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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Teil IV: Ordensverleihung und Teil V: Überraschende Erbschaft - Kap 11. (Teil V): Unerwartete Erbschaft I – In der Bank - 11.1 Heimlicher Besuch bei Gringotts

von Hermy9

An alle Leser:

Hier beginnen nun meine absolut eigenen Ideen. Die Kapitel rund um die Erbschaft waren im ursprünglichen Konzept überhaupt nicht vorgesehen, die zur Ordensverleihung nur in äußerst stark gekürzter Form (deshalb heißt Kapitel 10 auch 'Auslandsreisen' - hierunter wollt ich ursprünglich die beiden Reisen nach Australien und nach Genf veröffentlichen, bevor die nach Genf derart 'ausgeufert' ist.)

Die folgenden Kapitel (Teil V) sind nicht mehr von JKRs Interviews inspiriert, fußen aber natürlich auf dem bisher geschriebenen und deshalb auch auf den Büchern - Erst mit den Kapiteln um Ginnys siebtes Schuljahr will ich wieder zu meiner ursprünglichen Idee zurückkehren, die mir bekannten Vorgaben von JKR (mit gewissen, bereits ganz am Anfang angekündigten Ausnahmen) in meiner Fic zu verarbeiten

Übrigens, ursprüngl war das nächste Kapitel das erste unter dieser Ober-Überschrift, deshalb gibts vor dem nächsten Kapitel nochmals eine Art Einleitung zum folgenden Teil (die ich schon viel früher verfaßt hatte)

Weiterhin viel Vergnügen mit dieser Fic

Eure Hermy






Teil IV: Ordensverleihung und

Teil V: Ãœberraschende Erbschaft
(abwechselnd gepostet)


(Teil V): Kapitel 11. Unerwartete Erbschaft I – In der Bank

11.1 Heimlicher Besuch bei Gringotts


Am führen Morgen nach der Rückkehr der vier Freunde aus Australien, nachdem sie das Haus der Grangers noch vom Staub befreit und danach sich bei einem üppigen Abendessen von Hermines Eltern verabschiedet hatten, erwachte Harry am frühen Morgen selig in den Armen seiner geliebten Ginny.

Der junge Held drehte sich nochmals im Bett um, und bewunderte seine immer noch schlafende, lieblich im Bett liegende Freundin. Um sie nicht zu wecken küsste er Ginny flüchtig, nur äußerst vorsichtig, ja richtig gehend schüchtern auf Stirn und Wange.

Als er seine seelig schlafende Freundin betrachtete, durchzuckte den jungen Liebhaber plötzlich eine Erkenntnis: Er hatte den Gringottsmitarbeitern ein Versprechen gegeben, nach seiner Rückkehr umgehend in der Bank vorbeizukommen. Kurz durchzuckten ihn Ängste, dass die Bankangestellten ihn nun doch für seinen Einbruch verantwortlich machen würden. Aber, durfte er da seine Freunde mit hineinziehen? Sie Hatten sich ja ganz alleine nur wegen ihm auf diesen Wahnsinn eingelassen! – Nein, das musste er alleine durchstehen. Im Notfall konnte er immer noch versuchen, Kingsley um Hilfe zu bitten, aber zuerst musste er sich dem Kommenden alleine stellen.

Nachdem er sich wieder von seinem Schrecken erholt hatte, sprang der junge Potter leise aus dem Bett, schlich sich ins Bad, duschte ausgiebig und zog sich danach schnell an. Dann veränderte er sein Aussehen, so dass er von Fremden nicht so leicht erkannt werden konnte.

Als er fertig angezogen war, schrieb er eilig eine Nachricht:

„Liebste Ginny,

bitte entschuldige, mein Schatz, aber ich muss nochmal kurz zu Gringotts, hab’s versprochen, als ich das letzte mal heimlich dort war, um mir Geld für die Reise zu besorgen

Ich weiß nicht genau, was die von mir wollen, Wird offenbar nochmal um den Einbruch gehen!

Aber, mach Dir keine Sorgen, Liebes! – bussi - Da Kingsley schon mit ihnen gesprochen hat, kanns nicht so schlimm sein.

Ja, mein Schatz, Du brauchst Dir wirklich keine Sorgen zu machen – ich wollt Dich nur informieren, damit Du und auch die Anderen wisst, wo ich bin

Gib den anderen Bescheid, wo ich hingegangen bin, ich komme so schnell wie möglich zurück

Tausend Küsse, mein Liebling,

Dein Dich allzeit liebender Harry“


Als er fertig geschrieben hatte, las er alles noch einmal durch, fand, dass er das Geschriebene ein bisschen zu emotional war, aber er wollte nicht zu viel Zeit verschwenden, und den anderen so doch noch eine Chance geben, sein Verschwinden vorzeitig zu entdecken, deshalb akzeptierte er, was er geschrieben hatte, faltete das Blatt zusammen, malte außen ein Herz darauf, in dem er ‚Für meinen Schatz‘ schrieb und legte es auf die Kommode.

Nachdem er das erledigt hatte, schlich der jugendliche Held sich leise aus dem Zimmer und schaffte es, zu dieser Zeit, als nur Arthur und Molly bereits in der Küche waren, unbemerkt das Haus zu verlassen.

Harry eilte so leise wie möglich zum Ende der Aparierschutzgrenze und aparierte von dort in die Winkelgasse, in unmittelbare Nähe der Zaubererbank.

Als er angekommen war, schlich der junge Potter mit hörbarem Herzklopfen wegen dem, was ihn nun erwarten würde, unbemerkt von den wenigen Passanten und Angestellten, die um diese Zeit bereits unterwegs waren, die Treppen der Bank hinauf.

Nachdem er der Eingangstüre erklommen und bemerkt hatte, dass die Bank zwar bereits geöffnet war, aber noch nicht viele Kunden anwesend waren, machte der junge Potter zunächst die Veränderungen an seinem Aussehen rückgängig, dann ging er, innerlich unsicher was ihn wohl nun erwarten würde, äußerlich jedoch steif wirkend, schnellen Schrittes an einen Schalter zu einem der Kobolde.

Der Schalterkobold, der den jungen Helden augenblicklich erkannt hatte, bat ihn umgehend in eine separate Kabine und ließ den Direktor rufen. Er sagte dabei: „Entschuldigen Sie vielmals, mein Herr, aber der Herr Direktor möchte persönlich mit Ihnen sprechen.“ Harry ahnte schlimmes. Er war nun überzeugt davon, dass er sich, entgegen der ursprünglichen Äußerungen von Kingsley und den Kobolden, nun doch wegen seines Einbruchs verantworten würde müssen.

Nach kurzer Wartezeit wurde bereits die Türe geöffnet. Ein älterer Kobold trat ein. Er verneigte sich tief und begrüßte Harry unterwürfig: „Ich freue mich, Sie persönlich kennen zu lernen, hochverehrter Mr. Potter,“ erklärte er mit einer Stimme, aus der der junge Held zu seiner Verwunderung meinte, Hochachtung herauszuhören. Der Schaltermitarbeiter verneigte sich ebenfalls bis zum Boden, verabschiedete sich und verließ das Zimmer.

Harry machte sich auf das schlimmste gefasst. Er war allerdings erstaunt und verwirrt über diese überaus zuvorkommende Begrüßung sowie den unterwürfigen Ton, im dem die Kobolde ihn angesprochen hatten.

Der Direktor verneigte sich erneut und sagte: „Ich bin untröstlich, Mr. Potter,“ Der Kobold blickte immer noch zu Boden. Harry wunderte sich noch mehr. Er ging einen Schritt auf den Direktor zu. Er verstand nicht mehr, was dieser nun eigentlich von ihm wollte.

Harry ging nun zitternd auf den Kobold zu, da er immer noch befürchtete bestraft zu werden, oder zumindest, sich rechtfertigen zu müssen.

Der junge Mann reichte dem Kobold zögernd seine Hand. Da sah der Direktor auf und sagte abermals verlegen: „Mr. Potter, ich bin untröstlich. Ich muss Ihnen mitteilen, dass wir bei Ihrem letzten Besuch in unserer Bank etwas übersehen haben. Bitte entschuldigen Sie vielmals. Wir wissen, dass diese Peinlichkeit nie hätte passieren dürfen.“ Harryw Verwunderung stieg weiter an, er fragte, dabei allerdings innerlich immer noch leicht verängstigt: „Sir, bitte sagen Sie mir, was Sie vergessen haben. Es… es… Es ist doch… doch nicht…“

Der Direktor antwortete, weiterhin zu Boden blickend: „Mein Herr, wir, wir… Wir haben einen… einen Fehler begangen..! Nicht Sie!“ Nach tiefem Schlucken fügte er hinzu: „Ich bin untröstlich, Ihnen gestehen zu müssen…“ Harry antwortete immer noch zweifelnd, beinahe flehend: „Bitte mein werter Herr, erklären Sie mir doch bitte, was Sie vergessen haben.“ Der Direktor erwiderte, nun zügig sprechend: „Mr. Potter, Ihre Familie hat in unserer Bank ein eigenes Familienverlies, das Ihnen ab Ihrer Volljährigkeit, ab Ihrem siebzehnten Geburtstag hätte zugänglich sein müssen. Bei Ihrem letzten Besuch bei uns, dem ersten nach Erreichen Ihrer Volljährigkeit, haben wir vergessen, Sie darüber zu informieren. Ich bin untröstlich!“

Harry freute sich zunächst, dass ihn keine Schwierigkeiten erwarteten. Er erklärte: „Keine Ursache, Sir. Sie haben es mir ja nicht absichtlich verschwiegen! Und unterschlagen haben Sie mir auch nichts!“ Er atmete kurz durch und erklärte dann mit hörbarer Erleichterung in der Stimme: „Ich bedanke mich herzlich bei Ihnen, Sir!“

Nun seinerseits verlegen zu Boden blickend, stammelte Harry nun: „Werter Herr Direktor. Ja! Ich danke Ihnen vielmals!“, verlegen ergänzte er, „Aber leider habe ich heute keine Zeit, mir das Verlies anzusehen. Ich bin nur eilig hergekommen, um das Versprechen einzulösen, das ich das letzte Mal ihrem Mitarbeiter gegeben hatte, und bei dieser Gelegenheit noch ein paar australische Dollar zurückzutauschen, wenn das möglich ist. Ich muss möglichst bald wieder zurückkehren zu meinen Freunden, die mich sonst vermissen würden. Ich habe sie nämlich, als sie noch schliefen, ohne richtige Information verlassen“, flunkerte er, um, wie er hoffte, zu verhindern, dass sich seine Freunde schon wieder um ihn Sorgen mussten. Der Direktor, der sich erneut verbeugte erklärte: „Selbstverständlich, Sir! Ich werde gleich das nötige veranlassen. Wir würden uns jedoch sehr geehrt fühlen, wenn Sie uns bald wieder beehren würden, damit wir unseren Fehler beheben können.“

Der junge Mann bedankte sich und erklärte verdutzt, nach einer kurzen, höflichen Verbeugung: „Selbstverständlich komme ich bei nächster Gelegenheit vorbei, um mein Familienverlies zu sehen. - Ich bin ganz verwundert, dass es für mich ein solches Verlies gibt. Ich hatte tatsächlich keine Ahnung davon. Vielen herzlichen Dank! Aber heute habe ich leider wirklich keine Zeit. Meine Freunde würden sich sonst Sorgen machen.“ Der Kobold erwiderte: „Keine Ursache, hochverehrter Mr. Potter. Selbstverständlich können Sie, verehrter Mr. Potter, frei entscheiden, wann Sie Ihr Verlies besuchen möchten. Uns war es nur äußerst peinlich, diesen Fehler begangen zu haben, Sie, Sir, nicht informiert zu haben.“ Harry entgegnete: „Das macht doch nichts. - Ich bin schon neugierig darauf, was mich in meinem Verlies erwartet. Vielleicht kann ich es einrichten, noch heute wiederzukommen. - Aber momentan drängt die Zeit wirklich.“

Der Direktor kümmerte sich persönlich darum, dass Harry sein Geld zurücktauschen konnte.

Als das Geldgeschäft erledigt war verabschiedete der Kobold sich unterwürfig, dabei erklärte er, dass Harry vor dem Betreten seines Verlieses einen Bluttest würde machen müssen. Der junge Mann entschuldigte sich nochmals, er habe jetzt wirklich keine Zeit, wäre später aber selbstverständlich bereit dazu. Der Direktor erklärte abermals wortreich, immer noch in gebückter Haltung, dass das kein Problem wäre und verabschiedete sich.

Der junge Held musste sich immer wieder fragen, wie viel Geld er noch erben würde? Seine Eltern hatten ihm doch schon eine ganze Menge vermacht! Wie reich waren sie denn noch?

Harry bedauerte wieder einmal, dass er fast nichts über seine Eltern wusste. Und die besten Freunde seiner Eltern, die ihm unter Umständen etwas darüber hätten sagen können, waren alle tot.

Es brachte nichts sich weiter den Kopf zu zerbrechen! musste der junge Pottererbe sich schließlich eingestehen.

Harry verlies die Bank und kehrte eilig, unbemerkt von Passanten, aber auch unbemerkt von den Weasleys zum Fuchsbau zurück.


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