Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 18.4 Der Angriff

von Hermy9

Und hier wieder der Link zu meiner Teilskizze des Erdgeschosses und ersten Stocks sowie der Außenanlagen vom Manor:
[IMG]http://www.imagenetz.de/thcd4ee13f/Meine-Manor-Vorstellung.pdf[/IMG]

Viele Grüße
Eure Hermy




Kapitel 18.4 Der Angriff

Hermine und Ron, Ginny und Harry hatten in Rons Zimmer das Denkarium aufgestellt, das Harry aus dem Verlies seiner Eltern mitgenommen hatte. Die vier Freunde waren in die Erinnerung eingetaucht, in der Lily und James ihrem Sohn Potter-Manor erklären wollten. James war so stolz, dass er den Großteil der Erklärung übernommen hatte.

Zuletzt hatten sich die Sechs den Fechtraum angesehen, dabei hatte James seinem Sohn von seinem ersten Kampf gegen Todesser berichtet, wobei er äußerst stolz war über seine Leistung.

Die Angreifer, bei denen Harrys Vater mit Schrecken erkannt hatte, dass es sich um Todesser handeln musste, hatten die, mit Muggelmasken verkleideten, zwölf Läufer, darunter vier Zauberer und acht Muggel zunächst angeblufft.

****************

James hatte gerade erklärt: „Ich hab drum, so lang die anderen, die Todesser, noch rumgeschrien haben, versucht zu meinen Muggelfreunden leise zu sagen, so dass die Angreifer es nicht gehört haben, sehn konnten sie ja wegen unserer Masken nicht, dass wir den Mund bewegt hatten: ‚Bitte verschwindet hier augenblicklich. Aber nehmt euch vor diesen komischen Stäben in Acht, die wie harmlose Holzstecken aussehen. Diese Dinger können euch ganz schön schwer verletzen oder sogar töten!‘“ Hermine, die von der Situation so mitgenommen war, dass nun auch sie flüsterte, sagte: „Das war eine schlaue Idee von deinem Dad, Harry, von ‚scheinbar harmlosen Stecken zu reden. Ich bin gespannt, wie er die Zauberstäbe weiter erklärt? Ich hoff, dass er das Geheimhaltungsabkommen nicht verletzt hat. - Und, hoffentlich ist ihnen nichts Schlimmes passiert?“, fügte sie halb hoffend, halb das Gegenteil befürchtend hinzu. Der Angesprochene und die beiden anderen stimmten zu: „Ja, hoffentlich nicht!“, erklang es dreistimmig.

Unterdessen hatte Harrys Dad erzählt: „Die anderen haben mich blöd angeschaut. Sie konnten nicht verstehen, dass diese Stäbe ihnen gefährlich werden hätten können. Da ist mir eingefallen flüsternd zu erklären: ‚Diese Dinger sind so eine Art Gewehr.‘ Meine Freunde haben diese Erklärung zunächst wiederwillig zur Kenntnis genommen, so recht glauben wollten sie diese Worte aber nicht. Jane, die Tochter der Squib, hat noch hinzugefügt: ‚Eine besondere Pistole von der wir nur den Mündungslauf sehn, nicht den Abzugsbereich‘, das haben die anderen nun schließlich augenblicklich akzeptiert und sind erschrocken ein kleines Stückchen zurückgewichen.“ Hermine bewunderte den Einfallsreichtum der beiden. „Genial!“, sagte sie, „Das muss Kingsley erfahren!“ Harry stimmte ihr umgehend zu. Mit solchen Ideen würde das Ministerium den Muggeln einige gefährliche Situationen, bei denen dunkle Zauberer getötet hatten, besser erklären können.

James berichtete weiter: „Bevor unsere Muggelfreunde sich angeschickt haben zu gehen, hab ich noch zu Jane gesagt: ‚Bitte informier meine Mum. Erklär ihr alles, was hier draußen los ist. Sie soll Dad verständigen. Sirius, Jack, Francis und ich versuchen, die Angreifer aufzuhalten.‘ Nach diesen Worten haben ich mich an die drei Zaubererfreunde gewandt, um ihnen noch ein paar Dinge erklären zu können. Die anderen, die gemerkt haben, dass ich noch was sagen will, haben sofort verstanden. Sie haben uns unterstützt, indem sie zunächst noch n bisschen für Verwirrung gesorgt haben, damit ich mit den drei Freunden reden konnte.“

Als er das gehört hatte, war Ron ganz begeistert. Er sagte: „Wow, Harry, dein Dad hat sich was getraut, hat mit drei Zauberern gegen acht gekämpft und dabei ganz selbstverständlich die Initiative übernommen – Man merkt, dass ihr zwei verwandt seid!“, fügte er stolz hinzu. Hermine ergänzte: „Ja, ganz so wie du damals im Ministerium, Harry! Hast ganz selbstverständlich die Initiative übernommen und bist gegen eine Übermacht angetreten. Das muss dann wohl in der Familie liegen!“, resümierte sie. Auch Ginny bewunderte ihren Freund für das, was er im Kampf bereits geleistet hatte, sie umarmte ihn, ebenso wie Lily ihren Mann, auf den diese genauso stolz war, wie die vier nun zu ihrer freudigen Überraschung bemerkt hatten.

Der Sohn zweier Auroren machte eine kurze Pause, damit er die Geste seiner Frau genießen konnte, bevor er, nun auch in der Erinnerung noch zitternd, weiter berichtete: „Ich hab also die zwei Jahre jüngere Francis und den vier Jahre älteren Jack gefragt, wie gut sie zaubern könnten. Jack hat auf Nachfrage bestätigt, dass er den Expelliarmus und den Stupor beherrscht, aber leider keinen Protego-Schild erzeugen könne. Francis beherrschte nur den Expelliarmus, aber weder Stupor noch Protego. Mein Dad hat mir sogar den Protego-Maxima beigebracht, einen äußerst starken Schild, den auch Sirius zu diesem Zeitpunkt nicht erschaffen konnte.“ Hermine staunte: „Protego-Maxima? Ich hab noch nie davon gehört. Hört sich aber nach einem sehr starken Schild an.“ Harry dachte kurz nach, dann vermutete er: „Muss wohl ein Spezialzauber der Auroren sein.“ Ginny und Ron nickten.

James hatte seine Erklärung bereits fortgesetzt: „Dann hab ich festgelegt, dass es besser wär, wenn wir uns in zwei Gruppen aufteilen würden: Sirius und Jack sowie Francis und ich. Eine Gruppe war immer für die Verteidigung zuständig, die andere für den Angriff. Unser Glück dabei war, dass alle Angreifer nur aus einer einzigen Richtung gekommen sind, weil sie dachten, wir wären Muggel und könnten uns sowieso nicht gegen sie wehren.“ Hermine lobte ebenso wie Lily die umsichtige Einteilung, die James vorgenommen hatte, wies jedoch gleichzeitig darauf hin, dass das nur funktionieren konnte, wenn die Angreifer tatsächlich alle lediglich aus einer Richtung kamen, ansonsten würde es in einer Katastrophe enden.

Harrys Dad sagte nun: „Ich hab den anderen erklärt: ‚Francis und Jack, wenn ihr selber keinen Protego erschaffen könnt, dann könnt ihr aber Sirius und mir einen Teil eurer magischen Kraft leihen, indem ihr eine Hand auf die unsere legt, das muss nicht zwingend die Stabhand sein. Ihr müsst aber beide, um uns helfen zu können, intensiv an den Zauberspruch denken, auch wenn ihr ihn selber nicht beherrscht.‘ Die beiden verstanden zwar ebenso wenig wie Sirius, was ich von ihnen wollte, stellten angesichts der gefährlichen Situation meine Anweisungen aber nicht in Frage.“ Ginny konnte nicht umhin, bewundernd festzustellen: „Wie du, Harry. Einfach natürliche Autorität!“ James erklärte unterdessen: „Ich hab den dreien noch gesagt: ‚Beim Angriff könnt ihr auch auf schwächere Flüche zurückgreifen, zum Beispiel den Petrificus totalus, den Wabbelbeinfluch oder einen Stolperfluch.‘ Sirius hat mich immer noch verwundert angesehen, drum hab ich ihm erklärt, dass Dad mir das mit der Verstärkung des Zaubers beigebracht hatte.“ Hermine nickte eifrig, obwohl auch sie zuvor noch nie von einer Verstärkung eines Zaubers gehört hatte.

James war bei seiner folgenden Schilderung im Rückblick immer noch nervös, als er sagte: „Nach diesen Worten haben wir gemerkt, dass unsere Muggelfreunde durch ihr Reden die Angreifer nicht mehr aufhalten konnten, deshalb hab ich zu den anderen drein gesagt: ‚Dann los! Wir müssen s jetzt gleich wagen, Freunde, wenn wir den Vorteil der Überraschung für uns nutzen wollen! - Und nun, Viel Glück! Ihr schafft das schon! – Jack und Sirius, ihr zwei fangt mit dem Schild an, Francis und ich werden angreifen.‘“

Harrys Dad hatte sich nun in Rage geredet. Er sagte, dabei immer schneller werdend: „Gesagt, getan! Francis und ich haben als erstes gleich vier Todesser ausgeschaltet. Gut,“ gestand er leicht verlegen, dabei seinen Stolz nur schwer verbergend, „ich hab den von Francis mit der Ganzkörperklammer belegten noch nachträglich geschockt und dann entwaffnet, damit er für eine längere Zeit ausgeschaltet war.“ Deutlich weniger überzeugt fügte er hinzu: „Dieses großartige Ergebnis ist uns aber natürlich nur gelungen, weil wir sie überraschen konnten. Wegen unserer Masken hatten die Angreifer nicht gemerkt, dass wir versucht hatten, sie zu überrumpeln. - Mit den vier anderen war s dann erheblich schwieriger.“ Ginny sagte, ihren Freund dabei verliebt anblickend: „Harry, schau, wie stolz dein Dad ist! War ja auch ne großartige Leistung von ihm! – Aber, du warst nicht weniger mutig! – Und das trotz des fehlenden Spezialwissens! - Du bist noch besser, als dein Dad es war!“, lobte sie ihn stolz, bevor sie bewundernd hinzufügte: „Außerdem warst du bei deinen ersten Kämpfen erheblich jünger!“. Der junge Mann blickte jedoch kurz schüchtern zu Boden und wies das Lob seiner Freundin zurück, bevor er wieder eilig seinen Eltern zuhörte und sie dabei anblickte, um keine ihrer Aussagen zu verpassen.

Der stolze Held aus der Vergangenheit berichtete nun, sich seiner großartigen Leistung voll bewusst: „Wir haben unter dem Schutzschild von Sirius und Jack noch ein bisschen weitergekämpft, bis die beiden uns signalisiert haben, dass sie langsam nicht mehr können. Da haben wir zwei uns bereit gemacht für den Protego-Maxima. Ich hab Francis zuvor nochmal erklärt, dass sie dieses Wort ‚Protego-Maxima‘ ganz intensiv denken und dabei eine ihrer Hände auf meine Stabhand legen müsse. Einen eigenen Zauber können sie in dieser Situation allerdings nicht mehr durchführen. Sie hat meine Anweisung auch mit Bravur ausgeführt. Wir haben dann Sirius und Jack zu verstehen gegeben, dass sie sich nun zuerst ein bisschen ausruhen können, bevor sie zum Angriff übergehen sollten. Wir würden uns erst einmal um die Verteidigung kümmern.“ Ron sagte bewundernd: „Boah, das hat er aber gut gemacht!“ Die anderen drei stimmten nickend zu, sie wollten jedoch kein Wort von James Rede verpassen.

Der tote Potter erklärte nun: „Gesagt, getan: Wir haben dann gewechselt. Sirius und Jack hatten einen härteren Kampf, weil ihnen der Überraschungseffekt nicht mehr zur Verfügung stand. Sirius hat nach intensiver Gegenwehr schließlich einen Todesser ausgeschaltet und entwaffnet.“ James unterbrach sich kurz, um Luft zu holen. Lily zeigte ihm ein bewunderndes Lächeln, bevor ihr Mann erklärte: „Als Sirius und Jack bemerkt hatten, dass sie gegen die verbleibenden drei Todesser nicht mehr ankommen würden haben sich zuerst Sirius und Jack nochmals ein bisschen erholt, dann haben sie uns signalisiert, dass sie nun wieder die Verteidigung übernehmen würden und uns den Angriff überlassen.“ An dieser Stelle verschnaufte James erneut, rückblickend an die Strapazen dieses Kampfes denkend.

Als er sich erholt hatte, erklärte Harrys Dad: „Nachdem wir wieder gewechselt hatten, hab ich mich gleich wieder in den Kampf gestürzt, Francis hat sich zuerst noch ein bisschen erholt. Ich hab s nach intensivem Duell über das Schild von Sirius und Jack hinweg geschafft, nacheinander zwei weitere Todesser zu schocken!“ Bedauernd und resigniert zugleich erklärte er: „Gegen den letzten hab ich jedoch keine Chance mehr gehabt.“

Mit wieder erhobener Stimme sagte James: „Dann, als ich gemerkt hab, dass der Schild von Sirius und Jack schwächer zu werden drohte, haben wir, nachdem Francis und nun auch ich uns noch ein bisschen ausgeruht hatten, einen nochmaligen Tausch vorgenommen. Wir beide haben nun wieder den Schild aufrechterhalten und Sirius und Jack haben nach einer kurzen Erholungspause angegriffen, allerdings gegen den letzten verbliebenen Todesser leider ebenso erfolglos, wie zuvor wir zwei.“ Lily blickte ihren Mann bei diesen Worten aufmunternd und zugleich bewundernd an.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin