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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 8.2 Kingsley Shakleboot

von Hermy9

Hallo Killa68,
(Deine Anmerkung: Killa68 schrieb am 03.04.2011 um 00:59 Uhr:
Hah , die letzte Szene ist einfach genial! Freue mich schon auf die Fortsetzung Danke!)

Antwort:

Danke - freut mich, daß Dir diese Szene gefällt - hoff, Du konntest ein bisschen lachen

Viele Grüße
Deine Hermy





Kapitel 8.2 Kingsley Shakleboot

Harry musste die letzten Worte des Ministers überdenken.

Der junge Mann benötigte zunächst Zeit, sich klar darüber zu werden, was der immer noch amtierende Leiter der Aurorenzentrale zu ihm gesagt hatte: Shakleboot hatte bevor der Achtzehnjährige ihn unterbrochen hatte, ernsthaft dreinblickend, förmlich geantwortet: ‚Mister Potter, Bezwinger von Voldemort, ich hatte Sie gefragt…‘. Harry hatte ihn an dieser Stelle schockiert über seine Wortwahl unterbrochen indem er gefragt hatte: ‚Warum so förmlich?‘.

Der vom Schock getroffene getraute sich nach kurzer Zeit, als er sich wieder erholt hatte, seine Frage zu wiederholen und weiterzuführen: „Warum so förmlich? Und überhaupt: Warum die Anrede ‚Bezwinger von Voldemort‘?“ Der Übergangsminister antwortete, in spielerisch ernstem Tonfall: „Mr. Potter, schließlich haben Sie mit der Förmlichkeit begonnen.“ Harry blickte ihn total verdutzt an. Da konnte sein Gesprächspartner sich nicht mehr halten und musste laut loslachen.

Als er sich wieder beruhigt hatte, fragte Kingsley: „Wieso war die Anrede vorhin: ‚Herr Minister‘?“ Harry begriff allmählich, dass sein Gegenüber ihn weiterhin als Freund betrachtete, nun aber nicht den ersten Schritt machen, sondern Harrys Erklärung abwarten wollte. Dieser sagte sich entschuldigend, jedoch weiterhin unsicher: „Jetzt, wo du/sie Minister bist, kann ich mich doch nicht einfach traun, weiterhin Kingsley zu sagen.“

Der Angesprochene brach nun erneut in schallendes Gelächter aus. Er fragte: „Hat denn mein Amt etwas an deiner Einstellung zu mir geändert?“ Harry antwortete verwundert: „Nein! Weshalb sollte es?“ Kingsley erwiderte: „Warum solltest du mich dann nicht mehr mit meinem Vornahmen anreden dürfen?“ Dem eben noch geschockten fiel ein Stein vom Herzen, er fühlte sich vollkommen erleichtert. Im Überschwang seiner Gefühle umarmte er Kingsley. Dieser erwiderte die Geste seines jugendlichen Freunds, der nun erkannte, dass er sich zuvor nicht getäuscht hatte, Kingsley hatte bei seiner Frage tatsächlich gezwinkert. Er wollte sie also nicht wegen unerlaubtem Aparierens bestrafen.

Ron, der neben den beiden stand, war froh, dass Harry dieses heikle Thema angesprochen, und sich dabei blamiert hatte und nicht er. Der junge Weasley hatte sich nämlich bereits ähnliche Sorgen gemacht. Nun lachte er ebenfalls befreit auf.

Nachdem die drei sich wieder beruhigt hatten, kam Kingsley zum ursprünglichen Thema zurück: „Nun ihr zwei: Dürft ihr überhaupt schon selbständig apparieren?“ Harry antwortete nun wesentlich entspannter: „Nein, Kingsley, leider nicht.“ „Stimmt,“ fügte Ron überlegend hinzu. „Wir beide haben unsere Prüfung ja noch nicht abgelegt.“

„Aber wie kommst du jetzt eigentlich da drauf?“ fragte der junge Potter schnell nach, nun wieder mit ängstlicher Stimme. Kingsley verstand Harrys Befürchtung. Er antwortete umgehend: „Keine Sorge Harry. Bis jetzt hat niemand, der euch etwas anhängen will, bemerkt, dass ihr schon appariert seid. Und ich werde es gewiss keinem erzählen.“ „Aber jetzt wär’s langsam an der Zeit, dass ihr die Prüfung nachholt,“ ergänzte er schelmisch lächelnd.

„Als ich die Einladung zu deinem Geburtstag erhalten hab, Harry,“ erklärte der Übergangsminister, „ist mir plötzlich, aus heiterem Himmel, eingefallen, dass du die Prüfung in der Schule ja noch nicht ablegen durftest, weil du damals noch zu jung warst. Und danach war ja wohl auch keine Zeit mehr für die Prüfung: Vor einem Jahr warst du unter Bewachung des Ordens, da hat mit Sicherheit keiner an die Aparierprüfung gedacht. Und dann, als ihr Drei auf der Flucht wart und wir übrigen uns auch in Acht nehmen mussten, nicht von Voldemort oder seinen Todessern entdeckt zu werden, war ja wirklich nicht mal im Traum daran zu denken. Darum hab ich bei uns im Verzeichnis nachgeschaut und festgestellt, dass du Harry, und zu meiner Verwunderung auch du, Ron noch nicht eingetragen seid.“ Ron bestätigte kleinlaut, ein bisschen beschämt: „Ja, ich bin durchgefallen, weil der Prüfer so kleinlich war.“ Kingsley legte beruhigend seine Hand auf die Schulter des jungen Mannes und sagte in väterlichem Ton: „Das ist doch nicht so schlimm. Es sind schon viele großer Zauberer das erste Mal durch die Aparierprüfung gefallen.“

Nach einer kurzen Verschnaufpause erklärte der Ältere: „Da ich provisorisch die Leitung des Ministeriums übernommen hab, und derzeit sowieso alles überprüft werden muss, fällt ‘s nicht weiter auf, wenn ich Einblick in die Listen nehm.“ Harry sagte erleichtert: „Danke Kingsley, dass du mitgedacht hast! Ich hätt ‘s tatsächlich vergessen.“ Ron stimmte ihm umgehend schuldbewusst zu.

Der Minister beschwichtigte: „Ist ja wirklich nicht so schlimm. Es hat ja noch kein Neider bemerkt,“ bevor er die beiden fragte: „Wollt ihr zwei die Prüfung ablegen? – Ich kann das für euch arrangieren.“ Beide nickten zustimmend. Harry fragte jedoch umgehend nach: „Aber was ist mit Ginny? Auch sie hat die Prüfung noch nicht gemacht.“ Kingsley fragte zurück: „Kann sie denn schon aparieren?“ Ron antwortete: „Nein, sie hat’s noch nicht gelernt.“ Darauf erklärte Kingsley: „Dann ist es besser, wenn sie das zu Beginn des neuen Schuljahres erst einmal richtig lernt. Weil ich annehmen musste, dass letztes Jahr nicht alle Sechstklässler unter den Carrows zur Prüfung zugelassen wurden, hab ich schon mit Minerva, die gemäß einem Beschluß der Schulräte künftig das Amt der Schulleiterin übernehmen wird, drüber gesprochen: noch im September können die Siebtklässler sich für den Aparierunterricht anmelden, weil aus dieser Jahrgangsstufe ja die wenigsten letztes Jahr die Möglichkeit erhalten hatten, überhaupt an nem Aparierunterricht teilzunehmen. Der Unterricht wird dann auch umgehend beginnen.“

„Aber ihr beide müsstet doch vorletztes Jahr den Unterricht mitgemacht haben? Und außerdem, habt ihr ja schon zugegeben, dass ihr bereits ein bisschen Übung habt?“ fügte er schmunzelnd hinzu. Harry und Ron bejahten seine Frage und bedankten sich für die Info zu Ginnys Unterricht.

„Wann können wir die Prüfung denn nachmachen?“ fragte Harry sofort nach. „Geht das jetzt schon?“ fügte er skeptisch hinzu. „Wenn’s euch recht ist,“ antwortete Kingsley, „komm ich morgen früh um 9.00 Uhr vorbei, um euch zur Prüfung abzuholen.“ Er erklärte: „Die Prüfungen, die außerhalb der Schule durchgeführt werden, finden üblicherweise auf einem unbewohnten, meist verlassenen Gelände in der Nähe von Middleton statt. Wir haben dort außerdem ein paar Schutzzauber installiert, damit wir uns weitgehend unbemerkt von den Muggeln bewegen können.“ „Seid ihr einverstanden?“ fragte er nach. Harry und Ron stimmten umgehend zu. Kingsley erklärte: „Gut, dann werde ich den Prüfer morgen bitten, dorthin zu kommen.“

„Ach übrigens Harry,“ sprach Kingsley weiter: „Wir stehen grad in Verhandlungen mit Gringolds wegen deinem Einbruch dort.“ Harry sah entsetzt auf. Ach ja, schoss es ihm durch den Kopf, daran hatte er ja gar nicht mehr gedacht. Er musste ja damit rechnen, künftig bei der Zaubererbank als unerwünschter Eindringlich behandelt zu werden. - Und, wie würde es Bill ergehen? Hätte der wegen seiner Freundschaft mit Harry auch Repressalien von seinem Arbeitgeber zu befürchten?

Der Übergansminister sah Harrys Bestürzung und beruhigte ihn, noch bevor dieser die richtigen Worte finden konnte: „Keine Sorge, Harry! Nein! Du brauchst keine Angst zu haben. Diese Sache wird keine negativen Folgen für dich haben. Die Kobolde werden dich deswegen künftig nicht schlechter behandeln, wenn du in die Bank gehst. Und auch niemand anderes wird deswegen Repressalien fürchten müssen.“ Harry fiel ein Stein vom Herzen, als er das hörte.

„Weil Griffok als Bankangestellter auch mit beteiligt war,“ erklärte Kingsley, „werden wir die Kobolde dazu bringen können, dass sie euren Einbruch als ‚Beseitigung eines gefährlichen Gegenstands‘ aus ihren Verliesen einstufen, die mit Wissen einiger weniger Bankmitarbeiter im Geheimen vorgenommen wurde, um bei dem zu dieser Zeit herrschenden für die Kobolde ungeliebten, aber geduldeten Regime keinen Anstoß zu erregen. - Gemäß ihren Regeln dürfen nämlich gefährliche schwarzmagische Gegenstände nicht in ihren Verliesen verwahrt werden. Die Kobolde wollen diese Geschichte aber verständlicherweise als Geheimnis behandeln und nicht an die große Glocke hängen.“ Harry war absolut erleichtert darüber, dass weder er noch Bill deswegen künftig Unannehmlichkeiten würden befürchten müssen. Er bedankte sich bei seinem Freund und stimmte der Geheimhaltung dieses Vorfalls vorbehaltlos zu. Nach dieser Erklärung verabschiedete Kingsley sich von den Bewohnern des Fuchsbaus.

Am Abend sagten Harry und Ron der Familie, dass sie am nächsten Tag die Aparierprüfung nachmachen würden. Arthur entschied umgehend: „Dann geht ihr beide morgen auf keine Beerdigung! Das tut euch auch mal gut.“ Die beiden stimmten nickend zu.

George witzelte allerdings, als er hörte, dass Ron am nächsten Tag die Aparierprüfung wiederholen würde: „Na Ronilein, willst du wieder durchfallen?“ Dieser wollte giftig zurückfauchen, als Fleyr sich einmischte: „Ast du geinen Anstand, George? Acke docccc niccct andauernd auf deinem Bruder erum.“ George entschuldigte sich. Ron sagte: „Schon gut. - Danke Fleyr, dass du mich verteidigst. Aber, lass ihn ruhig! - Eigentlich bin ich ja ganz froh, dass du langsam wieder der alte wirst, George.“ Alle lachten erleichtert, da auch sie froh waren, dass George offenbar wieder anfing, Witze zu machen.

Nachdem Harry und Ron auf ihr Zimmer gegangen waren, duschten sie und zogen sich um. Dann legten sie sich in ihre Betten.

Wenige Minuten, nachdem sie sich hingelegt hatten, wurde die Türe leise geöffnet. Ginny schaute herein. Sie schlich lautlos auf Harrys Bett zu, küsste ihn sanft auf die Stirn, dann flüsterte sie ihm ins Ohr: „Schatz, hast du dich nicht gewundert, dass du von mir nur das normale Geschenk erhalten hast.“ Harry verneinte, er hatte sich zwar nach seiner Freundin gesehnt, dachte jedoch nach seinem Gespräch mit Kingsley, das ihn noch immer beschäftigte, nicht mehr daran, dass er eigentlich etwas anderes von seiner Freundin zum Geburtstag erwartet hätte als das Buch, das sie ihm geschenkt hatte.

Ginny sagte zu ihrem Freund, sie habe sich ihr eigentliches Geschenk bis jetzt aufgehoben. Harry konnte sich nun ungefähr vorstellen, welches Präsent sie ihm machen wollte. Er freute sich ungemein darauf.

Die junge Dame erklärte ihrem Bruder, er werde ab heute gelegentlich in ihrem Zimmer schlafen, zusammen mit Hermine, damit sie und Harry beisammen sein könnten. Harry freute sich darauf, Ron war jedoch zunächst begriffsstutzig.

Als seine Schwester ihn nochmals aufgefordert hatte, das Zimmer zu verlassen, hatte dieser endlich verstanden. Er stand auf und suchte seine Sachen zusammen, um sich danach zu Hermine zu begeben.

Die drei vereinbarten, dass sie künftig gelegentlich nachts so schlafen wollten. Wenn sie alle jedoch übermüdet sein würden, würden sie auf einen heimlichen Zimmertausch verzichten. Abends musste nämlich jeder zuerst in sein Zimmer gehen, damit Molly die Veränderung nicht bemerkte.

Ron sollte an den Abenden, an denen er zu Hermine gehen würde, die für den nächsten Morgen benötigte Kleidung mitnehmen und nach dem Aufstehen seine Sachen in sein Zimmer zurückbringen. Ginny wollte es mit ihrem Gewand ebenso machen. Rons Schwester erklärte, dass auch Hermine damit einverstanden war, die beiden Frauen hatten bereits darüber gesprochen.

Als Ron das Zimmer verlassen hatte, legte Ginny sich neben Harry. Die beiden kuschelten sich aneinander und tauschten zunächst scheue, mit der Zeit jedoch immer leidenschaftlichere Küsse aus. Sie ließen sich Zeit, überstürzten nichts. Beide wussten, dass ihre Liebe zueinander echt und nicht fordernd war.

Nachdem beide eingeschlafen waren, schrak Ginny nachts hoch, als Harry Albträume hatte. Leider widerholte sich das in den darauffolgenden Nächten immer wieder. Die junge Dame versuchte dann jeweils, ihren Freund zu beruhigen, möglichst ohne ihn dabei tatsächlich aufzuwecken, dies gelang jedoch nicht immer.

Am Morgen erwachten die beiden glücklich in den Armen des Partners.

Auch Hermine und Ron schienen glücklich über diese Gelegenheiten angenehmer Zweisamkeit.

Wie zuvor vereinbart, wechselten von diesem Zeitpunkt an Ron und Ginny des Öfteren abends die Zimmer, um neben ihrem jeweiligen Partner zu schlafen. Die jeweiligen Paare freuten sich riesig, sich an ihren Freund kuscheln zu können und am Morgen in dessen Armen zu erwachen.

Die beiden Paare unternahmen jedoch alles, damit Molly diese Aktion nicht mitbekam. Ihr Vertuschen hatte Erfolg.

Die vier wollten später mir Arthurs Hilfe, den sie möglichst bald einzuweihen gedachten, die Mutter der Geschwister allmählich an den Gedanken gewöhnen, dass diese auch ihre letzten beiden noch im Fuchsbau wohnenden Kinder nun mit einem Partner teilen musste.


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