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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - (Teil III und VII): Kap 12. Wieder zurück in der Winkelgasse - 12.1 Neville Longbottom

von Hermy9

(Teil III und VII): Kapitel 12. Wieder zurück in der Winkelgasse

12.1 Neville Longbottom


Harry und Ginny waren in Gringotts gewesen. Dort hatte ihnen der Direktor das Familienverlies der Potters gezeigt.

Das junge Paar hatte das Verlies besichtigt, anschließend hatte der Direktor der Zaubererbank ihnen erklärt, dass den Potters umfangreiche Beteiligungen an Zauberer- aber auch an vielen Muggelunternehmen gehörten. Der ranghöchste Vermögensverwalter war der Direktor persönlich, der höchste menschliche Verwalter dieses Riesenimperiums war Fleur Weasley. Mit dieser Information hatte keiner gerechnet, alle waren überrascht.

Hermine und Ron hatten währenddessen im Büro des Direktors auf die Rückkehr der beiden gewartet, da Hermine der Meinung gewesen war, ihr guter Freund sollte sich zuerst alleine einen Überblick über das von ihm geerbte Vermögen verschaffen.

****************

Kurz nachdem sie Gringotts verlassen hatten, trafen die vier Freunde zufällig auf Neville Longbottom.

Die Freunde begrüßten sich mit herzlichen Umarmungen.

Danach gingen alle Fünf gemeinsam zu der wieder eröffneten Eisdiele von Mr Forteset, die nun von dessen Sohn weiterbetrieben wurde. Jeder bestellte einen großen Eisbecher.

Hermine fragte keck: „Wie war dein letztes Schuljahr, Neville? Hast du die Schule auch ohne Abschluss verlassen, so wie unsere beiden Männer hier, oder wiederholst du das letzte Jahr, wie ich, damit du deinen Abschluss doch noch nachmachen kannst?“ Harry und Ron sahen ihre Freundin entrüstet an und erklärten gemeinsam: „Hermine! Du hast es doch schon geschafft, uns dazu zu überreden, dass wir das letzte Jahr gemeinsam mit dir nachholen! – Aber Neville wird wohl außer dem Abschluss nicht mehr viel nachzuholen haben?“ Der junge Mann antwortete umgehend: „Nein, ich hab sogar meinen Abschluss schon in der Tasche!“ Die Vier blickten ihn verwundert an.

Der junge Longbottom genoss es zunächst, in die langen Gesichter seiner Freunde zu blicken, nach kurzem erklärte er jedoch: „Vor einer Wochen konnten wir, die Siebtklässler, die ihr letztes Schuljahr bis zur Schlacht um Hogwarts mitgemacht hatten, unsere Abschlussprüfungen nachmachen. Die Prüfungen waren äußerst hart! Außer in Kräuterkunde, wo ich ja schon immer ein guter Schüler war, und in Verteidigung gegen die Dunklen Künste, wo ich sehr viel von dir, Harry, gelernt hab, aber auch letztes Jahr zusammen mit dir, Ginny,“ bei diesen Worten warf er nun Harrys Freundin einen dankbaren Blick zu, den diese erfreut erwiderte, bevor er weiter erklärte: „weil wir ja sehr viel als Vorbereitung auf unsere heimlichen DA-Stunden einstudieren haben müssen.“

Harry war nicht eifersüchtig. Er freute sich im Gegenteil für seinen Freund, der nun verkündete: „Aber ich hab’s geschafft.“ Voller Stolz fügte er hinzu: „Und das sogar mit passablen Noten, wie du, Hermine, sagen würdest.“

Die Vier gratulierten nun Neville zu dessen Abschluss. Jeder drückte ihn anerkennend an sich oder gab ihm einen freundschaftlichen Klaps auf die Schulter.

Danach fragten die Freunde den jungen Longbottom: „Und Neville, hast du dir schon überlegt, was du nun machen willst?“ Der frisch gebackene Hogwarts-Absolvent erklärte ihnen. „Ja, das hab ich in der Tat: Zuerst will ich ein paar Jahre durch die Welt reisen, um mein Wissen über magische Gewächse zu vervollständigen.“

Nachdem er tief Luft geholt hatte, erklärte Neville seine weiteren Pläne genauer: „Auf dem Kontinent gibt es viele magische Pflanzen, die ich gerne selbst in Augenschein nehmen würde. Vielleicht kann ich dabei ja auch ein paar Sachen entdecken, die Luna von ihrem Vater erfahren hat.“ Alle vier blickten ihren Freund skeptisch an, deshalb sah sich dieser genötigt, zu erklären: „Ja, prinzipiell stimm ich euch ja zu. – Aber, auch wenn Lunas Dad viele Phantastereien erfunden hat, hat er doch mit Sicherheit die ein oder andere in Vergessenheit geratene alte Pflanze in seinen Berichten erwähnt.“ Die anderen nickten nun doch, wenn er das so sah, mussten Hermine, Ginny, Harry und Ron ihrem Freund recht geben: Es war durchaus möglich, dass Mr Lovegood nicht alles erfunden hatte, sondern dass es ein paar Dinge tatsächlich gab.

Die vier Freunde hackten am vorletzten Punkt nach: „Sag mal, Neville“, fragte Ginny ziemlich direkt, „läuft da was zwischen dir und Luna?“ Der junge Longbottom errötete und gestand schließlich stockend: „Ja…, ja, du hast… du hast recht! Ja,“ setzte er nun mit fester Stimme an, „Ja, ihr habt Recht: ich hab mich in Luna verguckt.“ Bei diesen Worten war er so rot geworden wie eine überreife Tomate.

Als er kräftige durchgeatmet hatte, hatte der junge Mann sich jedoch durchgerungen, seinen Freunden zu gestehen: „Ja, wir haben uns auch überlegt, ob sie mich nicht auf meiner langen Reise begleiten sollte. – Ich denke, dass sie schon interessiert wäre. Aber ich kann noch nicht sagen, ob aus uns wirklich ein Paar werden wird. Irgendwie empfinde ich auch etwas für Hannah Abbot und Bert Scamander, der Neffe von Newt Scamander scheint Luna auch nicht ganz gleichgültig zu sein. “ Diese lächelte verlegen.

Nach diesem Geständnis, das ihrem Freund sichtlich schwer gefallen war, ermutigten die Vier ihn, aus sich herauszugehen und auf sein Herz zu hören. Hermine erklärte: „Neville, nimm sie doch mit! Das würde sicher euch beiden gut tun. Es bedeutet ja noch keine Entscheidung in eurer Beziehung. – Du hast dann ja trotzdem immer noch Zeit, dich entscheiden zu können, ebenso wie Luna auch danach noch ablehnen kann.“

Die junge Granger gönnte Neville eine Denkpause, bevor sie hinzufügte: „Wenn du Luna mit nach Europa nimmst, bedeute das ja noch nicht, dass ihr beiden wirklich zusammen kommen müsst.“ Nach diesen Worten gestanden die beiden Paare: „Schau mal, Neville, wir vier haben uns bereits verlobt. Aber bitte behalte das für dich. Wir wollen es noch nicht veröffentlichen, obwohl der Prophet sowieso schon Bilder von jeweils beiden Paaren gebracht hat.“ Der frisch gebackene Hogwarts-Absolvent war zunächst sprachlos. Als er sich wieder gefangen hatte gratulierte er den beiden Paaren und versicherte gleichzeitig, dass er davon niemandem erzählen würde.

Harry hatte plötzlich einen Einfall. Er erklärte seinem Freund: „Ihr könnt diese Reise aber auch zu viert antreten. Dann habt ihr die Möglichkeit, euch vier gegenseitig kennenzulernen und euch zu überlegen, wer zu wen passen würde.“ Die beiden angesprochenen nickten. Sie hielten das ebenso für eine gute Idee, wie Hermine. Aber Neville meinte: „Ich weiß nicht, ob das überhaupt geht, sie will Hanna will ja schließlich den ‚Tropfenden Kessel‘ übernehmen.“ Da antwortete ihm Hermine: „Redet doch einfach mit Tom. Er wird sicher ein Einsehen haben und seinen Ruhestand nochmal verschieben.“ Die Angesprochenen nickten.

Nachdem dieser für ihn peinliche Punkt geklärt war, berichtete der junge Longbottom seinen Freunden stolz über seine weiteren Zukunftspläne: „Später, in ein paar Jahren werde ich vielleicht die Nachfolge von Professor Sprout antreten, die mir gesagt hat, dass sie in wenigen Jahren in den Ruhestand gehen will.“ Als Ron ihn nach diesen Worten skeptisch anblickte, bekräftigte er: „Ja, Ron! Ich habe vor, künftig in Hogwarts zu unterrichten. Ich hab schon mit McGonagall gesprochen. Sie ist damit einverstanden.“

Entgegen seiner Befürchtung, Ron könnte ihn auslachen, gratulierten die Vier ihrem Freund zu diesem Entschluss und wünschten ihm Glück für seine Zukunft. Harry durchzuckte dabei auch kurzzeitig der Gedanke, dass Lehrer in Hogwarts auch für ihn ein interessanter Beruf sein könnte. Ihm hatte schließlich der DA-Unterricht riesige Freude bereitet! Und beibringen konnte er anderen auch etwas, das hatte er ebenfalls in der DA bewiesen. Diesen Gedanken, Professor zu werden, verbannte er aber sehr schnell wieder aus seinem Geist, er wollte schließlich Auror werden.

Vielleicht, so überlegte der junge Potter nun doch, war die Idee, Lehrer zu werden, eine Option für spätere Jahre, aber das hatte noch lange Zeit. Zuvor wollte er auf jeden Fall mithelfen, die Verbrecher dingfest machen zu können. - Auf die faule Haut legen und sein Vermögen dabei verprassen wollte er jedoch auf keinen Fall, nein wurde er sich bewusst, zum einen wollte er das wirklich nicht, aber er würde es auch nicht so schnell schaffen, sein Vermögen sinnlos durchzubringen, so riesig war dieses.

Nach diesen Überlegungen verabschiedeten sich die vier herzlich von Neville und wünschten ihm für seine bevorstehende große Reise sowie für seine Beziehung Glück, außerdem baten sie ihn, Luna ebenfalls die besten Grüße auszurichten.


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch