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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 10.4 Die Grangers

von Hermy9

Aktuelles an alle Leser:

Diese Geschichte ist noch nicht fertig, aber trotzdem versuche ich, zeitgleich zu den neuen Kapiteln die bisherigen ab Kapitel 61 (bis zu diesem Kapitel, Nr 60 ‚Kap 10.4 Auslandsreisen – Die Grangers‘ soll alles beim alten bleiben) zwar inhaltlich (bis auf minimale Änderungen) zu belassen, aber die Reihenfolge radikal abzuändern – dadurch kommt es vorübergehend zu Brüchen in den Zeitangaben innerhalb der Story, diese will ich aber nachträglich abändern – Zu diesen Änderungen haben mich Reviewer veranlasst, denen mein Abdriften in die Manor-Erinnerungen (Denkariusszenen) zu lange dauert, deshalb will ich diese Erinnerungen nun splitten und versuchen, sie in die anderen Szenen einzubaun (schon weiterhin als eigene, deutlich erkennbare Oberkapitel)

Dadurch kommt es natürlich auch dazu, daß man die bisherigen Kommis nicht mehr problemlos den Kapiteln (und den Antworten) zuordnen kann

Die noch nicht neu überarbeiteten Kapitel erkennt Ihr daran, dass ich anstatt der Bezeichnung ‚Kap‘ ‚Nr‘ davor gesetzt hab (bei diesen Kapiteln stimmt die zeitliche Abstimmung gelegentlich nicht mehr)

Ich bitte um Verständnis für die vorübergehenden Unannehmlichkeiten. Sobald ich die Kapitel nachbearbeitet hab, werde ich die Bezeichnung wieder in ‚Kap‘ ändern - Diese Änderungen sind jetzt durchgeführt und die Kapitel nachgearbeitet

Zum besseren Verständnis:

Ursprünglich war die Geschichte grob folgendermaßen aufgeteilt:
Nach dem Thema Auslandsreisen nach Australien (um Hermines Eltern zurückzuholen) kam die Ordensverleihung, danach die Kapitel in denen Harry und seine Freunde über die Erbschaft informiert wurden (von den 'Enthüllungen in der Küche' über die Zaubererbank bis hin zu 'Fleurs Arbeit') und danach kamen, hintereinander die Denkariumskapitel mit den Erinnerungen vom Manor

Neu ist, daß nach der Auslandsreise nach Australien die Kapitel kommen, in denen die Freunde über Harrys Erbschaft informiert werden danach wechseln sich die Kapitel mit den Denkariumserinnerungen vom Manor mit den Kapiteln rund um die Verleihung des Merlinordens ab

Viel Spaß beim Lesen


Viele Grüße
Eure Hermy







Kapitel 10.4 Die Grangers

Die vier Freunde waren nach Australien geflogen um dort Hermines Eltern zu suchen. Nach kurzer Suche waren sie fündig geworden.

Nach dem Abendessen im Privathaus der Grangers, das an die Praxis angebaut war, hatte Hermine nach einem Zusammenbruch ihren Eltern stammelnd angeboten, sie als Tochter zu verstoßen, nachdem sie sich ihre Erklärung angehört hatten.

****************

Hermines Eltern hatten dieses Ansinnen ihrer Tochter empört zurückgewiesen.

Nach einem kurzen Wortgefecht baten Monika und Wendelin Grager ihre Tochter, ihnen zu erklären, was vorgefallen war.

Hermine begann beschämt ihren Bericht: „Mama, Papa“, schluchzte sie, „Ihr erinnert euch doch noch daran, dass ich eine Hexe bin?“ „Selbstverständlich erinnern wir uns,“ antworteten beide gemeinsam.

Nachdem das geklärt war sagte Hermine, immer noch betreten, weiterhin sehr bereuend, deshalb abermals abgehackt stammelnd: „Ich hab euch doch auch schon ein paar Mal angedeutet, dass die Zeiten in der englischen Zaubererwelt nicht leicht waren.“ Nach einer kurzen Pause sprach sie leise weiter: „Im letzten Jahr gab es sogar so was wie einen richtigen Zaubererkrieg: Harry war dabei die am meisten gefährdetste Person. Da Ron und ich ihn unterstützt haben, mussten auch wir befürchten, dass uns feindlich gesinnte Zauberer erpressen würden.“

Sie unterbrach sich kurz, bevor sie hilflos verzweifelt zu Boden blickend, mit hochrotem Kopf ihre Erklärung fortsetzte: „Um uns, aber auch, um euch, vor einer Entführung durch dunkle Zauberer zu bewahren,“ gestand sie nun schweren Herzens, „habe ich euere Gedächtnisse magisch so verändert, dass ihr glaubtet, schon immer nach Australien auswandern zu wollen. Australien schien mir sicher, weil‘s so weit entfernt ist von England. Ich hab euch glauben lassen, ihr hättet das Haus und die Praxis in England bereits verkauft. Nach eurer Abreise habe ich in Haus und Praxis alle Möbel mit Tüchern abgedeckt und alles gut verschlossen.“ Sie unterbrach sich kurz, bevor sie zu einem der schwersten Geständnisse gelangte.

Abermals schluchzte die junge Granger so sehr, dass sie für den Moment unfähig war, weiterzureden. Sie wurde erneut von ihren Eltern getröstet.

Als sie sich wieder ein bisschen in der Gewalt hatte, gestand Hermine schweren Herzens, mit erstickter Stimme: „Und… und ihr… ihr solltet, solltet euch nicht mehr an mich… nicht mehr an mich erinnern“, danach brach sie erneut zusammen.

Mrs Granger legte ihrer Tochter einen Arm um die Schulter. Dann sagte sie: „Hermine, du warst sehr besorgt um uns. Wir verstehen, dass du uns weit weg von England schicken wolltest. - Aber, warum, um alles in der Welt, hast du uns das nicht einfach gesagt? Warum hast du unser Gedächtnis ausgelöscht. Wie konntest du nur so weit gehen, jede Erinnerung an dich, unser geliebtes Kind, einfach auszurotten?“

Hermine war zunächst unfähig auf diese berechtigte Kritik zu antworten. Deshalb sagte Harry: „Mr. und Mrs. Granger, die Zeiten waren für uns wirklich gefährlich. Und, Hermine hat befürchtet, unsere Gegner könnten sie entdecken, gefangen nehmen, ihnen Schmerzen zufügen, entsetzliche Schmerzen übrigens, die sie als Muggel sich gar nicht vorstellen können, so schlimm, oder noch schlimmer wie in der Muggelwelt im Mittelalter. Und zusätzlich hätten die Schwarzmagier uns dann auch noch damit erpressen können, sie umbringen zu wollen.“ Weil Hermine nur in der Gegend herumstierte, jedoch nicht antwortete, fragte er: „War es nicht so?“ Hermine war jedoch vollkommen abgedriftet in ihre eigenen Gedanken. Harry musste sie zunächst sachte anstupsen.

Nachdem sie registriert hatte, worüber Harry zuletzt gesprochen hatte, antwortete die Tochter der beiden Zahnärzte, immer noch beschämt zu Boden blickend, jedoch nun mit einem schnellen dankbaren Blick zu ihrem Freund, bevor sie sich abermals abwandte: „Ja!... – Danke Harry!... Ja,… genau!... Ja!... Das ist richtig…. Ja, das war der Grund…. - Danke Harry. – Und ihr,“ wandte sie sich dann erneut ernst an ihre Eltern, „wenn ihr nun nichts mehr mit mir zu tun haben wollt, kann ich das ganz gut verstehen. – Ja, das habe ich wirklich verdient!“, gestand sie verzweifelt weinend.

Anfangs herrschte lange Stille. Monika und Wendelin Grager waren wie gelähmt.

Als sie die Bedeutung der vorangegangenen Aussagen ihrer Tochter halbwegs registriert hatten, umarmten die Eltern Hermine zunächst wortlos. Diese war erst einmal jedoch wegen ihrer Schuld so beschämt, dass sie diese Geste nicht einmal erwidern konnte. Teilnahmslos ließ sie es geschehen.

Nach einiger Zeit sagte Mrs. Granger liebevoll mitfühlend: „Hermine, wir verstehen was du getan hast. – Deine letzte Bemerkung, aber?“ fragte sie nach einer kurzen Erholungsphase entrüstet, „Wie kannst du nur so etwas sagen? Und das schon zum zweiten mal heute abend? - Du bist und bleibst unsere Tochter!“ Ihr Vater stimmte dem energisch zu.

Danach sprach die Mutter, die Tochter noch immer in ihrem Arm haltend, in liebevollem Ton weiter: „Ja, Hermine wir verstehen deine Entscheidung wirklich. - Aber bitte, versteh uns nicht falsch! Wir wollen dir keinen Vorwurf machen. Aber, es wäre schon besser gewesen, wenn du zuvor mit uns darüber gesprochen hättest.- Zugegeben,“ gestand sie nach kurzem hehftigem Atemholen kleinlaut, „einer Veränderung unseres Gedächtnisses hätten wir nie und nimmer zugestimmt. Aber, ausgewandert wären wir auf deine Bitte hin auf jeden Fall,“ bekräftigte sie.

Weil er sah, wie Hermine mit den Tränen kämpfte, da sie den begangenen Fehler sehr bereute, sagte ihr Vater: „Ja, Hermine, wir verstehen deine damalige Entscheidung wirklich: Du wolltest uns alle nur vor schlimmerem schützen, deshalb hast du ein bisschen überreagiert.“ „Aber nur ein kleines bisschen,“ fügte er schnell hinzu, als er sah, wie betroffen seine Tochter von diesen Worten war. „Mach dir keine Sorgen, es ist alles gut,“ bekräftigte Hermines Vater und nahm seine Tochter ebenfalls abermals in seine Arme. Nach dieser Geste des Vaters drückte auch die Mutter ihre Tochter nochmals an sich.

Da es in Australien bereits Nacht war, und Mr. und Mrs. Granger müde waren, entschlossen sich alle, schlafen zu gehen. Die ausführliche Geschichte wollten die vier Freunde in den nächsten Tagen erzählen.

Die beiden Zahnärzte boten allen vieren eine Schlafgelegenheit, auch wenn ein paar auf Sofas übernachten mussten, weil das Haus nicht genügend Zimmer besaß.

Hermines Eltern wollten selbstverständlich nach England zurückkehren, deshalb schrieben sie ihr Haus und ihre Praxis bereits am folgenden Tag zum Verkauf aus. Während sie auf Interessenten warteten, besuchten die sechs häufig den nahen Strand.

Die vier Freunde erzählten den beiden eine deutliche ausführlichere Version ihrer Erlebnisse, als sie dies am ersten Abend getan hatten. Dabei achteten sie jedoch darauf, nicht zu viele lebensgefährliche Situationen zu erwähnen. Außerdem mussten sie die magischen Begriffe umschreiben, weil Hermines Eltern diese sonst nicht verstanden hätten.

Als sie die Geschichte ihrer Tochter und deren Freunde gehört hatten, erkannten Mr. und Mrs Granger nach einigem Überlegen, dass es für die Sicherheit aller sechs tatsächlich unumgänglich notwendig war, ein Jahr fern von England zu leben. Obwohl sie Hermines Entscheidung zum Einsatz eines Gedächtniszaubers immer noch als Fehlentscheidung ansahen, der sie nie zugestimmt hätten, wenn die Tochter sie vorher gefragt hätte, akzeptierten sie schließlich diese Entscheidung wegen Hermines damaliger Situation.

Nach einer guten Woche hatten die Grangers bereits einen Käufer für ihr Haus und die Praxis gefunden, der bereit war, einen ordentlichen Preis zu bezahlen.

Die Formalitäten des Hausverkaufs benötigten annähernd eine weitere Woche. Während dieser Zeit erlebten alle sechs nun zwei weitgehend unbeschwerte Wochen in Australien, die nur hin und wieder von den vielen Verlusten der vier Freunde getrübt wurden.

Hermine und Ron, Ginny und Harry besuchten in dieser Zeit, falls die beiden Zeit hatten, auch zusammen mit Hermines Eltern, häufig den nahen Strand, um sich ein bisschen von den Strapazen der letzten Monate, ja des letzten Jahres erholen zu können.

Eines Abends, am 11. August, feierten die vier Freunde zusammen mit Monika und Wendeline ausgelassen Ginnys siebzehnten Geburtstag. Monika hatte eine Torte gebacken, auf die siebzehn Kerzen gesteckt waren. Hermine schenkte ihrer Freundin ein Buch über Haushaltszauber, Ron seiner Schwester ein Zauberstabpolierset und von Harry erhielt sie zunächst am Morgen nach dem Erwachen einen leidenschaftlich fordernden Zungenkuss, dann im Beisein der anderen, eine Garnitur Spitzenunterwäsche, die sie jedoch erst auf ihrem Zimmer vollständig auspackte, nachdem sie bei einem kurzen Blick darauf geahnt hatte, was sie da erhalten hatte.

Monika und Wendelin Granger schenkten Ginny einen Reisegutschein zum Ayers Rock sowie ein Muggelbuch ‚Tipps und Tricks für die moderne Hausfrau‘ schenkten. Harry kaufte noch Tickets nach, damit alle sechs diese Reise gemeinsam unternehmen konnten.

Nachdem sie zuvor in die Nähe dieses Bergs apariert waren bewegten sich die Sechs dort wie Muggel. Sie verbrachten einen angenehm entspannten Tag an diesem berühmten Ort. Am Abend kehrten sie wieder zurück.

Als die Grangers alle Formalitäten des Hausverkaufs erledigt hatten flogen alle sechs zurück nach England. Dieses mal benahm Ron sich größtenteils unauffällig, Hermine hatte ihn zuvor heftig ermahnt.

Nach ihrer Rückkehr gingen die Sechs als erstes in die Wohnung und die Praxis von Hermines Eltern.

Das Ehepaar glaubte sich zu erinnern, dass sie die Praxis verkauft hätten, aber Hermine hatte vor dem Krieg auch dafür gesorgt, dass das nur ein Trugschluss gewesen war. Das Haus gehörte weiterhin den Grangers.

Als sie die Wohnung und auch die Praxisräume betraten war dort alles mit Tüchern verhängt. Auch lag überall Staub, aber ansonsten war alles so, wie sie es verlassen hatten.

Die vier Freunde wandten Reinigungszauber an, um das Haus und die Praxis wieder bewohnbar zu machen. Im Nu sah alles aus, als wäre hier erst gestern geputzt worden.

Nach einem üppigen Abendessen in einem Restaurant verabschiedeten sich die vier Freunde von Hermines Eltern und kehrten in den Fuchsbau zurück.

Während des Australienaufenthalts der vier Freunde konnte Hermine mit Ginnys Hilfe Harry und Ron davon überzeugen, das siebte Schuljahr gemeinsam mit den beiden jungen Frauen nachzuholen. Ginny freute sich schon riesig darauf, dieses letzte Jahr zusammen mit ihrem Freund, aber auch mit den beiden anderen Freunden verbringen zu dürfen.

Beim Gedanken an die Schule empfanden die vier jedoch auch zwiespältige Gefühle: einerseits freuten sie sich riesig, noch einmal nach Hogwarts gehen zu dürfen, dieses mal sogar ohne die Gefahr, die von Voldemort ausging, andererseits hatten sie wegen ihrer Erlebnisse während der Schlacht aber auch Bedenken, dass dieser Ort für sie nun Beklemmung und Angst bedeuten könnte, dass sie beständig an die Ereignisse des Kampes sowie an all die Toten denken mussten, jetzt, nachdem sie gerade begonnen hatte, ihre schrecklichen Erlebnisse ein klein wenig verarbeiten zu können.

Nach längerer Überlegung gab Hermine ihrer Überzeugung Ausdruck, dass sie am Ort des Geschehens nach anfänglichen Schwierigkeiten schließlich am ehesten mit dem dort Erlebten zurechtkommen und die erlittenen Traumatas würden überwinden können.

Hermines Eltern eröffneten in den darauffolgenden Tagen ihre Praxis wieder. Sie machten dies durch Zeitungsanzeigen bekannt.

Als sich herumgesprochen hatte, dass die beiden Zahnärzte wieder zurück wären, war bald darauf einen Großteil ihres alten Kundenstamms zurückgekommen.


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