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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 22.4 James Potter und die Strafe des Bäckermeisters

von Hermy9

Hallo liebe Leser,

ich möcht Euch nochmal für Eure Geduld danken und auch darauf hinweißen, daß ich jetzt mit den Korrekturen durch bin und nun auch wieder neue Kapitel veröffentliche

Keckse und Saft verteil

Viele Grüße
Eure Hermy




Und hier wieder der Link zu meiner Teilskizze des Erdgeschosses und ersten Stocks sowie der Außenanlagen vom Manor:
[IMG]http://www.imagenetz.de/thcd4ee13f/Meine-Manor-Vorstellung.pdf[/IMG]


Viele Grüße
Eure Hermy










Kapitel 22.4 James Potter und die Strafe des Bäckermeisters

Hermine und Ron, Ginny und Harry hatten in Rons Zimmer das Denkarium aufgestellt, das Harry aus dem Verlies seiner Eltern mitgenommen hatte. Alle vier Freunde waren in die Erinnerung eingetaucht, in der Lily und James ihrem Sohn Potter-Manor erklären wollten.

Die Vier hatten sich bereits zusammen mit Harrys Eltern die Räume des Erdgeschoßes angesehen und waren dann in den ersten Stock hochgegangen. Zuletzt waren die Sechs durch einen der oberen Lesesäle auf die Balustrade herausgetreten. Von dort hatten sie einen herrlichen Blick auf den im Innenhof stehenden Brunnen.

Harrys Dad hatte seinem Sohn von einem Streich berichtet, den er mit seinen Dorffreunden dem Muggelbäcker im Ort gespielt hatte. Sie hatten einer ganzen Ladung Tortenböden Lebensmittelfarbe zugegeben. Steves Dad war daraufhin ausgerastet und hatte einen Wutanfall bekommen. Dabei hatte Steve entgegen seinem Willen versehentlich ausgeplaudert, dass er diesen Streich nicht alleine geplant und durchgeführt hatte.

Der Bäckersohn Steve war mit brennendem Hintern in das Manor gekommen, um James zu warnen, dass der sich in nächster Zeit von seinem Dad fernhalten sollte, da Steve von seinem Vater geschlagen worden war, und befürchtete, weiterhin verprügelt zu werden, bis er seine Komplizen nennen würde, diese würden dann vom Bäckermeister ebenfalls verprügelt werden.

Nachdem Steve James alles erklärt hatte, hatte Harrys Dad beschlossen, ihm zu helfen und seinen Teil der Strafe ebenfalls über sich ergehen zu lassen, die anderen Beteiligten wollten die beiden Übeltäter jedoch geheim halten und sie so vor der barbarischen Strafe von Steves Vater schützen. Nach langem Zögern hatte Steve schließlich nachgegeben und James erlaubt, Mrs Potter alles zu erzählen.

Da sie es nicht geschafft hatte, ihn aufzuhalten, hatte Mrs Potter James zuletzt, als sie mit ihrem Sohn alleine war, befohlen, seine Hose auszuziehen.

****************

James berichtete weiter: „Mum hat ihren Zauberstab herausgezogen und etwas gemurmelt. Als sie das getan hat hab ich an meinen Po-Backen ein Kribbeln gespürt. Danach hat Mum gesagt: ‚Du kannst dich jetzt wieder anziehen.‘ Unmittelbar darauf hat sie zu mir gesagt: ‚James, ich bin ja so stolz auf dich!‘“

Hermine wunderte sich, wieso Harrys Großmutter angesichts dieser Taten stolz auf ihren Sohn sein konnte, aber dieser erklärte umgehend diese überraschende Aussage seiner Mutter: „Mum hat eine Kunstpause gemacht, bevor sie mahnend und mit erhobenem Zeigefinger darauf hingewiesen hatte: ‚Das was ihr da mit der Farbe getan habt war absolut daneben! JA! Es war wirklich verwerflich! Absolut umnöglich! So spielt man nicht mit Lebensmitteln! Ihr müsst immer an die armen Menschen denken, die nicht genügend zu essen haben!‘ Ich hab ihr beschämt gestehen müssen, dass ich das inzwischen selbst eingesehen hatte, sie hat mich daraufhin noch eine Weile böse angefunkelt.“

Der junge Übeltäter blickte beschämt zu Boden, bevor er sich aufrichtete und berichtete: „Danach hat Mum aber zu mir gesagt: ‚Dass du deine Freunde nicht hängen lässt! Dass du bereit bist, die Verantwortung für deine Tat zu übernehmen, auch wenn s für dich große Überwindung und Schmerzen bedeutet - eine Art der Bestrafung, die mir und deinem Dad zutiefst zuwider ist - DAS verdient aber Bewunderung! - Ihr haltet wirklich zusammen, wie Pech und Schwefel, egal ob Muggel oder Zauberer! Das freut mich echt zu sehen!‘“ Jetzt konnte auch Hermine die Reaktion von Harrys Großmutter nachvollziehen, ja sie fand diese sogar richtig!

Alle fünf stimmten ihr nun zu, dass diese Entscheidung von James richtig gewesen war, auch wenn er fest damit gerechnet hatte, Schmerzen ertragen zu müssen. Hätten die Potter-Eltern vorab eingegriffen, hätte das schlimme Konsequenzen für Steve gehabt, damit hatte James zum Leidwesen der Fünf, wie auch von Harrys Großmutter vermutlich sogar absolut richtig gelegen.

Nachdem er sich ein bisschen in der imaginären Bewunderung seiner Mutter gesonnt hatte, berichtete James, was Harrys Großmutter als nächstes zu ihm gesagt hatte: „‚Übrigens, mein Junge, ich hab dir grad deine Nerven am Hintern gelähmt!‘, hat Mum mir erklärt“, berichtete James. „‚Wenn du jetzt mit zu Steves Dad gehst und der dich wirklich schlägt, dann wirst du nur noch einen schwachen Ruck verspüren.‘ Dann hat sie die Stimme erhoben und erklärt: ‚Vergiss aber nicht, dass du dann ein bisschen Theater machst und wirklich schreist! Sonst kann’s sein, dass er in Rage gerät und noch schlimmeres mit euch beiden anstellt! – Ach ja, du dickköpfiger Unruhestifter, du! Dieser Zauber, ein schwacher Lähmfluch, muss bald wieder aufgehoben werden, weil er partiell über eine zu lange Zeit angewendet, zu einer ausgedehnteren Lähmung führen kann, die dann eine umfassende und äußerst langwierige Behandlung notwendig machen würde.‘ Nach diesen Worten hat sie mich führsorglich an sich gedrückt“, berichtete Harrys Dad bewegt.

Die vier Zuhörer waren erleichtert, dass James Mum ihren Sohn nur schützen wollte, sie hatten offenbar ebenfalls Schläge oder eine ähnliche, magische Strafe befürchtet, nur Lily schien von dieser Reaktion von James Mum nicht überrascht gewesen zu sein.

Harrys Dad, der offenbar keine Angst vor dem Vorgehen seiner Mutter gehabt hatte, erklärte nun: „Ich hab absolut nicht damit gerechnet, dass Mum mir auf diese Art helfen könnte! – Ich hatte daran gedacht, dass sie mir nach meiner Rückkehr erst behilflich sein würde.“ Voller Erleichterung fügte der Aurorensohn hinzu: „Als sie mich wieder los gelassen hat, hat Mum gefragt: ‚Ich möchte Steve auch gern helfen. Aber wie können wir das machen, ohne dass er etwas merkt?‘ Wir haben beide überlegt. Da hab ich zu ihr gesagt: ‚Mum, Steve hat die Schläge ja schon aushalten müssen. Du könntest…‘ Nach dieser Erklärung ist sie mir ins Wort gefallen und hat jubelnd erklärt: ‚Danke, James! Ja, genau! Ich könnte seine Wunden einreiben und sie dabei heimlich heilen und gleichzeitig diesen Lähmzauber anwenden.‘ Dann hat sie Spizi gerufen, eine unserer Elfen. Spizi hat Mum die gewünschte Heilsalbe gebracht.“ Lily und Hermine hatten bei diesen Worten erleichterte Kommentare abgegeben, auch Harry, Ginny und Ron waren froh, dass diese Sache so gut ausgegangen war.

James erklärte nun ohne Unterbrechung: „Danach sind wir zu Steve zurückgegangen, der nun noch mehr zitternd auf uns gewartet hat, weil er befürchtete, Mum könnt auch gegen mich handgreiflich geworden sein. Aber wir beide haben ihn schnell wieder beruhigt. Ich konnte ihm schließlich erklären, dass Mum ihm helfen wolle, also hat er, wie gebeten, seine Hose runtergezogen und sich auf eine Couch gelegt, wo Mum ihm, wie wir ihm zuvor gesagt hatten, eine Salbe aufgetragen hat, heimlich hat sie aber auch Heilzauber und den Lähmfluch angewendet.“ Die Zuhörer gaben ihrer Freude Ausdruck: „Eine absolut schlaue und listige Frau, James Mum!“

Der Sohn zweier Auroren sagte währenddessen: „Nach erfolgter Verarztung hat Mum Steve eingeschärft, dass sie diese Salbe unbedingt am Abend nochmal auftragen müsse, auch wenn Steve bis dahin überhaupt nichts mehr spüren würde. Außerdem hat sie auch geflunkert, dass die Salbe vorübergehend Schmerzen nicht mehr fühlen lassen würde. Weil Steve sie ungläubig angesehen hat, hat sie ihm weiter vorgegaukelt: ‚Solltest du heute, so lange diese Salbe noch wirkt, nochmal geschlagen werden, wirst du zwar beim Schlagen wenig spüren, später wirst du die Schmerzen aber dreifach fühlen müssen, falls du dir die Salbe nicht nochmal auftragen lässt!‘ Das hat meinen Freund erschreckt. Kleinlaut hat er sich zuerst bei Mum bedankt und dann versprochen, an diesem Abend mit mir wiederzukommen. Dann haben wir beide, Steve und ich uns angeschaut und beschlossen, es möglichst schnell hinter uns zu bringen.“ Betreten hatte James nun zu Boden geblickt, aber seine Frau hatte ihn liebevoll zärtlich umarmt und ihm einen Kuss auf den Mund gedrückt. Auch Harry war in dieser Situation wieder stolz auf seinen Dad.

Der junge Mann berichtete weiter: „Wir sind dann beschämt zu Steves Dad gegangen und haben ihm gestanden, dass wir zwei die Farbe in den Backtrog gegeben hatten. Wie vorhergesagt ist er ausgerastet und hat zuerst mich übers Knie gelegt und mit einem Stecken zehn Mal auf meinen Hintern eingedroschen, danach hat er Steve zwanzig Schläge verpasst und uns anschließend angeschrien, dass wir ihm aus den Augen gehen sollten. Wir beide haben natürlich zu unseren Schlägen kräftig geschrien, obwohl wir nur eine leichte Berührung gespürt haben.“ Nach diesen Worten war James erleichtert.

Harrys Dad erklärte nun: „Nachdem wir das Haus wieder verlassen hatte, haben wir zuerst befreit aufgelacht, dann hab ich Steve daran erinnert, dass er nochmals mit mir nach Haus kommen müsse. Als wir angekommen sind, hat Mum Steve umgehend ‚verarztet‘ und dabei den Zauber aufgehoben. Nachdem er sich bedankt hat, hat mein Freund schnell das Weite gesucht und sich erst zwei Tage später wieder bei uns sehen lassen. Mum hat, nachdem Steve aus dem Haus geeilt war auch bei mir umgehend den Zauber wieder aufgehoben.“ Erleichtert, dass das so gut abgelaufen war, atmeten alle Sechs hörbar aus.

Nach einer kurzen Erholungspause erklärte James: „Als Dad am Abend heimgekommen ist, hat Mum ihm umgehend berichtet, was an diesem Tag passiert war. Ich hab richtig Muffensausen gekriegt, aber Dad hat mich zuerst zwar streng angesehen und mich ebenso geschimpft, wie zuvor schon Mum, weil wir das mit der Farbe getan hatten, danach hat er mich aber gelobt und war stolz, dass ich bereit war, mich bestrafen zu lassen, um meinem Freund dadurch helfen zu können.“

Der Aurorensohn blickte abwesend in die Ferne, bevor er seinen Bericht fortführte: „Ein paar Tage später haben meine Eltern aber doch noch ein ernstes Wort mit dem Bäcker gesprochen und ihm zu verstehen gegeben, dass er kein Recht habe, seinen Sohn so zu schlagen, und dann auch noch mich, einen für ihn fremden ebenfalls zu schlagen. Der hat sich zuerst jegliche Einmischung verboten, als Dad jedoch auf seine Stellung innerhalb der Gemeinde hingewiesen und ihm auch noch gedroht hatte, dass er das nicht dulden könne, ist Steves Dad schließlich doch noch eingeknickt und hat sich kleinlaut bei meinen Eltern entschuldigt, nicht nur dafür, dass er mich geschlagen hat, sondern sogar für die Schläge gegenüber seinem Sohn, so haben sie es mir erzählt.“

Seinen imaginären Sohn anblickend, fügte James noch hinzu: „Als er mich das nächste Mal gesehen hat, hat sich der Bäckermeister sogar bei mir für die Schläge entschuldigt. Auch hat Stev mir von nem Grund erzählt, weshalb sein Dad damals so hart reagiert hatte. Nach dem er mir das erzählt hatte, kann ich seine Reaktion zwar nicht gutheißen, aber immerhin besser verstehen kann ich sie nun schon.“


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