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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 6.4 Zentrale Trauerfeier

von Hermy9

Hallo Sev Snape, Kati89 und Thorrus,
(Eure Anmerkungen:
Sev Snape schrieb am 26.02.2011 um 11:38 Uhr:
Huhu, wieder ein schünes Chap *g*
Ich freu mich immer noch auf die Beerdigung *drop*
Schnell weiter
lg Sev
Kati89 schrieb am 26.02.2011 um 16:15 Uhr:
super chap! freu mich auf mehr!!!
ggglg kati)

Antwort:

danke für Euren Kommi.

Hoff, dass Euch dieses Kapitel gefällt und, dass Ihr mit meiner Trauerfeier zufrieden seid

Würd mich auch freun, wenn Ihr danach ebenfalls dranbleiben würdet.

Viele Grüße
Eure Hermy9



Kapitel 6.4 Zentrale Trauerfeier

Am nächsten Morgen erwachten Harry, Ginny, Hermine und Ron mit einem Gefühl der Erleichterung wegen der geleisteten Arbeit, gleichzeitig war jedoch ihre Trauer immer noch vorhanden.

Die vier nutzten die nächsten beiden herrlichen Sommertage, um auf dem Gelände spazieren zu gehen, sich am See, in der Nähe von Dumbledores Grabmal, auszuruhen und sich von Hagrid zu verabschieden. Auch verabschiedeten sie sich noch einmal von den Toten, die immer noch in der großen Halle aufgebahrt waren.

Als die vier am Tag der Trauerfeier erwachten, frühstückten sie das letzte Mal in dem Klassenzimmer, das vorübergehend zu ihrem Wohn- und Schlafzimmer geworden war. Inzwischen war auch der Gemeinschaftsraum der Gryffindors, sowie der gesamte Turm, komplett wiederaufgebaut, da jedoch seit dem Wiederaufbau nur wenige Tage vergangen waren, waren die vier nicht mehr dorthin umgezogen.

Die vier Freunde packten nach dem Frühstück ihre Wäsche, Kleidung und sonstigen Sachen in ihren Hogwarts-Koffer und stellten diesen in eine Ecke, um ihn nach der Trauerfeier rasch abholen, und danach zusammen zum Haus der Weasleys aufbrechen zu können.

Nach einem nochmaligen kurzen Besuch in der großen Halle, um sich vor deren Abtransport, noch ein letztes Mal von den Toten verabschieden zu können, traten Hermine, Ron, Ginny und Harry in betrübter Stimmung ins Freie.

Bereits kurz nach dem Verlassen des Schlosses sahen sie bereits überall Stühle aufgestellt, sowie auf der Seite des Sees ein Podium aufgebaut.

Die Vier trafen sich mit dem Rest der Familie Weasley. Mit traurigen Minen umarmten sich alle still. Sie konnten in diesem Moment der allgemeinen Trauer nicht über die erlittenen Verluste reden.

Die Weasleys und ihre Freunde setzten sich möglichst weit nach hinten in den bis zu ihrem Eintreffen nur spärlich gefüllten Reihen. Die freien Plätze füllten sich jedoch rasch auf. Die Freunde setzten sich in der drittletzten Reihe nebeneinander.

Harry war überzeugt davon, dass alle Verteidiger des Schlosses, die bereits genesen waren, gekommen waren. Außerdem mussten auch ein paar ausländische Hexen und Zauberer unter den Trauergästen sein.

Eine Band, die sich im Hintergrund hielt, spielte während der gesamten Feier gediegene, besinnliche Melodien.

Um 9.00 Uhr traten ein paar Angestellte des Zaubereiministeriums zusammen mit den verbliebenen Hogwarts-Professoren auf das Podium um die Anwesenden zu begrüßen und die Feier zu eröffnen.

Zu dieser Zeit bemerkte Harry, der verstohlen die Reihen entlang geblickt hatte, dass Hagrid hinten in der letzten Reihe, ganz außen, Platz genommen hatte. Er hatte total verweinte Augen und wirkte niedergedrückt. Harry überlegte, dass sein Freund wohl nochmals in der großen Halle gewesen sein musste. Ginny stupste Harry an und machte ihn auf die Person neben ihrem großen Freund aufmerksam: der junge Mann wunderte sich zunächst, weil er aus den Augenwinkeln eine zweite Person erkennen konnte, die ebenso groß zu sein schien, wie der Halbriese. Als er etwas genauer hinsah, erkannte er, dass Madame Maxim ebenfalls anwesend war. Sie legte Ihren Arm tröstend um ihren Freund. Harry überkam blitzartig ein Moment großer Freude. Trotz seiner Trauer stimmte es ihn froh, dass sein riesenhafter Freund offenbar ebenfalls sein Glück gefunden hatte. - Auch wenn dieser in diesem Moment offenbar nur an die vielen Toten denken konnte, schienen die beiden Halbriesen doch zueinander gefunden zu haben.

Als er sich weiter umblickte entdeckte Harry, dass offenbar auch Viktor Krumm gekommen war. Zunächst befürchtete er, Ron könne sich wieder mit Hermine streiten, falls er den Quidditch-Star entdecken würde. Bei genauerem Hinsehen erkannte er jedoch, dass auch Viktor von einer jungen Frau tröstend im Arm gehalten wurde, auch der ebenfalls um die vielen tapferen Gefallenen Trauernde hatte offenbar eine Freundin gefunden, freute Harry sich für ihn.

Harry wurde jäh aus seinem Beobachtungen gerissen, als Prof. McGonagall als erste ans Rednerpult trat und das Wort an die Versammelten richtete: „Guten Tag meine lieben Freunde. Ich heise euch zu diesem traurigen Anlass herzlich willkommen. Ich freue mich, dass ihr so zahlreich erschienen seid um unseren tapferen Verstorbenen die letzte Ehre zu erweisen.“

„Ich möchte mich zunächst noch einmal für eure Unterstützung bei der Verteidigung und beim anschließenden Wiederaufbau der Schule bedanken,“ führte sie nach kurzem Atemholen ihre Rede fort. „Ohne euren mutigen Kampf hätten wir in diesem Krieg keine Chance gehabt. Und, ohne eure tatkräftige Hilfe nach dem Ende der Schlacht hätten wir es weder zustande gebracht, alle Verletzten bestmöglich zu versorgen, noch, das Schloss in dieser kurzen Zeit wiederaufzubauen. Ihr habt gearbeitet wie Profis. Und, falls wir den Wiederaufbau von Firmen ausführen hätten lassen müssen, wäre das für uns unbezahlbar geworden.“

Sie unterbrach sich kurz, bevor sie erklärte: „Ich darf euch noch etwas verkünden: Unser allseits beliebter Kingsley Shakleboot ist nun auch offiziell zum Übergangsminister ernannt worden. Er war einer der Ersten, die die Untersuchung, die er selbst zusammen mit ein paar Freunden initiiert hatte, und die von ausländischen Zauberern durchgeführt wird, erfolgreich bestanden haben.“ Nahezu ausnahmslos alle Anwesenden spendeten dem neuen Übergangsminister phrenetischen Beifall. Kingsley verbeugte sich kurz, dabei wirkte er ganz verlegen.

Als sich der Beifall wieder gelegt hatte, kam McGonagall nach kurzem Innehalten wieder auf das eigentliche Thema dieses traurigen Tages zu sprechen: „Dieser Krieg hat vielen tapferen Verteidigern, und auch ein paar mutigen Schülern das Leben gekostet. Wir haben uns hier versammelt, um ihrer zu gedenken und von ihnen Abschied zu nehmen.“

Nach einer kurzen Pause sagte sie mit feierlicher Stimme: „Wir wollen an all die großen, tapferen Hexen und Zauberer erinnern, die bereit waren, ihr Leben zu opfern, damit unsere Gesellschaft in Frieden weiterleben kann. Aber auch all jene Überlebenden, die so mutig waren, für uns zu kämpfen, dürfen nicht vergessen werden.“ Bei diesen Worten erhoben sich alle, um zu applaudieren. Zu Ehren der tapferen Kämpfer brandeten minutenlange Beifallsstürme auf.

Nachdem sich die Menge wieder beruhigt hatte, sagte Professor McGonagall: „In erster Linie muss ich mich bei Harry Potter bedanken,“ erneut wurde sie von heftigen Ovationen unterbrochen, bevor sie weiterreden konnte: „Ich möchte mich ganz besonders bei Harry Potter bedanken, der das Unmögliche geschafft hat: er hat sich Voldemort“ bei diesem Wort trat absolute Stille ein, man konnte förmlich die Angst vieler Anwesender vor diesem Namen riechen. Die Professorin bemerkte dies ebenfalls und erklärte deshalb mit mütterlich warmer Stimme: „Meine Lieben, ihr braucht wirklich keine Angst mehr vor diesem Namen zu haben. - Harry hat sich ohne den Versuch von Gegenwehr Voldemort in den Weg gestellt und ihn letztlich durch seine mutige Tat besiegt. – Endgültig besiegt!“ Die letzten Worte waren fast untergegangen. Wieder hatten sich alle Anwesenden erhoben, um minutenlang applaudierend ihre Zustimmung kundzutun. Zusätzlich waren viele Freudenrufe zu vernehmen.

Nachdem abermals Ruhe eingekehrt war, sagte die Professorin: „Dank Harry Potter darf ich allen Zauberern versichern, dass Voldemort nun endgültig tot ist.“ „Ja, wirklich endgültig,“ bekräftigte sie, als sie in die zweifelnden Gesichter der vor ihr sitzenden sah. „Er wird nie wieder zurückkommen, auch nicht als Geist.“ Ängstliches Gemurmel ging abermals durch die Reihen. Trotz ihrer Worte fürchteten sich viele noch immer vor diesem Namen.

Einige fragten, wie McGonagall mit solcher Sicherheit behaupten konnte, dass Du-weißt-schon-wer nie mehr zurückkehren würde. Die Professorin hatte aus dem Gemurmel herausgehört, dass einige den endgültigen Tod Voldemorts noch immer anzweifelten, deshalb sagte sie: „Harry Potter hat uns bestätigt, dass Voldemort nun tatsächlich nicht mehr die Möglichkeit hat, zurückzukehren.“ „Ich schwöre euch, dass ich die Wahrheit sage,“ bekräftigte sie diese entscheidende Nachricht.

Als sich das Getuschel gelegt hatte, brandete abermals kolossaler Beifall auf. Harry wurde dabei ganz rot. Ihm war diese häufige Erwähnung seines Namens nicht recht. Er war froh, dass er so weit hinten saß, so dass ihn nicht viele Anwesende sehen konnten.

Zu Hermines großer Freude fügte McGonagall noch hinzu: „Nun will ich wieder zum eigentlichen Thema unseres traurigen Zusammenseins zurückkommen: Zu unserem Gedenken an die Gefallenen: Wir sollten dabei auch die vielen anderen Kreaturen mit einbeziehen, die sich nicht gescheut haben, für die gute Sache zu kämpfen und dabei oftmals auch ihr Leben zu geben. - In erster Linie möchte ich hierbei an die tapferen Hauselfen erinnern, ohne deren Hilfe uns vieles nicht gelungen wäre. Aber auch die Zentauren, und viele andere mutige Wesen, dürfen wir nicht vergessen.“ Erneut tuschelten viele. Ein paar konnten nicht verstehen, weshalb diese Kreaturen besonders erwähnt wurden.

Nachdem sich die Menge abermals beruhigt hatte, sagte die Professorin: „Lasst uns nun all der tapferen verstorbenen Hexen und Zauberer gedenken, die für diesen großartigen Sieg über den tyrannischen Despoten ihr Leben lassen mussten.“

Nach diesen Worten stand je ein Mitglied der Zaubererfamilien auf, um die Namen der Gefallenen ihrer Familie zu verlesen, auch Dumbledore, Moody und all der anderen bereits zu einem früheren Zeitpunkt gefallenen Opfer wurde gedacht und zu Harrys besonderer Freude ebenso Snape.

Als Kingsley ans Rednerpult getreten war, hatte Harry bereits nicht mehr zugehört, er war zu sehr in seine Erinnerungen versunken, um registrieren zu können, was die verschiedenen Redner sagten.

Harry war bei all seinen Überlegungen jedoch auch siedend heiß eingefallen, dass er eine Aufgabe hatte, die er bis zu diesem Zeitpunkt völlig vergessen hatte! Er schämte sich entsetzlich dafür: er hatte ein Patenkind, das nun völlig ohne Eltern aufwachsen musste, und er, Harry Potter, der doch ein ähnliches Schicksahl gehabt hatte, war so kaltherzig, diesen Jungen bis jetzt einfach vergessen zu haben! Er beschloss, Teddy nicht mehr im Stich zu lassen. Der junge Mann war jedoch froh, dass er den Jungen bei dessen Großmutter in guten Händen wusste.

Am Ende der Trauerfeier kämpften Hermine, Ron, Ginny und Harry erneut mit den Tränen. Ohne auf die anderen Mitglieder der Weasley-Familie zu achten, blieben sie noch einige Zeit sitzen, bis sie ihre Gefühle wieder unter Kontrolle gebracht hatten.

Zwischenzeitlich hatten sich die Reihen gelehrt. Die vier Freunde erhoben sich und gingen ein letztes Mal ins Schloss. Dort holten sie ihr Gepäck. Dabei entdeckten sie, dass die Hauselfen jedem belegte Brote und ein verschlossenes Glas Kürbissaft darauf gelegt hatten.

Die vier Freunde suchten nochmals ihren Lieblingsplatz auf. Dort erholten sie sich bei herrlichem Sonnenschein noch ein bisschen und genossen die vorbereiteten Speisen.

Nachdem sie ihr letztes Mittagessen an ihrem lauschigen Plätzchen am See verzehrt hatten, verließen die vier stillschweigend, jeder mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt, das Gelände von Hogwarts um in den Fuchsbau zurückzukehren.


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