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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 9. Überraschende Erkenntnisse - 9.1 ‚Drei Geschenke an die Sterblichen‘

von Hermy9

Hallo Sev Snape
(Deine Anmerkung: Sev Snape schrieb am 24.04.2011 um 19:04 Uhr:
Hey, Hmm ja was soll ich schreiben? Frohe Ostern erstmla =) Meiine Laune ist auf dem Nullpunkt (nich wegen dir) und ich vermisse jemanden in deiner Story
Mal sehen wie das ganze weitergeht
lg Sev =) PS: vielleicht magst du ja mal meine FFs lesen =)

Antwort:

Danke für Deinen Kommi.

Hoff, daß Du inzwischen wieder ein bisschen Auftrieb gekriegt hast

Viele Grüße
Deine Hermy





Kapitel 9. Überraschende Erkenntnisse

9.1 ‚Drei Geschenke an die Sterblichen‘


Als am Abend des Tages, an dem Harry und Ron am Vormittag ihre Aparierprüfung mit Auszeichnung bestanden hatten, alle Bewohner des Fuchsbaus zum Essen beisammen saßen, fragte George neckisch: „Na, Brüderlein, bist du wieder durchgefallen? - Dir, Harry, darf ich vermutlich zur bestandenen Prüfung gratulieren. – Herzlichen Glückwunsch!“ Dabei ging er auf den jungen Potter zu und drückte diesen stürmisch an sich.

Ron ließ sich dieses Mal nicht ärgern. Er antwortete überlegen: „Wie kommst du denn da drauf? – Natürlich hab ich bestanden!“ Sein Bruder, so wie alle, die sich bis jetzt noch nicht gesehen hatten, gratulierten nun beiden zur bestandenen Prüfung.

Nach dem Abendessen, zu dem, wie Arthur nun allen Anwesenden erklärte, Kingsley und McGonagall wegen einer kurzfristig vom Schulrat, der neben der Anwesenheit der Direktorin auch die Beteiligung des Ministers gewünscht hatte, angesetzten Besprechung über mögliche Veränderungen an der Hogwarts-Schule leider doch nicht kommen konnten, entstand erneut eine Diskussion. George wollt nun endlich mehr erfahren über die Erlebnisse der drei jungen Erwachsenen während des letzten Jahres.

Der überlebende Zwillingsbruder fragte mit neckischem Unterton: „Sag mal Harry, ich hab nochmals über letztens nachgedacht, über deinen Bericht, den wir fast komplett an die Medien weitergeben durften: Nach dem, was du uns da alles über diese Zwischenwelt erzählt hast, bist du ja fast so was wie der ‚Herr des Todes‘ aus dem Märchen von den drei Brüdern? Du wirst noch mal so berühmt werden, wie die Brüder in dieser Geschichte.“ Harry, Ginny, Hermine und Ron waren zunächst sprachlos darüber, dass George diese Zusammenhänge offenbar so schnell so deutlich erkannt hatte.

Die anderen lachten jedoch über Georges Bemerkung. Ginny hatte sich als erste wieder gefangen. Sie fragte ihren Bruder keck: „Wie kommst du denn da drauf?“ George versuchte, sich zu rechtfertigen. Lächelnd sagte er, in der Hoffnung, seine, wie er nun glaubte, unpassende Idee vergessen machen zu können: „Tschuldigt! Das war doch nur n Vergleich. Ein Versuch, euch wieder ein bisschen aufzuheitern!“ Laut, fast schon schreiend, fügte er hinzu: „Was fällt mir ein?“ Mit gespielt schuldbewusster Miene redete er weiter: „Wie kann ich euch mit nem Märchen vergleichen?“ Charly wollte ihn aufziehen. Mit erhöhter Stimmlage erwiederte er: „Aber George! Du enttäuscht mich schwer! So etwas hätt ich nicht von dir gedacht. Nie hät ich so was für möglich gehalten: Du glaubst noch an Kindergeschichten!“

Die anderen Familienmitglieder lachten laut auf. Auch die vier Freunde mussten schmunzeln, bevor Harry sagte: „Nein Charly, heut machst DU dich lächerlich: So unrecht hat George gar nicht.“

Die restlichen Anwesenden blickten die vier Freunde vollkommen verwirrt an. Fleur fragte verdutzt nach: „Das Märcccccen von den drei Brüdern? Das genne icccc nicccct. Das sagt mir gar nicccts.“

Percy erklärte umgehend in schulmeisterlichem Tonfall: „Korrekt heißt es: ‚Die Geschichte der drei Brüder.‘‘‘ Danach erklärte er ihr mit normaler Betonung eine Kurzversion dieser bei Zaubererkindern so beliebten Gute-Nacht-Geschichte.

Als sie Percys Erklärung gehört hatte, antwortete Fleur: „Danke, Bercy – Accccccc, …DAS Märccccen meini ihr. Das eißt bei uns: ‚Drei Gesenke an die Sterblicccen.‘ - Ja, wenn man Arrys Gesiccccte ört, gönnte man iiiin wirklicc mit den drei Brüdern in dieser Gesichte vergleicccen.“ Ron wunderte sich: „‘Drei Geschenke an die Sterblichen‘? Wieso? Was bitte soll denn das sein?“ Hermine belehrte ihn umgehend: „Ron, Fleur ist Französin, wie du ja weißt! In Frankreich hat die Geschichte von den drei Brüdern halt einen anderen Namen.“ Ron blickte sie verdutzt an. Als er begriff, errötete er allmählich.

Verwundert fragte nun Charly nach: „Warum hat George nicht so unrecht? Ist doch nur ein Märchen? Oder?“ Harry erklärte nachdenklich: „Nein! Es ist mehr als ein Märchen! Diese Geschichte hat einen äußerst realen Hintergrund.“ Sinnierend fügte er hinzu: „Ich hab letztes Weihnachten die Gräber der drei Brüder gesehen.“

Die Weasleys staunten. Bis auf Harry, Ginny, Hermine und Ron schien niemand die Geschichte hinter dem Märchen zu kennen. Die anderen fragten fast schon im Chor: „Wirklich? Kann das echt sein? Wie? Und wo denn?“ Bill fragte staunend nach: „Und woher weißt du, dass es die Gräber der drei Brüder waren?“

Hermine warf Harry einen fragenden Blick zu. Dieser nickte, deshalb erzählte sie weiter. Sie erklärte zunächst, dass sie im Besitz einer sehr alten Runenausgabe des Märchens sei, und dass Dumbledore die Namen der drei Brüder herausgefunden habe, die auf dem Friedhof von Godric’s Hollow begraben lägen. Nachdem die anderen registriert hatten, dass das auch das Dorf war, in dem Harrys Eltern gelebt hatten, verlangten sie durcheinander redend, die vier müssten ihnen unbedingt alles erzählen, was sie darüber wüssten.

Zunächst forderte Harry äußerst ernst: „Versprecht mir, dass ihr nichts von dem, was ihr heut Abend erfahrt, weitererzählen oder gar veröffentlichen werdet.“ „Jedenfalls nicht ohne meine vorherige Zustimmung,“ korrigierte er umgehend, als ihm bewusst wurde, wie weitreichend seine Forderung war. Alle versprachen es umgehend. Gespannt warteten sie, was die vier ihnen mitteilen würden, offenbar erwartete sie nun einiges äußerst geheimnisvolles. Ob das auch etwas mit Voldemorts Sturz zu tun haben konnte bezweifelten sie zwar, aber das war ihnen in diesem Moment nicht wirklich wichtig.

Danach erzählte Harry den Anwesenden, was er über die Heiligtümer des Todes wusste. Nur, welcher Gegenstand sich hinter dem Stein der Auferstehung verbarg und wo er die drei Dinge schließlich versteckt hatte, behielt er für sich.

Alle staunten. Niemand hätte solch eine Geschichte für möglich gehalten. Bill sagte: „Das ist ja absolut unglaublich! Wenn nicht grad du das sagen würdest, hätt ich nie und nimmer geglaubt, dass an diesem Kindermärchen was dran ist. Ich hab Xenophilius Lovegood und die anderen Anhänger seiner Bewegung, die sich um das Auffinden der ‚Heiligtümer des Todes‘ bemühen, immer für Spinner gehalten.“ Die anderen Weasleys nickten heftig. Auch sie hatten bisher nichts davon gewusst.

Charly fragte verwundert nach: „Und Albus hat wirklich in seiner Jungend ebenfalls nach den Heiligtümern gesucht?“ Die vier Freunde bestätigten das.

Nach diesen Worten schluchzte Molly unvermittelt: „Fred, mein Fred. Nie mehr werde ich dich wiedersehen,“ dabei kullerten ihr dicke Tränen übers Gesicht. Alle waren betroffen. Niemand schien fähig, sie zu trösten. Alle weinten, auch Harry.

Als sie sich ein klein wenig beruhigt hatte, rechtfertigte Molly stammelnd, unter Tränen schluchzend ihre eben gesagten Worte: „Harry, als du von dem Stein der Auferstehung erzählt hast, ist mir Fred wieder durch den Kopf gegangen: Mit Hilfe dieses Dings könnt ich ihn wiedersehen, könnt ich mich wenigstens von ihm verabschieden und ihm dabei auch endlich nochmal sagen, wie sehr ich ihn geliebt habe.“ Harry verneinte mit tränenerstickter, schwer verständlicher Stimme: „Nein, Molly, das ist viel zu riskant. Du würdest dich in zu große Gefahr begeben.“

„Außerdem,“ stammelte er nach einer längeren Pause weiter, „bin ich sicher, dass Fred inzwischen den wahren Grund für eure kleine Meinungsverschiedenheit kennt und deine damaligen Sorgen längst versteht. Er weiß inzwischen, dass du das nur aus Liebe zu ihm gesagt hattest, und dass du ihn immer noch liebst.“

Harry benötigte eine kurze Verschnaufpause, während der er sich zusammen nahm. Danach erklärte er stockend: „Es, - es ist besser, wenn… wenn du… wenn du gar nicht erst an so etwas denkst, Molly – Echt nicht,“ „glaub‘s mir,“ fügte er bekräftigend hinzu, „durch diesen Stein haben sich schon mehrere Zauberer unglücklich gemacht.“

Nach kurzer Unterbrechung ergänzte er: „Es ist nicht gut, die Toten in unsere Welt zurückholen zu wollen.“ Nach diesen Worten versagte seine Stimme vollkommen. Später wollte er ihnen mehr darüber erzählen, aber jetzt fühlte er sich dazu nicht in der Lage. Die Trauer hatte auch ihn zu sehr überwältigt.

Als er sich wieder ein bisschen erholt hatte, ging Harry auf Molly zu und umarmte sie stumm um sie zu trösten. Er bemerkte, dass auch ihm diese Geste gut tat.

Nachdem er Molly wieder losgelassen hatte, glaubte der junge Mann, etwas sagen zu müssen. Er überlegte, wie er Trost spenden konnte. Dabei fühlte er sich selbst absolut hilflos. Er selbst war schon so oft in derartige Situationen geraten, aber niemand hatte ihn dabei getröstet. Nein! Er durfte seinen Freunden keine Schuld daran geben, scheltete er sich in Gedanken selbst: er selbst hatte ja versucht, seine Gefühle zu verbergen und alleine damit fertig zu werden, wurde ihm schlagartig bewusst. Er hatte sich in diesen Situationen ja immer abgekapselt und seine Freunde von sich gewiesen. Jetzt wusste er nicht, was er sagen sollte, wie er trösten konnte. Er war hilf- und ratlos, ja für den Moment total verzweifelt.

Um irgend etwas zu sagen, stammelte der junge Mann unter Tränen, für die er sich jedoch nicht schämte: „Molly, sei nicht traurig! Fred geht’s gut. Da, wo er jetzt ist, fühlt er sich sicher wohl.“ Diese Worte kamen einfach so aus seinem Mund. Er war sich nicht einmal klar darüber, was sie bedeuteten.

Mit Ausnahme von Ginny, Hermine und Ron sahen ihn die anderen an, als ob er verrückt geworden wäre. Sie dachten in diesem Moment offenbar nicht mehr an seine Erlebnisse in der Zwischenwelt, von denen er ihnen ja bereits in einer Kurzversion berichtet hatte.

Fleur fragte mitleidig und scheinbar unüberlegt: „Arry, ast du‘s noccc niccct mitgegriegt: Fred ist TOT!“ Er antwortete traurig: „Ich weiß.“ Bei diesen Worten kullerten ihm abermals große Tränen über die Wangen. Danach musste auch er so laut schluchzen, dass er nicht mehr weitersprechen konnte.


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