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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 11.6 Das Ritual

von Hermy9

Hallo Kati89 und Severus75,
(Eure Anmerkungen:
Kati89 schrieb am 06.08.2011 um 18:35 Uhr:
super tolles chap! bin sehr gespannt wie es weiter geht und wie kingsley das nutzen wird!
gglg kati
Severus75 schrieb am 06.08.2011 um 20:51 Uhr:
Nabend, sehr schöner chap, bin mal gespannt wie es weitergeht mit ginny in der bank und mit kingsley. Mal abwrten. Mach schnell weiter.
lg Sev)

Antwort

danke für Eure Kommis.

Ja, Ginny wird mit in das Verlies gehen (aber erst im nächsten Kapitel - ein bisschen Spannung muß schon sein, -:)

Ich hoff jedoch, daß ich Euch wg Kingsley nicht zu sehr enttäuschen werd - das war n spontaner Einfall von mir, den ich zumindest derzeit nicht vor hab, großartig weiterzuverfolgen

Viele liebe Grüße
Eure Hermy





Kapitel 11.6 Das Ritual

Der Direktor von Gringotts hatte Harry zu sich gebeten, um ihn über die Erbschaft seiner Eltern zu informieren.

Der Kobold war mit Harry und Ginny in einer Lore in den ältesten Teil der Verliese unterhalb der Bank gefahren. Dort hatten sie vor dem Verlies der Potters angehalten und waren ausgestiegen.

Harry und Ginny hatten heftig diskutiert, ob Ginny mit ihrem Freund ins Verlies gehen, oder ob dieser sich das erste Mal alleine dort umsehen sollte, Hermine und Ron waren im Besprechungszimmer zurückgeblieben.

****************

Weil ihr Freund sie so sehr gedräng hatte gab Ginny schließlich nach und willigte ein, mit ihm das Verlies zu betreten, aber nur als Besucherin, nicht als dauerhaft Berechtigte.

Als diese Frage geklärt war sagte Harry: „Dann wollen wir s angehen.“ Der Direktor fragte nach: „Werter Herr, sind Sie bereit?“ Als Harry bejaht hatte, bat der Kobold den jungen Mann: „Bitte legen Sie für den ersten Test, bei dem ein Stachel aus der Wand hervorkommen wird, um auch hier vor dem Verlies bei Ihnen, werter Mr Potter,“ bei diesen Worten verbeugte er sich tief, „einen Bluttest durchführen zu können, Ihre Hand an diese Stelle,“ dabei zeigte er an eine etwa 40 Zentimeter von der Eingangstüre entfernte handartig geformte leichte Vertiefung in der Mauer.

Der Kobold erklärte weiter: „Ich werde meine Hand in die Vertiefung daneben legen. Bei mir wird ein Bluttest und eine Überprüfung auf möglicherweise auf mir liegende Zauber oder –tränke mit bewusstseinsverändernder Wirkung durchgeführt, damit Sie, werter Mr Potter, Einlass in das Verlies Ihrer Vorfahren erhalten können.“ Harry bedankte sich dafür, dass der Direktor diesen Test über sich ergehen lassen würde. Dieser erklärte: „Keine Ursache, Sir. Das gehört zu meinen Aufgaben als Direktor.“

Während beide ihre rechte Hand an die angegebene Stelle der Wand drückten sagte der Kobold: „Ich bin der Goblin Gordon Gornphook, Direktor dieser ehrenwerten Bank. Ich wünsche, dass der rechtmäßige Erbe dieses Verlieses, der ehrenwerte Herr Harry James Potter, Sohn und alleiniger Erbe des inzwischen verstorbenen ehrenwerten Mr James Potter, des letzten rechtmäßigen Besitzer dieses Verlieses, und dessen ebenfalls verstorbener Ehefrau Lily Potter, geborene Evens, künftig als neuer Besitzer mit allen Rechten und Pflichten Einlass zu diesem Verlies erhält.“

Nach diesen Worten wandte der Kobold sich Harry zu und fragte: „Mr Harry James Potter, sind Sie bereit, Ihren Besitz anzunehmen und alle Regeln einzuhalten, die in diesen altehrwürdigen Mauern gelten?“ Harry antwortete, wie ihm der Direktor zuvor erklärt hatte: „Ja, ich bin bereit, die Regeln, die innerhalb dieser Bank gelten, zu achten und die mir durch die Übertragung meines Besitzes auferlegten Pflichten zu erfüllen. - Ich bitte um Einlass in mein Familienverlies.“

Als er diese Worte ausgesprochen hatte, spürte der junge Pottererbe einen heftigen Picks in seine Handfläche. Dabei bemerkte er, dass Blut heraustropfte. Anschließend fühlte es sich an, als ob etwas über seine Hand streichen würde, der Blutfluss wurde dadurch gestoppt.

Es verging ungefähr einer Minute, dann sprach eine magisch wirkende Stimme aus der Wand: „Die Erbauer dieses altehrwürdigen Gemäuers freuen sich, dass dieses Verlies einen würdigen Erben gefunden hat. Mr Harry James Potter, Sohn und Erbe von James und dessen Ehefrau Lily Potter, bitte nehmen Sie Ihr unterirdisches Reich in Besitz und halten Sie das Erbe der hochherrschaftlichen, altehrwürdigen Familie Potter, sowie all Ihrer Vorfahren, immer in Ehren. - Wir würden uns freuen, wenn Sie ihren Besitz ab heute gelegentlich besuchen würden. - Wir fühlen uns geehrt, dass Sie nun Einlass in Ihr Verlies beantragen.“ Erst nachdem diese unheimlich wirkende Stimme verklungen war, konnte Harry seine Hand wieder von der Wand nehmen. Er begutachtete nun, ob von dem Stich etwas zu sehen war, konnte jedoch nicht die kleinste Spur davon entdecken.

Ginny schüttelte sich und sagte: „Diese Stimme war gruselig.“ Ihr Freund nickte und sogar der Kobold erklärte: „Jawohl, Madam. Sie haben Recht, diese Stimmen sind wirklich unheimlich. - Die Erbauer müssen dieses wundervolle Werk vollbracht haben. - Wir, die Eigentümer dieser Bank wissen auch nicht, woher diese Stimmen kommen oder wie man sie heraufbeschwören oder abstellen kann.“

Nach dieser Erklärung bat der Direktor Harry: „Sir, würden Sie nun bitte die Güte haben, Ihre Hand hierher zu legen,“ dabei deutete er an eine in Handform gebildete Vertiefung in Schulterhöhe ungefähr 10 cm rechts von der Eingangstür entfernt. „Hier erwartet Sie das Ritual, das Sie jeweils beim Betreten Ihres Verlieses erfüllen müssen. Ich muss Ihnen beim Betreten dieser alten Verliese, wie ich bereits erwähnt habe, jedes Mal aufs neue einen Bluttest zumuten, der zum einen Ihre Identität testet zum anderen überprüft, dass Sie nicht unter bewusstseinsverändernden Zaubern oder Tränken stehen. Diese Schutzmaßnahmen können nicht umgangen werden, wenn Sie in Ihr Verlies gelangen möchten.“

Der Kobold verbeugte sich abermals, als er sagte: „Falls Sie, Sir, tatsächlich die werte Dame mit in Ihr Verlies nehmen möchten, müssen Sie, hochverehrte Lady, Ihre Hand unterhalb der Hand von Mr Potter hier her halten,“ dabei deutete er auf eine ungefähr in Hüfthöhe angebrachte handartige Vertiefung. „Bei Ihnen, hochverehrte Miss Weasley wird ebenfalls ein Test auf bewusstseinsverändernde Zauber und -tränke durchgeführt. Wenn dieser Test negativ ausfällt, haben Sie Mr. Potter das Recht, Ihre Freundin an der Hand in Ihr Verlies zu führen. Sollte dieser Test einmal positiv ausfallen, können nur Sie alleine eintreten, Sir.“ Bei diesen Worten verbeugte sich der Kobold noch tiefer vor Harry, bevor er erklärte: „In dem Falle jedoch, dass auch bei Ihnen, Mr. Potter, ein positives Testergebnis erkannt wird, wird wie bereits erwähnt, selbst Ihnen als Besitzer der Zutritt verwehrt.“

Der Direktor machte nach diesen Worten eine Pause, bevor er erklärte: „Falls Sie, hochverehrter Mr Potter, sich zu einem späteren Zeitpunkt entschließen sollten, Mrs Weasley oder weiteren Familienmitgliedern oder Freunden dauerhaftes Eintrittsrecht zu Ihrem Verlies zu gewähren, müssen Sie Ihre Hand an die Stelle halten, an die ich meine Hand gehalten habe, Ihren Namen, den Namen des neuen Berechtigten und Ihr Begehren nennen, dann wird ein ähnlicher Test durchgeführt, wie der, den Sie bereits hinter sich gebracht haben. Die neue berechtigte Person darf dann, bis Sie ihr dieses Recht wieder entziehen, Ihr Verlies jederzeit auch alleine betreten und auch Gegenstände in Ihr Verlies bringen oder daraus mitnehmen.“

Harry bedankte sich bei dem Kobold und legte seine Hand an die dafür vorgesehene Stelle. Er spürte einen kaum merklichen leichten Stich, wartete danach ungefähr eine halbe Minute, dann hörte er die selbe mystische Stimme, wie zuvor: „Wir, die Erbauer, freuen uns, den Besitzer dieses Verlieses in seinem Reich willkommen heißen zu dürfen.“ Er blickte sich um und fragte Ginny: „Wirklich grusselig, oder?“ Seine Freundin sah ihn entgeistert an und fragte: „Was denn, mein Schatz, ich habe nichts gehört,“ da erklärte der Kobold: „Entschuldigen Sie bitte, Sir, dass ich vergas, das zu erwähnen: Diese Stimme, die sie, Mr Potter eben willkommen geheißen hat, konnte nur noch der Besitzer hören.“

Der junge Mann behielt seine Hand in der Vertiefung, obwohl sich die unsichtbare Barriere, die ihn festgehalten hatte, nun gelöst hatte.

Harry hatte danach seine Freundin gebeten, nun auch hinzuzutreten und ihre Hand unterhalb seiner an die bezeichnete Stelle zu legen. Ginny erfüllte diesen Wunsch des jungen Mannes, wenn auch immer noch ein klein wenig wiederwillig.

Als die beiden den Bluttest bestanden hatten, sagte Harry: „Ich wünsche für meine Freundin einmaligen Einlass in dieses Verlies.“ Nach diesen Worten hörten beide eine Stimme: „Wir, die Erbauer, freuen uns, den Besitzer dieses Verlieses gemeinsam mit seiner Besucherin in seinem Reich willkommen heißen zu dürfen.“

Nachdem die Stimme, die nun auch Ginny gehört hatte, verklungen war konnten beide ihre Hand von der Wand entfernen. Die Türe, die Zugang zum Verlies gewährte, wurde nun wie von Geisterhand geöffnet. Zusätzlich zu den Zaubern schienen sich auch noch mehrere mechanische Schließmechanissmen in Bewegung zu setzen.

Harry wunderte sich über diese uralten Rituale. Der Direktor, der Harrys Gedanken erahnt haben musste, erklärte: „Mein werter Herr, hochverehrte Lady, wie bereits erwähnt, gibt es in unserer Bank nur ein halbes Dutzend dieser derart gesicherten Verliese. Diese sind nur den ältesten Zaubererfamilien vorbehalten. Niemand weiß, auf welchen Zaubern all diese Rituale beruhen. Aber, Sie können mir glauben, Sir, Madam, die Verliese hier unten, die die sichersten, mir bekannten Einlasshindernisse aufweisen, die es gibt, sind äußerst begehrt.“

Mit Bedauern erklärte der Direktor: „Sie dürfen mir glauben, werter Herr, werte Lady, wir wären mehr als erfreut, wenn jemand in der Lage wäre, heute noch derartige Sicherheitsvorkehrungen zu veranlassen.“


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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