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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Teil III: Rückkehr in den Fuchsbau und Aufarbeitung der Kriegserlebnisse - Kap 7. Gestern, morgen und dann? - 7.1 Erster Tag zurück auf dem Anwesen der Weasleys

von Hermy9

Hallo Kati89,
(Deine Anmerkung: Kati89 schrieb am 06.03.2011 um 19:18 Uhr:
sehr schönes chap! auch wenns traurig war!! bin gespannt wie es weiter geht!!
gglg kati)

Antwort:

vielen Dank für Deinen Kommi, daß es traurig ist, hoff ich, liegt nicht an mir, sondern in der Natur der Sache o-:) - aber ich hoff, daß es Dir gefallen hat

Hy Sev Snape,
(Deine Anmerkung: Sev Snape schrieb am 12.03.2011 um 19:02 Uhr:
OMG wie die Trauerfeier war schon drin? Warum habe ich keine Mail bekommen? *drop* Jetzt habe ich eine bekommen und jetzt sinds zwei Chaps *wunder* Na dann bekommst du eben jetzt ein Kommi Tolle Chaps Und die Trauerfeier war gut und traurig und oh aber ein bissel mehr auf Severus hätten sie schon eingehen können finde ich nach allem was er für sie alle getan hat Schreib schnell weiter
lg Sev)

Antwort:

sorry, daß ich DIch jetzt um einen Kommi bitte, aber da Du besonders auf die Beerdigung gewartet hast, möcht ich doch anfragen, ob die Trauerfeier Deinen Wünschen entsprach (eigentl wollt ich's dabei belassen, und später nur noch kurz drüber hinweg gehn, aber ...)

Viele liebe Grüße Euch beiden und allen evtl Schwarzlesern
Eure Hermy9





Teil III: Rückkehr in den Fuchsbau und Aufarbeitung der Kriegserlebnisse

Kapitel 7. Gestern, morgen und dann?

7.1 Erster Tag zurück auf dem Anwesen der Weasleys


Als die vier Freunde das Ende des Aparationsschutzgebietes des Hogwartsgeländes erreicht hatten, blickte sich Harry wehmütig um. Er fragte sich, wann er das Schloss, das für ihn zu einem Zuhause geworden war, das nächste Mal betreten würde.

Außerdem schoss ihm die Frage durch den Kopf, welche Arbeit er nun wohl finden würde, da er die Schule ohne Abschluss verlassen hatte. An eine Anstellung als Auror wagte er in dieser Situation nicht zu glauben, Auroren brauchten schließlich ein hervorragendes Abschlusszeugnis und er hatte gar keins. Ausschließlich sein Geld verwalten, das wollte er auch nicht, außerdem, so war ihm siedend heiß eingefallen, reichte dazu sein Geld
gar nicht aus. Obwohl er in seinem Verlies, aus dem er seine Ausbildung finanziert hatte, eine ganze Menge Galleonen enthielt, dürfte das seiner Meinung nach aber dennoch nicht genug sein, um ein Leben ohne Arbeit damit zu finanzieren. Aber, was sollte er machen? Welchen Beruf sollte er ergreifen? Welchen konnte er mit abgebrochener Schule überhaupt erlernen?

Aber, so dachte er betrübt, darüber wollte er sich in diesem Augenblick des Abschieds nun wirklich keine weiteren Gedanken machen, nicht in diesem Augenblick, dafür wäre später noch genügen Zeit zum Grübeln.

Nach den Sekunden der gedanklichen Ablenkung kehrte beim Anblick dieser Mauern, in denen in den letzten Wochen so viel Leid geschehen war, augenblicklich Harrys Trauer um die Freunde zurück, die dort ihr Leben gelassen hatten, ja, die für ihn gefallen waren! Gestorben, weil er zu lange gebraucht hatte, bis er endlich bereit war, sich Voldemort in den Weg zu stellen! Aber, er dachte auch wehmütig an die Freunde, die bereits zu einem früheren Zeitpunkt ihr Leben für ihn gegeben hatten.

In diesen trüben Gedanken versunken fühlte der junge Mann plötzlich einen Arm um seine Schulter. Als er sich dessen endlich bewusst wurde, erkannte er, dass die ebenfalls trauernde Ginny stumm versuchte, ihn zu trösten. Er ärgerte er sich nun darüber, dass er sie zuvor nicht einmal bemerkt hatte.

Er blickte langsam auf. Da erkannte Harry, dass Ron ebenso traurig zu sein schien wie er. Hermine, die ihre Gefühle auch nur schwer verbergen konnte, hatte ihren Arm ebenfalls um den Freund gelegt.

Harry hing weiter seinen trüben Gedanken um die Vergangenheit aber auch um das Leid, das er seinen Freunden zugefügt und zugemutet hatte nach.

Nach einiger Zeit, die er gebraucht hatte, um sich wieder ein bisschen erholt zu können, sagte er mit matter Stimme, um auf andere Gedanken zu kommen, zu seinen drei Freunden: „Lasst uns gemeinsam zum Fuchsbau aparieren. Ich freu mich schon drauf, dort anzukommen.“

Hermine und Ron stimmten ihm zu. Ginny jedoch sah Harry halb verträumt halb verschämt an und sagte: „Harry, nimmst du mich mit. Ich kann noch nicht aparieren.“ Dieser antwortete: „Ginny? Wie das? – Aber, du bist doch schon volljährig? Oder hast du die Prüfung nicht bestanden?“ „Wie Ron,“ fügte er schellmisch lächelnd hinzu um alle, wie er hoffte, ein wenig aufzuheitern. Ginny antwortete mit demselben Lächeln im Gesicht: „Mein Bruder ist durch die Prüfung gefallen?“ Voller Schadenfreude ergänzte sie höhnisch: „Oh, wie schade!“ – „Ron, wie willst du dann zum Fuchsbau kommen?“ fragte sie, nun mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Ron wurde rot, als er aufgekratzt antwortete: „Ich kann aparieren! Der Prüfer war nur absolut kleinkariert!“

Da Hermine sah, wie sehr sich ihr Freund verletzt fühlte, erklärte sie, ihm beistehend: „Ja! Ron hat Recht! Der Prüfer war wirklich kleinlich! Aber Ginny? Dass du nicht aparieren kannst, hätte ich nicht erwartet.“ Die Angesprochene erklärte: „Wir hatten überhaupt noch keinen Unterricht! Als die Einschreibungen zum Aparierunterricht anstanden, haben die Carrows alle Sechstklässler versammelt und uns mitgeteilt, dass nur diejenigen zum Aparierunterricht zugelassen würden, die reinblütig sind und außerdem nicht im Verdacht stünden, mit Muggelstämmigen oder jemandem von der Liste der unerwünschten Personen befreundet zu sein. - Deshalb haben sich überhaupt nur wenige angemeldet.“

Nach einer kurzen Verschnaufpause fügte sie hinzu: „Für mich kam dieser Unterricht natürlich absolut nicht mehr in Frage.“ Da sagte Harry aufmunternd zu ihr: „Ginny, gräm dich nicht, ich nehm dich Side-by-side mit. Ron kann‘s selbständig.“

„Übrigens,“ erklärte er, nun ebenfalls verlegen lächelnd, „auch ich bin nie dazugekommen, die Prüfung abzulegen. - In der Schule war ich noch nicht alt genug und später war einfach keine Zeit mehr, an solche Sachen zu denken.“ Ginny entgegnete: „Dann bin ich wenigstens nicht die einzige hier. – Aber, Harry? Du kannst aparieren?“ fragte sie verwundert nach. Dieser bestätigte: „Ja, natürlich kann ich‘s. - Zugegebn, als wir auf der Flucht waren, haben wir drei das öfter gemacht.“

„Außerdem bin ich auch an Dumbledores Todestag schon mit ihm side-by-side appariert, wobei ich die Führung übernehmen musste, weil der zu diesem Zeitpunkt bereits totkranke Dumbledore zu schwach dazu war,“ fügte er traurig hinzu.

Ginny freute sich riesig, zusammen mit ihrem Freund aparieren zu können, wollte ihm diese Gefühle wegen dessen neu aufgeflammter Trauer jedoch nicht zeigen.

Nach dieser Diskussion aparierten die vier Freunde gemeinsam vor die Tore des Fuchsbaus um danach den Weg durch den Garten schweigend zurückzulegen, jeder war in seinen Gedanken versunken.

Als sie zu Hause angekommen waren (Harry betrachtete das Anwesen der Weasleys inzwischen als sein zweites Zuhause, nach Hogwarts), versammelten sich die Vier zusammen mit den anderen Familienmitgliedern in der Küche. Niedergedrückt angesichts der erlittenen Verluste besprachen sie den Ablauf der nächsten Tage.

Molly Weasley schluchzte dabei fortwährend: „Fred, Fred! Mein Sohn! Mein armer Sohn!“

Trotz ihrer eigenen Trauer versuchten die anderen, sie zu trösten. Aber niemand vermochte, sie aus ihren trüben Gedanken herauszuholen. Nicht einmal George war in den letzten Tagen fähig, Witze zu reißen. Der Tod seines Zwillingsbruders hatte ihn so niedergedrückt, dass er glaubte, nie mehr lachen und fröhlich sein zu können.

Als sie sich wieder gefasst hatten, sagte Percy, der während der Endphase der Schlacht auf der Seite des Quidditchfelds in Zweikämpfe verwickelt gewesen war, zu diesem Zeitpunkt wieder auf Seiten der Verteidiger von Hogwarts mitkämpfend: „Wir müssen noch besprechen, wie die nächsten Tage ablaufen werden. Außerdem würde ich wirklich gerne erfahren, wie Du-weist-schon-wer eigentlich besiegt wurde.“ Er blickte Harry dabei bittend an.

Dieser war jedoch so müde, dass er sich außerstande sah, ihnen heute noch seine Geschichte zu erzählen, selbst für eine Kurzfassung fühlte er sich vom ganzen Tag, insbesondere durch die Trauerfeier, aber auch wegen seiner sonstigen trüben Gedanken, zu sehr entkräftet.

Arthur und Bill waren bereits in Kurzfassung im Direktorenbüro von Hogwarts von Harry über seine Rolle in dieser Schlacht informiert worden. Die anderen jedoch wollten begierig erfahren, was er erlebt hatte, obwohl sich nach Percys Worten niemand mehr getraute, Harry direkt darauf anzusprechen. Dieser gähnte und sagte vor allem an Percy gewandt: „Entschuldigt bitte, aber heut kann ich echt nicht mehr.“

Da auch die anderen ziemlich mitgenommen wirkten, einigten sie sich darauf, dass Harry ihnen seine Geschichte am nächsten Abend erzählen sollte. Er hoffte, er würde dann durch die Erwähnung seiner Erlebnisse in Kings Cross die trübe Stimmung etwas aufhellen können, war jedoch tatsächlich derart müde und selbst so niedergedrückt, dass er sich heute Abend außerstande sah, ihnen von seinen Erlebnissen zu berichten. Ja, er war sich sicher, wenn er heute noch etwas dazu gesagt hätte, wäre das bestimmt nicht aufbauend gewesen, außerdem wäre er vor Erschöpfung während seiner Erzählung eingeschlafen. Mr. Weasley fügte noch hinzu: „Minerva und Kingsley sind mit Sicherheit auch an deiner Geschichte interessiert, Harry. Darf ich sie für die nächsten Tage abends zu uns einladen, damit auch sie die ganze Geschichte erfahren können?“ Harry bejahte freudig, diese beiden hatten ein Recht darauf, ebenso wie die Familie Weasley, alles zu erfahren.

Weil niemand Harry drängen wollte, akzeptierten alle Anwesenden seine Entscheidung, heute nichts mehr zu berichten, widerspruchslos.

Die Familienmitglieder sowie die beiden Freunde besprachen aber wenigstens an diesem Abend noch, wie sie die vielen in kürze anstehenden Beerdigungen am besten bewältigen konnten: Die Familie Weasley entschied sich, sich in zwei Gruppen aufzuteilen, die vier jüngsten sollten auß er zum Abschied von Fred, Lupin und Tonks sowie dem Begräbnis von Snape lediglich auf eine Beerdigung pro Tag mitgehen.

Obwohl sich Harry und seine Freunde zunächst dagegen wehrten, akzeptierten sie schließlich diesen Vorschlag, eigentlich waren sie sogar dankbar dafür, an höchstens dreiTagen auf mehr als eine Beerdigung gehen zu müssen.

Die anderen Familienmitglieder wollten möglichst vielen Gefallenen Mitkämpfern die letzte Ehre erweisen, deshalb teilten sie sich so auf, dass jeder von ihnen fast täglich zwei Trauerfeiern der gefallenen Hogwarts-Verteidiger besuchte, und dass bei jeder Trauerfeier mindestens zwei Familienmitglieder anwesend waren.

Nachdem dieses traurige Thema besprochen war verabschiedeten sich alle auf ihre Zimmer.

Harry, der wieder in Rons Zimmer untergebracht war, fühlte sich nach diesem anstrengenden Tag nicht mehr fähig, sich lange mit seinem Freund zu unterhalten. Nachdem er diesem eine gute Nacht gewünscht hatte, drehte er sich um, und schlief angesichts seiner vor allem seelisch bedingten Erschöpfung augenblicklich ein.


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