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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 7.2 Mediengerechte Kurzfassung der Ereignisse

von Hermy9

Hallo Sev Snape,
Deine Anmerkung: Sev Snape schrieb am 12.03.2011 um 19:02 Uhr:
OMG wie die Trauerfeier war schon drin? Warum habe ich keine Mail bekommen? *drop* Jetzt habe ich eine bekommen und jetzt sinds zwei Chaps *wunder* Na dann bekommst du eben jetzt ein Kommi
Tolle Chaps Und die Trauerfeier war gut und traurig und oh aber ein bissel mehr auf Severus hätten sie schon eingehen können finde ich nach allem was er für sie alle getan hat Scjreib schnell weiter
lg Sev)

Antwort:

danke für Deinen Kommi.

Ja, so was kenn ich auch, bei mir funktionierts auch nicht immer ganz einwandfrei. - Macht aber echt nichts

Freut mich, dass es Dir gefallen hat. - Das mit Snape: Kingsley hat ihn in seiner Rede ja lebend erwähnt, nur Harry hatte zu diesem Zeitpunkt bereits nicht mehr zugehört, war bereits in seine eigenen Gedanken abgetrifftet. - Vielleicht geht ich ein paar Kapitel später nochmals kurz drauf ein. o:)

Viele Grüße
Deine Hermy





Kapitel 7.2 Mediengerechte Kurzfassung der Ereignisse

Am nächsten Tag halfen alle mit, den Fuchsbau nach der langen Abwesenheit wieder in Ordnung zu bringen.

Da alle zusammen so lange weg gewesen waren, mussten erst einmal wieder sämtliche Räume gründlich geputzt werden. Mit Hilfe von Magie war dies jedoch deutlich leichter und schneller zu bewerkstelligen als bei den Muggeln, dennoch benötigten sie dafür den ganzen Tag.

Nach dem Abendessen versammelte sich die ganze Familie Wesley gespannt in der Küche, um Harrys Bericht zu lauschen. Allerdings hatten an diesem Abend weder Kingsley noch McGonagall Zeit zu kommen, diese kündigten sich jedoch für die nächsten Abende an.

George konnte es gar nicht erwarten, nun endlich mehr zu erfahren. Er fragte wissbegierig: „Harry, was hast du alles erlebt, während der letzten Schlacht? Darüber hab ich bis jetzt noch fast nichts gehörte.“ „Bitte spann uns nicht länger auf die Folter,“ flehte er. „Ich bin schon so neugierig.“ Die anderen stimmten ihm zu, ihre Ungeduld war ihnen allen abzulesen. Mit Ausnahme der drei Freunde, Arthur und Bill hatte bis jetzt noch niemand Harrys Bericht gehört.

Als er ihre Anspannung bemerkte erklärte der junge Mann verlegen zu Boden blickend: „Ihr habt recht: ich sollt euch langsam mal erzähln, was ich erlebt hab.“ „Ich will euch die Kurzfassung mitteilen, für Details war der heutige Tag einfach zu lang und zu anstrengend für mich. Ich bin schon zu müd für nen ausführlichen Bericht,“ gestand er unter gähnen. Die anderen blickten ihn enttäuscht an, wollten ihn jedoch nicht drängen. Da sie selbst ebenso müde waren akzeptierten sie seine Entschuldigung.

Harry erklärte: „Also...: Ihr habt alle gehört, wie Voldemort meine Auslieferung verlangt hat. Er hatte ja versprochen, den Krieg sofort zu beenden, nachdem ich ihm ausgeliefert würd.“ Molly fiel ihm schluchzend ins Wort: „Du Narr! Hast du wirklich geglaubt, dass Du-weißt-schon-wer uns in Ruhe lassen würde, nachdem er dich getötet hat?“

Der junge Mann antwortete verlegen: „Ja! – Naja, nein! Nein, nicht wirklich,“ gestand er, „nicht direkt zumindest“ druckste er herum, „aber…, aber ich wollte einen Trick anwenden, damit er euch nichts mehr anhaben konnte.“ „Aber dazu erst später mehr,“ beeilte er sich ihren Fragen zuvor zu kommen.

Er sprach umgehend weiter: „Last mich alles der Reihe nach erzählen: Zu diesem Zeitpunkt, als Voldemort meine Auslieferung verlangt hat, durfte ich noch nicht gehen. Ich musst vorher noch ne Aufgabe erledigen, die Dumbledore mir aufgetragen hatte. Hermine und Ron haben mir dabei geholfen. Die beiden sind für mich in die Kammer des Schreckens runtergegangen, deshalb haben wir sie auch nirgends gefunden, als wir uns vor der großen Schlacht kurz gesehen habn.“

Mrs Weasley stöhnte auf: „Ihr musstet doch nicht nochmal gegen den Basilisken kämpfen, oder?“ Umgehend verneinte Hermine: „Nein, das Tier hat doch Harry vor Jahren bereits erledigt. Wir mussten von da unten nur was holen. Damals haben wir es zurückgelassen. Es sollte jedoch nicht da unten verrotten,“ erklärte sie geheimnistuerisch, ohne zu erwähnen, was sie so dringend benötigten oder weshalb sie dieses Ding gebraucht hatten.

Harry fuhr fort: „Erst nachdem das erledigt war, konnt ich mich Voldemort in den Weg stellen.“ Hermine und Ron waren erleichtert, dass Harry es geschafft hatte, die Horcruxe nicht zu erwähnen, ohne direkt lügen zu müssen, obwohl er natürlich einen Großteil der Geschehnisse verschwiegen hatte.

Der junge Mann erklärte weiter: „Weil ich gewusst hab, dass ich im Kampf gegen Voldemort keine Chance hab, aber auch, dass meine Mutter mich dadurch gerettet hat, dass sie sich von Voldemort ohne Gegenwehr hat umbringen lassen, wollt ich das selbe nochmal versuchn.“ Da die, die die Geschichte noch nicht kannten, Harrys Worte nicht verstanden, schüttelten sie energisch ihre Köpfe. Die Nichteingeweihten blickten ihn verständnislos an. Es entstand ein langes Schweigen.

Nach einer, wie es ihm vorkam, quälend langen Unterbrechung, gestand der junge Mann beschämt: „Wegen mir sind schon zu viele Menschen gestorben, es sollten nicht noch unzählige mehr werden.“ Bei diesen Worten stöhnten einige Mitglieder der Familie Weasley, die diese Geschehnisse noch nicht kannten, auf. Vor allem Molly schluchzte erbärmlich, als sie zu begreifen begann.

„Was hast du getan?“ fragte sie vorwurfsvoll. „Du wolltest dich umbringen lassen?“ schrie sie, als ihr dämmerte, was Harry vorgehabt hatte. „Du Narr! Hast du wirklich geglaubt, dadurch auch nur einen von uns retten zu können?“ Sie stand unvermittelt auf, ging auf Harry zu und drückte ihn so sehr an sich, dass er dabei fast keine Luft mehr bekam. Als er sich mühsam aus ihren Armen befreit hatte antwortete er: „Ja, das hab ich wirklich geglaubt. Und, es hat auch geklappt. Wissen sie nicht, …“

Molly unterbrach ihn: „Findest du nicht, dass es allmählich an der Zeit ist, uns zu duzen – übrigens, das gilt auch für dich, Hermine.“ Harry antwortete verlegen: „Danke, Mrs. Weasley, äh, Molly. – Aber zurück zu meiner Geschichte: Wisst ihr denn nicht, warum ich als Baby Voldemorts Avada Kedavra überlebt habe?“ Molly antwortete mit Unverständnis in der Stimme: „Doch stimmt, das hat ich ja ganz vergessen. Aber wieso kommst du gerade jetzt darauf? Was hat das mit den Ereignissen in Hogwarts zu tun?“

Blitzartig zuckte ihr ein Gedanke durch den Kopf. Sie schrie Harry an, ihre vorherigen Worte wiederholend: „Du Narr! Was hast du getan? - Du wolltest dasselbe in Hogwarts wiederholen? – Harry! Das war aber ganz schön gefährlich! Wie konntest du nur an so was denken? Du hättest dabei sterben können! - Wie damals deine Mum.“ Harry bestätigte: „Ja, genau, das wollt ich wiederholen, und es hat sogar geklappt.“ Nach einer kurzen Pause erklärte er: „ Meinen eigenen Tod hab ich dabei mit einberechnet. Ich dacht, dass ich das ganze sowieso nie und nimmer überleben würd.“ Molly stöhnte auf. Sie schelltete ihn nochmals mit denselbenWorten, wie zuvor: „Du Narr! Du wolltest also wirklich sterben?“ Bei diesen Worten umarmte sie ihn abermals so stark, dass er nach Luft ringen musste. Auch die anderen Anwesenden hatten den Atem angehalten, als sie erkannten, was Harry zu tun bereit gewesen war.

Nachdem er sich wieder erholt hatte, antwortete Harry zögernd: „Nein! Natürlich, ich… - Natürlich wollt ich nicht sterben. - Ich hab das nicht aus Verdruss am Leben getan! Aber, ich war dazu bereit, weil ich geglaubt hab, das wär die einzige Möglichkeit Voldemort aufzuhalten.“ „Vermutlich sogar die einzige Möglichkeit, ihn endgültig besiegen zu können,“ bekräftigte er nun mit fester Stimme seine vorherige Aussage.

Percy fragte dazwischen: „Wovon redet ihr? Niemand weiß, warum Harry als Baby überlebt hat.“ „Jedenfalls hab ich noch keine Erklärung gehört,“ verbesserte er sich. Harry sagte: „Dumbledore hat‘s von Anfang an richtig kombiniert, obwohl er nichts genaues gewusst hat. - Trotzdem hat er‘s richtig vermutet.“

Percy frage verwundert: „Was hat Dumbledore vermutet?“ Ron antwortete für seinen Freund, Percy ein bisschen keck anschnauzend: „Ich erklär ‘s dir, Brüderchen: Es gibt einen uralten Liebeszauber, der durch die Tat begründet wird, nicht durch einen Zauberspruch: Bevor Voldemort Harrys Mum umgebracht hat, hat er ihr das Angebot gemacht: sie muss nicht sterben, sie kann zur Seite gehen, damit er das Baby umbringen kann.“ Percy fragte dazwischen: „Warum denn das? Das sieht Du-weißt-schon-wen überhaupt nicht ähnlich!“ Harry antwortete: „Snape hat ihn drum gebeten, weil er in meine Mutter vierliebt war.“ Bis auf diejenigen, die bereits informiert waren, wunderten sich alle im Zimmer, sie konnten nicht glauben, was ihnen da erzählt wurde. Diese Antwort hatte außer Hermine, Ron und Ginny sowie Arthur und Bill, die diesen Teil bereits im Direktorenbüro von Hogwarts erfahren hatten, niemand erwartet. Percy war überhaupt noch nicht mit Harrys Geschichte vertraut.

Die anderen Mitglieder der Familie Weasley fragten durcheinander: „Snape? Wirklich? Wie? Kann das denn sein? Der? Wie ist so was denn möglich? Nein, niemals! Nicht der!!!“ Als sie sich wieder beruhigt hatten formulierte George die Frage vernünftig: „Aber nach allem, was Snape getan hat: Kann der denn wirklich so viel Liebe empfunden haben?“ Harry antwortete entschieden: „JA! Er hat meine Mutter sogar bis zu seinem Ende geliebt! Und auch: JA! Er hat Dumbledore nur getötet, weil der es von ihm verlangt hatte.“ „Aber,“ fügte er umgehend hinzu, „Ihr müsst mir versprechen, dass ihr das von Snapes Liebe zu meiner Mutter geheim haltet. Außer dem Orden soll das niemand erfahren. Auch wenn ich nicht ganz versteh warum: Snape wollte nicht, dass das bekannt wird. Wenn ihr gefragt werdet, warum Voldemort meine Mutter nicht töten wollte, tut am besten so, als ob ihr den Grund dafür auch nicht kennen würdet.“ Die Zuhörer nickten als Zeichen ihrer Zustimmung.

Unmittelbar nach seinen letzten Worten fragten bereits alle durcheinander: „Dumbledore hat von Snape verlangt, dass der ihn tötet??? Was sagst du da? Das ist nicht möglich? Nicht Dumbledore? Wie kann das sein?“ Nachdem sie sich wieder beruhigt hatten, antwortete Harry: „Doch Dumbledore hat das von Snape verlangt!“ Die anderen blickten ihn skeptisch an, deshalb erklärte er: „Doch, ehrlich! Glaubt mir! - Dumbledore hatte einen Plan ausgearbeitet, wie es möglich sein könnte, Voldemort zu besiegen. Dieser Plan ist größtenteils aufgegangen, auch wenn er Snapes Tod nicht voraussehen konnte. Ich hab in diesem Plan ne zentrale Rolle gespielt, die mir aber bis zum Schluss verborgen bleiben sollte und auch größtenteils verborgen geblieben ist: Dumbledore hatte darauf gehofft, dass ich mich Voldemort unbewaffnet in den Weg stellen würde. Er sah darin die einzige Möglichkeit, Voldemort endgültig zu besiegen. Er hat aber im Gegensatz zu mir auch für mich eine Überlebenschance gesehn.“

Nach einer kurzen Unterbrechung bekräftigte er seine vorherige Aussage: „Und er hat damit ja auch recht gehabt!“


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