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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 5.4 Wiederaufbau des Schlosses

von Hermy9

Hallo Kati89,
(Deine Anmerkung: Kati89 schrieb am 29.01.2011 um 17:14 Uhr:
huhu! sehr schönes chap!! bin sehr gespannt wie die einteilung und dann der wiederaufbau des schlosses abläuft... mach weiter so!!!
gglg kati)

Antwort:

danke für Deinen Kommi. Du bestärkst mich, doch noch weiter zu veröffentlichen. Anscheinend scheint außer Dir keiner mehr Interesse an meiner Geschichte zu haben. - Vielen Dank nochmals

Viele Grüße
Deine Hermy





Kapitel 5.4 Wiederaufbau des Schlosses

Septima Vektor, Bill und Arthur Weasley, sowie Filius Flitwick standen der Türe am nächsten, deshalb konnten sie den Raum als erste verlassen. Harry und Ginny, sowie Hermine und Ron waren ebenfalls sehr schnell am Ausgang angelangt. Sie schafften es, zum Tisch von Bill und Professor Flittwick zu gelangen.

Bill sagte zu den víer Freunden: „Hermine, Ginny und Ron, wenn ihr wollt, könnt ihr gleich in meiner Gruppe arbeiten, Gruppe 12. Wir treffen uns morgen im Zimmer direkt hier gegenüber.“ Er deutete auf die Türe hinter sich, bevor er mit Bedauern in der Stimme sagte: „Harry, es tut mir leid, aber du musst dich zunächst noch ausruhen. Du darfst noch nicht mitmachen.“ Der Angesprochene wehrte sich vehement dagegen: „Ich bin schon wieder gesund“, brauste er auf. „Ich will auch mithelfen.“

Hermine, Ginny und Ron unterstützten ihn: „Bill, du darfst Harry nicht ausschließen.“ „Wir versprechen auch“, fügten alle drei umgehend hinzu, „darauf aufzupassen, dass er sich nicht übernimmt. Wir werden für genügend Pausen sorgen.“ Bill fragte besorgt: „Harry, bist du wirklich wieder o.k.?“ Dieser nickte zustimmend. „Hat Pomfrey das echt erlaubt?“, fragte Bill misstrauisch nach. Alle drei antworteten einstimmig: „Ja, sie hat Harry erlaubt, aufzustehen. Und sie hat ihn aus dem Krankenstand entlassen.“ Rons Bruder fragte noch immer misstrauisch zurück: „Und ihr drei, versprecht ihr mir, wirklich darauf zu achten, dass er sich nicht übernimmt?“ Sie antworteten schnell: „Natürlich versprechen wir es. Du kannst uns beim Wort nehmen.“ Danach notierte Bill auch Harrys Name als Helfer in seiner Gruppe. Die vier bedankten sich und gingen dann zurück in ihr Zimmer.

Die vier Freunde trafen sich am nächsten Tag mit den anderen Mitgliedern ihrer Gruppe, um beim Wideraufbau der Schule mithelfen zu können. Harry ärgerte sich immer noch über die Blicke, die er überall erntete, wo er auch auftauchte. Seine Freunde konnten ihn jedoch jedes mal relativ schnell wieder beruhigen.

Wo immer Harry an Menschen vorbei ging, versuchten möglichst viele Leute, ihm zu seinem Sieg zu gratulieren. Das war Harry äußerst unangenehm. Er musste erst lernen zu akzeptieren, dass er auch weiterhin, und jetzt sogar noch viel mehr als bereits vorher, der Held der gesamten Zauberergemeinschaft sein würde. Dies war ihm instinktiv klar, er wehrte sich jedoch trotzdem noch dagegen.

Als sie ihren Versammlungsraum erreicht hatten, begrüßten zunächst Bill und Professor Flittwick alle Gruppenmitglieder herzlich. Diese grüßten sich auch untereinander. Danach brachten die beiden allen Gruppenmitgliedern die für den Wideraufbau benötigten Zauber bei. Die beiden Lehrer hatten diese bereits in den letzten Tagen von den Bauzauberern gelernt. Die neuen Zauber wurden anschließend von der gesamten Gruppe eifrig eingeübt.

Für das Training benötigte die Gruppe einen ganzen Tag. Harry, Ginny, Hermine und Ron gehörten jedoch zu denjenigen, die die benötigte Magie sehr schnell erlernten, obwohl die meisten dieser Zauber zu den schwierigeren Zaubersprüchen gehörten. Die vier waren auch fähig, die komplizierteren Zauber einzuüben, die man wegen ihrer Komplexität nicht jedem beibringen konnte.

Da für die Mahlzeiten kein zentraler Raum zur Verfügung stand, aßen die Helfer jeweils in den Zimmern, in denen sie zum Schlafen untergebracht waren. Die Hauselfen hatten das Essen bereits aufgetragen, als die Helfer mittags und abends ihre Schlafgemächer zum Speisen betraten. Auch das Frühstück wurde noch vor dem Erwachen durch die Hauselfen serviert. In der Nähe der zu Schlafräumen umfunktionierten Klassenzimmer waren auch provisorische Badezimmer mit Dusche und WC gezaubert worden, damit sich die derzeitigen Schlossbewohner jederzeit frisch machen konnten.

Als sie wieder einmal in den Gängen unterwegs waren, trafen Harry, Ginny, Hermine und Ron auf Neville, der ihnen, nicht ohne einen gewissen Stolz erklärte: „Ich helf gemeinsam mit Professor Sprout und ein paar anderen Madame Pomfrey bei der Versorgung der vielen Verletzten. Unsere Pflege hat Erfolg. Jeden Tag werden einige Leute gesund entlassen. Die geheilten Todesser verschwinden ausnahmslos gleich nach ihrer Entlassung aus dem Krankenflügel. Die genesenen Verteidiger lassen sich fast alle bei den Reparaturtrupps einteilen, darum macht der Wiederaufbau so große Fortschritte, soweit ich das mitkrieg.“ Die Freunde bewunderten Neville für sein Engagement und bestätigten, dass die Instandsetzung des Schlosses tatsächlich große Fortschritte machte. Danach trennten sie sich wieder, um weiter ihrer jeweiligen Arbeit nachzugehen.

Auf dem Weg in ihr Zimmer kamen die Vier an einer Mauer vorbei, die mitten im Raum stand und scheinbar ins Nichts führte. Sie fragten sich, wer das gemacht habe, und warum sie an dieser Stelle aufgestellt worden war, als Charly angerannt kam, seinen Zaubstab herausholte um die Mauer wieder zu beseitigen. Als er die vier bemerkte, fragte er zunächst mit gespielt wütendem Ernst: „Habt ihr das gemacht?“ Die Freunde verneinten entrüstet. Danach erklärte er lachend: „Keine Angst. Da hat sich wohl einer einen kleinen Scherz erlaubt. Ich glaub sogar, dass ich den Übeltäter kenne. Ein Witzbold aus meiner Gruppe. Der Gang hier sollt frei bleiben.“ Alle fünf lachten herzhaft.

Nach dem Mittagessen des zweiten Tages gönnten sich die vier Freunde eine Pause. Sie beschlossen, ihrer Trauer Raum zu geben und sich vom toten Bruder der Weasleys und von Lupin und Tonks, sowie den anderen toten Freunden persönlich zu verabschieden. Sie machten sich auf den Weg zur großen Halle.

Als die vier Freunde in deren Nähe der Halle angelangt waren, sahen sie davor eine Ehrenwache stehen. Sie gingen in die komplett mit schwarzem Samt ausgekleidete Halle hinein, in der die Leichen aufgebahrt waren. Die niedrige Temperatur im Innern der zum Schutz vor Verwesung magisch heruntergekühlten Halle nahmen sie wegen ihrer starken Trauer nicht war.

Zunächst suchten die vier Freds Leichnam. Nachdem sie sich einen Überblick verschafft hatten, schritten sie zielstrebig darauf zu.

Als sie ihn erreicht hatten, hielten sich Hermine, Ginny, Harry und Ron still die Hände. Keiner von ihnen war in diesem Moment fähig, auch nur ein Wort zu sagen. Alle vier hatten Tränen in ihren Augen. Sie waren sehr traurig. Sie verweilten lange still vor dem Toten. Aus Ehrfurcht vor den Toten getrauten sie sich nicht, auch nur einen Laut von sich zu geben. Selbst schluchzen unterdrückten sie innerhalb dieser Halle.

Nach einer halben Ewigkeit, wie sie es empfanden, gingen die vier schweigend zu den anderen Toten. Besonders vor Lupin und Tonks verweilten sie ebenfalls eine lange Zeit still weinend. Harry überkam sogar kurzzeitig Verzweiflung: Er fragte sich, warum all diese Leute für ihn hatten sterben müssen. Als er sich jedoch an seine Erlebnisse in Kings Cross erinnerte, gelang es ihm, auch Dankbarkeit zu empfinden. Zum einen dafür, dass alle, auch er, so selbstlos füreinander eingestanden waren, zum anderen auch dafür, dass er die Ehre hatte, diese tollen Persönlichkeiten kennen zu dürfen, ja einen Teil seines Lebens mit ihnen verbracht zu haben. Er war sich in diesem Moment, bei einem kurzen Anflug von Selbstsicherheit, die er selbst jedoch als Übermut empfand, sicher, dass die toten Freunde ihn sahen und wegen seiner mutigen Tat stolz auf ihn waren.

Nachdem sie sich vom toten Freund und Bruder, sowie von den anderen toten Freunden vorläufig verabschiedet hatten, herrschte getrübte Stimmung. Harry führte seine trauernden Freunde zunächst ins Freie, wo die Sonne auf sie herab schien.

Die drei schienen so traurig zu sein, dass niemand das herrliche Wetter genießen konnte. Um sie trotz des Schmerzes, den er selbst empfand, zu trösten, erinnerte Harry Hermine, Ginny und Ron an seine eigenen Erlebnisse während seines klinischen Todes.

Die vier erholten sich noch ein wenig. Danach beschlossen sie, wieder ins Schloss zurückzukehren und die letzten verbleibenden Stunden an diesem Tag nochmals bei der Beseitigung der Schäden mitzuarbeiten.

Auf dem Weg zu ihrem derzeitigen ‚Arbeitsplatz‘ hörten die vier Freunde, wie ihnen Gelächter entgegenkam.

Als sie um die Ecke eines Gangs im zweiten Stock bogen, sahen sie dort zunächst eine kleinere Ansammlung von Menschen, die alle komische Verrenkungen machten. Von dieser Gruppe kam auch das Gelächter. Ron wunderte sich: „Was ist denn hier los? Hat sich da jemand einen Scherz erlaubt und einen Lachzauber losgelassen?“

Ginny hatte die Situation als erste erfasst. Sie fing ebenfalls sofort zu lachen an, so dass sie nicht mehr fähig war, ihre Freunde zu informieren.

Als Harry seine Freundin anblickte, entdeckte er, dass sie mit ihrer Hand Richtung Wand deutete. Sein Blick folgte der Hand, als Hermine die Situation ebenfalls erkannt hatte und lachend zu den anderen sagte: „Seht dort hin. Das war mal ein Fenster. Jemand hat es …“ Weiter konnte auch sie nicht mehr reden. Sie hielt sich den Bauch vor lachen.

Plötzlich hörte Harry einen Schrei hinter sich.

„Was soll das? Wer war das?“, schrie eine zornige Stimme. Harry konnte sich nur mühsam zurückhalten, nicht ebenfalls loszuprusten. Mühsam versuchte jemand aus der vordersten Reihe zu antworten. Schuldbewusst gestand er: „Sei bitte nicht sauer, Pat.“

Nach einer kurzen Unterbrechung sagte der, der eben gesprochen hatte mit zitternder Stimme: „Ich hab, …, ich hab bloß â€¦, bloß daneben gezielt. Das war keine Absicht.“ „Wirklich nicht“, bekräftigte er umgehend.

Unter großen Mühen vollendete Harry, an Ron gewandt, Hermines letzten Satz: „Jemand hat es …, hat es zugemauert.“ sagte er mit vor Lachen zunehmend unverständlicher werdender Stimme.

Harry hörte den, der zuvor Patrik genannt wurde, mit schneidender Stimme nachfragen: „War das wirklich nur ein Versehen, Math?“

Der Zauberer in der vordersten Reihe antwortete kleinlaut: „Ja, wirklich! Ich wollte das nicht. Ich war abgelenkt.“ Der neben ihm stehende pflichtete ihm bei: „Wirklich, Patrik, wir haben hier ernsthaft gearbeitet. Wir haben Stimmen gehört. Mathews hat sich wohl zu sehr auf die Stimmen konzentriert und dabei seinen Zauberstab unbewusst ein Stückchen zur Seite bewegt, als er gerade den Mauerwerk-Reparaturzauber gesprochen hat.“

Patrik hatte sich wieder beruhigt. Wie ausgewechselt sagte er mit sanfter Stimme: „Ist nicht so schlimm! Das bring ich gleich wieder in Ordnung.“ Er nahm seinen Zauberstab, murmelte etwas, das Harry nicht verstehen konnte und augenblicklich war das Fenster wieder frei. Patrik erklärte, sich entschuldigend: „Ich war nur momentan verärgert, weil ich dachte, ihr würdet hier nur rumblödeln.“

Langsam beruhigten sich die Leute wieder. Die Sonne schien hell durch das unbeschädigte Glas. Harry, Ginny, Hermine und Ron setzen ihren Weg fort. Sie mussten jedoch noch eine Weile kichern.

Als sie ihren Arbeitstrupp erreicht hatten, halfen die vier Freunde wieder Bill und den anderen tatkräftig bei der Beseitigung der Schäden an dem ihnen zugewiesenen Abschnitt des Schlosses.

Alle waren erfreut zu sehen, wie die Bauarbeiten immer zügiger voranschritten.

Am Abend gingen die Freunde in ihr Zimmer zurück, aßen dort und legten sich dann schlafen.

Am nächsten Tag frühstückten sie und wollten sich danach wieder zu ihrem derzeitigen Arbeitsplatz begeben. Plötzlich durchzuckte Harry ein Gedanke: Snape – Was war mit ihm geschehen? Hatte jemand schon daran gedacht, ihn ebenfalls zu holen?


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