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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 15.3 Eine besondere Würdigung

von Hermy9

Hallo Kati89,
(Deine Anmerkung: Kati89 schrieb am 13.06.2011 um 13:15 Uhr:
ui super tolles chap!! bin seht gespannt was in genf auf die vier wartet!! mach weiter so!
gglg kati)

Antwort:

danke für Deinen Kommi - mich hät auch interessiert, was Du vermutest, aber wichtiger ist, daß Du geschrieben hast, hat mich wirklich gefreut, nochmals herzlichen Dank dafür


An alle Leser:

ich hab mich entschieden, beim Merlin-Orden eine Steigerung reinzubringen, die es im Original-Buch vermutlich nicht geben würde - ich wollt einfach ein bisschen was 'Besonderes' schaffen - ich hoff, daß es einigermaßen nachvollziehbar klingt (kenn mich leider überhaupt nicht aus mit Orden) und daß ich nicht zu sehr übertrieben hab (Eure Meinung dazu, aber auch zum Rest, würd mich freun zu erfahren) - Wenn jemand ne bessere Idee zum Orden hat: Her damit - ich werd die Steigerung für den Orden erster Klasse gerne noch umändern, wenn mir die Idee vernünftig erscheint

Viele Grüße
Eure Hermy






Kapitel 15.3 Eine besondere Würdigung

Der derzeitige Ăśbergangsminister hatte Molly, Arthur und die vier Freunde ĂĽberraschend im Fuchsbau besucht.

Gerade hatte Kingsley ihnen erklärt, dass sie am kommenden Sonntag nach Genf reisen würden. Harry hatte befürchte, dass sie oder zumindest er sich dort, am Sitz der internationalen Zauberervereinigung, wie Hermine richtig erkannt hatte, einer Untersuchung würde stellen müssen.

****************

Ginny drückte ihrem Freund still die Hand und schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln. Sie hatte eine gänzlich andere Vermutung als der junge Mann.

Die Besorgnis des jungen Multimillionärs schien Harrys älterer Freund, der gerade in Richtung der jungen Dame geblickt hatte, nicht bemerkt zu haben. Kingsley erklärte nämlich voller Stolz: „Ja, Hermine. Du hast ganz Recht! Genf ist der Sitz der Internationalen Zauberervereinigung. – Die Mitglieder dieser Organisation haben in diesem besonderen Fall bemerkenswert schnell auf die Ereignisse dieses schrecklichen Kriegs reagiert und uns Engländer wegen unseres Kampfes gegen Voldemort bereits bei der diesjährigen Verleihung der Merlinorden berücksichtigt.“ Die anderen blickten ihn verwundert an. Damit hatte nun niemand von ihnen gerechnet.

Harry fragte nach kurzem Zögern, vollkommen baff: „Dass der Orden in Genf verliehen wird hab ich gewusst! Aber, was hat die Internationale Zauberervereinigung damit zu tun?“ Hermine scheltete ihren guten Freund: „Überleg doch mal Harry! Wer wäre besser dafür geeignet, diesen höchsten Orden der Zauberer zu verleihen?“ Der junge Mann schlug sich an den Kopf und erklärte, plötzlich erkennend: „Ja, genau! Ja! Du hast Recht, Hermine! – Kingsley,“ sagte er betreten, dabei rot werdend, „bitte entschuldige meine Blödheit!“ Verlegen zu Boden blickend, fügte er hinzu: „Ja, genau! - Stimmt! Wer sonst wäre besser geeignet, diesen hohen Orden zu verleihen. – Bestimmt hat Arthur, neben dir, auch einen verdient.“

Der Minister, der sich das Lachen nur schwer verkneifen konnte, hatte die letzten Worte des Helden nicht mehr registriert. Er sagte: „Macht doch nichts, Harry. Woher solltest du das auch wissen?“

Nachdem er dem jungen Mann genügend Zeit gelassen hatte, seine Scham zu überwinden, sagte der Übergangsminister, sich wieder an alle Anwesenden wendend: „Übrigens, in diesem Jahr soll es erstmals seit mehreren Jahrzehnten wieder in allen Ordenskategorien eine Verleihung geben, von den Orden der fünften Klasse bis hoch zum höchsten, einer Steigerung des Ordens erster Klasse.“ Er schlug sich an die Stirn und sagte leise zu sich selbst, aber doch noch so laut, dass es die anderen auch verstehen konnten, „Ich hab schon gar nicht mehr dran gedacht, dass es beim Orden der ersten Klasse auch noch eine Steigerung gibt. – Nein, das hatte ich total vergessen!“, scheltete er sich selbst.

Schnell weiterredend, so dass niemand Zeit fand, ihn zu unterbrechen, erklärte Kingsley nun: „Ihr beide, Hermine und Ron, sollt dort am Sonntag den Merlinorden erster Klasse erhalten, wegen eurer besonderen Verdienste beim Kampf gegen Voldemort. Arthur sowie posthum Alaster, Remus und Tons und auch Minerva und ich erhalten ebenfalls einen. George und posthum Fred erhalten einen Orden zweiter Klasse. Ginny, Bill und Charly einen Orden dritter Klasse. - Diese Ehrungen werden wir übrigens zusammen mit anderen Mitglieder des Phönixordens, ein paar von euren ehemaligen Mitschülern und noch ein paar Zauberern aus anderen Ländern bekommen. - Ihr habt diesen Orden redlich verdient!“, fügte er umgehend, voller Überzeugung hinzu.

Leise weiterredend zweifelte nun auch Kingsley an sich: „Aber ich denke, dass sie ihn mir nur verleihen,“ bemerkte er beschämt, „weil ich derzeit Minister bin. – Ich hab schon überlegt, ob ich ihn tatsächlich annehmen darf.“ Das wiesen die anderen nun ihrerseits entrüstet zurück. Sie erklärten: „Doch, du hast ihn auf jeden Fall verdient! Überleg doch mal, was du alles geleistet hast! - Und außerdem,“ fügte Hermine bedauernd hinzu, „ist es leider nicht selbstverständlich, dass ein Auror sich unter Einsatz seines Lebens gegen die Befehle seines Chefs stellt, wenn er erkannt hat, dass dieser den rechtschaffenen Bürgern Schaden zufügen will. – Leider!“ Mit erhobener Stimme erklärte sie feierlich: „Das war eine echte Heldentat von dir und den anderen Freunden!“ Nun war der Minister angesichts dieses Lobs, das die anderen derzeitigen Fuchsbaubewohner bestätigten, beschämt. Er wollte ihre Worte zurückweisen, das ließen nun jedoch sie nicht mehr zu.

Als sie sich von ihrem Schrecken darüber, dass sie Orden erhalten sollten, erholt hatten, wunderten sich die Hermine, Ginny und Ron, dass Kingsley Harry nicht als künftigen Ordensträger genannt hatte. Sie fragten entrüstet: „Haben wir grad was überhört, Kingsley? Oder hast du Harry tatsächlich nicht erwähnt? Oder bekommt er etwa keinen Orden? Er hat schließlich die Hauptlast dieses Krieges getragen! Wenn wir schon diese hohe Auszeichnung erhalten, dann hat Harry auf jeden Fall einen Orden erster Klasse verdient!“, fügten Hermine und Ginny zeitgleich hinzu.

Nachdem die drei Freunde ihre Überlegungen ausgesprochen hatten, erklärte Harry, traurig aber bestimmt: „Nein! Seid ruhig! Das Ordenskomitee hat schon richtig entschieden! Überlegt doch bitte mal, was ich alles getan hab! Für wie viele Tote ich verantwortlich bin! - Ich hab diese Auszeichnung nun wirklich nicht verdient.“ Bei diesen Worten blickte nun wieder er beschämt zu Boden. Er war aufgewühlt, gleichzeitig fühlte er sich so leer. - Sein Inneres war leer, wenn er an all die Freunde dachte, die in diesem Krieg gefallen waren, angefangen bei seinen Eltern und den anderen Mitgliedern des ersten Phönix-Ordens bis hin zu den Gefallenen der Schlacht von Hogwarts, besonders denen, die gefallen waren, weil er nach Voldemorts erstem Ruf noch nicht bereit gewesen war, noch nicht alle Horkruxe vernichtet gehabt hatte. Er fühlte sich abermals für ihren Tod verantwortlich - für den Tod aller während Voldemorts Herrschaft Gefallenen und Ermordeten.

Ginny, die ihren Freund zwischenzeitlich wieder losgelassen hatte, ging nun auf den jungen Helden zu und drückte ihn an sich. Dabei flüsterte sie ihm zu: „Ist schon gut Harry. Beruhige dich.“ Sie hielt ihn, wie es den Anwesenden vorkam, minutenlang an sich gedrückt.

Nachdem der junge Mann mit seinen Gedanken wieder in die Gegenwart zurückgekehrt war und sich auch ein kleines Stückchen besser fühlte, fragte seine Freundin flüsternd: „Harry, was soll das? Warum denkst du immer so etwas.“ Der Angesprochene wusste darauf jedoch keine Antwort.

Als er sich wieder gefangen hatte, trat der junge Held wieder einen Schritt zurĂĽck, so dass er den anderen wieder in die Augen blickte. Kingsley, der so geschockt von dem vorangegangenen war, hatte dieses Mal Harrys Worte nicht richtig registriert.

Nach kurzem beruhigten Shackleboot und Potter sich vorerst wieder.

Für einen kurzen Moment herrschte Stille. Dann erläuterte der Minister voller Stolz: „Doch Harry! Selbstverständlich sollst auch du einen Orden erhalten! Wie kannst du nur daran zweifeln? Oder einer von euch?“ fragte er voller Unverständnis mit erhöhter Stimme nun auch an die anderen gewandt, bevor er sein Wort wieder an den jungen Helden richtete: „Du, Harry hast ihn doch am meisten von uns allen verdient! – Wenn nicht du, wer dann?“, fragte er verständnislos. Der Angesprochene fragte verwundert zurück: „Ich? Warum?“ Traurig fügte er, angesichts dieser Worte nun doch in seine vorherigen Schuldgefühle zurückfallend, hinzu: „Nach all den Toten, für die ich verantwortlich bin! – Warum um alles in der Welt soll gerade ich einen Orden verdient haben?“ Ron war sprachlos.

Hermine und Ginny, die beide links von Harry standen, legten zeitgleich ihre Hand auf seine Schulter, im selben Moment hatte auch Kingsley, der auf der rechten Seite gestanden hatte, seine Hand ausgestreckt, um den jungen Mann väterlich an sich zu drücken. Harry schluchzte leise auf.

Kingsley wies nun die Bemerkung des jungen Helden augenblicklich entrüstet zurück. Er sagte nun eindringlich, ja er schrie den jungen Mann beinahe an: „Harry!“, ermahnte er seinen Freund mit äußerster Schärfe in seiner Stimme, „Red keinen solchen Unsinn! Hör sofort auf damit! Augenblicklich hörst du mit diesem Unfug auf!“, brüllte der Minister durch die Küche.

Nach kurzem hatte Shackleboot sich wieder unter Kontrolle. Er bat: „Bitte entschuldige, Harry. - Aber dieser Unfug, den du da gerade von dir gegeben hast, hat mich absolut geschockt! - Du bist doch nicht schuld an den vielen Toten!“, ermahnte er seinen Freund eindringlich. „Dafür ist allein Voldemort verantwortlich! - Auch an seinem eigenen Tod bist nicht du schuld, sondern er selbst! – Ganz allein er!“ Der junge Mann nickte stumm.

Als er sich wieder vollständig beruhigt hatte, flüsterte Kingsley dem jungen Helden zu, den er nun wieder väterlich an seine Brust gedrückt hatte: „Schon gut Harry. Ich versteh deinen Schmerz, ja. Beruhige dich bitte.“

Nachdem sich nun auch Harry wieder beruhigt hatte, drückte der Auror ihn abermals ein Stückchen von sich weg und sagte freundlich aber bestimmt: „Harry, das, was ich dir vorhin schon erklärt habe, muss ich nochmal wiederholen: Du bist nicht Schuld am Tod der vielen Freunde! – Und auch nicht am Schicksahl der gestorbenen Todesser! Einzig und allein Voldemort hat dieses schreckliche Massaker bei der Schlacht und auch schon die vielen Toten davor zu verantworten! Versprichst du mir, dich immer daran zu erinnern, wer diesen Schrecken verursacht hat?“ Der Angesprochene nickte stumm, er musste sich erst wieder erneut sammeln, bevor er fähig war, weiterzureden. Dieses Mal hatte die Ermahnung des Ministers jedoch den gewünschten Erfolg.

Minutenlang herrschte Stille. Harry nutzte diese Zeit, sich darĂĽber klar zu werden, dass Kingsley recht hatte, auch wenn er es eigentlich wusste, war es fĂĽr ihn doch immer wieder schwer anzunehmen.


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