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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 4.8 Der Elderstab

von Hermy9

Hallo Caine,

ich möchte Dich, liebe Caine, als meine neue Beata herzlich begrüßen.

Danke Cain, dass Du diese Aufgabe übernommen hast und mir bei meiner Geschichte hilfst. Ich denke, ich werde sehr davon profitieren (und hoffe dies auch für meine Leser)

Ich freu mich schon auf unsere Zusammenarbeit.

Hallo Kati89,
(Deine Anmerkung: Kati89 schrieb am 08.01.2011 um 16:31 Uhr:
huhu! super chap!!! bin gespannt wie es weiter geht!!
ich bin froh, dass ron die sache mit dem elderstab noch verstanden hat!
gglg kati)

Antwort:

danke für Deinen Kommi

Viele liebe Grüße
Eure Hermy9





Kapitel 4.8 Der Elderstab

Harry bestätigte an seinen besten Freund gewandt seine frühere Aussage zum Elderstab. Er sagte ruhig: „Ja, Ron! Du hast mich richtig verstanden: ich will ihn wirklich nicht haben. Denk doch nach! Ja, überleg doch mal, was alles über diesen Zauberstab berichtet wird!“

Der Angesprochene hatte die letzen Worte seines Freunds jedoch offenbar nicht mehr zur Kenntnis genommen. „Was?“, schrie er auf, voller Entrüstung in seiner Stimme, „Bist DU verrückt? Nach allem, was du mit Hilfe dieses Stabs geleistet hast?“ Harry erwiderte müde: „Ich weiß, er ist mächtig.“, nach einer kurzen Pause erklärte er leise, „Aber mit meinem eigenen war ich glücklicher.“

Nach einer kurzen Unterbrechung erklärte er: „Ron, ich habs schon mal gesagt: überleg doch bitte, welche Probleme dieser Stab verursacht. - Ich wurde bereits lange genug verfolgt. Falls die Leute Wind davon bekommen sollten, dass ich mit dem Elderstab zaubere, werden sicherlich einige hinter mir her sein und versuchen, mir diesen Stab abzunehmen.“

„Außerdem,“ fügte er eilig hinzu, „werde ich mit Sicherheit von irgendjemanden im Zweikampf besiegt. Ab diesem Zeitpunkt habe ich einen Zauberstab, der mich nicht mehr als seinen Herrn anerkennt, der gegen mich arbeitet. Würdest DU DIR so was wünschen? Hast du dir die Geschehnisse rund um Voldemorts Tod schon mal von dieser Seite betrachtet? Was ich auch immer dem Stab befehlen würde, er würde mir die Gefolgschaft verweigern, ja ich müsste sogar befürchten, dass er von mir ausgesprochene Zauber GEGEN MICH ausführen würde.“ Ron antwortete kleinlaut: „Nein, Harry, aus dieser Sicht hab ich das bisher noch nicht gesehn. Du hast schon recht, wenn man nicht so mächtig ist wie Dumbledore es war, bringt der Stab nur Unglück.“

Nach einer abermaligen kurzen Ruhezeit fragte Harry: „Jetzt sind wir aber ganz schön weit vom eigentlichen Thema abgekommen. Ich bin neugierig, zu erfahren, wies weitergegangen ist. Ginny, würdest Du bitte weitererzählen, was danach passiert ist?“ Diese sagte mit zärtlichem Blick: „Aber gern, Harry. - Als die Umstehenden realisiert hatten, dass Voldemort gestorben war, sind die Kämpfe langsam abgeebbt.

Narcissa Malfoy hat deinen leblosen Körper zuerst mit ihren eigenen Händen aufgehoben, dich dann behutsam gerade auf den Boden gelegt, da du vorher ein bisschen zusammengekauert gelegen warst. Schließlich hat sie ihren Zauberstab genommen, eine Bahre heraufbeschworen, dich nochmals behutsam, ja schon fast ehrfürchtig mit ihren Händen auf die Bahre gelegt, danach hat sie dich mit ihrem Zauberstab vor sich herschwebend ins Schloss getragen.“

Hermine vervollständigte die Erklärung: „Ja, auch wir haben nach dem Ende unserer eigenen Kämpfe seltsames bemerkt. Plötzlich haben ein paar Leute ihre Zauberstäbe gegen ihre früheren Kampfgefährten gewendet.Offenbar waren diese unter Voldemorts Imperius gestanden,“ erklärte sie langsam begreifend, „der im Moment seines Todes aufgehoben wurde. Die anderen haben verdutzt geschaut, warum sie plötzlich von den ihren angegriffen wurden. Ein paar ließen sich dabei völlig willenlos entwaffnen, andere sind weggerannt. Ein paar haben aber auch stur weitergekämpft.

Danach sind die Kämpfe immer weniger geworden.

Wir haben uns zunächst gewundert, weil niemand von uns einen Grund für dieses Abflauen erkennen konnte. Schließlich habe ich befürchtet, dass Voldemort seine Truppen zu einer Lagebesprechung und Neuformation zusammengerufen haben könnte. In dieser Situation war ich äußerst besorgt. Auf den zuvor berichteten Seitenwechsel von ein paar Todessern konnte ich mir allerdings keinen Reim machen. Das hab ich nur äußerst perplex zur Kenntnis genommen und zu diesem Zeitpunkt gar nicht richtig registriert.“ Ron stimmte ihr nickend zu.

„Als wir nicht mehr Gefahr liefen, in Duelle verwickelt zu werden,“ wiederholte Hermine den letzten Teil ihres früheren Berichts, „sind wir langsam zum Schloss gegangen. Wir sind erschrocken, wie zerstört der Eingangsbereich und auch das Innere war. Drinnen sind wir dann den Flur entlang gegangen und haben dabei eine Tür bemerkt, die offen stand. Neugierig haben wir hineingeschaut. Wir entdeckten dich in diesem Zimmer.

Selbstverständlich sind wir reingegangen, um bei dir zu bleiben. Wir waren aber zuerst davon überzeugt, dass du tot wärst. Das hat uns einen riesigen Schock versetzt. Wir waren wirklich erleichtet, als wir unseren Irrtum festgestellt haben. Uns ist ne Zentnerlast von der Seele gefallen.“ „Wie du langsam erwacht bist, hast du ja selbst mitgekriegt,“ vervollständigte sie ihre Erklärung, bevor sie hinzufügte: „Madame Pomfrey hat während du im komaähnlichen Schlaf lagst öfter nach dir gesehen und dir Flüssigkeit eingeflößt.“

Nach kurzer Verschnaufpause berichtete Hermine weiter: „Nachdem du versorgt warst und geschlafen hast, hat McGonagall befohlen, die Verwundeten in den Krankenflügel zu bringen und die Toten in die große Halle.

Im Schloss liegen jetzt neben den Verwundeten und Toten unserer Seite auch die gefallenen und schwer verletzten Todesser, weil sich niemand ihrer Spießgesellen um sie gekümmert hat.“ Harry fragte nach: „Und Voldemort? Was ist mit seiner Leiche?“ Hermine antwortete: „Ich denke, dass auch sein Leichnam im Schloss liegt, aber in einem separaten Zimmer, nicht bei denen, für deren Tod er verantwortlich ist.

Außerdem Harry solltest du noch wissen, dass außerhalb von Hogwarts viele Partys gefeiert wurden, als die Zauberergemeinschaft erfahren hatte, dass du Voldemort besiegt hast. Das hat uns McGonagall gesagt. Sie hat weiter berichtet, dass der Tagesprophe eine große Extraausgabe wegen deines Siegs herausgebracht hat.“ Traurig fügte sie hinzu: „Hier im Schloss überwog aber die Trauer wegen der vielen Toten.“

Hermine verstummte und die anderen drei hatten ebenfalls zunächst genügend erfahren. Harry war froh, dass er bis jetzt davon verschont geblieben war, als die Hauptperson persönlich bei diesen Feiern anwesend sein zu müssen. Ihm graute vor dem, was ihm in dieser Hinsicht noch bevorstehen würde.

Zunächst mussten alle aber über das eben Gesprochene nachdenken und vor allem den letzten Teil des Berichts verdauen.

Als sich alle von diesem anstrengenden Gespräch ein bisschen erholt hatten, lehnten sie sich gut gelaunt zurück und ließen sich von der Sonne bescheinen. Jeder hing seinen Gedanken nach, niemand sprach.

Harry hatte dieser Nachmittag im Kreise seiner Freunde trotz der teilweise traurigen Neuigkeiten, die er erfahren hatte, sichtlich gut getan. Auch war er erleichtert, dass seine Freunde den Kampf so gut und vor allem ohne größere Verletzungen überstanden hatten.

Dem jungen Mann war allmählich noch eine andere Frage in den Sinn gekommen. Er wollte auch noch wissen, was die vielen Menschen, die sich derzeit im Schloss aufhielten, während der Zeit getan hatten, als er die vier Tage durchgeschlafen hatte. Hermine antwortete niedergeschlagen: „Alle, die nicht mit der Betreuung der Verwundeten und dem Transport der Leichen beschäftigt waren, sind mehr oder weniger verstört herumgelaufen. Fast jede Familie hat Tote zu beklagen. Die Mitarbeiter des Ministeriums sind auch erst am zweiten oder dritten Tag allmählich vorübergehend abgereist, um sich um das Chaos zu kümmern, das dort nach dem Fall Voldemorts herrscht.“

Harry nickte niedergeschlagen. Er fühlte sich wegen der vielen Toten und Verwundeten schuldig. Ginny nahm ihn jedoch fürsorglich in ihre Arme. Da sie ihn ohne Worte verstanden hatte, sagte sie mit sanfter, jedoch fester Stimme: „Nein, Harry, denk nicht mal im Traum daran. NEIN! Hörst DU! Nein, Harry, DU BIST NICHT SCHULD!!! Nein, du bist nicht daran schuld. Einzig Voldemort ist dafür verantwortlich, NICHT DU! HÖRST DU!?!“ Sie küsste ihn zunächst zärtlich, dann immer leidenschaftlicher. Harry ergab sich diesem Liebesbeweis, dabei entspannte er sich sichtlich.

Alle genossen den Rest des Tages, indem sie entspannt im Gras lagen und über das eben geführte Gespräch nachdachten.

Am Abend, als sie ins Schloss zurückkehren wollten, bat Harry seine Freunde: „Geht bitte schon mal vor. Ich komm gleich nach.“ Sie erfüllten ihm diesen Wunsch gerne, ohne nachzufragen. Sie dachten, er wolle sicher noch ein bisschen alleine an Dumbledores Grabmal verweilen.

Als sie außer Sicht waren, öffnete Harry mit seinem Zauberstab das Grab von Albus Dumbledore, steckte den Elderstab wieder in die Hand des Leichnams, die ihn ja bereits bei der Beerdigung gehalten hatte, blickte seinen toten Mentor noch einen Moment voller Dankbarkeit an und verschloss das Grab anschließend sorgfältig mit einem Zauber. Niemand sollte bemerken, dass es geöffnet worden war. Danach folgte er seinen Freunden.

Wieder im Schloss angekommen, begab der junge Mann sich in das Zimmer, das ihm als Krankenlager gedient hatte. Dort warteten seine Freunde schon auf ihn.

Ein Hauself war auch bereits anwesend. Er verbeugte sich bis zum Boden und sagte diensteifrig: „Einen wunderschönen guten Abend, Sirs und Madames. Bilus wird umgehend das Abendbrot servieren. Zuvor hat die Madame Direktorin Bilus jedoch aufgetragen, Mr. Potter, Sir, sie um einen Gefallen zu bitten. Sir, sie möchten bitte morgen Vormittag, nach dem Frühstück, in das Büro der Madame Direktorin kommen. Die Sirs und Madames dort würden gerne erfahren, wie es ihnen, Sir Potter, gelungen ist, Du-weißt-schon-wen zu besiegen.“ Hermine rümpfte über so viel Unterwürfigkeit die Nase, enthielt sich dieses mal jedoch eines Kommentars. Harry nickte zustimmend.

Der Elf klatschte in die Hände und umgehend erschien ein äußerst opulentes Mahl.

Alle vier nahmen ihr Abendessen in dem Zimmer ein, in dem sie sich gerade aufhielten. Danach schliefen sie mit Genehmigung der Direktorin dort.

Das Zimmer war während ihrer Abwesenheit abgeteilt und mit weiteren Betten versehen worden. Es enthielt nun drei Abteilungen: zwei Bereiche, in denen jeweils zwei Betten standen und einen kleineren Bereich, der mit Sesseln versehen war, damit die vier es sich dort auch ein bisschen gemütlich machen und sich auch ausruhen konnten.

Das anstrengende Gespräch am Nachmittag hatte die Freunde derart ermüdet, dass sie umgehend einschliefen, ohne sich nochmals zu unterhalten.


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