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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 18.8 Der Muggelpolizist

von Hermy9

Hallo A_Potter,

vielen herzlichen Dank für Deinen Kommi.

Ja - aber Jane ist die Tochter einer Squib, die Kontakt zu ihren magischnen Verwandten hält (dazu kommt im nächsten Kapitel ein wenig) und auch noch selber in nem Zaubererhaushalt arbeitet, dadurch weiß sie schon ziemlich was über Zauberer

Hallo Sema,

vielen herzlichen Dank für Deine Kritik, ich bin Dir dafür sehr dankbar.

In diesem Fall, nachdem ich jetzt schon so weit bin, muß ich Dir jedoch mitteilen, daß ich Deinem Vorschlag dieses mal nicht folgen werde (Du hast schon recht: eigentlich hät ich daraus ne ganz eigene Storry machen können - aber dazu bin ich jetzt schon zu weit fortgeschritten (vermutl hab ich schon mehr als die Hälfte on) - ursprünglich wollt ich das auch gar nicht schreiben, aber angeregt durch nen Kommi bin ich dann schließlich, neben der ausführlicheren Ordensverleihung und dem Potter-Verlies auch noch auf diese Storry gekommen und sie ist, wie bei mir leider üblich, doch ein wenig arg ausgeufert) - Außerdem hab ich auch noch gar nicht alle Gewaltwarungen abgearbeitet

Ich werd noch viele Kapitel in der Manor Erinnerung bringen, bevor es in der realen Welt mit den Vieren weitergeht - ohne Deinen vorherigen Kommi hät ich überhaupt nicht daran gedacht, Harry auch in der Realität nochmals ins Manor zu schicken - so will ich dieses Kapitel später noch einbaun (allerdings nicht so lang wie diese Erinnerungen) - aber die Vier alleine werden sich, soweit das Haus noch steht, nur die Deckenfresken anschaun können, alle Möbel wurden ja weggeräumt - da find ichs schon schöner, ein intaktes Haus anzuschaun, als nur lauter leere, teilweise zerstörte Zimmer

Die Geschichten von James hab ich übrigens eingebaut, damit die Besichtigung des Manor kein stupides: 'Türe auf - Möbel und Gemälde bestaunen - Decke erklären - Türe zu, nächstes Zimmer' wird, dabei sind sie dann ganz schön ausgeufert, das stimmt schon

Aber Deine Überlegung, daß der Erinnerungsfaden Überlänge hat, nehm ich dankend auf und schmeiß die Vier auch mal aus der Erinnerung raus - allerdings glaub ich nach allem, was Harry bisher schon erlebt hat, nicht, daß er deswegen geistige Schäden davontragen wird

Für mich sind diese Denkariumsszenen 'bessere 3-D-Filme', weil diejenigen, die in die Erinnerung eintauchen, in unserem Fall die vier Freunde, können ja Lily und James nur sehen und ihnen gewissermaßen 'nachlaufen'. Sie können nicht mit ihnen reden oder sie anfassen - Lily und James werden den beiden (bis auf wenige Ausnahmen, bei denen es sich um Zufall handelt) auch keine Fragen beantworten - ich denk, daß das Denkarium deshalb bei weitem weniger kann, als die Bilder, zumindest die Bilder, die in Hogwarts + im Manor hängen - Und außerdem sollt Harry jetzt schon so alt sein, daß er weiß, daß das nicht seine 'realen' Eltern sind, sondern nur eine Erinnerung.

Deinen Einwand mit dem geistigen Schaden hät ich z. B. in Band 6 akzeptiert, wenn er da auf Sirius getroffen wär, oder am Anfang von Band 7 auf Dumbledore - aber mit dem Tod seiner Eltern hat er sich ja schon arrangiert (schließlich hat ihm auch das zugegeben kurze Auftauchen seiner Eltern auf dem Friedhof in Band 4 und bevor er zu Voldemort gegangen ist in Band 7 nicht geschadet)

Trotz meiner Verteidigung (bitte sei mir nicht bös - auch wenns vielleicht hart kingt, ists nicht so gemeint) nochmals herzlichen Dank für Deine Anregungen und Deine berechtigte Kritik

Wenn Du und/oder andere jetzt riesig enttäuscht bist: In den nächsten Kapiteln gibts wieder deutlich mehr vom Haus (im nächsten - noch nicht in diesem unten stehenden - das solls was zum Schmunzeln geben) hab ich sogar versucht, ein bisschen romantische Stimmung zu erzeugen, weiß aber nicht, ob mir das gelungen ist?)


An alle Leser:

Sorry, eigentl wollt ich zum Hundertsten Kapitel was besonderes liefern, aber, um ein paar zusätzliche Cliffs einbaun zu können, hab ich zwei zusätzliche Kapitel eingefügt (gut, das Kapitel Nr 1 war ja auch ne Vorbemerkung und kein echtes Kapitel und das mit der Nr 2 war extrem (aber schon so was von extrem) kurz, dass es hoffentlich gerechtfertigt ist, Euch noch ein bisschen schmoren zu lassen – das besondere Kapitel kommt aber noch, versprochen, vielleicht dürft Ihr Euch ja sogar zu Weihnachten darauf freuen? :-)

Und jetzt hoff ich, daß Ihr in diesem Kapitel wieder etwas zum Schmunzeln findet


Und hier wieder der Link zu meiner Vorstellung des Erdgeschosses und ersten Stocks sowie der Außenanlagen vom Manor:

[IMG]http://www.imagenetz.de/thcd4ee13f/Meine-Manor-Vorstellung.pdf[/IMG]


Viele Grüße
Eure Hermy








Kapitel 18.8 Der Muggelpolizist

Hermine und Ron, Ginny und Harry hatten in Rons Zimmer das Denkarium aufgestellt, das Harry aus dem Verlies seiner Eltern mitgenommen hatte. Sie waren in die Erinnerung eingetaucht, in der Lily und James ihrem Sohn Potter-Manor erklären wollten. James war so stolz, dass er den Großteil der Erklärung übernommen hatte.

Zuletzt hatten sich die Sechs den Fechtraum angesehen, dabei hatte James seinem Sohn von seinem ersten Kampf gegen Todesser berichtet.

Nach dem Kampf hatte Harrys Großvater in seinem Manor Jane, die Tochter einer im Manor beschäftigten Squib, befragt, unter Anwesenheit seiner Frau, Janes Mum und der vier am Kampf beteiligten.

****************

James führte seinen zuvor begonnenen Satz weiter: „Jane berichtete, dass sie bemerkt hat, dass noch ein weiterer Zauberer angekommen ist, der sich nicht den inzwischen schon gefangenen Todessern zugewandt, sondern uns vier angeblafft hat. Sie hat schon überlegt, ob sie eingreifen soll, hat sich dann aber doch nicht getraut. Dad hat ihr mitgeteilt, dass der Angekommene Mr Scrimgeour, einer seiner Leute, ein junger Hitzkopf, gewesen war, der die Situation nicht richtig eingeschätzt hätte. Es wär aber besser gewesen, dass sie nichts getan hätte, denn sonst hätt Scrimgeour sie unter Umständen sogar in seiner ersten Aufregung, möglicherweise augenblicklich, ohne weitere Erklärungen abzuwarten, mit einem Gedächtniszauber belegt, auch wenn das den Regeln der Auroren widerspreche.“ Die fünf Zuhörer haben bei diesen Worten übereinstimmend aufgeschrien: „Das kann er doch nicht machen!“

Als er diese Worte seiner Frau vernommen hatte, die ebenfalls mitgeschrien hatte, hat James sie entschuldigend angeblickt und erklärt: „Dad hat ja gesagt: ‚Entgegen den Regeln‘! Aber offenbar war Scrimgeour wirklich ein solcher Hitzkopf, dass er in dieser Situation zuerst gehandelt, dann überlegt hätt – ich hab ihn zum Glück nie näher kennen lernen müssen.“ Ginny war, wie schon seitdem der verstorbene Aurorensohn diesen Namen zuerst erwähnt hatte, verwundert, dass Scrimgeour ein solcher Hitzkopf gewesen sein sollte, hielt es aber durchaus für möglich, weil sie Scrimgeour nicht wirklich kannte. Aber Harry, Hermine und Ron wunderten sich doch sehr, er hatte ihnen gegenüber zwar ziemlich aufgeblasen gewirkt, ein Mann, der die Wahrheit gern verdrehte, aber doch wie ein Mann, der durchaus abgeklärt und besonnen reagieren konnte. Nach kurzem Nachdenken erklärte Hermine jedoch: „Harry, Ron, ihr müsst bedenken, dass Scrimgeour zu den Zeiten von Harrys Dad bestimmt noch am Anfang seiner Kariere gestanden hat! Die Abgeklärtheit wird er wohl erst mit zunehmender Erfahrung erlangt haben, davor kann ich ihn mir schon als nervösen Hitzkopf vorstellen,“ fügte sie ein wenig nachdenklich hinzu. Die beiden Freunde stimmten ihr schließlich zu.

Harrys Dad hatte auch kurz innegehalten, bevor er weiter berichtete: „Nach dieser Erklärung hat Dad sich bei Jane nochmals für ihr umsichtiges und besonnenes Verhalten bedankt und die Befragung beendet. Er hat zu Francis und Jack noch gesagt, sie sollten sich unbedingt nochmal hinlegen und sich erholen. Dann sind wir gegangen, damit er seinen Bericht schreiben und wir uns vor Mitternacht noch weiter ausruhen konnten.“ Abermals hatten alle fünf Zuhörer identisch reagiert. Sie hatten Harrys Großvater voll zugestimmt.

Der junge Held dieser Story hatte nun tief durchgeatmet und seine Frau kurz geküsst, bevor er weiter berichtete: „Francis und Jack, aber auch Sirius waren an diesem Abend so k. o., dass sie die Silvesterparty ausfallen haben lassen. Sie haben sie schlichtweg verschlafen! Auch ich hab mir, nachdem ich vorher schon geschlafen hatte, aber rechtzeitig aufgewacht bin, zwar das Feuerwerk angesehen und mit einem Glas Sekt auf das neue Jahr angestoßen, mich danach aber augenblicklich wieder in mein Zimmer zurückgezogen und geschlafen wie ein Murmeltier. Das Fondue hab ich auch verpasst“, gestand er leise, weil ein wenig beschämt. Diese Reaktion konnten jedoch alle nachvollziehen. Auch sie wären nach einem derartigen Erlebnis nicht mehr zu einer Feier fähig gewesen.

Als er seine Erschöpfung eingestanden hatte, erklärte James: „Dad hat später noch Peter befragt. Weil seine Aussagen sich aber mit Janes Erklärung gedeckt haben, hat er endgültig erleichtert beschlossen, dass unsere Muggelfreunde bei diesem Vorfall nichts über unsere Welt mitgekriegt haben und deshalb keinen Gedächtniszauber brauchten.“

Nach diesen Worten grinste der Aurorensohn bis über beide Ohren, als er erklärte: „Unsere Familie ist danach eine Zeitlang von den Muggeln im Dorf ein bisschen neugierig beäugt worden, weil sich bei ihnen herumgesprochen hat, dass Dad ‚Geheimagent‘ sei. Aber das hat sich auch sehr bald wieder gelegt! Wir hatten im Dorf, zumindest unter den Muggeln, ja schon immer den Ruf des Geheimnisvollen gehabt und nun glaubten sie wenigstens zu wissen, weshalb.“

Die vier Freunde und auch Lily waren ebenso erleichtert wie James und sein Dad, dass in dieser Situation kein Gedächtniszauber notwendig gewesen war. Sie lobten deshalb Janes Reaktion nochmals. Harry wiederholte seinen Gedanken, dass er dieses Erlebnis seines Dad unbedingt Kingsley erzählen musste. Die drei Freunde stimmten augenblicklich zu, vermutlich konnte die Muggelbehörde von dieser Geschichte einiges lernen.

Voller Stolz berichtete Harrys Vater nun noch: „Übrigens, mein Sohn, das war zwar mein erster, aber noch lange nicht mein letzter Kampf gegen Todesser! Später, als wir die Schule verlassen hatten, waren wir zusammen mit dem Orden häufiger in Kämpfe verwickelt. Dreimal sind deine Mum und ich auch Voldemort direkt gegenübergestanden!“ Nach diesen Worten, aus denen man seinen Stolz über seine Leistung und die seiner Ehefrau deutlich heraushören konnte, machte der Aurorensohn eine etwas längere Pause.

Ginny nutzte die Gelegenheit, um ihrem Freund bewundernd zu versichern, dass er mehr geleistet habe als sein Dad: „Du bist Voldemort ja bereits im zarten Alter von elf Jahren das erste Mal bewusst entgegengetreten!“ Dieser wies das Lob seiner Freundin allerdings erneut entrüstet zurück: „Aber damals hat er ja nicht seine volle Kraft gehabt! Sonst hätt ich gegen ihn nichts ausrichten können. Und ich hab s damals nicht aus eigener Kraft geschafft, zu entkommen“, erwiderte er trotzig. Ginny hingegen ließ diesen Einwand nicht gelten. Sie erklärte voller Stolz: „Trotzdem bist du mein Held, Harry! Erstens warst du jünger und zweitens hast du nicht diese Spezial- beinahe schon Aurorenausbildung gehabt, die dein Dad erhalten hat.“ Harry wurde rot und wollte das Lob abermals zurückweisen, seine Freundin hatte aber das richtige Mittel, seinen Protest abzuwürgen: sie küsste ihn leidenschaftlich, aber nicht zu lang, damit keiner von ihnen die folgenden Worte seines Dads verpassen würde.

Als er sich erholt, und wie Harry nun bemerkte, wieder von Lily gelöst hatte, sagte James: „Ach ja, das solltest du vielleicht auch noch erfahren, Harry. Vielleicht kannst du ja genauso drüber lachen, wie ich damals: Den Onkel von Peter, Mr. Writhe, den Polizisten, haben wir, Sirius und ich, in den ersten Tagen des neuen Jahres mal im Dorf getroffen. Peter hat ihn uns vorgestellt. Aus irgend einem Grund, den ich nicht mehr weiß, musste Peter schnell weiter, weil er einen Termin gehabt hat, drum haben wir beide alleine mit seinem Onkel gesprochen. Aber Peters Grund war echt, nicht nur vorgetäuscht“, erklärte er schnell, bevor Lily und sein Sohn auf falsche Gedanken hätten kommen können.

James berichtete von der damaligen Szene: „Nach kurzem Smalltalk hat Mr. Writhe uns sehr schnell zu dem Angriff ausgefragt. Er kannte die Schilderung seines Neffen von diesen komischen Pistolen, von denen wir nur den Mündungsschacht sehen konnten. Der in London wohnende Mr. Writhe, dessen Frau eine Hexe war, was sein Neffe aber nicht wusste, hat uns, die er ebenfalls für ahnungslose Muggel gehalten hat, gefragt, wie wir es geschafft hätten, uns gegen diese Wahnsinnigen zur Wehr zu setzten. Sirius und ich waren zunächst ziemlich verlegen, bis uns Janes Erklärung mit dem Geheimagenten eingefallen ist, also hab ich so nah wie möglich an der Wahrheit bleibend geantwortet: ‚Mein Dad arbeitet bei einer Art Geheimpolizei, einer Spezialeinheit, die sich um solche Subjekte kümmert. Er hat mir einiges beigebracht, das ich schnell an drei meiner Freunde weitergegeben hab. Die anderen haben uns dabei tatkräftig unterstützt, damit der Gegner nichts von unserem Gespräch mitgekriegt hat. Sie haben wirklich vorbildlich und heldenhaft regiert, auch ihr Neffe! - Die drei hab ich ausgewählt mir zu helfen, weil sie bereits über ein bisschen von dem Spezialwissen verfügt haben, bei den anderen hät s nichts gebracht, sie in so kurzer Zeit einzuweisen.‘ Diese Erklärung schien mir Mr Writhe abgenommen zu haben.“

Der Held dieser Geschichte wischte sich sichtlich stolz, dabei aber irgendwie verlegen wirkend, die Haare aus seiner Stirn, bevor er erklärte: „Mr. Writhe hat aber weitergebohrt: ‚Sie beide, und auch Ihre beiden Freunde, die ihnen geholfen haben, sind äußerst mutige junge Männer! Weil Sie sich trauen, sich solch gefährlichen Subjekten in den Weg zu stellen!‘ Sirius und ich sind bei diesen Worten rot geworden. Beschämt hab ich geantwortet: ‚Danke, Sir! Aber das stimmt nicht ganz. Wir haben nur ein ein bisschen besseres Wissen als die anderen. Ohne deren Unterstützung hätten wir absolut keine Chance gehabt.‘ Nachdem Mr Writhe uns noch ein wenig gelobt hatte, hat er plötzlich gefragt: ‚Aber sagen sie mal, meine Herren. Mich würden diese Spezialgewehre interessieren, die Peter mir beschrieben hat.‘ Ich hab rumgedruckst und ihn schließlich angeschwindelt: ‚Tut mir leid, Sir, ich kann ihnen leider nicht mehr dazu sagen. Ich weiß nur, dass es sie gibt. Mehr kann ich Ihnen dazu wirklich nicht sagen.‘ Mr. Writhe hat jedoch immer noch weitergebohrt.“

Sich verlegen hinter dem Ohr kratzend, erklärte James nun: „Ich hab schon befürchtet, bei ihm würde man einen Gedächtniszauber anwenden müssen, weil er zu neugierig ist. Auch Sirius muss ähnliches gedacht haben, drum sind wir, es wie zufällig aussehen lassend, Richtung Manor gegangen, damit Mum entscheiden könnte, wie wir, wie wir zu diesem Zeitpunkt noch dachten, den armen Mr. Writhe bremsen könnten. Als wir den Sechseckraum betreten hatten, hat uns Tobi, einer unserer Hauselfen, empfangen. Ich war entsetzt, weil er sich vor einem Muggel gezeigt hat, aber Tobi hat schnell erklärt: ‚Keine Sorge, Meister! Tobi spürt, dass dieser Muggel um uns Magier weiß.‘ Mr Writhe hat sich dabei mächtig erschrocken, weil er noch nie zuvor einen Hauselfen gesehen hatte. Wir beide, Sirius und ich, sind allerdings in schallendes Gelächter ausgebrochen, weil wir so erleichtert waren, dass auch hier kein Gedächtniszauber notwendig war, der unter Umständen dazu führen hätte könne, dass auch Peter etwas von der sonderbaren Reaktion seines Onkels mitbekommen hätte können. Außerdem haben wir beide uns dabei nämlich immer schuldig gefühlt, wenn wir lieben Menschen einen Teil ihrer Erinnerung nehmen mussten. Nur bei Menschen, die uns oder andere bedroht haben, hat uns das nichts ausgemacht.“ Alle lachten ebenso erleichtert wie James und Sirius. Hermine jedoch fühlte sich nun erneut schuldig, als sie an das dachte, was sie mit ihren Eltern gemacht hatte. Ginny, die ihre Reaktion bemerkt hatte, hatte sie wieder aufgebaut.

Als er sich wieder beruhigt hatte, sagte James: „Harry, natürlich haben wir dann Mr. Writhe noch in den Empfangsraum gebeten, wo ich ihm zu Trinken angeboten hab und dann Tobi gefragt, ob er nicht Mum hohlen könnte. Wir haben uns dann noch zu dritt eine Weile unterhalten. Es war ein sehr lustiges Gespräch, bei dem wir Mr. Writhe, soweit er es verstehen konnte, noch einiges vom Kampf erzählt haben, außerdem haben wir ihm erklärt, dass Dad der Leiter des Aurorenbüros ist.“

Harrys Dad sagte nun nach einer kurzen Pause: „Uhi, jetzt hab ich aber ganz schön lang erzählt, jetzt wird’s aber höchste Zeit, dass ich dir den nächsten Raum zeige, den ‚Raum des Gartens’, von dem ich zuvor schon erzählt hab, in dem wir an diesem Silvestertag gegessen hatten, an dem der Angriff stattgefunden hat.“

James Stimme klang beschwingt, als er sagte: „Harry, lass uns nun also weitergehen. Du wirst überrascht sein. Ich bin auch jedes Mal von neuem überwältigt, wenn ich diesen Raum betrete.“

Nach diesen Worten haben alle sechs den Fechtraum bis zum unteren Ende durchschritten, ihn danach verlassen und sich in das nächste Zimmer begeben. Die letzte Bemerkung von James hatte die vier Freunde neugierig gemacht, was sie dort wohl zu sehen bekommen würden.


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