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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 13.2 Geheime Botschaft

von Hermy9

Kapitel 13.2 Geheime Botschaft

Hermine, Ron, Ginny und Harry waren im Fuchsbau in Rons Zimmer gegangen. Dort hatten sie sich über den Inhalt von Harrys Verlies unterhalten.

Nach diesem Gespräch hatte letzterer begonnen, die Pergamentrolle seiner Eltern zu lesen, die beim ersten Durchlesen nur er im Stande war einsehen zu können. Er hatte bereits einige Zeile dieses von seiner Mutter geschriebenen Briefes gelesen.

Zuletzt war der junge Mann ermüdet in sich zusammengesunken und hatte dabei gerade noch bemerkt, dass jemand erfolgreich versucht hatte, sein Gedächtnis zu erforschen.

Diese oberflächlichen Bilder, bei denen er es geschafft hatte zu verhindern, dass seine Gedanken in tiefere Schichten abgedriftet waren, waren mit enormer Geschwindigkeit durch den Geist des jungen Helden gerast.

****************

Als er das überstanden hatte war Harrys Müdigkeit, überraschenderweise so plötzlich wie sie gekommen war, wieder wie weggeblasen.

Harry blickte nun erneut auf seinen Brief, um weiterzulesen. Dort konnte er in den nächsten Zeilen erkennen:

„Geliebter Sohn, obwohl wir wissen, dass Du gut sein wirst, müssen wir, bevor Du das folgende lesen darfst, dennoch sichergehen, dass Du tatsächlich auf der richtigen Seite stehst.

Bitte, über alles geliebter Sohn, verzeih uns unser Misstrauen und bedenke bitte, dass Du jetzt, da wir diese Zeilen verfassen, gerade einmal ein Jahr alt bist: Das was ich, Deine Dich über alles liebende Mutter, nun schreiben werde, könnte, wenn Severus recht behält und alles den ungünstigsten Verlauf nimmt, den er uns mit vor Schrecken erbebender Stimme, dabei am ganzen Leib zitternd, vorhergesagt hat, mitentscheidend für den Ausgang des Krieges sein, deshalb müssen wir umso vorsichtiger sein und sicher gehen, dass Du, unser über alles geliebter Sohn, diese Zeilen nur lesen darfst, wenn Du reinen Herzens bist. Bitte bedanken auch, dass Du später nur denen von diesen Zeilen erzählen darfst, deren Vertrauen Du Dir absolut, ich wiederhole ABSOLUT sicher bist. Falls Du diesen Brief jemanden zu lesen gibst, wird er denselben Test bestehen müssen, den Du, geliebter Sohn, gerade über Dich ergehen hast lassen müssen.

Wir haben Dich, geliebter Sohn, gerade einem Test unterzogen, der uns bestätigt, dass Du, unser über alles geliebter Sohn, tatsächlich auf der Seite der Guten gegen Voldemort kämpfst oder gekämpft hast oder aber, und das wünschen wir Dir und allen Hexen und Zauberern von ganzem Herzen, dass der Krieg bereits in Deiner frühen Kindheit endgültig beendet wurde: Dein Gedächtnis wurde magisch durchforstet. Diese Überprüfung konntest Du selbst mit Hilfe von Okklumentik nicht komplett aufhalten, sondern höchstens auf die übergeordnete Ebene grober Zusammenhänge beschränken.

Wir gratulieren Dir, geliebter Sohn, dass Du diesen, wie wir wissen, äußerst fiesen Test mit Auszeichnung bestanden hast, sonst könntest Du diese Zeilen nicht lesen, sonst würde hier lediglich stehen, dass Du leider das folgende nie erfahren darfst.

Wir bitten Dich nochmals, geliebter Sohn, unser Vorgehen zu verstehen und uns unser Misstrauen zu verzeihen.

Geliebter Sohn, ich muss Dir auch noch etwas schreiben, von dem Dein Vater meint, dass ich es besser nicht erwähnen und auf diese Weise neben dem vorausgegangenen Test auch noch deswegen Deinen Zorn auf uns ziehen sollte: Du sollst wissen, geliebter Sohn, weshalb Petunia die Zauberer so sehr hasst:

Wie Du hoffentlich von Sirius erfahren haben wirst, geliebter Sohn, haben Severus und meine Familie nahe beieinander gewohnt. Severus hat sich mit mir angefreundet als wir beide noch ganz klein waren. Er hat mir damals erklärt, dass ich eine Hexe bin.

Tunia war unsterblich in Severus verliebt, er wollte jedoch nichts von ihr wissen. Er hat sie verachtet, weil sie eine Muggel war! Sie ist ihm aber immer hinterhergelaufen, darum hat er ihr einen schlimmen Streich gespielt, den sie ihm und mit ihm allen Zauberern nie verzeihen konnte. Ihr späterer Mann Vernon hatte auch unter diesem Streich zu leiden, deshalb hasst er uns Hexen und Zauberer noch mehr als seine Frau das tut.

Zu Severus, von dem ich hoffe, dass Ihr beide Euch zumindest heimlich versteht, muss ich Dir unbedingt noch erklären, geliebter Sohn, dass er eine sehr schwere Kindheit gehabt hat: Sein Muggelvater war zunächst ein äußerst liebevoller Vater, der sich rührend um seinen Sohn, seinen Augapfel, wie er ihn immer zu nennen pflegte, und um seine Frau, die er über alles geliebt hatte, gekümmert hatte.

Eines Tages verlor Mr Snape jedoch seinen Arbeitsplatz, der ihm sehr wichtig war. Weil aber ein Unglück selten allein kommt, hatte er auch noch einen Autounfall, bei dem seine Eltern starben. Ich weiß nicht, was damals genau passiert ist, aber er war auf jeden Fall zum Großteil Schuld an diesem Unfall. Er hat beides nie verkraftet, hat dann angefangen zu trinken.

Nachdem er dem Alkohol verfallen war, hat Mr Snape seine Frau und seinen Sohn geschlagen. Ja, Severus hatte ab diesem Zeitpunkt eine schreckliche Kindheit. Er hat gelernt, seinen Vater, und mit ihm leider auch gleich alle Muggel zu hassen. Ich konnte ihm das nie ausreden, obwohl ich s immer wieder versucht hab. Glaub mir, mein Sohn, versucht habe ich es immer und immer wieder, aber Severus Schmerz saß viel zu tief, da bin ich leider nicht herangekommen um ihm wirklich helfen zu können.

Als Severus merkte, dass ich mich James zuwende, seinem Erzfeind seit der ersten Fahrt im Hogwarts-Express, als Severus James die Freundschaft angeboten und zugleich vom Haus Slytherin und den vielen großen und gleichzeitig rein- oder halbblütigen Zauberern geschwärmt hatte, Dein Vater, Harry, sich angesichts solcher Worte jedoch entrüstet von ihm abwandte, hat Severus sich ganz für die Todesser entschieden. Deshalb war es später für ihn fast selbstverständlich, sich tatsächlich Voldemort anzuschließen. Er hat jedoch trotzdem bis zum heutigen Tag versucht, mein Freund zu bleiben.

Nachdem er gemerkt hat, wie grausam die Todesser tatsächlich sind, ist Severus bestürzt zu mir gekommen und hat mir unter Tränen mitgeteilt, dass ihm alles was er getan hatte, sein Beitritt zu den Todessern, aber auch alles, was er James und mir jemals angetan hat, leid, ja schrecklich leid tun würde! Er, Severus, wäre mir dankbar, wenn ich eine gute Freundin für ihn bleiben würde. - Aber ich konnte zu diesem Zeitpunkt bereits absolut nichts mehr für ihn tun, weil wir ja von Voldemort bedroht wurden.

Geliebter Sohn, Dein dich liebender Vater wird mich für diese Zeilen hassen, aber ich muss Dir auch noch schreiben, dass er und Sirius Severus einen bösen Streich gespielt haben, der diesem beinahe das Leben gekostet hätte. Der andere Leidtragende bei diesem Streich wäre Remus gewesen, der wenn Dein Vater Severus nicht doch noch gerettet hätte, lebenslang den Makel in sich tragen hätte müssen, während einer seiner Verwandlungen einen Menschen getötet zu haben. Außerdem haben Dein Vater und Dein Pate Severus bereits ein paar Jahre früher einen schlimmen Streich gespielt, der Severus überaus verletzt hatte. Als Folge davon hat er mich so stark beschimpft, dass unsere zuvor enge Freundschaft dadurch vorübergehend komplett zerbrochen war. Sie ist nie mehr so eng geworden wie vor dieser Zeit.

James und Sirius haben sich gestern mir zuliebe bei Severus für beides entschuldigt. Danach konnten sich alle drei zu meiner größten Freude überwinden, und sich im Verborgenen aussöhnen, auch wenn Severus meinem geliebten Mann nie ganz verzeihen konnte, dass James mich geheiratet hat. - So weit ich weiß, geliebter Sohn, geschah die Aussöhnung der Drei sogar ohne Wissen von Albus. - Ich hoffe, ja es ist einer meiner größten Wünsche, dass sich diese drei Hitzköpfe, denn das sind James, Sirius und Severus ja wirklich, bei künftigen Begegnungen immer so weit in der Gewalt haben werden, dass sie nie mehr aneinander geraten werden.

Geliebter Sohn, Du musst unbedingt noch erfahren, dass Severus zunächst, als Voldemort von der Prophezeiung erfahren hatte, nicht wusste, dass wir die von Voldemort Bedrohten waren. Das war tatsächlich so, bitte glaub mir das, Harry. Er hat es mir unter schrecklichen Tränen erzählt, ja mir als Beweis seiner Aufrichtigkeit sogar einen magischen Schwur als Bestätigung angeboten. Als Severus jedoch begriffen hatte, wem Voldemorts größter Hass galt, ist er unter Einsatz seines Lebens zu mir gekommen, um mich zu warnen. - Severus hat uns mitgeteilt, dass es unter unseren Freunden einen Verräter gibt. Den Verräter selbst kannte jedoch auch er nicht. Dieser war bei den Todessertreffen nie anwesend gewesen.

Severus hat mir auch versprochen, immer auf Dich, unser geliebten Sohn aufzupassen, auch wenn er gleichzeitig erwähnt hat, dass er Dich um seiner eigenen Sicherheit willen bis zum endgültigen Sturz Voldemorts, wenn andere es mitbekommen würden immer gemein und ungerecht behandeln müsse, da Voldemort Dich offenbar als seinen besonderen Feind betrachten würde. Severus hat mir nicht gesagt, warum Voldemort in Dir, geliebter Sohn, einen solch großen Feind sieht, aber dieser Grund kann nur die Prophezeiung sein, wegen der Voldemort versucht, uns zu töten.

Geliebter Sohn, Du sollst auch noch wissen, dass Severus mir und Deinem Dad gesagt hat, Voldemort habe einiges unternommen, um Unsterblichkeit zu erlangen, aber Severus wisse nicht, was genau er alles getan habe und ob es funktioniert hätte. Wir beide können uns absolut nicht vorstellen, was Severus damit gemeint hat – wie man es schafft, unsterblich werden zu können? Und die Bücher, in denen wir möglicherweise eine Antwort finden könnten, sind für uns leider noch nicht zugänglich. Deine Großeltern, die sicherlich eine Antwort wüssten, sind auch nicht mehr am Leben und Albus und auch Nicolas Flamel dürfen wir auf Severus Bitte hin nicht darüber informieren, so lange Severus nichts genaues weiß.

Geliebter Sohn, wir müssen Dich noch warnen: Als Verräter innerhalb unseres Freundeskreises kommen theoretisch nur drei Personen in Frage:

- Peter, die Ratte Wurmschwanz, der immer wie ein treuer Hund nachgelaufen ist, trotz mancher, manchmal sogar ganz schön schlimmer Kränkungen, die seine Freunde ihm leider immer wieder zugefügt hatten - deshalb sind Dein Vater und ich überzeugt dass er es nicht sein kann.

- Außerdem Sirius, Tatze der Hund, auch absolut heimlich genannt Schnuffel, den Severus wegen seines Bruders Regulus, der ein Todesser war, über dessen Verschwinden jedoch niemand etwas weiß, immer noch in Verdacht hat, der jedoch für James wie ein Bruder ist. - Wir sind sicher, dass er seinen besten Freund niemals verraten würde, eher würde Sirius sein eigenes Leben geben.

- Und, wir bedauern zu tiefst, das sagen zu müssen, Remus, Moony der Werwolf. - Dein Vater und ich haben in ihm immer den treuen Freund gesehen, der nie einem Menschen etwas zu leide tun würde. Aber wegen seines ‚kleinen pelzigen Problems‘ wie er es selber nennt, müssen wir wohl schweren Herzens akzeptieren, dass er derjenige ist, der für diese Schandtat, die Severus uns mitgeteilt hatte, am ehesten in Frage kommen könnte.

Geliebter Sohn, Dein Dich liebender Vater möchte auch noch, dass Du erfahren solltest, dass Albus und Nicolas Flamel häufig Gast auf Potter-Manor waren. Die beiden haben dabei sehr viel Zeit in der Bibliothek verbracht, schon als James noch ein kleiner Junge war. Seit den ausgesprochenen Schutzzaubern jedoch können auch sie sich nicht mehr daran erinnern, dass sie sich große Teile ihres umfangreichen Wissens in unserem Manor angeeignet haben.

Das Manor war anfangs auch das Hauptquartier des Ordens des Phönix. Erst ungefähr drei Monate bevor wir den Fidelius ausgesprochen haben, haben wir die anderen Ordensmitglieder auf Albus Anraten hin gebeten, sich ein neues Hauptquartier zu suchen. Severus hatte Albus zu diesem Zeitpunkt bereits über Voldemorts Absicht informiert, uns oder die Longbottoms wegen der Prophezeiung umzubringen, da die in dieser Prophezeiung gemachten Aussagen, wie du weißt, auf das Kind beider Paare zutreffen könnten.“


Nach diesen Worten änderte sich die Schriftart.

Harry, der über diese irrige Ansicht seiner Eltern wegen ihres Verräters nur den Kopf schütteln konnte, der sich aber auch daran erinnerte, dass sich offenbar Sirius und Remus auch gegenseitig beschuldigt hatten, der Verräter gewesen zu sein, gönnte sich eine kurze Pause, bevor er weiterlas.


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