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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 4.5 ErklÀrungen

von Hermy9

Hallo Kati89,
(Deine Anmerkung: Kati89 schrieb am 19.12.2010 um 17:14 Uhr:
huhu! super tolles chap! bin gespannt was sich bei den dreien in der zeit zugetragen hat! mach weiter so!
gglg kati)

Antwort:

Und abermals: Danke fĂŒr Deinen Kommi.

Viele GrĂŒĂŸe
Deine Hermy9

An alle Leser:

Ich wĂŒnsche Euch ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest

Eure Hermy9





Kapitel 4.5 ErklÀrungen

Nach kurzer Überlegung antwortet Ron sich selbst auf seine Frage zu Merophe Gaut.

Äußerst unglĂ€ubig fragend meinte er: „Sag mal, Harry, Du hast uns doch erzĂ€hlt, dass diese, diese Merophe Gaunt sich bei ihrem Sohn ja fast schon entschuldigt hat, dafĂŒr, dass sie gestorben ist?“ – „Wie kann so ein Scheusal, wie Du-Weißt-Schon-Wer nach seinem Tod eine solch mitfĂŒhlend liebenswĂŒrdige Behandlung erfahren?“ schrie er voller EntrĂŒstung und fĂŒgte umgehend bestĂŒrzt hinzu: „Wenn ich so was hör', könnt ich ja fast an der Ewigkeit verzweifeln.“

ZunĂ€chst waren alle sprachlos. Die anderen, die Ron im Stillen zustimmten, ĂŒberlegten fieberhaft, welche ErklĂ€rung es hierfĂŒr geben könnte. Auch Harry musste kurz nachdenken.

Nach einer Weile sagte er gedehnt sprechend: „Diese Stimme, die ich da gehört hab, die hat mir klar zu verstehen gegeben, dass wir Menschen aus dieser Welt vor unserem Tod nicht das Recht haben, genau ĂŒber die VorgĂ€nge in der anderen Welt informiert zu werden. – Ich weiß nicht, warum Merophe so reagiert hat.“ Nach kurzer Unterbrechung fĂŒgte er nachdenklich hinzu: „ Weil ich aber nur den Anfang gehört hab, kann ich mir nicht vorstellen, dass Voldemort sich nicht ĂŒber seine schrecklichen Taten klar werden muss, dort drĂŒben.“

Hermine, die bis jetzt grĂŒbelnd dabeigesessen war, stimmt ihm zu: „Ja, Harry, Du hast recht: wir können nicht beurteilen, was nach Deiner RĂŒckkehr in unsere Welt noch alles geschehen ist mit Voldemort. Was ihn nach seinem Tod in der anderen Welt alles erwartet. Du hast ja nur sein Eintreffen in der Zwischenwelt miterlebt. Aber, er wird wohl mindestens seine Taten einsehen mĂŒssen. Was danach kommt, kann niemand sagen.“

Sie unterbrach sich kurz, bevor sie erklĂ€rte: „Aber, ĂŒberlegt doch mal: Bevor jemand wirklich begreifen kann, was er alles Schreckliches angestellt hat, muss er erst die HintergrĂŒnde kennen, die ihn zu diesem Menschen haben werden lassen, der er geworden ist.“

Nach kurzem Zögern stimmte Harry Hermines Worten nachdenklich zu. Er sagte: „Ja. - Ihr könntet recht haben: vielleicht findet in dieser Zwischenwelt erst einmal eine Art AufklĂ€rung statt, zunĂ€chst noch weitgehend wertneutral - Und alles andere geschieht erst nach dem Weitergehen. Was dann nach dem Weitergehen passiert, darĂŒber kann ich genauso wie Ihr alle nur spekulieren,“ wiederholte er sich traurig. „Ich durfte es ja nicht erfahren.“

Harry erklĂ€rte weiter: „Als ich mir da oben meine Gedanken ĂŒber Merophes Verhalten gegenĂŒber Tom Riddle gemacht hab, da ist mir was eingefallen, was ich in meinem vierten Jahr erlebt hab, wie ich Euch schon kurz erzĂ€hlt hab, wenn Ihr Euch erinnern könnt.“ Seine Freunde verneinten, sie waren zu geschockt, um sich vorstellen zu können, was Harry meinte.

„Wie ich Euch schon gesagt hab, ist mir in KingsCross, in der Situation mit Merophe plötzlich durchgezuckt, wie Dumbledore in meinem vierten Jahr zu mir gesagt hat: ‚Er, Harry muss verstehen. Verstehen ist der erste Schritt, um etwas anzunehmen 
‘. – Genau dieser Satz ist der SchlĂŒssel,“ erklĂ€rte Harry nun, „Als mir dieser Gedanke durchgezuckt ist, hab ich mich ganz entgeistert gefragt, warum ich mich grad daran erinnert hab, was daran so besonders war. Da ist‘s mir auf einmal wie Strom durch meinen Körper gelaufen, Blitze haben mich durchzuckt. Aber ich konnte mir keine weiteren Gedanken mehr dazu machen, weil ich diese Stimme in meinem Inneren bemerkt habe, die Ihr gerade als ‚der Tod‘ identifiziert habt.“

Die drei starrten ihn entgeistert an. Sie konnten nicht verstehen, was er meinte, deshalb ĂŒberlegte er, in welchem Zusammenhang der eben gesagte Satz genau gestanden hatte. Harry streckte sich zunĂ€chst ausgiebig.

Nach kurzem erinnerte er sich wieder an die Situation von damals. Er erklĂ€rte seinen Freunden: „Damals, nach meiner RĂŒckkehr von dem Friedhof, von Voldemorts Widererstehen und Cedriks Ermordung,“ er erschauerte bei diesen Worten und dachte dabei nochmals an diese schrecklichen Ereignisse zurĂŒck, „als ich zurĂŒckgekommen war, unmittelbar nach meinem Widerauftauchen im Irrgarten,“ bekrĂ€ftigte er, „als mich der falsche Moody bedroht hat, da hat Dumbledore ungefĂ€hr so zu McGonagall gesagt:


„Kommen Sie mit, Potter“ hatte Professor McGonagall geflĂŒstert, die geradewegs auf mich zugegangen war. Die schmale Linie ihres Mundes hatte gezuckt, als wĂŒrde sie gleich losweinen.
„Kommen Sie mit 
 KrankenflĂŒgel 
“
„Nein,“ hatte Dumbledore in scharfem Ton gesagt.
„Dumbledore er sollte – schauen Sie ihn doch an – er hat heute abend genug durchgemacht. -“ hat meine Hauslehrerin geantwortet.
„Er bleibt hier, Minerva, weil er verstehen muss,“ hatte Dumbledore knapp gesagt „Verstehen ist der erste Schritt, um etwas anzunehmen 
“



Er sagte zu seinen Freunden: „Ja, genau, jetzt erkenne ich,“ dabei durchzuckte sein Bewusstsein die Einsicht, die er zeitgleich laut aussprach: „Jetzt weiß ich, dass diese Aussage, die Ansicht, dass Verstehen der erste Schritt wĂ€r, um etwas anzunehmen, dass diese Weisheit nicht nur gelten kann, um erfahrenes Leid anzunehmen, sondern auch, um eigene Fehler und eigenes Versagen wirklich erkennen, tatsĂ€chlich einsehen zu können. Ich hab jetzt endlich begriffen, dass es zu einem echten tiefen VerstĂ€ndnis, auch dem VerstĂ€ndnis eigener Fehler, erst kommen kann, wenn man die Vorgeschichte kennt, die ganze Vorgeschichte, auch die Begebenheiten, fĂŒr die man nicht selbst verantwortlich ist.“ Harry unterbrach sich, er sinnierte weiter. Keiner seiner Freunde war in diesem Moment fĂ€hig, etwas auf seine Erkenntnis zu erwidern.

Mit einer verklĂ€rten Stimme, wie aus einer anderen Welt, erklĂ€rte Harry weiter: „Offenbar ist dieser Raum, oder dieser Zustand, oder was auch immer das war, das, in dem ich da war, das, was fĂŒr mich wie KingsCross ausgesehen hat, wirklich dazu da, dass die Verstorbenen, wenn‘s sein muss, auch mal vollkommen wertneutral, alle HintergrĂŒnde erfahren.“

„Wie’s dann weitergeht, durfte ich ja nicht mehr erfahren, darf ich ja nicht wissen, so lang ich hier auf dieser Erde bin,“ fĂŒgte er traurig hinzu.

Nach einer kurzen Zeit des Überlegens stimmte Ginny ihrem Freund nachdenklich zu: „Ja! Genau! Genau, Harry! - Vielleicht ist diese Zwischenwelt ja dazu da, dass die Toten erst einmal die ZusammenhĂ€nge erkennen können, die sie zu dem gemacht haben, was sie im Leben geworden sind, zu diesem Zeitpunkt noch völlig wertneutral, weil es um die Dinge geht, die der Tote nicht selbst verursacht hat. Bevor er dann wohl auch das andere erfahren muss oder darf, ja nach seiner Lebensweise.“

Hermine stimmte dieser Erkenntnis zu. Ihr schien diese ErklĂ€rung völlig einleuchtend. Das musste einfach der Grund fĂŒr Harrys Bericht zum Verhalten von Merophe Riddle gegenĂŒber ihrem Sohn sein.

Nach lÀngerem Nachdenken nickte Ron bedÀchtig, auch er hatte keine andere ErklÀrung, deshalb musste er dieses Argument wohl langsam akzeptieren, ja er konnte sich sogar allmÀhlich damit anfreunden, dass es wohl so sein musste, so oder so Àhnlich.

Nach dieser Erkenntnis schwiegen die Freunde zunĂ€chst mehrere Minuten. Sie alle mussten sich mit dieser BegrĂŒndung zufrieden geben, weil niemand mehr darĂŒber sagen konnte. Keiner von den dreien wusste mehr ĂŒber diese Zwischenwelt, als das, was Harry ihnen gerade erzĂ€hlt hatte, geschweige denn ahnte einer von den vieren, was danach kommen wĂŒrde.

Nach dieser Erkenntnis ihres Unwissens legten sich zunÀchst alle erschöpft von dem eben gehörten ins Gras.

Ginny hatte nach einer kurzen Erholungspause jedoch einige Fragen: Da sie ja von den bisherigen Erlebnissen der drei wĂ€hrend der letzten beiden Jahre fast nichts mitbekommen hatte, mussten diese ihr die ZusammenhĂ€nge erst erklĂ€ren. Vor allem die Begriffe ‚Horkruxe‘ und ‚HeiligtĂŒmer des Todes‘ hatte Ginny noch nie gehört, aber auch anderer Dinge, die die drei Freunde wĂ€hrend ihres letzten Jahres erfahren hatten. Um Harry Erholung und Zeit zu gönnen, nochmals in seinen Erinnerungen zu versinken, erklĂ€rte ihr vor allem Hermine die ZusammenhĂ€nge, gelegentlich unterstĂŒtzt von Ron.

Als sie ihre ErklĂ€rungen beendet hatten, fragte Ginny: „Mir ist grad noch ein komischer Gedanke gekommen: Irgendwie versteh ich Snape nicht! Als er Direktor von Hogwarts war, war er gar nicht so streng und gemein, wie ich gedacht hatte – im Gegenteil, er hat sogar immer versucht, uns vor den Strafen der Carrows und der anderen Todesser so gut es ging, in Schutz zu nehmen. Außerdem, Harry,“ fragte sie wĂŒtend, „was hast Du alles ĂŒber ihn erzĂ€hlt, was hast Du von ihm erfahren? – Das kann ich nicht begreifen! – Nicht in Zusammenhang bringen mit dem, was er uns frĂŒher immer angetan hat, was er Dumbledore und auch Dir angetan hat.“ Harry antwortete: „Snape war immer auf Dumbledores Seite. Er war durch und durch Dumbledores Mann. Hast Du vergessen, was ich Euch von meinem GesprĂ€ch mit dem Direktor erzĂ€hlt hab?“

Seine Freundin sah ihn verwundert an. Sie und Ron konnten nicht verstehen, was er ihnen sagen wollte, auch Hermine schien noch nicht ganz durchzublicken.

Harry merkte, dass er ihnen mehr zu ihrem Zaubertrankprofessor erklĂ€ren musste, deshalb erzĂ€hlte er ihnen, was er im Denkarium ĂŒber seinen ehemaligen Lehrer erfahren hatte. Er berichtete auch von der Liebe zwischen Snape und Lily, bat seine Freunde jedoch, dieses Detail absolut geheim zu halten, das war Snapes PrivatsphĂ€re. Er glaubte, seinem heimlichen Helfer schuldig zu sein, dass darĂŒber niemand etwas erfahren sollte, auch wenn er den Grund fĂŒr diese Verschwiegenheit nicht ganz verstehen konnte. Hermine erklĂ€rte ihm auf seine Nachfrage, dass Snape sich wohl beschĂ€mt und gekrĂ€nkt gefĂŒhlt hatte, weil seine Liebe letztlich unerwidert geblieben war. Die drei Freunde stimmten dieser Meinung zu und versprachen nochmals, mit nur sehr wenigen darĂŒber zu reden und das auch nur, wenn es unbedingt notwendig werden sollte, zum Beispiel um Ordensmitglieder von Snapes wahrer Gesinnung zu ĂŒberzeugen; außerdem wollten sie auch die Personen, die sie einweihen mussten zuvor um das Versprechen absoluter Verschwiegenheit in diesem Punkt bitten.

Nachdem Ginny ĂŒber die Erlebnisse der drei Freunde in den letzten Jahren informiert war, wollte Harry endlich von den dreien erfahren, was sich wĂ€hrend der Zeit seines Aufenthalts in der Zwischenwelt alles ereignet hatte.

Die drei Freunde waren nun endlich bereit, ĂŒber ihre Erlebnisse zu berichten.


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die TĂ€nze einzuĂŒben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum GlĂŒck soll Harry gar kein toller TĂ€nzer sein.
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