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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 7.5 Percy

von Hermy9

Hallo ihr Drei, meine treuen Leser,

Danke für Euren Kommi

Und auch endlich wieder einmal herzlichen Dank an meine Beata, HermioneMalfoy. Du hilfst mir sehr und leistest zur Zeit auch ne Menge Zusatzarbeit, weil ich öfter veröffentliche, aber diese Zeit wird nicht mehr lange andauern - Danke nochmals

Zu Sev Snape:
(Deine Anmerkung: Sev Snape schrieb am 21.03.2011 um 17:10 Uhr:
Hi, uh nur ein Chap meine Mails scheinen wieder zu funktionieren Ein tolles Chap Ah schnell weiter
Oh ja mit ganz viel Severus bitte, obwohl er ist ja tot *heul*
lg Sev)

Antwort:

leider werd ich Dich künftig enttäuschen müssen, da Severus tot ist, gibts nicht mehr zu viel über ihn zu lesen, aber ne Kleinigkeit über ihn wirst Du schon noch bei mir mitkriegen.

Zu Killa68 und Kati89:
(Eure Anmerkungen:
Killa68 schrieb am 21.03.2011 um 20:02 Uhr:
huh, 2 chaps und ich bekomme keine E-Mail Die Chaps waren insofern okay! m.M.n. sollte die Presse(das Zauberervolk) erfahren was Horkruxe sind und was die Verstümmelung der Seele (keine Rückkehr mehr als Geist, niedrige Position in der anderen Welt etc..) anrichtet. Allerdings sollen die Heiligtümer nicht erwähnt werden, hoffe das ich dir einen brauchbaren Vorschlag gegeben habe bis zum nächsten Chap
Kati89 schrieb am 19.03.2011 um 18:18 Uhr:
huhu! super tolles chap!! bin sehr gespannt wie es weiter geht!!!
ggglg kati)

Antwort:

bei den Heiligtümern bin ich nicht ganz Eurer Meinung: zwar darf auf keinen Fall bekannt werden, wo sich die Heiligtümer momentan befinden, aber daß der Elderstab beim Sieg über Voldemort ne Rolle gespielt hat, würde erklären, warum Harry schon wieder fähig war, einen AvadaKedabra zu überleben - ansonsten könnt er noch einen Nimbus der Unsterblichkeit abkriegen und so was will unser junger Held ganz sicher nicht.

Zu den Horkruxen: bei seinem momentanen Wissensstand um die Horkruxe geht Harry zur Zeit davon aus, daß die Öffentlichkeit über derartige schwarzmagische Praktiken nichts erfahen sollte, weil ansonsten bei Dunkelmagiern der Nachahmungseffekt ziemlich groß ist - ob das aber ewig so bleiben wird..., laßt Euch überraschen o-:)

An alle Leser: künftig geht's wieder langsamer weiter

Viele Grüße
Eure Hermy




Kapitel 7.5 Percy

Molly Weasley umarmte ihren Sohn Percy nur still, die Tränen kullerten ihr dabei noch schneller als zuvor über ihre Wangen.

Auch Arthur stimmte in diese Umarmung ein. Er sagte: „Schon vergessen, Percy. Wir alle haben Fehler gemacht!“ George, der seinem Bruder die Hand zur Versöhnung hinhielt, fügte ernsthaft hinzu: „Du bist zwar spät zu uns zurückgekommen, aber wenigstens hast du noch vor dem Ende dieser Schreckensherrschaft erkannt, was richtig ist.“ Der angesprochene nickte stumm.

Die übrigen Familienmitglieder, die auch unfähig waren zu sprechen, hielten Percy als Zeichen ihrer Zusammengehörigkeit ebenfalls still die Hand zum Einschlagen hin.

Als sie sich wieder voneinander gelöst hatten, waren sich alle einig, dass Percy nun endgültig wieder in den Kreis der Familie aufgenommen war. Alle hatten ihm seine Abnabelung, ja seine teilweise sogar feindselige Haltung, vergeben.

Dafür, dass sie ihm die Last der Interviews für die nächste Zeit abnehmen wollten, bedankte Harry sich bei Arthur und Percy. Der junge Held blickte jedoch skeptisch, ob den beiden Ministeriumsmitarbeitern das tatsächlich gelingen könnte, deshalb erklärte Percy: „Keine Sorge Harry, der Prophet schuldet mir wirklich noch einiges. Ich hab auch einigen übereifrigen Reportern schon ein paar Mal aus der Patsche geholfen. Das müssen sie jetzt zurückgeben! Ich werde sie, wenn nötig, an diese für sie äußerst peinlichen Situationen erinnern.“ Überschwänglich fügte er hinzu „Die werde ich schon auf Trab halten!“ „Das versprech ich dir,“ bekräftigte er seine Aussage. „Sie müssen sich von dir fernhalten!“ sagte er im Brustton absoluter Überzeugung. Alle schmunzelten über diese Worte.

Harry bedankte sich nochmals, bevor Percy verlegen ergänzen musste: „Eine Zeitlang werde ich sie zumindest dazu bringen können, dich in Ruhe zu lassen!“ Nach kurzem Zögern gestand er jedoch kleinlaut: „Immer werde ich sie dir allerdings nicht vom Leib halten können, Harry, ebenso wenig wie das Dad und der Minister zu tun vermögen.“

Der angesprochene sagte überschwänglich: „Danke, Percy! Und auch dir herzlichen Dank, Arthur! Mir ist schon geholfen, wenn ich in nächster Zeit verschont bleib! Wenn ich mich noch ein bisschen erholen kann, bevor ich dieser Meute alles erzählen muss!“ Kleinlaut ergänzte er: „Dass das nicht ewig gut gehen kann, ist mir auch klar.“ In wieder normalem Ton fügte er hinzu: „Außerdem hab ich ja auch noch die Aufgabe, die Leute tatsächlich davon zu überzeugen, dass Voldemort dieses mal endgültig tot ist. Und, wenn ihr das auch am Anfang für mich übernehmen könnt, irgendwann werden die Reporter diese Story auch von mir selber hören wolln. – Und die Leute werden es wohl auch erst endgültig glauben, wenn sie das aus meinem eigenen Mund gehört haben.“ Die beiden angesprochenen stimmten stumm nickend zu.

Nach einer kurzen Unterbrechung gestand Harry außerdem ebenso kleinlaut, wie zuvor Percy: „Und, mir ist auch bewusst, dass ich ihnen dann mehr erzählen werde müssen, als jetzt grad euch, weil sie mich mit Sicherheit so lang löchern werden, bis ich’s ausführlicher erzähl. Auch wenn ich ihnen natürlich nicht alles bis ins letzte Detail sagen werde.“ „Euch sag ich wohl in den nächsten Tagen mehr,“ fügte er eilig hinzu, „als die Reporter hoffentlich jemals von mir zu hören kriegen werden. Aber heut bin ich einfach zu müde.“ Die anderen bedankten sich, auch sie waren von der harten Arbeit am heutigen Tag ganz schön mitgenommen und das eben geführte Gespräch hatte sie zusätzlich erschöpft.

George wollte noch mehr erfahren, aber Harry winkte für heute ab. Augenblicklich stimmte Molly gähnend zu, dass es schon zu spät sei um noch weiter zu diskutieren. Sie schickte ihre Familie ins Bett. Außerdem ermahnte sie sie, Harry zunächst ein paar Tage Zeit zu geben, er habe ihnen ja gerade erst erklärt, dass er sich zunächst noch erholen wollte, bevor er das Erlebte nochmals erzählen, und somit erneut durchleben würde.

Als George bemerkte, dass er für heute nichts mehr erfahren sollte, versuchte er jedoch noch, Percy ein bisschen aufzuziehen. Er sagte keck: „Dann hast du also voll dem Propheten vertraut Percy? Typisch mein ach so perfekter Bruder,“ vollendete er den Satz mit schneidend hoher Stimme. Molly wollte augenblicklich aufbrausen, als Percy ihr kleinlaut beschämt ins Wort viel: „Lass nur, Mutter. George hat ja recht!“ Er bekräftigte: „Ja! Ich hätte sogar mehr verdient! Weit mehr! Ich war ja so ein Narr!“

„Ich war wirklich ein Narr!“ bekräftigte er plötzlich aufbrausend seine Erkenntnis. „Der Prophet hat uns so richtig gegen Dumbledore aufgehetzt,“ gestand Percy noch leiser als zuvor. George fügte hinzu: „Und der Vertrauensschüler hat das natürlich alles geglaubt. Unser Klassenprimus!“ Dieses mal stimmte Percy betrübt ein: „Ja, der Bestnotenschüler musste doch seinem Ruf Ehre machen.“ Alle lachten, auch der junge Ministeriumsmitarbeiter. Die Stimmung war für den Moment wieder gelöst.

Auch an diesem Abend gingen alle ohne Umwege sofort auf ihre Zimmer. Harry fühlte sich abermals nicht mehr fähig für eine Unterhaltung mit Ron. Nachdem er sich umgezogen hatte, ließ er sich auf sein Bett fallen. Dort schlief er nach einem kurzen Gedanken daran, dass er in den nächsten Tagen seinen Patensohn endlich besuchen müsste, augenblicklich ein. Ron erging es ebenso.

Am folgenden Tag wollte Harry nun endlich als erstes sein Patenkind besuchen. Die anderen drei wollten ihn unbedingt begleiten. Deshalb apparierten alle vier Freunde zu Andromeda Tonks Haus, Ginny im Side-by-Side-Apparieren mit Harry.

Die Großmutter des Jungen freute sich sehr über den Besuch der vier Freunde. Sie brachte ihnen auch gleich bei, wie sie Teddy halten sollten und wie sie ihn wickeln mussten (mit magischer Unterstützung war dies leichter zu erledigen als bei den Muggeln).

Die vier Freunde führten eine angeregte Unterhaltung mit Andromeda und freuten sich über das Kind. Sie trugen es abwechselnd, und ‚verwöhnten‘ es, wie Andromeda das nannte, nach Kräften.

Harry versprach, nun öfters vorbeizukommen und, wenn er sich über seine Lebensplanung klar geworden sei, Teddy auch für längere Zeit zu sich zu nehmen. Andromeda war damit einverstanden, ermahnte Harry jedoch, zuerst an seine Ausbildung zu denken, das sei zunächst wichtiger. Noch könne sie für den Jungen sorgen und sie freue sich riesig darüber, dass sie wieder eine solche Aufgabe habe, auch wenn der Tod ihrer Tochter und ihres Schwiegersohns sie natürlich sehr schmerze. Gegen Abend apparierten die vier in den Fuchsbau zurück.

In den nächsten Tagen versuchten sich die Familienmitglieder wieder durch Arbeit von ihrer Trauer abzulenken, aber des Öfteren wollte ihnen das nicht so recht gelingen. Die Stimmung im Fuchsbau war meist traurig. Harry, Hermine, Ron und Ginny waren freiwillig bereit, den Garten zu entgnomen, sowie andere nützliche Tätigkeiten zu verrichten, bevor sie zu ihren ersten Beerdigungen aufbrechen würden.

Ginny und Harry, sowie Hermine und Ron verbrachten jedoch in den nächsten Tagen auch öfters ein paar angenehme (vor allem bei Ginny und Harry auch romantische) Stunden jeweils zu zweit. Sie bekundeten einander ihre Liebe und küssten sich leidenschaftlich. Manchmal wurden diese Zeiten jedoch auch von der Trauer und der Frage, die jeder sich selbst stellte, getrübt, ob sie (besonders in diesem Fall Harry) ein Recht darauf hatten, so glücklich zu werden, nach all dem schrecklichen, das sie erleben mussten, sowie wegen all der Menschen, die für diesen Sieg ihr Leben gegeben hatten. Ginny versuchte dann immer, Harry auf andere Gedanken zu bringen, oft gelang ihr dies, manchmal auch durch besonders intensive Zuneigung. Auch Hermine versuchte des Öfteren, Ron aufzubauen. Außerdem bestärkten sich die vier Freunde, oftmals entgegen der eigenen Überzeugung, gegenseitig, zuversichtlich in die Zukunft zu blicken.

Gelegentlich spielten die jungen Erwachsenen an den Nachmittagen auch wieder Quidditsch. Bill, Charly und George sowie Ron, Ginny und Harry spielten drei gegen drei. Hermine, Fleur und Percy sahen ihnen zu. Da die Bälle nicht zu hoch fliegen durften, damit die Nachbarn nichts mitbekommen würden, nahmen sie anstatt der üblichen Quidditschbälle nur Tennisbälle, die sie sich zuwarfen. Einen Sucher gab es bei diesen Spielen nicht.

Die Spieler freuten sich sehr, wieder fliegen zu können, besonders Harry empfand auf dem Besen wieder seine gewohnte Leichtigkeit. Er fühlte sich absolut frei. In diesen Zeiten, die er uneingeschränkt genoss, konnte er auch seine trüben Gedanken um die vielen Toten nach dem Aufsteigen auf seinen neuen Besen, einer Marktneuheit, den er bereits am Tag nach ihrer Ankunft in den Fuchsbau in der Winkelgasse gekauft hatte, augenblicklich verdrängen.

Außerdem gingen die Freunde nun zusammen mit den anderen Familienmitgliedern auf die Beerdigungen, wie das zuvor abgemacht worden war.

Als alle Bewohner des Fuchsbaus zusammen auf Snapes Beerdigung gingen, waren sie überrascht, dass fast alle überlebenden Ordensmitglieder anwesend waren, inklusive des Zaubereiministers. Der Zeremonienmeister erinnerte zu Harrys großer Freude an das, was der junge Held über seinen ehemaligen Zaubertrankprofessor berichtet hatte. Die Anwesenden waren ergriffen von diesen Worten. Sogar die Band, die bereits bei der Trauerfeier gespielt hatte, war gekommen, um auch diese Zeremonie mit besinnlicher Musik zu untermalen. Harry, aber auch seine Freunde, mussten vor Ergriffenheit aber auch vor Schmerz weinen.

Die Beerdigungen waren jeweils traurige Anlässe, aber die vier stützten sich dabei gegenseitig und auch die anderen Bewohner des Fuchsbaus waren alle einander behilflich ihre Trauer zu verarbeiten.

Nun erwies es sich auch als Last, dass Freds Beerdigung als eine der letzten angesetzt worden war. Ursprünglich hatte man sich überlegt, dessen Feier möglichst spät abzuhalten, weil die Weasleys eine sehr große Verwandtschaft hatten, aber auch um den Angehörigen von Fleyr die Teilnahme an Trauerfeier und Beerdigung zu ermöglichen, weil sie von Frankreich aus ja zweimal anreisen mussten, und auch bei ihren jeweiligen Arbeitgebern zwei freie Tage, sowie im Ministerium zwei Portschlüssel beantragen mussten.

Die Bewohner des Fuchsbaus halfen sich gegenseitig, diese schweren Zeiten zu bestehen. In den Momenten, in denen Harry nicht selbst derjenige war, der von den anderen getröstet werden musste, erinnerte er seine Freunde oft daran, was er während seiner Zeit in Kings Cross erfahren hatte und gab dabei seiner Hoffnung Ausdruck, dass es den Toten nun dort, wo sie waren, gut gehen würde.

Die Familienmitglieder und Freunde überstanden diese schweren Zeiten, weil es immer jemanden, meist sogar ein paar unter ihnen gab, der oder die gerade die Kraft aufbrachten, die anderen zu unterstützen und aus ihrer Trauer herauszureißen.


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