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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 4.2 Ginnys Freund

von Hermy9

Hallo Kati89,
(Deine Anmerkung: Kati89 schrieb am 13.11.2010 um 15:09 Uhr:
huhu! ja stimmt, jetzt wo du es sagt... das chap war super!!! die behandeln harry grad als wÀre er 5...
bin gespannt wie es weiter geht!!
gglg kati)

Antwort:

danke fĂŒr Deinen Kommi

An alle Leser:

ich kann Euch noch nicht versprechen, ob ich nÀchste Woche wieder ein neues Kapitel on stellen kann

Deine/Eure Hermy




Kapitel 4.2 Ginnys Freund

Ginny hatte sich neben Harry ins Gras gesetzte.

Auch sie schien nun, da sie zur Ruhe gekommen war, Ă€ußerst hibbelig, sie blickte ebenfalls betrĂŒbt zu Boden.

Sie fragte sich ebenso wie der junge Mann neben ihr, was Harry wohl fĂŒr sie empfand. Schließlich hatte er mit ihr Schluss gemacht, sie verlassen, auch wenn das damals nur zu ihrem Schutz geschehen war. Aber, kam es ihr in den Sinn, stimmte das denn ĂŒberhaupt? Oder machte sie sich da vielleicht nur etwas vor? Liebte Harry sie ĂŒberhaupt noch? Wollte der große Held ĂŒberhaupt etwas mit der kleinen Schwester seines besten Freunds zu tun haben?

Gewiss, er hatte sie hierher mitgenommen – nein, fragte sie sich, er hatte sie nicht mitgenommen, sie war ihm nachgelaufen. Aber, er hatte sie gekĂŒsst - nein, er hatte sich nur nicht gegen ihren Kuss gewehrt, mußte sie sich schweren Herzens eingestehen. Hatte er lediglich nicht die Kraft aufgebracht, ihr zu sagen, dass er nichts mehr mit ihr zu tun haben wollte? Voller Selbstzweifel blickte sie beschĂ€mt zu Boden.

Hermine erfasste diese Situation ihrer beiden Freunde als erste. Sie sagte mit hintersinnigem LĂ€cheln zu Ron: „Wollen wir zwei uns nicht noch ein bisschen die Beine vertreten. Harry muss sich noch etwas ausruhen, bevor wir uns unterhalten können und Ginny kann so lange auf ihn aufpassen. Sie sitzt so schön neben ihm. Außerdem mĂŒssen wir zwei uns noch unterhalten, Ron.“

Insgeheim blickte sie ihren Freund dabei sehnsuchtsvoll an. Ron schaute seine Freundin zunÀchst verwundert an, erst als sie auf Harry und Ginny deutete, kam ihm allmÀhlich die Erkenntnis, dass sich die beiden wohl erst einmal alleine aussprechen sollten. Er stand auf, um mit Hermine spazieren zu gehen.

Ginny, die sich neben Harry gesetzt hatte, war ganz verlegen, sie sah ihren Ex-Freund an und wurde dabei rot im Gesicht, auch Harry wurde immer wĂ€rmer, als er Ginny gegenĂŒber saß. Nun ganz alleine mit ihr, wußte er, dass er einem klĂ€renden GesprĂ€ch nun nicht mehr entfliehen konnte. Er musste ebenfalls knallrot angelaufen sein, sein Gesicht musste einer ĂŒberreifen Tomate Ă€hneln, wurde er sich verlegen lĂ€chelnd bewusst.

ZunÀchst brachte keiner von beiden ein Wort hervor.

Nach einiger Zeit, wĂ€hrend der beide hilflos und verschĂ€mt zu Boden blickten und ganz interessiert ihre jeweiligen FĂŒĂŸe betrachteten, schien Harry seine Sprache wiedergefunden zu haben, er fragte schĂŒchtern: „Na Ginny, hast Du einen neuen Freund gefunden?“

Sie antwortete kleinlaut, wobei ihre FĂŒĂŸe das interessanteste auf der Welt zu sein schienen: „Nein, war
 wie
wie kommst
 wie kommst Du auf so etwas?“ FlĂŒsternd, so, dass Harry sie fast nicht verstehen konnte, fĂŒgte sie hinzu: „Ich 
 ich 
“ Sie konnte zunĂ€chst nicht mehr weitersprechen, TrĂ€nen fĂŒllten ihre Augen, aber sie konnte sie am herunterlaufen hindern. Harry war, nun ganz gefangen von diesem Anblick seiner Freundin, zunĂ€chst ebenfalls unfĂ€hig zu sprechen.

Nach einer Weile fragte Ginny, anfangs immer noch flĂŒsternd aber zunehmend immer lauter werdend, bis sie fast schrie: „Wie konnte ich nur so blöd sein und annehmen, dass der große, der berĂŒhmte Harry Potter, der Sieger ĂŒber Voldemort, mich, mich kleines, unbedeutendes MĂ€dchen immer noch liebt?“

Harry verstand nicht. Er war einige Minuten wie versteinert. Auch Ginny war unfĂ€hig noch irgend etwas zu sagen oder zu tun. Sie saß ebenfalls bewegungsunfĂ€hig neben ihrem Freund.

Als sich Harry von seinem Schrecken erholt hatte, schnellte er jedoch blitzartig hoch, beugte sich zu seiner Freundin und kĂŒsste sie, zunĂ€chst schĂŒchtern, dann immer leidenschaftlicher, mehrere Minuten auf den Mund. Er fĂŒhlte, ja er wusste instinktiv, dass diese Geste in diesem Moment genau das richtige war, dass ihr das mehr sagte, als tausend Worte es konnten.

Nach kurzem begehrte seine Zunge Einlass in ihren Mund und dieser wurde ihr auch ohne Zögern gewĂ€hrt. Beide spielten liebevoll mit der Zunge des Geliebten. Sie genossen diese intensive BeschĂ€ftigung so sehr, dass sie alles andere um sich herum komplett vergessen hatten. Minutenlang konnte keiner von beiden etwas anderes wahrnehmen als seinen Partner. Alles fĂŒhlte sich richtig und selbstverstĂ€ndlich an. Beide waren glĂŒcklich.

Nachdem sich die beiden endlich voneinander lösen konnten, fragte Ginny verwundert: „Was war denn das?“ Sie konnte ihr GlĂŒck nicht fassen, deshalb fragte sie stammelnd weiter: „Aber, Harry, Du hast doch ziemlich genau vor einem Jahr mit mir Schluss gemacht, hast danach nicht mal etwas von Dir hören lassen.“ Leise fĂŒgte sie hinzu: „Ich bin fast gestorben vor Angst“ „vor Angst um Dich,“ bekrĂ€ftigte sie schĂŒchtern. Harry musste zunĂ€chst nach Worten ringen.

Als er sich gefasst hatte, erklĂ€rte er schleppend, mit vielen Unterbrechungen: „Aber 
 aber Ginny 
 verstehst
 verstehst Du 
 verstehst Du denn nicht 
 ich 
 ich musste, musste unsere Beziehung 
 ich musste doch unsere Beziehung beenden, sonst hĂ€tte ich
 sonst hĂ€tte ich Dich doch in noch grĂ¶ĂŸere Gefahr gebracht, als Du als Rons Schwester und meine Ex-Freundin eh schon warst.“

Nach einer Zeit verlegenen Schweigens erklĂ€rte er: „Weil ich Dich so sehr geliebt hab, und immer noch liebe, musste ich unsere Beziehung beenden. Aber,“ schoss es ihm siedend heiß durch den Kopf und dieses mal sprach er es sogar laut aus, ganz automatisch, ohne nachzudenken „wie kannst Du mich noch immer lieben, nachdem Dein Bruder wegen mir gestorben ist?“

Er fĂŒrchtete sich nun sogar ein bisschen vor der Reaktion seiner Freundin, immerhin war er am Tod so vieler edler Menschen schuld, wie ihm nun erneut siedendheiß bewusst wurde.

Ginny war zunĂ€chst sprachlos, dann wiederholte sie den Kuss von vorhin, das war auch fĂŒr sie die deutlichste Antwort, die sie geben konnte. Sie hatte allmĂ€hlich begriffen, dass ihre wunderbarsten TrĂ€ume, Harry könnte nur aus einem falsch verstandenen SchutzbedĂŒrfnis heraus die Beziehung beendet haben, tatsĂ€chlich Wirklichkeit waren.

Die beiden kĂŒssten sich lange und leidenschaftlich, sie begehrten immer wieder Einlass in den Mund des anderen, Ihre Zungen spielten liebevoll miteinander.

Nachdem sie sich wieder voneinander gelöst hatten, tauchten auch Hermine und Ron wieder auf, sie schienen nur darauf gewartet zu haben, dass sich Harry und Ginny ĂŒber ihre Beziehung ausgesprochen hatten.

Ginny musste noch etwas los werden. Sie sagte: „Harry, denk nicht mal im Traum daran, dass Du Schuld an Freds Tod bist.“ „Er hat sein Leben fĂŒr unsere gemeinsame Sache gelassen,“ erklĂ€rte sie nun traurig, „genauso, wie Du bereit warst, Dein Leben zu verlieren.“

Ron stimmte seiner Schwester umgehend zu.

Allen drein liefen TrĂ€nen ĂŒber die Wangen, als sie daran dachten, dass Harry bereit gewesen war, sich von Voldemort umbringen zu lassen. Dieser musste bei diesem Anblick seiner Freunde ebenfalls weinen.

Die beiden neu hinzugekommenen setzen sich. Ron warf seinem Freund einen warnenden Blick zu und sagt drohend: „EnttĂ€usch sie nie wieder! NIE WIEDER! Hörst Du? Sonst kriegst Du ‘s mit MIR zu tun.“

Harry konnte Ron wegen dieser Worte nicht böse sein. Nein, im Gegenteil, er war ihm dankbar, dass dieser mit seiner erneuten Beziehung zu Ginny einverstanden war. Harry hatte schon befĂŒrchtet, Ron könnte etwas dagegen haben. Ja, vor dieser Reaktion seines Freundes hatte er sich tatsĂ€chlich gefĂŒrchtet. Er nickte zustimmend: „Nein, werde ich bestimmt nicht,“ fĂŒgte er umgehend ernst hinzu, bevor er kleinlaut ergĂ€nzte, „jedenfalls nicht, wenn es in meiner Macht steht.“

Ron lĂ€chelte glĂŒcklich. Er danke Harry fĂŒr dessen ehrliche, innige Liebe zu seiner Schwester, er wusste, dass sie bei seinem Freund in besten HĂ€nden war. Auch Harry war darĂŒber glĂŒcklich.

Nach diesem Zwischenfall ruhten sich alle vier ein paar Minuten aus, sich ihrer Trauer um die toten Freunde hingebend.


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