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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 22.3 Die Folgen eines Muggelstreichs

von Hermy9

Hallo A_Potter,
Du hast geschrieben am 06.04.2012: 'Die Kapelle ist sehr schön. Aber ich finde die Kinderzimmer toll.
Mach weiter bin gespannt was als nächstes kommt.
LG A_Potter'

Freut mich, daß es Dir gefällt - Daß Dir die Kinderzimmer so gut gefallen? Ich hät eher mit dem Elternschlafzimmer gerechnet - oder ists die Decke, die Dir besonders zusagt?

Jetzt gehts erst einmal mit den Folgen des Streichs weiter, bevor neue Zimmer kommen

Viele liebe Grüßen und vielen herzlichen Dank, daß Du weiterhin ein so treuer Reviewer bist
Deine Hermy




An alle Leser:

Zunächst der Hinweis: ich hab heut wieder mehrere Kapitel frei gegeben, aber dieses hier ist das letzte und das einzig aktuelle, die anderen sind noch ein letztes mal weiter oben angesiedelt.

Ich muß mich bei Euch entschuldigen, daß ich Euch in letzter Zeit, während der Nachkorrekturen der vorherigen Kapitel, ganz schön vernachlässigt hab - aber mir wars einfach wichtiger, systematisch die vorangegangenen Kapitel zu bearbeiten, anstatt mich zwischendurch immer wieder um die gerade veröffentlichten zu kümmern und diese dann zum Schluß doch nochmals überarbeiten zu müssen

Vielen herzlichen Dank, daß Ihr so lange durchgehalten habt.

Dieses Kapitel ist das erste wirklich neu verfasste, das ich nun wieder veröffentliche (zugegeben, es gibt drei Kapitel, die schon mal on waren - diese werden aber erst zu einem späteren Zeitpunkt nochmals veröffentlicht werden - und dann bereits in der überarbeiteten Version)

Ja! Ihr lest richtig: Jetzt bin ich endlich mit den Nachkorrekturen der vorherigen Kapitel durch. - Ab jetzt gehts wieder normal weiter

Viele liebe Grüße
Eure Hermy



Und hier wieder der Link zu meiner Teilskizze des Erdgeschosses und ersten Stocks sowie der Außenanlagen vom Manor:
[IMG]http://www.imagenetz.de/thcd4ee13f/Meine-Manor-Vorstellung.pdf[/IMG]


Viele Grüße
Eure Hermy







Kapitel 22.3 Die Folgen eines Muggelstreichs

Hermine und Ron, Ginny und Harry hatten in Rons Zimmer das Denkarium aufgestellt, das Harry aus dem Verlies seiner Eltern mitgenommen hatte. Die vier Freunde waren in die Erinnerung eingetaucht, in der Lily und James ihrem Sohn Potter-Manor erklären wollten. James war so stolz, dass er den Großteil der Erklärung übernommen hatte.

Zuletzt waren die Sechs durch einen der oberen Lesesäle gegangen und danach auf die Balustrade des ersten Stocks herausgetreten. Von dort hatten sie einen herrlichen Blick auf den im Innenhof stehenden Brunnen.

Sich an die Brüstung lehnend hatte James seinem Sohn von einem weiteren Streich berichtet, den er zusammen mit Muggelfreunden ausgeführt hatte: Ein paar Freunde, darunter auch Steve, der Sohn des Bäckermeisters, hatten in der Bäckerei von Steves Vater Lebensmittelfarbe unter einen Backteig gemischt, der für vier bis fünf Torten vorgesehen gewesen war. Steves Dad war daraufhin ausgerastet und hatte einen Wutanfall gekriegt, dabei hatte Steve entgegen seinem Willen versehentlich ausgeplaudert, dass er diesen Streich nicht alleine geplant und durchgeführt hatte.

****************

James berichtete weiter: „Steves Dad hat also seinem Sohn gedroht, er werde ihn so lange schlagen, bis Steve ihm seine Komplizen genannt habe. - Harry, ich sollte dir in diesem Zusammenhang erklären, dass Prügelstrafen zu dieser Zeit leider noch ein übliches Mittel der Bestrafung von Kindern waren, bei Eltern, aber auch in Schulen und ähnlichen Bereichen, zu meinem Glück jedoch nicht in meiner Familie. - Außerdem musst du wissen,“ erklärte James nun stolz, „dass wir Freunde, Zauberer und Muggel, damals zusammengehalten haben wie Pech und Schwefel! Steve hat deshalb nichts verraten, nicht gesagt, wer außer ihm noch bei diesem Streich dabei gewesen war. Er hatte sich stattdessen lieber jeden Tag zehn Schläge mit einem Stecken auf den Hosenboden verpassen lassen.“

Die Zuhörer blickten nun noch wesentlich geschockter als bereits zuvor auf den Erzähler. Selbst wenn diese Idee, die Tortenböden mit Farbe unbrauchbar zu machen, schlimm war, den Sohn fortwährend zu schlagen war einfach keine Erziehungsmethode, waren alle anwesenden überzeugt, ja, ihnen war das Entsetzen darüber deutlich anzusehen.

Der Aurorensohn gestand indes verlegen, deshalb kleinlaut: „Ich hatte damals übrigens unsere Idee so toll gefunden, dass ich selber auch einen Tortenboden grün gefärbt hab. Als Mum und Dad das mitgekriegt haben, waren sie so sauer, weil ich Lebensmittel ‚vernichtet‘ hatte, wie sie das nannten, obwohl der Tortenboden ja nicht unbrauchbar sondern höchstens unansehnlich war, dass sie mir für diese Tat drei Tage Zimmerarrest aufgebrummt haben.“ Die fünf fanden diese Bestrafung angemessen.

Der Übeltäter erzählte weiter: „Am zweiten Tag meines Zimmerarrests ist ein völlig verheulter Steve bei uns an der Haustür gestanden. Mum hat ihm geöffnet, und ihn in den Empfangsraum gebracht. Dann hat Steve sie gebeten, dass er mit mir reden dürfe. Er wollte ihr absolut nicht sagen, warum er so mitgenommen ausgesehen hatte. Mum, die Mitleid mit Steve hatte, hat mich trotz meiner Strafe nach unten gerufen. Steve hat sich auch da noch geweigert, vor Mum zu reden, deswegen hat Mum uns beide schließlich nach einer Weile allein gelassen.“ Alle fünf fanden die Handlung von Mrs Potter richtig, fragten sich aber, wie ihr Sohn in dieser Situation alleine helfen hätte sollen, ohne selbst Prügel zu erhalten.

Harrys Dad erklärte nun: „Nachdem sie gegangen war, hat Steve mir erzählt, dass sein Dad ihm angedroht habe, ihm wegen der Farbe in den Torten jeden Tag zehn Schläge zu verpassen, bis er seine Komplizen nennen würde. Danach hat Steve mich aufgefordert, mich die nächsten zwei Wochen nicht mehr in der Nähe der Bäckerei sehen zu lassen, damit ich da nicht mit reingezogen werde. Die anderen würde er auch noch informieren.“ Nun bewunderten die Zuhörer auch Steve, der trotz seiner rüden Strafe entschlossen war, seinen Freunden diese barbarische Bestrafung zu ersparen.

James, der bei diesen Worten auch in der Erinnerung noch immer entsetzt wirkte, erklärte: „Als er mir das erzählt hatte, hab ich zu Steve gesagt, dass dieses Vorgehen keine Lösung wär. So lange er nichts sagte, würd er ja weiterhin von seinem Dad verprügelt werden. Steve hat mir nun erklärt, dass sein Vater das noch zwei, höchstens drei Tage machen würde, dann wäre seine Wut wieder verraucht. Trotzdem war ich entsetzt, so etwas konnte ich unmöglich von meinem Freund verlangen! Schließlich war ich ja mit Schuld gewesen an dessen Leid!“

Der Mitübeltäter unterbrach sich kurz, bevor er erklärte „Ich hab Steve erklärt, dass ich mitgehen und mich stellen würde. Ich hab in dem Moment gewusst, dass das auch für mich Prügel bedeuten würde, hatte aber die Hoffnung, dass Mum danach, wenn ich wieder zurückgekommen wäre, eine Möglichkeit finden würde, mir die Schmerzen zu nehmen.“

Nun einen sturen Blick aufsetzend erklärte der Aurorensohn weiter: „Als nächstes hab ich dann zu Steve gesagt: ‚Wir müssten es meiner Mum erzählen.‘ Steve wollte nichts davon wissen, ja er befürchtete sogar, dass meine Mutter ähnlich reagieren würde, wie sein Dad. Nach längerem Hin und Her konnte ich ihm aber schließlich diese Angst nehmen und ihn letztlich sogar davon überzeugen, dass Mum nach der erlittenen Strafe auch bereit sein würde, auch seine Wunden zu versorgen. Dabei hab ich ihm auch erklärt, dass in unserer Familie alte, fast vergessene Heilsalben bekannt sind, die oftmals wahre Wunder wirken können, die Schmerzen, wenn auch nur vorübergehend wegnehmen oder genauer gesagt betäuben würden.“

Obwohl sie diesen Streich der Freunde zutiefst missachteten, waren die Zuhörer glücklich als sie gehört hatten, dass James seinen Eltern solche Brutalität wie bei Steves Dad nie und nimmer zugetraut hätte.

Der Aurorensohn musste sich kurz sammeln, bevor er erklärte: „Schweren Herzens haben ich dann im Beisein von Steve meiner Mutter alles berichtet. Zuerst war sie über das Verhalten von Steves Dad entsetzt, aber ebenso über unsere Tat. - Bevor sie uns wegen dieser Tat zusammengestaucht hatte haben wir aber die Gemeinheit von Steves Dad diskutiert: Mum meinte zunächst, sie werde augenblicklich zu ihm gehen und ein ernstes Wort mit ihm reden, damit er seinen Sohn nicht mehr schlägt, aber das war weder Steve noch mir recht! Uns beiden war es peinlich, dass sich ein Erwachsener einmischt.“

Verlegen zu Boden blickend gestand der Mittäter nach einer kurzen Bedenkzeit: „Wir hatten danach noch eine heftige Diskussion, weil Mum es absolut nicht akzeptieren wollte, dass wir zwei Sturköpfe ihre Hilfe so kategorisch abgelehnt hatten. Ich hab Mum aber deutlich zu verstehen gegeben, dass mir ihre Einmischung peinlich wäre und dass sie für Steve nur noch mehr Prügel bedeuten würde. DAS wollte ich auf keinen Fall riskieren! Ich war bereit, mich Steves Dad zu stellen, auch wenn das für mich auch Prügel bedeutete! Die anderen Freunde wollten wir aber auf jeden Fall außen vor lassen, Steves Vater wusste ja nur von einem Helfer bei dieser Tat.“

Voller Trotz erklärte der Pottererbe danach: „Aber wenn Mum oder auch Dad sich da einmischen würden, hab ich ihr mit Nachdruck klar gemacht, dann würd ich auf keinen Fall mehr einen Fuß auch nur in die Nähe der Bäckerei setzen. Niemals wieder! Als sie das hörte, war Mum stolz auf mich, auch wenn sie meine Schlußfolgerung, die Bäckerei nie wieder zu betreten, missbilligte. Wir hatten aber trotzdem noch eine ellenlange Diskussion darüber. Mum hat gemeint, wir zwei wären noch zu jung, um diese Situation alleine meistern zu können.“

Lily, Hermine, Ginny und auch Harry und Ron stimmten der Meinung von Harrys Großmutter zu. Aber der Sohn zweier Auroren erklärte schließlich zum Missfallen der Anwesenden: „Nur weil sie meinen Sturkopf kannte, und wusste, dass ich in diesem Punkt wirklich lange nachtragend sein konnte, aber vor allem, dass die Aussage, Steve würde wegen mir zusätzliche Prügel bekommen, wenn sie oder Dad sich einmischen würden, tatsächlich so eintreffen würde, hat Mum mich schließlich schweren Herzens gewähren lassen. Sie hat zu Steve gesagt: ‚Ich muss zuerst mal mit meinem Sohn allein sprechen. Entschuldige uns bitte kurz.‘ Dann ist sie mit mir ins Kaminzimmer rüber gegangen und hat mir nochmals Vorhaltungen gemacht.“

Selbst rückblickend noch immer erschöpft berichtete James nun: „Wir beide, Mum und ich haben, wie es mir vorkam, noch unendlich lang weiterdiskutiert. - Als sie endlich eingesehen hatte, dass ich absolut nicht bereit war, nachzugeben, hat sie schließlich energisch zu mir gesagt: ‚Wenn du es absolut so willst, dann kann ich dir das leider nicht ersparen‘, dabei hat sie mir lange in die Augen geblickt.“ Die vier Freunde wunderten sich, wie Harrys Großmutter die vorherigen Worte gemeint haben könnte, sie befürchteten, dass nun auch James eine Strafe bekommen würde.

Der junge Mann berichtete ohne Unterbrechung: „Als sie sich gefasst hatte, hat Mum zu mir gesagt: ‚Gut, dann mein Sohn: Hose runter‘ - Ich wusste zwar nicht, was sie machen wollte, hab aber gehorsam die Hose heruntergezogen. - Als ich mit nacktem Hintern vor ihr gestanden bin hat Mum ihren Stab herausgeholt.“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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