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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 14.7 Das Bad

von Hermy9

Hallo Sema,
(Deine Anmerkung: Sema schrieb am 17.10.2011 um 18:16 Uhr:
Teilweise etwas langatmig, aber prinzipiell gut geschrieben!)

Antwort:

eine neue Leserin? Gibts denn so was bei meiner Fic überhaupt noch? - Freut mich sehr, von Dir zu erfahren.

Herzlichen Dank für Deine ehrlichen und doch aufbauenden Worte.

Hallo Kati89,
(Deine Anmerkung: Kati89 schrieb am 17.10.2011 um 19:46 Uhr:
super tolles chap!! bin sehr gespannt wie es weiter geht!!
gglg kati)

Antwort:

herzlichen Dank auch Dir, meiner treuen Reviwerin für Deinen aufbauenden Kommi



Und hier wieder der Link zu meiner Vorstellung des Erdgeschosses und ersten Stocks sowie der Außenanlagen vom Manor:
[IMG]http://www.imagenetz.de/thcd4ee13f/Meine-Manor-Vorstellung.pdf[/IMG]


Viele Grüße
Eure Hermy





Kapitel 14.7 Das Bad

Hermine und Ron, Ginny und Harry hatten in Rons Zimmer das Denkarium aufgestellt, das Harry aus dem Verlies seiner Eltern mitgenommen hatte. Sie waren in die Erinnerung eingetaucht, in der Lily und James ihrem Sohn Potter-Manor erklÀren wollten.

Die vier Freunde hatten sich bereits zusammen mit Harrys Eltern den Raum am Eingang sowie die dahinterliegenden RĂ€ume der linken Seite bis auf die Bibliothek angesehen. Zuletzt hatte James, der so stolz war, dass er die ErklĂ€rung ĂŒbernehmen wollte, seinem Sohn den Salon gezeigt, der an den ‚Verwaltungsraum des Manor‘ anschließt. Danach war die kleine Gruppe in den atemberaubenden Lichthof hinausgetreten, hatte sich diesen angesehen und ihn schließlich durchquert.

Am Ende des Lichthofs betraten Lily und James zusammen mit Harry, Ginny, Hermine und Ron einen schmalen Flur am vorderen Ende der RasenflĂ€che. Sie gingen vorbei an zwei Zimmern, die James ihnen bis jetzt noch nicht erklĂ€rt hatte. Nach wenigen Schritten hatten sie die nĂ€chste TĂŒr erreicht, die James voller Stolz geöffnet hatte: das Bad. Alle Sechs waren eingetreten.

****************

Als sie in das Bad hineingegangen waren, hatte es den vier Freunden vorĂŒbergehend die Sprache verschlagen. Sie erblickten nun einen Raum, der erheblich grĂ¶ĂŸer zu sein schien als das Bad der VertrauensschĂŒler in Hogwarts.

Jeweils auf der vorderen und der hinteren Seite des Bads waren in einer abgetrennten Ecke, die ohne TĂŒren war, weil durch eine intelligente MauerfĂŒhrung, die an einen Tunnel erinnerte je zwei WCs mit Waschbecken angebracht. Daneben befand sich ein ebenso gestalteter Eingang zum Duschbereich, der drei durch versetzte SichtwĂ€nde abgetrennte Duschen enthielt. Auch gab es auf jeder Seite drei Umkleidekabinen, sowie je einen, mit MilchglaswĂ€nden nicht vollstĂ€ndig abgetrennten, zum WohlfĂŒhlen und Entspannen eingerichtete Ruheraum. An den WĂ€nden waren magische Bilder von Wassernixen angebracht, die sich bewegten und auch sprechen konnten.

Zu dieser Besonderheit erklĂ€rte James, nachdem er seinem Sohn Zeit gelassen hatte, sich alles anzusehen: „Normalerweise ist bei allen Duschen in diesem Haus ein WC und ein Waschbecken dabei, nur hier im Bad wurden dafĂŒr zwei separate Bereiche eingerichtet. Übrigens, Harry: Das Bad hat keinen Zugang zum Flohnetzwerk, auch nicht zum hausinternen. Da es der Erholung und Entspannung dient, haben unsere Vorfahren bewusst darauf verzichtet, es jederzeit aus allen Teilen des Hauses zur Kommunikation nutzen zu können. In dringenden FĂ€llen kann allerdings ĂŒber die Bilder eine Verbindung hergestellt werden, außerdem können die Hauselfen hier ebenso wie im Rest des Hauses selbstverstĂ€ndlich auch aparieren.“

Die vier Freunde blickten sich erneut um. Bei genauerem Hinsehen entdeckten sie, dass der gesamte Raum ringsherum, bis ungefĂ€hr zur Schulterhöhe, mit blauen Fliesen gekachelt war, darĂŒber war die himmelblau gestrichene Wand zu sehen. Die Stuckdecke zeigte eine Wasserlandschaft mit Nixen, die auf eine kleine mit Blumen ĂŒbersĂ€te Insel im Meer zuschwammen. Außerdem waren dort herrlichen SandstrĂ€nden gemalt worden, die das GefĂŒhl vermittelten, man wĂŒrde sich in der Karibik befinden. Im Hintergrund war ein atemberaubender Sonnenuntergang zu bewundern. Dieses Bild war auf Muggelart gemalt, Die Nixen konnten sich nicht bewegen, dennoch schienen ihre Augen dem Blick des Betrachters zu folgen.

Als die Vier ihre Augen wieder von der Decke wenden konnten entdeckten sie, dass sich oben an der Mauer zum Park, in der vorderen Mitte eine kleine Einbuchtung befand, in der, wie James erklÀrte, eine nicht von diesem Raum aus betretbare Treppe eingebaut war.

Das riesige ovale Schwimmbecken nahm einen Großteil des Raums ein. An dessen RĂ€ndern waren mehrere Liegen aufgestellt.

Am Rand des Swimming-Pools waren auch mehrere HĂ€hne angebracht. Harrys Mum erklĂ€rte mit verklĂ€rtem Blick: „Hier drinnen kann man total abschalten. Echt entspannend.“ Ihr Mann fĂŒgte hinzu: „Ja Harry, wirklich! Übrigens, als Kind hab ich im Winter immer die halbe Dorfjugend hergebracht. Alle fanden es einfach nur gigantisch. - Übrigens durfte es schon seit Generationen nicht nur von der Familie benutzt werden, sondern von jedem, der auf dem Manor lebte, auch von den Angestellten und wenn sie gewollt hĂ€tten, auch von den Hauselfen.“ Hermine stupste Harry kurz und erklĂ€rte: „Echt sozial eingestellt, deine Vorfahren – Respekt!“ Mehr getraute sie sich derzeit nicht zu sagen, um kein Wort von Lilys und James ErklĂ€rungen zu verpassen. Der junge Mann nickte zustimmend, auch er wollte kein Wort seines Vaters versĂ€umen. Außerdem wollten alle Vier diesen gigantischen Raum auf sich wirken lassen. Dazu ließen ihnen die beiden Verstorbenen auch ausreichend Zeit.

Als sie sich der riesigen Dimensionen dieses Raums voll bewusst geworden waren, staunten die Vier noch mehr als zuvor. Wenn sie nicht in einem Denkarium gewesen wÀren, wÀren sie augenblicklich ins Becken gesprungen.

Breit grinsend erklĂ€rte James, dem man ansehen konnte, wie sehr er sich ĂŒber diesen Raum freute: „Übrigens Harry, es wird dich freuen zu hören, dass der Pool beheizbar ist - Und im Sommer kann man die Wand zum Park hin auf der gesamten LĂ€nge öffnen, dort hinten, wo auch die Fenster Tageslicht hereinlassen.“ Der junge Mann und seine Freunde konnten sich lebhaft vorstellen, wie schön es wĂ€re, in diesen Pool vergnĂŒgt baden zu können. Das wĂ€re ein Erlebnis sowohl fĂŒr den Sommer wie auch fĂŒr den Winter, ĂŒberlegten sie.

Danach erklĂ€rte der stolze Vater: „Vom Bad haben unsere Vorfahren einen kleinen Bereich abgezweigt, um dort eine kleine Treppen einzubauen. Sie befindet sich an der Oberseite des Bads, hat aber im Erdgeschoß keinen Zugang zum Inneren. Sie kann nur von außen betreten werden und dient dazu, dass die Hausbewohner ohne sich ins Erdgeschoß begeben zu mĂŒssen, in die oberen Stockwerke gelangen können. Besonders diese Treppe war sehr gut geschĂŒtzt, damit niemand unerlaubt in das Haus eindringen konnte.“

Nach einer kurzen Pause erklĂ€rte Harrys Dad weiter: „Im ersten Stock liegt die Treppe zwischen Flur und rechtem vorderen GĂ€stezimmer.“ Bei diesen Worten mischte sich Lily ein. Übereifrig tadelte Harrys Mum ihren Mann: „James, du kannst deinen Sohn doch nicht mit der Nennung von Zimmern belasten, ĂŒber die wir ihm noch nichts gesagt haben! Das verwirrt ihn doch nur.“ Die Freunde wunderten sich ĂŒber diese Reaktion von Lily, sie hatten zuvor ja auch schon öfter von RĂ€umen gehört, die sie noch nicht betreten hatten.

Der junge Familienvater sah seine Frau aber mit einem treuen Hundeblick an, der Harry automatisch an Sirius erinnerte und ihm dadurch einen Stich versetzte, und gab kleinlaut zu: „Du hast ja recht, mein Schatz! Entschuldige bitte. - Und entschuldige bitte auch du, mein Sohn“, fĂŒgte er hinzu, nun imaginĂ€r an diesen gewandt.

Nachdem er das gesagt hatte erklĂ€rte James, an eine imaginĂ€re dritte Person gewandt: „Bitte sei nicht traurig, Harry, aber die kommenden RĂ€ume sind etwas besonderes, deshalb möchten wir dich an dieser Stelle, wie zuvor bereits angedeutet, nun aus der Erinnerung herausschmeißen, damit du dir spĂ€ter, wenn du erst einmal alles gesehen hast, auch gezielt nur einzelne Teile ansehen kannst: In der nĂ€chsten Erinnerung wollen wir dir die Bibliothek und die Ahnengalerie zeigen. – Außerdem“, gestand er verschmitzt lĂ€chelnd, „könnte ich den gesamten Erinnerungsfaden nie auf einmal aus meinem Kopf herausziehen. Er wĂŒrde mir gleich mehrfach abreißen.“

Lily und James blickten sich in die Augen und nickten sich zu. Dann suchten ihre Blicke eine imaginĂ€re dritte Person und beide sagten zeitgleich: „Bitte Harry, unser geliebter Sohn, sieh dir diesen Raum noch einmal genau an, bevor wir dich hier zunĂ€chst einmal herausschmeißen mĂŒssen. Genieße dieses herrliche Bad nochmals.“

Als sie das gesagt hatten entstand eine angenehme Stille. Die Freunde blickten sich erneut in diesem herrlichen Raum um und bewunderten ihn. Sie ließen seine besondere AtmosphĂ€re auf sich wirken. Bald fĂŒhlten sie sich in die SĂŒdsee versetzt.

Nach etwa 5 Minuten machte James eine umarmende Geste und sagte: „Lebe wohl, mein Sohn und sei nicht traurig, wir sind immer bei dir.“ Auf seinem Gesicht zeigte sich ein schelmisches Grinsen, bevor er erklĂ€rte: „Wenn du so bist, Harry, wie Lily und ich, dann kannst du eh nicht lange warten, bis du dir die nĂ€chsten Erinnerungen vom Manor ansiehst, drum wird das hier ein kurzer Abschied werden. – Bis bald, Harry!“ Auch Lily umarmte eine imaginĂ€re Person. Sie sagte mit TrĂ€nen in den Augen: „Alles Gute Harry! Lebe wohl! - Wie dein Dad schon gesagt hat, bin auch ich gewiss, dass du dir den Rest vom Manor sicher bald ansehen wirst. Aber, bitte“, fĂŒgte sie eilig besorgt hinzu, „fĂŒhle dich zu nichts verpflichtet! Es ist alleine deine Entscheidung, ob und wann du dir die nĂ€chste Erinnerung ansiehst!“

Als diese Worte gerade erst verklungen waren wurden die vier auch schon aus dem Denkarium gestoßen. ZunĂ€chst dachten sie kopfĂŒber zu fallen, bis sie sich in Rons Zimmer wiederfanden, mit den FĂŒĂŸen auf dem Boden stehend.

Nachdem er sein Gleichgewicht wieder gefunden hatte, fischte Harry als erstes, beinahe mechanisch, noch immer gefangen in dem eben gesehenen, mit seinem Zauberstab die Erinnerung aus dem Denkarium und legte sie in das Glasröhrchen zurĂŒck, aus dem er sie zuvor genommen hatte. Dann verkorkte er das Rörchen wieder, stellte es zurĂŒck zu den anderen und suchte außerdem schon einmal das nĂ€chste Glasrörchen, das den zweiten Teil der Erinnerungen vom Manor enthielt und mit ‚Manor II‘ beschriftet war.

Minuten nachdem die vier Freunde das Denkarium verlassen hatten, fĂŒhlten sie sich zunĂ€chst immer noch erschlagen von den vielen neuen Informationen, die sie heute erhalten, aber noch gar nicht richtig aufnehmen hatten können.

Als sie sich wieder ein bisschen erholt hatten erklÀrte Hermine den anderen noch ein paar Begriffe, die ihnen im Innern der Erinnerung unbekannt vorgekommen waren.

Nachdem diese Dinge besprochen waren sagte Ron: „Boah, Harry! Gigantisch! Das muss wirklich ein riesiges Schloss sein, kein normales Manor mehr! Was hĂ€tten wir in diesen RĂ€umen alles erleben können?“ VertrĂ€umt blickte der junge Mann ziellos im Raum umher. Die anderen drei waren ebenfalls abgedriftet. Der Angesprochene stimmte seinem Freund zu: „Das ist wirklich gigantisch! Boh! Wenn ich da aufgewachsen wĂ€r und Tante Petunia und Onkel Vernon wĂ€ren zusammen mit Dudley einmal zu Besuch gekommen – Die wĂ€ren vor Neid geplatzt.“ Die anderen drei lachten herzhaft. Sie versuchten, sich diese Szene bildhaft vorzustellen. Dadurch brĂŒllten sie beinahe vor Lachen.

Als sie sich von ihren blĂŒhenden Phantasien wieder erholt hatten hatten sich die Vier darauf verstĂ€ndigt, sich in den nĂ€chsten Tagen alle Erinnerungen vom Manor anzusehen. - Ob sie die weiteren Erinnerungen auch noch in den Ferien ansehen wĂŒrden, bezweifelten die Freunde allerdings, sie wollten sich jedoch noch nicht endgĂŒltig festlegen.

Nachdem sie sich erneut nochmals kurz ĂŒber das eben erfahrene unterhalten hatten waren die Freunde so mĂŒde, dass sie sich nach je einer kurzen WĂ€sche im Bad des Fuchsbaus umgehend in ihre Betten legten, und augenblicklich einschliefen. In dieser Nacht trĂ€umten alle Vier von den Manor-Erinnerungen.


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