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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 22.5 Der ‚Pev-Junge‘

von Hermy9

An alle Leser, die Fehler in meiner Storry entdecken:

Ich bin Euch ganz besonders dankbar, wenn Ihr mich auf die Fehler aufmerksam machst. Ich hab zwar nen Beata für meine Storry, bei der ich mich wieder mal herzlich bedanken muß, aber die (teilweise ganz schön heftigen) Nachkorrekturen hab ich on gestellt, ohne sie vorher überprüfen zu lassen (hät zuviel Zeit gekostet) - außerdem muß ich zugeben, daß ich die teilweise doch ganz schön umfangreichen Änderungen aus Zeitgründen bei weitem nicht so intensiv nachbearbeitet hab, wie das normal veröffentlichte, darum muß ich schon befürchten, daß sich da mehr Fehler eingeschlichen haben

Nochmals der Hinweis an Alle: Ich bin immer dankbar, wenn ich auf Fehler aufmerksam gemacht werde


Und hier wieder der Link zu meiner Teilskizze des Erdgeschosses und ersten Stocks sowie der Außenanlagen vom Manor:
[IMG]http://www.imagenetz.de/thcd4ee13f/Meine-Manor-Vorstellung.pdf[/IMG]


Viele Grüße
Eure Hermy







Kapitel 22.5 Der ‚Pev-Junge‘

Hermine und Ron, Ginny und Harry hatten in Rons Zimmer das Denkarium aufgestellt, das Harry aus dem Verlies seiner Eltern mitgenommen hatte. Alle vier Freunde waren in die Erinnerung eingetaucht, in der Lily und James ihrem Sohn Potter-Manor erklären wollten.

Die Vier hatten sich bereits zusammen mit Harrys Eltern die Räume des Erdgeschoßes angesehen und waren dann in den ersten Stock hochgegangen.

Zuletzt waren die Sechs durch einen der oberen Lesesäle auf die Balustrade herausgetreten. Von dort hatten sie einen herrlichen Blick auf den im Innenhof stehenden Brunnen.

Harrys Dad hatte, mit seinem Rücken an der Balustrade lehnend, seinem Sohn eben von einem Streich berichtet, den er mit seinen Dorffreunden dem Muggelbäcker im Ort gespielt hatte. Er hatte zuletzt erklärt, dass sich der Bäcker nach den Ermahnungen von Harrys Großeltern schließlich bei ihm für die Schläge entschuldigt hatte, die er ihm als Strafe für seinen Streich verpasst hatte.

****************

Nachdem James das gesagt hatte, ermahnte Harrys Dad sich selbst und erklärte: „Jetzt hab ich dir aber eine ganz schön schlimme Geschichte erzählt, Harry! Hoffentlich glaubst du jetzt nicht, dass die Leute in unserem Dorf alle böse wären. – Nein, das sind sie ganz und gar nicht!“, fügte er überzeugt hinzu, da seine Frau ihn stumm ermahnend angesehen hatte. „Auch wenn der Bäcker manchmal jähzornig geworden ist – aber zu seiner Ehrenrettung und zu unserer Schande muss ich gestehen“, ergänzte er kleinlaut, dabei verlegen und zugleich entschuldigend seine Frau anblickend, „dass das nur nach wirklich fiesen Streichen von uns passiert ist, wenn er zusätzlich noch stark unter Druck gestanden hatte. Und als wir ihm diesen Streich gespielt hatten, war kurz zuvor, was Steve uns erst hinterher erzählt hatte, seine Frau, Steves Mum, mit starken Schmerzen zusammengebrochen und ins Krankenhaus gekommen. Soweit ich mich erinnere, musste ihr damals der Blinddarm entfernt werden. Das hatten wir allerdings erst später erfahren, auch Steve und sein Dad haben zu dem Zeitpunkt, an dem der Bäckermeister uns geschlagen hatte, noch nicht gewusst, was ihr gefehlt hatte.“

Die Stimme des jungen Pottererben wurde wieder fester, als er nach einer kurzen Verschnaufpause erklärt hatte: „Normalerweise, wenn er gerade nicht unter derartigem emotionen Druck zu leiden hatte, war der Bäckermeister doch, wie fast alle in unserem Dorf, ein freundlicher Mensch und meist auch ein liebevoller Vater. Die anderen Dorfbewohner - Muggel wie Zauberer - waren überwiegend auch sehr liebenswürdig und hilfsbereit. Soweit mir bekannt ist, hatte keiner von ihnen solche Dinge getan wie Steves Dad. – Übrigens Harry, die Worte von meinem Vater haben eine solche Wirkung auf den Bäckermeister gehabt, dass er, soweit ich weiß, seinen Sohn danach nie mehr geschlagen hatte. Das hat mein Dad erreicht, weil er neben seiner natürlichen Autorität zu dieser Zeit auch stellvertretender Bürgermeister des Dorfs war. Das galt damals noch als respekteinflößend“, fügte er hinzu, dabei halb den zwischenzeitlich allmählich einsetzenden Sittenverfall bedauernd.

Als er seine Erklärung beendet hatte drehte der verstorbene Manorbesitzer sich doch noch kurz um, um den Blick auf den wunderbaren Brunnen zu genießen und seinem Sohn Zeit zu geben, das eben gehörte zu verarbeiten.

James hatte sich bei diesem herrlichen Anblick nach der zuvor gezeigten Aufregung sichtlich wieder sehr schnell beruhigt.

Als mehrere Minuten vergangen waren erklärte der verstorbene Rumtreiber: „Übrigens, Harry, grad fällt mir doch noch eine Begebenheit aus meiner frühen Jungend ein, die etwas mit unsren Vorfahren, und auch mit den früheren Besitzern dieses Anwesens, die soweit ich weiß, wie ich dir auch schon einmal erklärt habe, in unserer Familie aufgegangen sein müssten, zu tun hat und die dir, falls du dich dafür interessieren solltest, helfen könnte, einen Anfang bei deiner möglichen Ahnensuche zu finden. Ich möchte aber ausdrücklich betonen, dass du dich frei entscheiden kannst, ob dich das interessiert! Weder Lily noch ich möchten dich zu irgend etwas zwingen!“, fügte der nun wieder besorgte Vater eilig hinzu, weil er offenbar befürchtete, seinen Sohn in eine Richtung zu beeinflussen, die nicht einmal seine Anschauung gewesen war. Der junge Held musste schmunzeln, als ihm dies bewusst geworden war.

Nachdem er das gesagt hatte, schien Harrys Dad abermals geistig abgedriftet zu sein. Seine Augen weiteten sich erneut, als er nach einer etwas längeren Ruhephase abermals drauf los redete: „Als ich eines Tages, noch während meiner Grundschulzeit, mit meinen Freunden im Dorf unterwegs war, sind wir an zwei alten Frauen, zwei Muggeln, vorbeigelaufen, die sich grad angeregt unterhalten haben. Wer diese beiden älteren Damen waren, weiß ich leider heute nicht mehr, vielleicht Mrs Miller und Mrs Printer oder Mrs Albers?“ Harry wunderte sich, dass sein Dad offenbar die Namen der Dorfmitbewohner nicht kannte, aber dieses Mal war Ron der schnellste, er erklärte: „Diese Mrs Pinter und Mrs Albers werden wohl beide dieselben Vornamen gehabt haben und außerdem hat dein Dad gesagt, Harry, dass er damals noch klein war, da ist's nicht so ungewöhnlich, dass er sich nicht mehr sicher war, wem er damals begegnet ist.“ Der Angesprochene nickte und ärgerte sich darüber, dass er nicht selbst daran gedacht hatte.

Der Rumtreiber erklärte weiter: „Wir, wieder mal eine ganze Truppe meiner Freunde und ich, sind also damals dies Straße entlang gegangen und dabei ziemlich nah an den beiden alten Damen vorbeigerannt.“

Lächelnd erklärte der Aurorensohn weiter: „Als die beiden Greisinnen uns gesehen hatten, hatte die eine, eine ungefähr siebzigjährige Muggel zu ihrer, wenn ich mich richtig erinnere, mehr als hundertjährigen Muggelfreundin aufgebracht gesagt: ‚Hast du das gesehn, Betty? Die Flegel da vorn hätten uns beinah umgerannt!‘ Uns schrie sie an: ‚Könnt ihr denn nicht aufpassen?‘ Bevor sie ärgerlich weiterschimpfte: ‚Keinen Respekt mehr vor dem Alter! Typisch für das junge Gemüse!‘ Da antwortete ihr die Hunderjährige beschwichtigend: ‚Lass gut sein, Sahra, so schlimm war das grad auch wieder nicht!‘“

Hermine ereiferte sich, dass James offenbar ein richtiger Flegel gewesen sein musste, aber Ginny nahm den Dad ihres Freunds in Schutz: „Diese Betty hat doch schließlich gesagt, dass das ganze nicht so schlimm gewesen wäre. Diese Sahra muss wohl überreagiert haben - wie das in solchen Situationen ja gar nicht so selten vorkommt“, fügte sie mit hoher Stimme belehrend hinzu. Hermine nickte dazu nur halbherzig beschwichtigt.

Ohne Unterbrechung hatte Harrys Dad währenddessen weitergeredet: „Die Betty genannte stand zunächst mit offenem Mund da. Nach wenigen Augenblicken war sie wieder fähig, zu sprechen. ‚Aber halt mal!‘, fügte sie überrascht hinzu, ‚war der eine mit seiner schwarzen Struwwelpetermähne nicht der Pev-Junge?‘ Ich hab mich über diese Bezeichnung gewundert und bin dann stehen geblieben, damit ich, wie ich hoffte, hören könnt, wen sie damit gemeint haben könnte. Ich hatte diese Bezeichnung noch nie gehört, aber wenn ich an die Beschreibung der Haare dacht, konnte sie eigentlich bloß von mir geredet haben.“ Alle fünf Zuhörer stimmten zu. Eine derartige Beschreibung der Haare passte einfach zu gut zu James und zu dessen Sohn, der aber in der Erzählung natürlich noch nicht gemeint sein konnte, weil sein Dad zu diesem Zeitpunkt ja selbst noch ein kleiner Junge war.

Der Potterjunge aus der Erinnerung erklärte nun: „Die Siebzigjährige fragte nach: ‚Pev-Junge? Wer soll das denn sein, Betty? Diesen Namen hab ich ja noch nie gehört. Der da vorne, der mit seinen schwarzen Haaren, das war doch das Potter-Früchtchen!‘ Die Betty genannte antwortete: ‚Ja, sag ich doch – der Pev-Junge, der Potter heißt.‘“

Verschmitzt lächelnd berichtete der Aurorensohn weiter: „Mit leiser, verschwörerischer Stimme, aber doch so, dass ich ‘s verstanden hab, hat die Hundertjährige dann ihrer Freundin erklärt: ‚Du musst wissen, Sahra, in meiner Jugend, als ich noch ganz klein war, zu der Zeit, bevor du geboren warst, da hat man sich von dem Pev-Anwesen gar manche absonderlichen und schauerlichen Geschichten erzählt! Nämlich - eine davon dreht sich darum - ich muss allerdings zugeben, dass das, soweit ich mich erinnern kann, wohl die schlimmste war“, erklärte sie gedehnt, bevor sie geheimnistuerisch hinzufügte, „dass in alter Zeit die Besitzer dort grausam mit Halbwüchsigen umgegangen sein solln, die sie zuvor auf ihr Anwesen gelockt hatten.“

Harry schämte sich bei diesen Worten. Er wär am liebsten im Boden versunken, als er das gehört hatte. Nach allem, was er über seinen Dad gehört hatte, befürchtete er, dass nun eine besonders verabscheuungswürdige Schandtat über seine Vorfahren ans Licht kommen würde.


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