von Hermy9
Hallo Sev Snape,
(Deine Anmerkung:Sev Snape schrieb am 26.06.2011 um 14:34 Uhr:
Hey, Hallo? Meine Kommis sind immer interessant
*protestierend wonaders hinseh ah nee besser nicht hinterher seh ich nicht mehr was ich schreib mist*
Ja wie gesagt ich red egern mit mir selber xD
Also ähm was wollte ich jetzt schreiben?
*nachdenk* Kommt von den Selbstgesprächen man ey Also neuer Versuch Ein gutes Chap ja es ist der Hammer xD Aber ich heule diese Rede(n) der ahnsinn *hier alles vollheul* Nein ich mach das nicht weg =P Kann ja halbtagsbösewicht Dumbledore machen, oder Dummheitsharry =P *muaha*
Sorry ich weich ab xD Also mach weiter so =)
lg Severus Snape =D)
Antwort:
ja extra wg Dir hab ich die ganzen Kapitel rund um die Ordensverleihung so sehr aufgebauscht (wg dem vorherigen Chap) - freut mich, daß es Dir nun auch wirklich gefallen hat - Danke, find ich echt super.
Aber was meinst Du mit "Halbtagsbösewicht Dumbledore"?
Hallo capella,
(Deine Anmerkung: capella schrieb am 26.06.2011 um 15:08 Uhr:
Schnöne Ehrung für Snape! Aber was mir gefehlt hat: Du hast geschrieben, dass zuerst die "kleinen" Orden verliehen wurden, da haben mir Namen gefehlt und wenn es nur in einer Reihe erwähnt worden wäre
Aber ansonsten: Gute! Und nur so am Rande: Saal nicht Sahl... Aber man konnte drüber weglesen)
Antwort:
Danke, daß Du mich auf den Fehler aufmerksam gemacht hast - hab s nun ausgebessert
Huch, da hab ich doch glatt vergessen, die Namen zu erwähnen - nein, wenn ich ehrlich bin, hab ich mich absichtlich drum herum gedrückt. Ich wollt mir absolut nicht überlegen müssen, wer einen Orden verdient hat und wer nicht (weil man kann ja nicht jedem einen Orden verleih, der in der Schlacht mitgekämpft hat oder davor schon wg Voldemort gestorben ist)
Hallo Severus75,
(Deine Anmerkung: Severus75 schrieb am 26.06.2011 um 21:48 Uhr:
Hallöchen, es war ein sehr schönes Chap. Hat mir sehr gut gefallen. Bin nur gespannt wie es weitergeht mit Harrys ordensverleihung,wo er doch seine beweihräucherung hasst und wahrscheinlich es ungerecht findet das alle anderen nur oddren 2ter oder 3 ter klasse erhalten. mach weiter so.
lg Sev)
Antwort:
danke auch Dir.
Du mußt dich noch ein Chap gedulden - Harrys eigener Orden kommt erst im nächsten - aber ich muß gestehen, daß ich nicht daran gedacht hab, daß Harry sich zieren könnt - das hat er ja schon gegenüber Kingsley getan (in einem meiner früheren Chaps), mitlerweile hat er akzeptiert, daß er ausgezeichnet werden soll - Du wirst lesen können, was er daraus macht - Ich hoff, daß es Dir gefällt
An capella, Severus75 und all die anderen, die sich wundern, aber nicht getraun, hier nachzufragen:
Außer bei Snape (wg dem fleißigen Reviewer SevSnape) und aus einer Laune heraus bei George als Vertreter seines Bruders, schildere ich jetzt nur noch die Verleihungen, bei denen Harry eine Rolle hat.
Harry erhält bei mir einen besonderen Orden, den seit Jahrzehnten keiner mehr erhalten hat, das ist richtig.
Aber einen Orden erster Klasse erhalten mehrere. Im Kapitel Nr 60 "11.2 Eine besondere Würdigung" hatte ich geschrieben: [Kingsley sagte:] "Ihr beide, Hermine und Ron, sollt dort am Sonntag den Merlinorden erster Klasse erhalten, wegen eurer besonderen Verdienste beim Kampf gegen Voldemort. Arthur sowie posthum Alaster, Remus und Tons und auch Minerva und ich erhalten ebenfalls einen..."
Im Kapitel Nr 65 "11.6 Ehrung eines Toten" trift sich die Gruppe mit Neville, der ebenfalls einen Orden erhält, und auch mit weiteren, nicht namentlich erwähnten, die ich aber bei der oben in Ausschnitten erneut wiedergegebenen Aufzählung überhaupt nicht erwähnt hatte - ich wollte damit bewußt verdeutlichen, daß mehr Phönix-Ordensmitglieder und auch ein paar Schüler einen Orden erhalten, die ich nicht namentlich erwähnt hab zusammen mit Zauberern aus anderen Ländern - wär ja nicht gerade eine gerechte Aufteilung, wenn nur die Weasleys, Harry, Hermine, Kingsley und McGonagall einen Orden kriegen würden - Sorry, daß ich so fies war.
Mir ist jetzt bewußt geworden, daß ich hier viel von Euch verlange - bei Geschichten, die ich mitgelesen hab, anstatt sie verfaßt zu haben, ist mir so was, ehrlich gesagt, auch eher nicht aufgefallen, aber von Euch hatte ich erwartet, daß ihr draufkommt - Sorry
Viele Grüße
Eure Hermy
Kapitel 19.3 Orden für Fred, Lupin und Tonks
Die vier Freunde waren, ebenso wie weitere Mitglieder des Phönixordens, nach Genf gereist, wo sie für ihre Verdienste beim Kampf gegen Voldemort Merlin-Orden verliehen bekamen, zusammen mit weiteren am Kampf beteiligten, teiweise auch mit Verstorbenen, die posthum geehrt wurden, sowie mit Hexen und Zauberern aus anderen Ländern, die diese für andere Taten erhielten. Wegen des Kriegs gegen Voldemort wurden in diesem Jahr so viele Orden verliehen wie noch nie in der Geschichte der internationalen Zauberervereinigung.
Da Harry den höchsten Orden erhalten sollte, den diese Organisation zu vergeben hatte, saßen die vier Freunde bei der Verleihung neben dem englischen Zaubereiminister, der ebenfalls geehrt wurde, in der vordersten Reihe.
****************
Als der Orden für Fred verliehen wurde, wurde nach der Würdigung von Freds mutigem Kampf gegen Voldemort George als dessen Vertreter auf die Bühne gebeten. Er bedankte sich beim Organisationskomitee, das für die Verleihung verantwortlich war. Dabei erklärte er: „Mein Bruder wäre ebenso stolz auf diese Auszeichnung wie ich es bin. Herzlichen Dank für diese große Ehre.“
George verbeugte sich und fügte, als der Applaus sich gelegt hatte, mit feuchten Augen hinzu: „Fred war ein sehr feiner Mensch. Der beste Bruder und Freund, den ich mir wünschen konnte.“ Bei diesen Worten konnte er seine Tränen nicht mehr zurückhalten, deshalb bat er mit Trauer in der Stimme: „Verzeihen Sie mir, dass ich nicht fähig bin, etwas lustiges zum Besten zu geben, Fred hätte das an dieser Stelle getan. Aber der Verlust ist für mich noch zu frisch. Wir waren Zwillingsbrüder“, erklärte der Weasley-Sohn den Anwesenden, die ihn nicht kannten, „und haben sehr viel zusammen unternommen,“ fügte er beinahe flüstern hinzu. Nach diesen Worten verließ George eilig die Bühne. Die Anwesenden jedoch erhoben sich, um auch für diesen toten Helden minutenlang Beifall zu spenden.
Als alle Orden zweiter Klasse verteilt waren wurde der Stellvertreter von Nymphadora Tonks auf die Bühne gebeten. Harry trat gemessenen Schrittes nach vorn.
Der Vertreter des Komitees erklärte: „Wir ehren nun eine junge mutige britische Aurorin, die ihr Leben im Kampf gegen Den-dessen-Name-nicht-genannt-werden-soll gegeben hat, ebenso wie die vielen anderen, derer wir heute gedenken, aber auch unzählige weitere, bei denen es aus Gründen der Überschaubarkeit der Ordensträger nicht möglich ist, sie auf diese Weise zu ehren, obschon sie es ebenso verdient hätten.“ Als er das gesagt hatte, war zunächst vereinzeltes Klatschen zu hören, nach kurzem wurde der Applaus jedoch immer stärker, bis schließlich der gesamte Sahl auf diese Weise seine Zustimmung bekundete.
Als die Anwesenden ihren Beifall beendet hatten, sagte der Sprecher: „In Vertretung der edlen Toten übereiche ich diesen Orden an Harry Potter, der ihn stellvertretend für seinen Patensohn Ted Lupin entgegennimmt.“ Abermals klatschten die Anwesenden. Der Vertreter des Komitees überreichte danach Harry feierlich den Orden.
Der junge Potter nahm sichtlich, ja sogar überaus nervös, die Auszeichnung mit einer leichten Verbeugung in Empfang und sagte: „Im Namen von Nymphadora Tonks, die ihren Vornamen nicht besonders mochte, möchte ich mich sehr herzlich bedanken. Tonks wäre stolz gewesen!“
Als er sich bedankt hatte, drehte er sich schnell dem Publikum zu. Er konnte es nicht lassen, die Worte des Komitee-Vertreters zu kommentieren: „Ich möchte meine große Dankbarkeit dafür ausdrücken, dass Tonks dieser Orden verliehen wurde. Sie hat ihn wirklich verdient!“, sagte er. „Ich bitte sie, sehr verehrte Damen und Herren um Verständnis, dass ich mit weiteren Dankesworten warten möchte, bis auch der Ehemann von Tonks seine Auszeichnung posthum erhalten hat. Nur zu einem Punkt muss ich kurz Stellung nehmen:“
Harry holte tief Luft, bevor er mit leichter Erregung, deshalb äußerst schnell erklärte: „Ich bitte das Komitee, es mir nicht zu verübeln, dass ich mich gegen die Aussage ‚Der-dessen-Name-nicht-genannt-werden-soll‘ wehre: Voldemort ist tot, endgültig tot! Jeder sollte sich nun überwinden, seinen Namen laut auszusprechen. Der große Albus Dumbledore hat einmal ungefähr so zu mir gesagt ‚Angst vor dem Namen bedeutet nur, noch größere Angst vor der Person‘ und wenn man zu große Angst vor der Person hat, dann ist man nicht mehr fähig, einen Despoten zu bekämpfen.“ Er blickte verlegen zu Boden, bevor er etwas leiser beschämt hinzufügte: „Ich bitte um Verzeihung. Meine Worte waren für diesen Anlass ungehörig! Aber ich sehe es als meine Pflicht, allen Zauberern klarzumachen, dass Voldemort dieses Mal endgültig tot ist! dass er nun nicht mehr zurückkommen wird! Deshalb bin ich zu weit gegangen“, entschuldigte er sich, sichtlich verlegen.
Der junge Potter wollte eilig die Bühne verlassen, als das Komiteemitglied, das zuvor die Ehrung vorgenommen hatte, aufstand und beschämt eingestand: „Einen Moment bitte, Mr Potter! Wir, nein, in diesem Falle ich, muss mich bei ihnen entschuldigen“, erklärte er verlegen und beschämt. „Das hier ist eine Ehrung der Helden dieser Schlacht und ich traue mich nicht einmal den Namen des Tyrannen auszusprechen. - Ich bitte sie um Verzeihung, aber ich kann es nicht,“ fügte er kleinlaut hinzu. Harry ging auf den Mann zu und reichte ihm die Hand. Er sagte entschuldigend: „Nein, Sir, ich muss mich entschuldigen! Viele der hier geehrten haben zwar gegen Voldemort gekämpft, aber den Namen des Despoten haben sich nur wenige auszusprechen getraut.“ Nach diesen Worten lächelten beide verlegen aber auch irgendwie erleichtert. Im Sahl war es mucksmäuschenstill geworden.
Der junge Mann konnte sich nach diesem Auftritt doch nochmals überwinden, die Bühne überstürzt zu verlassen. Er trat ein paar Schritte zurück, bis der Vertreter des Ordenskomitees verkündete: „Als nächstes wird der Orden an den tapferen Remus John Lupin, den Ehemann der eben geehrten Nymphadora Tonks verliehen. Ich darf nun abermals Mr Potter als Pate und Vertreter des jungen Tedd Lupin nach vorne bitten, um auch diese Auszeichnung für den toten Helden entgegenzunehmen.“
Harry trat wieder vor. Ihm wurde nun auch dieser Orden überreicht.
Nachdem er sich verneigt und dem Publikum zugewandt hatte, sagte der junge Held in seiner Dankesrede: „Ich möchte mich auch für diese Ehrung herzlich bedanken. Besonders Remus Lupin, ein Werwolf, wäre stolz darauf gewesen, diese Auszeichnung annehmen zu können. Er, ein Freund meines Vaters, hat mich nach der Rückkehr Voldemorts mit vielen anderen Freunden beschützt, auch zusammen mit seiner späteren Frau, mit Tonks.“
Harry räusperte sich, bevor er seine Dankesrede fortführte. Er sagte:
„Ja, ich habe Remus trotz seiner Krankheit immer vertraut. Und nochmals JA,“ redete er sich in Rage, „auch Werwölfe können außerhalb der Zeiten ihrer Verwandlung liebevolle und fürsorgliche Menschen sein, denen das Wohl ihrer Mitmenschen am Herzen liegt und die bereit sind, ihr Leben zu geben für die gute Sache, denn wie mir der große Professor Dumbledore einmal sagte: ‚Es sind nicht unsere Fähigkeiten, die zeigen wer wir wirklich sind, sondern unsere Entscheidungen.‘
Remus Lupin war ein besonders verantwortungsbewusster Werwolf, der sich während seiner Verwandlungen immer zurückgezogen hatte. Seine größte Sorge war, dass er jemanden während dieser Zeit verletzten könnte. Aus Furcht vor seinem Zustand hatte er sich lange nicht getraut, Tonks, die er sehr mochte und die auch in ihn äußerst verliebt war, seine Liebe einzugestehen und sich zu entschließen, sie tatsächlich zu heiraten und mit ihr Kinder zu bekommen. Er hatte immer Angst, dass er ihr während seiner Verwandlungen etwas antun könnte. Aber Tonks Liebe war zum Glück stärker als sein Widerstand. Sie konnte ihn nicht mal ein Jahr vor der für die beiden tödlichen Schlacht davon überzeugen, seine Gefühle offen einzugestehen und sie sogar zu heiraten.
Tonks war ebenfalls eine sehr feine Frau, immer witzig. Mit ihrer außergewöhnlichen Gabe, sie war ein Metamorphmagus, war sie in der Lage, jeden aufzuheitern, der traurig war.
Ja, wirklich! Auch ich verdanke den beiden sehr viel. Sie haben mir nicht nur viel beigebracht und mich beschützt, sondern mich auch aus manchen für mich ausweglos scheinenden Situationen herausgeholt und mich auch immer wieder aufgebaut, wenn ich traurig oder sogar am Boden zerstört war.
Nicht vergessen möchte ich auch zu erwähnen, dass Tonks es schließlich geschafft hat, ihren Remus dazu zu überreden, dass er ihr ihren sehnlichsten Wunsch erfüllen sollte, ein Kind zu bekommen. Das war wegen Remus Krankheit, nein wegen seiner paranoiden Angst, während der Verwandlungen jemanden verletzen zu können, ein fast aussichtsloses Unterfangen gewesen! Aber Tonks Beharrlichkeit ist es zu verdanken, dass dieses zauberhafte Geschöpf, Ted Lupin, dessen Pate ich dankenswerter Weise bin, das Licht der Welt erblicken durfte. Und die beiden, auch der wegen seiner Krankheit mehr als skeptische Vater, waren stolz auf ihren Sohn, der übrigens vollkommen gesund ist, der von der Krankheit seines Vaters absolut verschont geblieben ist, was allerdings, wie ich nun weiß, auch absolut zu erwarten war. Diese Krankheit ist nicht erblich. Sie kann absolut nicht genetisch übertragen werden! –
Aber, wertes Komitee, werte Damen und Herren, entschuldigen Sie bitte, ich bin zu weit abgeschweift! Ich möchte mich im Namen der beiden lieben Freunde, Nymphadora Tonks und Remus Lupin, sehr feiner Menschen, die sich immer um ihre Mitmenschen gesorgt haben, mehr als um sich selbst, und schließlich für die Freunde ihr Leben gegeben haben, aber auch stellvertretend für ihren kleinen Sohn, Teddy Remus Lupin, ein äußerst liebevolles Kind, sowie auch im Namen von dessen Großmutter, Andromada Tonks, die bei ihrem Enkel bleiben wollte, herzlich für diese hohe Auszeichnung bedanken!
Remus und Tonks, wie auch alle geehrten Verstorbenen blicken stolz auf uns herab und freuen sich, dass wir sie nicht vergessen haben, denn, wie der große Albus Dumbledore mir einmal so schön gesagt hat: ‚Glaubst du, die Toten, die wir liebten, verlassen uns je ganz? Glaubst du, es ist Zufall, dass wir uns in der größten Not am deutlichsten an sie erinnern?‘. Als Erklärung für diese Worte möchte ich William Penn zitieren, aus Früchte der Einsamkeit, zweyte Abtheilung [HP7 Prolog]: ‚Sterben ist nur ein Übergang aus dieser Welt in die andere, als wenn Freunde über See gehen, welche dennoch in einander fortleben. Denn Diejenigen, die im Allgegenwärtigen lieben und leben, müssen nothwendig einander gegenwärtig seyn. ‘ Mit anderen Worten: ‚Der echte Meister des Todes akzeptiert dass er sterben muss und dass es in der Welt der Lebenden weitaus schlimmere Dinge gibt.‘ [JKR-Interview]“
Im Sahl wurde es erneut still. Alle dachten über den Sinn der eben gehörten Worte nach. „Diese Worte muss man sich zunächst durch den Kopf gehen lassen,“ dachte Harry, „bevor man sie versteht. Ja,“ erinnerte er sich, „auch ich habe lange gebracht, hab sie letztendlich erst nach meinen Erlebnissen in KingsCross angefangen zu verstehen. So ganz habe auch ich sie noch immer nicht kappiert,“ gestand er sich in Gedanken ein.
Nach einer angemessenen Pause verbeugte der junge Potter sich und sagte: „Ich möchte mich nochmals für Ihre Aufmerksamkeit bedanken.“ An das Komitee gewandt fügte er hinzu: „Und für die große Ehre, die SIE den beiden Verstorbenen, sowie ihrem kleinen Sohn mit dieser hohen Auszeichnung erwiesen haben.“ Harry verneigtee sich auch noch vor dem Komitee. Danach erhoben sich alle im Saal um die Ausgezeichneten zu ehren.
Als sich die Anwesenden wieder gesetzt hatten ging der junge Held gemessenen Schrittes die Bühne hinunter.
An seinem Platz zurückgekehrt, klopfte Kingsley dem jungen Mann anerkennend auf die Schulter, noch bevor dieser dazu gekommen war, sich zu setzten. Der Auror flüsterte dem jungen Helden leise zu: „Gut gemacht, Harry! Aber auch gute Zitate ausgewählt! Wirklich eine tolle Rede! - Super, dass du so mutig für die Werwölfe eingetreten bist. Remus, aber auch Tonks, Sirius und deine Eltern wären echt stolz auf dich, ebenso wie Albus.“ Auch Hermine raunte ihm von der anderen Seite zu: „Ja, Harry, das war wirklich mutig für eine Ordensverleihung! Kingsley hat recht: sie wären echt stolz auf dich! Und, ich bin es auch!“ Ron gratulierte ebenfalls: „Echt super Harry! Wirklich voll krass“ mehr wollte er wegen der Entfernung zwischen ihnen nicht sagen. Ginny, die wegen ihrem Orden dritter Klasse nicht neben Harry, sondern laut Protokoll außen saß, neben ihrem Bruder, nickte ebenfalls anerkennend und reichte ihm über George und Ron hinweg stumm die Hand um ihn ebenfalls für seine gelungene Rede zu beglückwünschen. Der bewunderte wurde bei so viel Lob rot. Er konnte nur noch leise „Danke“ hauchen, zu mehr war er nicht mehr fähig, dann ließ er sich schwer in seinen Sessel fallen. Er war erleichtert, dass er das geschafft hatte, aber weiterhin aufgeregt wegen der Verleihung seines eigenen Ordens.
Als die verstorbenen Kämpfer geehrt worden waren, erhoben sich alle im Sahl anwesenden zunächst zu einer abermaligen Schweigeminute für die Verstorbenen, danach brandete minutenlanger tosender Applaus auf, während dessen sich niemand gesetzt hatte.
Während der weiteren Reden war Harry in seine eigenen Gedanken abgedriftet. Er konnte sich später nicht mehr an das gesagte erinnern, ja er hatte es nicht einmal bewusst wahrgenommen.
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