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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - (Teil V): Kap 13. Unerwartete Erbschaft II - Der Nachlass - 13.1 Der Brief

von Hermy9

Hallo Kati89,
(Deine Anmerkung: Kati89 schrieb am 21.08.2011 um 18:07 Uhr:
super tolles chap! mach weiter so!
gglg kati)

Antwort:

danke für Deinen netten Kommi.


Hallo liebe Leser,

danke, daß Ihr diese Storry so zahlreich aufruft - mit dem letzten Kapitel wurde die 10.000er Marke der Aufrufe geknackt - ich weiß, daß darunter auch viele sind, die sich verklickt haben, aber trotzdem herzlichen Dank

Übringens, in einem anderen Forum bin ich gefragt worden, dass ein Leser immer noch nicht versteht, warum sich Harry und der Gringotts Direktor so ansprechen. Gern will ich meine Meinung dazu erklären:

Ich glaub mich zu erinnern, daß die Kobolde in den Büchern gern eine eher ein bisschen altertümliche Sprache verwenden, ähnlich den Hauselfen, auch wenn die Kobolde deutlich selbstbewußter sind und sich eher den Menschen überlegen fühlen. Deshalb hab ich diese altertümliche Sprachweise gewählt.

Weshalb dann aber der Direktor so unterwürfig Harry gegenüber ist, gegenüber dem Mann, der schon mal in seine Bank eingebrochen ist, das hat meiner Meinung nach den Grund, daß er weiß, welch großer Kunde Harry ist:

Harrys Großeltern hatten in meiner Geschichte mit der Bank vereinbart, daß die Bezahlung äußerst hoch ist, an der Obergrenze des gerade noch üblichen. Harry könnte diese Regelung jederzeit abändern und ihnen ein niedrigeres Gehalt einräumen.

Auch könnte Harry die Vermögensverwaltung wieder in die eigene Hand nehmen und die Verwalter fragen, ob sie nicht direkt für ihn arbeiten möchten, anstatt über den Umweg Bank - und das umso mehr, als er mit Fleur, seiner obersten Vermögensverwalterin, befreundet ist. Da ein Großteil von Harrys Vermögen bei Muggelbanken angelegt ist, könnte Gringotts ihm in diesem Fall nicht einmal allzusehr schaden.

Außerdem ist sich der Direktor auch bwußt, daß Harry mit seinem riesigen Vermögen der derzeit einzigen Zaubererbank sogar Konkurrenz machen könnt, wenn er ein eigenes Bankhaus gründen würde (vergleiche dazu in unserer Realwelt z. B. die Bankhäuser der großen Autokonzerne, Versandhäuser u. ä.)

Der Direktor weiß also, daß Harry ihm und seinem Institut auf vielfache Weise schaden könnte, deshalb verhält er sich übertrieben unterwürfig um seinen finanzkräftigsten Einzelkunden nicht zu verärgern, wie er befürchtet.

Und hier kommt nun das erste von drei Kapiteln, deren Hauptinhalt der Brief von Lily und James ist. Viel Spaß dabei!

Viele Grüße
Eure Hermy






(Teil V): Kapitel 13. Unerwartete Erbschaft II - Der Nachlass

13.1 Der Brief


Die vier Freunde waren wieder in den Fuchsbau zurückgekehrt. Sie waren auf Rons Zimmer gegangen. Dort hatten Harry und Ginny den andern beiden über Harrys Vermögen berichtet.

Hermine und Ron waren erstaunt, dass Harry derart reich sein würde, damit hatte keiner von ihnen gerechnet. Außerdem bedauerte Hermine wegen all der Bücher, dass sie nicht bereit gewesen war, Harry in dessen Verlies zu begleiten. Der junge Potter versicherte seiner guten Freundin jedoch, dass er die beiden bald mit in sein Verlies nehmen würde. Er freute sich schon auf den Tag, an dem alle Vier dort sein würden.

Hermine, Ginny, Ron und Harry unterhielten sich noch eine Weile über das Gehörte.

Als sich alle nach dem anstrengenden Gespräch ein bisschen erholt hatten sagte Ginny, ihren Freund dabei verliebt anblickend: „Schatz, wir haben doch auch noch ein Pergament gefunden auf dem dein Name drauf stand. – Hast du das mitgenommen?“ Der junge Mann antwortete verliebt: „Selbstverständlich mein Schatz, das hatten wir doch abgemacht,“ dann küsste er seine Freundin leidenschafltich.

Als der Kuss beendet war holte der junge Erbe das Schriftstück aus seinem Umhang hervor.

Hermine und Ron wollten sehen, was ihr Freund in seiner Hand hielt. Sie sahen ihn deshalb lauernd an und versuchten, einen Blick auf das Pergament zu erspähen.

Als er das bemerkte und dabei registrierte, dass er sich von seinen Freunden abgewandt gehabt hatte, zeigte der junge Held seinen drei Freunden die altertümlich zusammengerollte Pergamentrolle, auf der deutlich zu lesen war: ‚Für Harry James Potter‘. Hermine bat neugierig: „Willst du es nicht auseinanderrollen und lesen?“

Der junge Mann, der beim Blick auf diese Schrift, die er nicht kannte, die ihm jedoch irgendwie seltsam vertraut vorkam, nervös geworden war, gab seiner guten Freundin die Rolle und bat sie: „Bitte Hermine, mach du sie auf und lies laut vor.“ Die Angesprochene lehnte zunächst ab: „Nein, Harry,“ sagte sie, „das ist deine Aufgabe. Nur du hast ein Recht darauf, diesen Brief zu lesen! Erst wenn du dessen Inhalt kenne, kannst du entscheiden, ob du ihn uns laut vorlesen willst oder ob du das doch lieber nicht willst.“

Auf erneutes Bitten Harrys nahm Hermine, nachdem sie dessen Nervosität bemerkt hatte, schließlich doch den Brief an sich und versuchte ihn zu öffnen. Sie konnte das Pergament jedoch nicht entrollen, deshalb versuchte sie einige Zauber, die aber auch erfolglos blieben. Danach versuchten Ron und Ginny ebenfalls ergebnislos ihr Glück, schließlich gaben sie das Pergament resigniert an Harry zurück.

Der junge Held jedoch hatte kein Problem, die Pergamentrolle zu entfalten. Er las die Überschrift: „Unser geliebter Sohn, unser lieber Harry,“ Diese versuchte er laut vorzulesen, brachte aber keinen Ton hervor, ja selbst die Bewegung seines Mundes fiel ihm immer schwerer. Hermine, die ihren guten Freund beobachtet hatte, fragte ihn: „Harry, ist der Brief von deinen Eltern? Hast du gerade versucht, uns den Anfang davon vorzulesen?“ Der Angesprochene nickte zustimmend.

Nachdem er aufgeblickt hatte, erklärte Harry, nun wieder mit scheinbar befreiter Zunge: „Hermine, Ginny, Ron! Glaubt mir, ich hab grad versucht, laut zu lesen. Aber ich hab echt keinen Ton herausgebracht! Bei jedem Atemholen hat sich meine Kehle immer enger zugezogen. - Das war richtig unheimlich“, fügte er vollkommen erschauernd hinzu.

Die junge Granger überlegte, bis ein Leuchten in ihren Augen erkennbar war. Entgegen ihrer früheren Gewohnheit erklärte sie nun ihren verdutzt dreinblickenden Freunden: „Auf diesem Brief scheint ein Fluch zu liegen, der bewirkt, dass nur der, für den er bestimmt ist, ihn lesen kann. - Es sieht ganz so aus Harry, als ob deine Eltern gewollt hätten, dass du diesen Brief tatsächlich alleine liest. Da es deine Eltern waren vermute ich aber, nein, bin ich mir sogar fast sicher, dass sie nur wollten, dass du den Brief das erste mal alleine liest, damit du zuerst seinen Inhalt kennst, bevor du dich entscheidest, jemand anderen einzuweihen. – Ich kenn zwar keinen Zauber, der das bewirkt, bin mir aber sicher, dass deine Eltern einen kannten.“ Der junge Mann nickte zustimmend, wenn er an die riesige Bibliothek dachte, die sich in seinem Verlies befand, konnte er sich das sehr gut vorstellen.

Nun war Harry neugierig geworden. Er setzte sich in einen behaglichen Lehnstuhl, beugte sich ein bisschen zurück, damit er bequem in leicht liegender Position saß, dann begann er zu lesen:


Godric's Hollow, den 15. Oktober 1981



„Unser geliebter Sohn, unser lieber Harry,

zunächst müssen wir Dir erklären, geliebter Sohn, dass uns wichtig war, dass Du der Erste bist, der diesen Brief liest.

Wenn Du Dir über seinen Inhalt Klarheit verschafft hast, geliebter Sohn, steht es Dir selbstverständlich frei, diesen Brief Sirius oder Deinen Freunden vorzulesen oder ihnen diesen Brief lesen zu lassen, falls Du Dir ihrer Loyalität zu Dir und der guten Seite sicher sein kannst. Dein Vater hat diesen Brief deshalb entsprechend verzaubert.

Wenn Du diesen Brief liest, geliebter Sohn, dann sind wir tot, dann hat Voldemort es geschafft, uns umzubringen. Sei nicht traurig! Wir sind überzeugt davon, dass es ein Leben nach dem Tod gibt und dass es uns dort drüben in der Ewigkeit, in der Welt nach dem Tode, gut gehen wird.

Geliebter Sohn, wir lieben Dich über alles. Wir werden alles dafür tun, dass Du überleben kannst! James und ich haben uns, nachdem Albus uns mitgeteilt hatte, in welcher Gefahr wir schweben, entschieden, abgeschieden von all unseren Freunden zu leben, Zauberern wie Muggeln, damit wir eine Chance haben werden, Dich, unseren über alles geliebten Sohn, aufwachsen zu sehen und immer für Dich da zu sein. Wir haben einen Fidelius-Zauber ausgesprochen. Ja, wir sind sogar so weit gegangen, dass nicht einmal unsere engsten Freunde, ja nicht einmal Albus, weiß, wer unser Geheimniswahrer ist.

Wenn Du diesen Brief liest, mein geliebter Sohn, dann hat es nicht geklappt, dann ist etwas schief gegangen, ja dann hat Sirius Idee, Peter zum Geheimniswahrer zu bestimmen, nicht funktioniert, dann sind wir beide gestorben.

Wir sind sicher, geliebter Sohn, dass Sirius Dir ein liebender Ersatzvater sein wird und hoffen, dass er inzwischen auch sein Glück gefunden hat und dass Du dadurch eine Familie haben wirst bei der Du in Sicherheit und in Liebe aufwachsen kannst, oder aufgewachsen bist.

Geliebter Sohn, wir schreiben Dir diese Zeilen weil wir uns nicht einigen konnten, ein Testament zu verfassen. Wir haben uns gestritten, wann Du reif sein würdest, unser Erbe anzutreten. - Wir müssen das ja schon jetzt entscheiden, wo Du gerade mal ein Jahr alt bist. - James meinte in seiner unverwechselbaren Rumtreiberart, dass Du schon mit dreizehn oder vierzehn Jahren alles erben und erfahren solltest, ich wollte es Dir erst mit einundzwanzig zumuten, deshalb wirst Du es nun wohl zu Deiner Volljährigkeit erfahren, mit siebzehn.

Geliebter Sohn, wir haben uns entschieden, Teile unseres Hauses, unseren wertvollsten Besitz, zu verkleinern und in unser Familienverlies zu schaffen, damit sie nicht zerstört werden können: All unser Familiensilber mit den Wappen der Potters sowie die gesamte uns noch wertvoller als das Silber erscheinende, mit alten Zauberer- und Muggelhandschriften (Ja, mein Sohn, Du hast Dich gerade nicht verlesen: hier lagern neben einigen, teilweise aktuellen, aber größtenteils auch sehr alten Zaubererbüchern auch viele, ebenfalls teilweise sehr alte und wertvolle Muggel-Folianten) äußerst reich ausgestattete Bibliothek der Potters, die vermutlich wesentlich mehr Wissen enthält als die Bibliothek von Hogwarts, vielleicht sogar mehr Wissen als die Bibliothek des Zaubereiministeriums, einschließlich der verbotenen Abteilung (von Hogwarts) beziehungsweise der geheimen Abteilung des Zaubereiministeriums. Die Bücher sowie die Bibliothekenregale und -einrichtungsgegenstände haben wir ebenfalls verkleinert, damit sie in dieses magisch vergrößerte Verlies passen.

Natürlich, unser geliebter Sohn, konnten wir nicht unseren gesamten Besitz im Verlies unterbringen. Die meisten Gegenstände haben wir in die Kellerräume unseres Hauses geschafft. Die normalen Alltagsmöbel aus unser modernen Zeit benötigen wir, da wir weiterhin im Manor wohnen, außerdem finden wir, dass sie nicht wertvoll genug sind, in Sicherheit gebracht zu werden.

Geliebter Sohn, unter den Bildern der Ahnengalerie befindet sich auch ein Bildnis mit dem Wappen der Potters sowie ein Bild, auf dem unser gesamtes Anwesen zu sehen ist. Dieses Bild ist so gestaltet, dass Du zunächst die Außenansicht betrachten kannst. Wenn Du es willst, kannst Du Dir aber auch die Zimmer und Flure unsers Hauses ansehen. Wir sind uns sicher, dass du wissen wirst, wie es funktioniert, Harry. Falls Du es jedoch nicht weißt, kannst Du ja Sirius oder jemand anderen, der sich damit auskennt, um Hilfe bitten.

Geliebter Sohn, alle Besitzurkunden zu den Ländereien sowie den Anteilen an den nun Dir gehörenden Unternehmungen der Muggel und Zauberer - ja, auch hier hast Du richtig gelesen, geliebter Sohn, Deine und Deines Vaters Vorfahren haben nicht nur in Zaubererunternehmungen investiert, sondern auch, und sogar größtenteils in Muggelfabriken und -unternehmen - Diese Urkunden haben wir den Kobolden übergeben, die Euren Vorfahren bereits seit Generationen bei der Vermögensverwaltung behilflich waren, und die nun die komplette Vermögensverwaltung von James Eltern übertragen bekommen haben, gegen eine fürstliche Bezahlung. Beglaubigte Kopien dieser Urkunden sind verkleinert in diesem Verlies aufbewahrt. James Familie war immer schon reich, hat aber nicht damit geprallt.

Deine Vorfahren, mein geliebter Sohn, hatten Verwalter. Sie hatten nicht jedermann darüber informiert, welche Besitztümer zum Anwesen gehörten. In dieser Hinsicht waren sie sehr verschlossen, jedoch war das Wesen der Potters immer schon äußerst freigiebig, ebenso wie das Wesen meiner Muggel-Vorfahren. Dein Vater und ich wissen, geliebter Sohn, dass Du unser beider Wesen geerbt hast und ebenso großzügig bist.

Geliebter Sohn, einige der Bücher aus der Bibliothek Deines Vaters enthielten Wissen, von dem Deine Großeltern und ihre Vorfahren überzeugt waren, dass es selbst für junge Erwachsene noch zu gefährlich oder auch zu belastend wäre. Diese Bücher können nur von Familienmitgliedern oder deren Freunden, wenn es ihnen ein Familienmitglied erlaubt, über fünfundzwanzig Jahren gelesen werden. Auch James und ich kennen deren Inhalt nicht. Sie sollen, wie Dein Großvater einmal sagte, teilweise schwarzmagische, teilweise Heilzauber enthalten, aber auch weißmagisches oder teilweise sogar uraltes Zaubererwissen, das ohne Zauberstab funktioniert (sowohl schwarz- wie weißmagisch und Heilzauber) oft sogar ohne Zauberformel, einfach nur durch die teilweise sogar unbewusste Anwendung.

Nach Aussage Deiner Großeltern soll es eine Menge Liebes- und Heilzauber geben, die durch die Tat begründet werden, auch unbewusst, manchmal sogar nur unbewusst möglich, bei denen derjenige, der sie ausführt, aber immer einen, meist sogar sehr hohen Preis bezahlen muss. Auf Nachfrage haben uns Deine Großeltern jedoch leider abgewimmelt, wir wären noch zu jung, um mehr darüber zu erfahren. Wir müssten einfach abwarten bis wir alt genug wären. Dein Vater und ich haben bis auf einen Zauber, mit dem James ungewollt als Strafe von seinem Dad belegt wurde, noch nie von solchen uralten Zaubern gehört. Wir beide können uns nicht vorstellen, welche weiteren Zauber damit gemeint sein könnten! Aber mein geliebter Sohn, wenn Du alt genug bist, kannst Du es ja nachlesen.

Geliebter Sohn, Du wirst Dich sicher über einige Gegenstände in diesem Verlies wundern: Neben den vielen schwarz- und weißmagischen Büchern (ja, auch wenn wir beide, wie die meisten Deiner Vorfahren, die schwarze Magie gehasst haben, wussten Deine Ahnen doch, dass es notwendig war, das Wissen der Schwarzen Magie zu kennen und sogar zu beherrschen, um sich vor den Dunkelmagiern schützen und Gutes tun zu können - aber nur zu beherrschen, und nur in äußerst seltenen stets begründeten Ausnahmefällen selbst anzuwenden), und der Ahnengalerie sowie den anderen Wertsachen haben wir auch ein paar Bilder von uns, sowie Babysachen von Dir hier reingelegt, nun im Verlies aufbewahrt in den historischen Schränken und Kommoden, weil uns diese wichtig waren und wir denken, dass auch Du Deine Freude daran haben wirst. Bitte verzeih uns geliebter Sohn, dass wir Dir diese Deine Babysachen so lange vorenthalten haben. Wir hoffen, nein wissen aber, dass Sirius Dir auch einiges von uns gegeben hat.

Übrigens, mein geliebter Sohn, niemand weiß von diesem Brief, noch was wir getan haben. Wir haben weder Sirius, Remus oder Peter, noch Albus informiert. Sei ihnen deshalb nicht böse, sie konnten Dir nichts sagen. Falls unser Haus nach unserem Tod noch stehen und wieder in vollem Umfang sichtbar sein sollte, werden sie sich sicher wundern, wo all unsere Sachen sind, aber wir haben keinen Hinweis hinterlassen, was wir damit getan haben. Wir wissen auch nicht, welche Teile des Hauses für sie sichtbar sein werden oder ob sie sich an etwas erinnern werden, das sie durch Zauber, nicht nur den Fidelius, vergessen haben. Wegen der ausgesprochenen Zauber haben sie derzeit vergessen, wie groß unser Haus wirklich ist. - Albus hat sich einen Teil seines umfangreichen Wissens in der Bibliothek der Potters erworben. Er hat zwar sein Wissen behalten, weiß aber derzeit nicht, wo er all diese Dinge erfahren hat.

Geliebter Sohn, wir wissen schon jetzt, dass Du unsere Überzeugungen fortführen wirst. Wir umarmen Dich und hoffen, dass Du weißt, dass wir immer in Deinem Herzen fortleben werden.“


Nachdem er diese Worte gelesen hatte, wurde Harry müde, die Augenlieder fielen ihm herunter.

Bevor der junge Mann jedoch eindöste bemerkte er, dass offenbar jemand versuchte, in seinen Geist einzudringen. Er wollte dies verhindern. Es gelang ihm jedoch nur ansatzweise.

Harry offenbarte dem Eindringling, von dem er sich absolut nicht vorstellen konnte, wer das jetzt, nach Voldemorts endgültigem Tod sein könnte, jeden Bereich seiner Gedanken, er konnte ihn jedoch daran hindern, tiefer in diese vorzustoßen. Der Eindringling blieb an der Oberfläche, die Harry jedoch nicht zu manipulieren in der Lage war.

Vor den Gedanken des jungen Mannes rasten Bilder von allen markanten Ereignissen seines bisherigen Lebens vorbei, die er nicht in der Lage war zu stoppen.


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