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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 11.8 Das Vermögen

von Hermy9

Hallo Kati89,
(Deine Anmerkung: Kati89 schrieb am 15.08.2011 um 11:15 Uhr:
super chap!! bin gespannt was die anderen beiden zu den schätzen sagen! mach weiter so!
gglg kati)

Antwort:

zunächst herzlichen Glückwunsch: DU bist die 100te Kommischreiberin zu dieser Geschichte - Prost! Knabberzeug bereitstell und eine Runde Champagner ausgeb!

In diesem Kapitel erfährst du ein klein wenig von der Reaktion der anderen beiden, aber zu doll hab ich die nicht geschildert - aber hier erfährst Du auch, was Harry sonst noch geerbt hat, denn die reinen Galeonen sind meiner Meinung nach nicht sein ganzes Vermögen. - Bin gespannt, ob ihr mich deswegen für verrückt haltet?

Hallo Rubicon Rhinn,
(Deine Anmerkung: Rubicon Rhinn schrieb am 17.08.2011 um 08:07 Uhr:
Vielen Dank für die schöne Geschichte - ich frage mich - wie lange das Werk am Ende sein wird - und hoffe "verdammt" lang. Gut geschrieben - der Plot ist durchdacht. Gratuliere!)

Antwort:

herzlich willkommen - wieder ein neuer Leser, freut mich sehr

Danke für Deinen Kommi - ja es kommen schon noch einige Kapitel (zeitlich gesehn will ich zwar nur noch die letzten Tage vor der Schule so ausführlich beschreiben, aber inhaltlich kommt da schon noch einiges zum Vermögen + Haus), aber für mich ist auch ein Ende in Sicht, das letzte Schuljahr will ich nur noch grob skizzieren + dann soll Schluß sein


An alle Leser:

Habt Ihr Euch noch nicht gewundert, warum der Kobold so zuvorkommend, ja geradezu unterwürftig zu Harry ist? - Nach dem Buch scheint das ja nicht gerade das Wesen der Kobolde zu sein - in diesem Kapitel kommt meine Erklärung für sein Verhalten - würd mich freun, Eure Meinung dazu zu erfahren

Viel Spaß

Eure Hermy






Kapitel 11.8 Das Vermögen

Der Direktor von Gringotts hatte Harry zu sich gebeten, um ihn ĂĽber die Erbschaft seiner Eltern zu informieren. Die vier Freunde waren daraufhin in die Bank gegangen.

Der Direktor war mit Harry und Ginny in einer Lore in den ältesten Teil der Verliese unterhalb der Bank gefahren, während Hermine und Ron in einem Besprechungszimmer zurückgeblieben waren. Der junge Held und seine Freundin hatten sich im Potterverlies umgesehen und die dort lagernden Gegenstände bewundert.

Ginny und Harry hatten das Verlies gerade eben verlassen. AuĂźer einem Pergament, auf dem zu ihrer Verwunderung Harrys Name stand, hatten sie nichts mitgenommen.

****************

Das Paar fand den Direktor der Gringottsbank vor dem Eingang ihres Verlieses am Boden kauernd eingedöst.

Ginny sprach den Kobold leise an, aber er bewegte sich nicht, deshalb trat Harry an ihn heran und berĂĽhrte ihn sachte an der Schulter. Durch diese BerĂĽhrung schreckte er hoch.

Der Direktor blickte sich um, als ob er sich zuerst erinnern mĂĽsse, wo er war.

Als er alles registriert hatte, sagte der Kobold: „Entschuldigen Sie, meine werte Dame, werter Herr, ich muss wohl eingenickt sein.“ Harry entgegnete, immer noch erstaunt über die Schätze, die er eben erblickt hatte: „Keine Ursache, Sir. Wir müssen uns entschuldigen, dass wir, genauer gesagt, ich, so lange gebraucht habe. Wir sind eben erst aus unserem Verlies zurückgekehrt.“

Der Besitzer der unglaublichen Schätze des Verlieses räusperte sich bevor er fragte: „Sir, sind Sie einverstanden, wieder nach oben zu fahren?“ Der Kobold erklärte zunächst mit einer Verbeugung: „Entschuldigung, hochverehrter Mr Potter. Bitte verzeihen Sie mein Treistigkeit. Aber, gestatten Sie mir bitte, zunächst noch etwas anzumerken: Sie besitzen nun in diesem Gebäudeteil zwei Verliese: das Verlies, das Sie eben besucht haben sowie das nicht mehr ganz so stark gesicherte Familienverlies der Blacks. Im neueren Teil der unterirdischen Gewölbe besitzen Sie ein weiteres Verlies.“

„Wenn“ stotterte der Direktor sichtlich verlegen, „wenn ich Ihnen bitte einen bescheidenen Rat geben dürfte, Sir: In unserer Bank sind die älteren, besonders geschützten Verliese äußerst begehrt. Sir, ich würde Ihnen daher raten,“ würgte er unter ständigen Verbeugungen hervor, „die beiden Familienverliese zu behalten. Bitte entschuldigen Sie, Sir, dass ich Ihnen unverschämterweise einen Vorschlag unterbreite“, sagte er, als er das fragende Gesicht des jungen Helden bemerkt hatte. Harry erklärte: „Sir, selbstverständlich höre ich mir Ihren Rat sehr gerne an,“ blickte dabei den Kobold jedoch weiterhin fragend an.

Der Direktor sah sich durch Harrys Blick genötigt, seinen Rat zu erklären. Er sagte: „Sir, das Behalten der beiden Familienverliese ermöglicht Ihnen, diese später weitervererben zu können, da es bei uns beinahe unmöglich ist, ein einmal zurückgegebenes Verlies in diesem Gebäudetrakt wiederzuerlangen. – Selbstverständlich ist es Ihre werte Entscheidung, Sir,“ fügte er umgehend hinzu, als er Harrys verwunderten Gesichtsausdruck sah. Der junge Mann, der sich über diese Frage noch gar keine Gedanken gemacht hatte, erklärte jedoch überraschenderweise: „Sehr verehrter Herr Direktor, ich möchte mich bei Ihnen sehr herzlich für diesen Rat bedanken. Vorerst habe ich noch nicht im Geringsten daran gedacht, eine Zusammenlegung meiner Verliese vorzunehmen. – Ich habe auch noch nicht vor, das Verlies aufzugeben, aus dem ich meine Schulzeit finanziert habe. Ich möchte, dass zunächst alles so bleibt, wie es derzeit ist.“ Der Kobold verneigte sich abermals und erklärte dabei: „Sehr wohl, mein werter Herr! Das ist eine sehr weise Entscheidung.“ Er schien sichtlich erleichtert, dass Harry wegen seines Vorschlags nicht verstimmt war, sondern diesen sogar umgehend angenommen hatte.

Nach diesem Gespräch bat der Direktor mit einer einladenden Handbewegung zur Lore hin: „Mein werter Herr, werte Dame, darf ich Sie nun bitten, einzusteigen?“ Harry verneigte sich leicht als er erwiderte: „Vielen Dank Herr Direktor. Bitte nach Ihnen.“ Der Kobold gab jedoch zur Antwort: „Es wäre mir eine Ehre, wenn Sie eintreten würden.“ Nach diesen Worten reichte Harry Ginny seine Hand, damit sie leichter in die Lore steigen konnte.

Nach diesen Worten stiegen alle drei ein und fuhren in erneut halsbrecherischer Geschwindigkeit zurĂĽck.

Wieder im oberirdischen Gebäudeteil der Bank angekommen, waren die beiden Freunde und der Kobold aus der Lore gestiegen.

Der Direktor erklärte unter abermaliger tiefer Verbeugung: „Meine werte Dame, mein werter Herr, ich muss Ihnen noch etwas gestehen: Die hochehrenwerte Familie Potter hatte neben Barvermögen, das sich vermutlich in Ihren beiden Verliesen befinden dürfte, von dessen Höhe ich jedoch selbstverständlich keine Kenntnis habe, noch weiteres Vermögen.“ Zunächst blickte er Harry tief in die Augen, dann fragte er: „Sir, ist es ihnen genehm, dass ich weiterrede?“ Der junge Mann nickte umgehend und erklärte: „Selbstverständlich, Sir. Ich bin damit einverstanden, dass meine Freundin“ dabei schenkte er Ginny abermals einen flüchtigen Kuss, „auch davon erfährt.“ Danach erklärte der Direktor: „Sir, zu Ihrem Eigentum gehören auch noch Ländereien, die landwirtschaftlich genutzt werden, aber auch Grundstücke bebaut mit Wohn- und Bürogebäuden sowie Industrieanlagen. Außerdem besitzen Sie, hochverehrter Mr Potter, Beteiligungen an Geschäften, Fabriken, Banken und Versicherungen weltweit, auch, ja sogar großteils innerhalb der Welt der Muggel.“ Harry und Ginny waren beide zunächst sprachlos.

Der Direktor erklärte weiter: „Ehrenwerter Mr Potter, werte Lady, die eben geschilderten Vermögenswerte werden, gemäß einem Abkommen Ihrer Vorfahren mit unserer Bank, als übergeordnete Aufsicht von den Kobolden verwaltet, um die Einzelheiten, die täglichen Aufgaben, die bei der Verwaltung eines derartigen Vermögens anfallen, kümmert sich jedoch ein Angestellter unserer Bank, ein Zauberer oder eine Hexe, dem selbstverständlich mehrere Hexen und Zauberer zur Seite stehen.“

Harry schien ein wenig verwirrt. Er fragte, mehr an sich selbst gewandt: „Wovon leben diese Angestellten eigentlich wenn jahrelang niemand über mein Vermögen verfügen konnte?“ Der Direktor antwortete: „Bezahlt werden diese Bediensteten, einschließlich der Aufsichtstätigkeiten, die uns Kobolden übertragen wurden, aus den erwirtschafteten Gewinnen Ihres Vermögens.“ Kleinlaut, kaum vernehmlich fügte er hinzu: „Die Bezahlung wurden von ihren Vorfahren so geregelt, dass sie sich automatisch der allgemein üblichen Lohnentwicklung anpasst, dabei überdurchschnittlich, jedoch gerade noch marktüblich, an der Obergrenze der diesbezüglichen Gehaltsskalen sein sollte, daran haben wir uns bis zum heutige Tage gehalten.“

Nachdem er sich kurz gesammelt hatte erklärte der Kobold, nun wieder mit normaler Stimme: „Sir, die verbleibenden Gewinne, jährlich eine ansehnliche Menge, werden gemäß dem Vertrag Ihrer hochgeschätzten Großeltern, den Ihre werten Eltern, Sir, bestätigt hatten, zu zwei Drittel investiert für Forschung sowie Neuerwerb und Ausbau des bestehenden Geschäfts. Zwanzig Prozent des Reingewinns nach Steuern sollen für mildtätige gemeinnützige Zwecke bei Zauberern und Muggeln weltweit ausgegeben werden. 1,3334 Prozent sollen zusätzlich zur Unterstützung bedürftiger britischer Hexen und Zauberer sowie anderer magischer Wesen im vereinigten Königreich eingesetzt werden. Zweieinhalb Prozent sollen Sozialfonds bedürftiger Mitarbeiter in Ihren Betrieben zur Verfügung gestellt werden, Sir. Ein Prozent erhält ein Sozialfond bedürftiger Hogwartsschüler, weitere eineinhalb Prozent sollen für Wald- und Klimaschutz ausgegeben werden. Vier Prozent des Reingewinns sind auf Konten bei Muggelbanken angelegt, zwei Prozent fließen als Barvermögen in das Verlies, das Sie eben verlassen haben und seit Ihrem fünfzehnten Lebensjahr, verehrter Mr Potter, fließt ein weiteres Prozent, das zuvor ebenfalls in das eben besichtigte Verlies geflossen waren, in Ihr Schul- und Ausbildungsverlies.“

Der Direktor lies dem jungen Mann zunächst ein bisschen Zeit, das gehörte zu verdauen, dann fragte er unter abermaliger Verbeugung: „Sind Sie mit dieser Aufteilung einverstanden, Sir?“ Harry bestätigte: „Ja, Sir, ich bitte Sie, diese Aufteilung weiterhin beizubehalten. – Ob ich später Korrekturen vornehmen werde, kann ich noch nicht sagen. Ich muss mir ja zuerst einen Überblick verschaffen, was ich alles besitze. – Das ganze kommt vollkommen überraschend für mich. Damit hätte ich absolut nicht gerechnet,“ gestand der in diesem Moment vollkommen perplexe junge Mann leicht verwirrt.

Der junge Held sagte halblaut, mehr zu sich selbst: „Dass Kingsley mir davon keinen Ton gesagt hat, als er mit erzählte, dass die Sache mit meinem Einbruch geklärt ist?“ Der Direktor, der diese eigentlich rhetorische Frage verstanden hatte, erklärte umgehend, unter erneuter Verbeugung: „Sir, selbstverständlich haben wir dem verehrten Herrn Minister, der die Verhandlungen wegen der Beseitigung dieses schwarzmagischen Artefakts selbst geführt hatte, und dessen Begleitern keinerlei Hinweis oder auch nur Andeutung gegeben, welch hochgeschätzter, bedeutender Kunde Sie, Sir, bei unserer Bank sind, auch unser Angestellter, Mr. Weasley sowie seine Gemahlin ahnen nichts davon.“

Als Harry sich von dem Schock erholt hatte, dass er offenbar ein riesiges Vermögen besaß, von dessen Existenz er bis zu diesem Zeitpunkt nicht einmal eine leise Ahnung gehabt hatte, auch wenn er immer noch nicht wusste, wie groß sein Vermögen tatsächlich war, erklärte der Direktor noch: „Sir, Sie müssen noch wissen, dass es bei unserer Bank üblich ist, dass die für ein Vermögen zuständigen menschlichen Verwalter alle Besitztümer nach bestem Wissen und Gewissen verwalten. Sie müssen dabei einem Kobold – hochverehrter Sir, in Ihrem Falle ist das angesichts der Größe Ihres Vermögens selbstverständlich meine Wenigkeit -“ dabei verbeugte er sich abermals, „Rechenschaft ablegen.“

Der Kobold erklärte nach einer kurzen Unterbrechung weiter: „Die menschlichen Verwalter, selbst der oberste Vermögensverwalter, kennen selbstverständlich den Gesamtwert des Vermögens, außer dem Tei, der sich möglicherweise als Barvermögen in den Verlisen befindet. Sie müssen auch über die gewünschte Aufteilung des Gewinnes informiert sein, um diese vornehmen zu können. Diese Mitarbeiter wissen dabei jedoch nicht, wer der Besitzer oder die Familie des von Ihnen verwalteten Vermögens ist, solange der Besitzer diese Information nicht an sie weitergibt oder uns beauftragt, seinen Namen dem obersten Vermögensverwalter kundzutun.“

Der Kobold machte eine kurze Pause, bevor er während einer neuerlichen Verbeugung erklärte: „In Ihrem Falle, hochverehrter Mr Potter, wissen die menschlichen Vermögensverwalter aus den genannten Gründen selbstverständlich nicht, wessen Vermögen sie verwalten.“

Harry fragte nach, wer der bei der Verwaltung seines Vermögens an höchster Stelle stehende Mensch sei. Der Direktor antwortete: „Hochverehrter Mr. Potter, Ihr Vermögen wird von Mrs Fleur Weasley, geborene Delacour, verwaltet. - Mrs Weasley hatte diese Aufgabe bereits inne, bevor wir wussten, dass sie in ihren heutigen Mann, Bill Weasley, verliebt ist. Die damalige Miss Delacour war bereits seit Beginn Ihrer Tätigkeit für unsere Firma, bereits während ihrer Ausbildung, mit der Verwaltung Ihres Vermögens vertraut, allerdings selbstverständlich nicht in dieser hohen Funktion. Ihr Vorgänger, der ehemalige Leiter der Verwaltung Ihres Vermögens, der noch von Ihren hochverehrten Großeltern persönlich eingestellt sowie später der Bank als Mitarbeiter empfohlen worden war, war von Todessern schwer verletzt worden und hatte dies zum Anlass genommen, sich in vorgerücktem Alter auf seinen eigenen Wunsch hin in den vorzeitigen Ruhestand zu begeben, deshalb wurde die damalige Miss Delacour nach dem Ende ihrer Ausbildung sowie einer angemessenen Anlernzeit beauftragt, diese Aufgabe zu übernehmen,“ erklärte der Kobold auf Harrys verwundert fragenden Blick.

Der Direktor erläuterte weiter: „Sie, hochverehrter Mr Potter, können selbstverständlich bestimmen, ob und gegebenenfalls wann wir Mrs Weasley darüber informieren sollen, für welche Vermögensverwaltung sie zuständig ist, ob wir die derzeitige Situation beibehalten sollen oder ob Sie selbst, Sir“, dabei verbeugte er sich abermals, „Mrs Weasley informieren möchten. - Vorsorglich habe ich jedoch bereits ein Schreiben vorbereitet, Sir, das Mrs Weasley berechtigt, mit Ihnen, hochverehrter Mr Potter, über alles zu sprechen was ihre derzeitige Arbeit bei unserem Institut betrifft, sowie Ihre Befehle bezüglich Ihres Vermögens entgegenzunehmen.“ Weder Harry noch Ginny waren fähig, das eben gehörte zu kommentieren.

Der Direktor, dem nicht klar zu sein schien, ob Harry mit Fleur als Verwalterin einverstanden war, erklärte deshalb umgehend: „Sir, selbstverständlich können Sie auch bestimmen, dass jemand anderes die Aufgaben von Mrs Weasley übernehmen soll.“ Der junge Mann antwortete umgehend: „Hochverehrter Herr Direktor,“ dabei verbeugte er sich ebenfalls höflich, „mir wäre es angenehm, wenn die derzeitige Situation noch weiter bestehen bliebe, ich jedoch das Recht hätte, Mrs Fleur Weasley selbst darauf anzusprechen.“ Unter abermaliger Verbeugung erklärte der Direktor: „Sehr wohl mein werter Herr! Selbstverständlich steht es Ihnen jederzeit frei, dies zu tun. Sie müssen uns darüber nicht gesondert informieren.“ Bei diesen Worten übergab der Kobold Harry ein aus seiner Tasche gezogenes Schreiben. Alle drei schwiegen zunächst für eine kurze Zeit.

Nach diesem Gespräch gingen Ginny, Harry und der Direktor von Gringotts wieder den Gang entlang, bis sie das Zimmer erreichten, in dem Hermine und Ron auf sie gewartet hatten.

Der junge Weasley und seine Freundin hatten sich gegenseitig mehrmals verbal ihre Liebe bekundet und sich dabei küssend aneinander gekuschelt. Harry sagte zu den beiden mit sich selbst beschäftigten: „Entschuldigt bitte, dass wir so lange gebraucht haben.“ Hermine und Ron erwiderten verdutzt: „Wie? Was? So lang? – Entschuldigt,“ erklärte Hermine nach kurzem selig lächelnd, „wir waren beschäftigt. Wir haben dabei wohl jedes Zeitgefühl verloren.“ Alle drei eintretenden nickten verstehend.

Ron fragte nun neugierig seinen Freund: „Und, hast du was geerbt?“ Der Angesprochene antwortete immer noch erstaunt: „Ja, Ron. Aber, das erzählen wir euch später. Wir haben die wertvolle Zeit des Herrn Direktors,“ dabei verbeugte der junge Mann sich abermals höflich in Richtung des Kobolds, „nun schon über Gebühr strapaziert.“ Dieser schüttelte sich tief verbeugend den Kopf und sagte: „Keine Ursache, mein werter Herr. Im Gegenteil! Es war mir eine große Ehre, Sir! Das habe ich wirklich gerne getan!“ Er richtete sich wieder auf und fragte: „Kann ich Ihnen noch etwas anbieten?“ Alle vier verneinten.

Dann bedankten und verabschiedeten sich die vier Freunde. Sie gingen anschlieĂźend zum Ausgang zurĂĽck.


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