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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 3.3 Zwischen Hoffen und Bangen

von Hermy9

Danke Kati89,
(Deine Anmerkung:
Kati89 schrieb am 30.10.2010 um 17:09 Uhr:
super tolles chap! was die sich denken! bin gespannt wie es weiter geht!
gglg kati)

Antwort:

daß Du mich durch Dein Review wieder ein bisschen aufbauen willst - schade, daß sonst niemand schreibt.

Und auch bei Dir, liebe Lily, will ich mich wieder mal bedanken (das tu ich auf diesem Weg leider viel zu selten, aber ohne Deine Hilfe wär meine FanFic um einige Fehler (nicht nur in Rechtschreibung und Satzbau, sondern auch inhaltlich) reicher) - Vielen herzlichen Dank für Deine Beata-Arbeit.

Deine/Eure Hermy





Kapitel 3.3 Zwischen Hoffen und Bangen

Als erstes konnte sich Professor McGonagall wieder bewegen.

Sie beugte sich zu Harry, nahm ihn, entgegen ihrer ansonsten gewohnten Zurückhaltung, in einem plötzlichen Gefühlsausbruch in die Arme und sprach sanft auf ihn ein: „Beruhige Dich Harry, Du musst Dich jetzt ausruhen. Du musst schlafen, damit Du wieder zu Kräften kommst.“

Nach diesen Worten erhob sie sich langsam und unsicher und ging wie ferngesteuert zum Kamin. Die Anwesenden versuchten, so gut es ging, Platz zu machen, doch das Durchkommen gestaltete sich äußerst schwierig.

Nachdem sie ihn losgelassen hatte, sank Harry abermals in die Kissen zurück. Er war erneut kurzzeitig ohnmächtig geworden. Die Anstrengung war zu groß gewesen.

McGonagall blieb kurz vor dem Kamin stehen.

Sie schüttelte sich, bevor sie aus einer bereitstehenden Schale Flohpulver entnahm und es in den kalten Kamin warf. Voller Begeisterung, schrie sie wie ausgewechselt hinein: „Poppy! Poppy! Komm schnell! … Hurra! HURRA! Harry lebt! Bring schnell einen leichten Schlaf- und einen Aufpeppeltrank, damit er sich ausruhen und wieder zu Kräften kommen kann.“ „Wir sind im ersten Klassenzimmer rechts neben dem Eingang,“ fügte sie rasch hinzu, als ihr bewusst wurde, dass die Krankenhexe sie sonst wohl nur mit großer zeitlicher Verzögerung finden würde.

Nach diesen Worten scheuchte sie alle Anwesenden bis auf die drei Freunde aus dem Zimmer.

Als das Zimmer wieder leer war, eilte McGonagall wieder zum Bett zurück, beugte sich kurz zu Harry herunter, der inzwischen das Bewusstsein wiedererlangt hatte und sagte mit fast mütterlicher Stimme: „Keine Sorge, Harry, das wird schon wieder. - Schlafen Sie in nächster Zeit. Erholen Sie sich gut. Sie brauchen noch viel Ruhe, damit Sie wieder zu Kräften kommen.“

Nach einer kurzen Pause, während der sie ihn unentwegt staunend ansah, fügte sie bedauernd hinzu: „Ich muss Sie jetzt leider ebenfalls verlassen, da ich mich um die Unterbringung der anderen Patienten und der vielen Kämpfer kümmern muß, werde aber nochmals kurz vorbeischauen, wenn Poppy kommt, um Sie zu untersuchen.“

Als Professor McGonagall ebenfalls gegangen war, wich die schockartige Starre endgültig von den Freunden. Ginny beugten sich von rechts, Hermine und Ron von links über Harry. Alle drei versuchten gleichzeitig auf ihn einzureden: „Du lebst! Toll! Juchu! JUCHU! Wie ist das möglich?“ Ginny küsste ihn kurz auf seine Lippen. Hermine hauchte ihm einen zarten Kuss auf die Wange und Ron umarmte ihn stürmisch, wurde jedoch von Hermine zurückgezogen. Sie fuhr ihn unbeherrscht an: „Bist Du wahnsinnig? Du erdrosselst ihn ja!“ schrie sie ihren Freund völlig unbegründet entgeistert an.

Nach diesen Worten sagte sie leise, ein bisschen perplex mehr zu sich selbst: „Warum ist mir bis jetzt nicht aufgefallen, dass Harry atmet und dass sein Herz wieder schlägt?“ Die anderen beiden stimmten ihr zu, bevor Ron erklärte: „Wir haben wohl vor lauter Sorge um unseren Freund gar nicht registriert, dass sein Herz schlägt.“ Ginny ergänzte: „Nein, darauf hab ich echt nicht geachtet. Und, an seinen Puls hab ich auch nicht gedacht. - Oh, warum nur hab ich nicht bemerkt, wie sich sein Brustkorb gehoben und gesenkt hat?“ fragte sie sich perplex. Hermine antwortete ihr: „Mach Dir keine Vorwürfe Ginny, Deine Sorge um ihn war wohl zu groß, darum hast Du, - haben wir,“ verbesserte sie sich nach einer kurzen Verschnaufpause, „diese deutlichen Anzeichen, dass Harry lebt, nicht bemerkt.“ Sie sah betreten zu Boden. Auch die anderen beiden wollten vor Scham über ihre Dummheit am liebsten unsichtbar werden, dachten aber natürlich in diesem Moment nicht daran, Harrys Tarnumhang zu benutzen.

Nach kurzer Zeit kam Professor McGonagall zusammen mit Madame Profrey, die eine Schale trug, zur Tür herein. Beide Eingetretenen erschraken heftig, als sie auf das Bett sahen, und feststellten, dass die drei Freunde über Harry gebeugt waren und alle gleichzeitig auf ihn einredeten.

McGonagall schimpfte zornentbrannt: „ZURÜCK! Sofort zurück! Augenblicklich runter da! - Sind Sie verrückt? Sie erdrücken Potter ja!“ „Und was schreien Sie hier so rum, der Patient braucht Ruhe!“ fügte sie erbost, jedoch ebenfalls schreiend hinzu.

Noch bevor sie die begeisterten Freunde bändigen konnte, forderte Madame Promfrey alle energisch auf, zurückzutreten. Die Freunde befolgten den Befehl der resoluten Krankenhexe augenblicklich.

Danach ging diese auf Harry zu und befahl ihm: „Trinken Sie das hier, damit Sie wieder zu Kräften kommen, mein Junge!“ Harry wollte sich weigern, aber mit einem sanften Ruck kippte sie die Flüssigkeit in seinen Mund. Harry schluckte reflexartig, in seinem momentanen Zustand war er nicht imstande sich dagegen zu wehren, dass ihm dieser Trank verabreicht wurde. Er schlief augenblicklich ein.

Als Harry erwachte, war es dunkel um ihn herum. Er glaubte, sich dunkel bewusst zu sein, dass er während seines Schlafs immer wieder Tränke verabreicht bekommen hatte. Aber er wusste es nicht sicher. – Soweit er erkennen konnte saßen seine drei Freunde auf Stühlen, rund um sein Bett, und schliefen. Sie waren offenbar eingenickt.

Er sah sich im Zimmer um, nahm die Umgebung jedoch ohne Brille nur schemenhaft war. Er wunderte sich, dass er inzwischen nicht nur seine Augen, sonder sogar seinen Kopf wieder bewegen konnte, fühlte sich wegen seiner Neugierde jedoch nicht fähig, sich deshalb weitere Gedanken zu machen.

Er konnte im Zimmer kein weiteres Möbelstück, auch kein weiteres Bett erkennen. Auch war offenbar außer Hermine, Ginny und Ron niemand hier. Weil er so müde war, dass seine Augen immer wieder zufallen wollten, schloss er sie erneut und schlief augenblicklich wieder ein.

Beim nächsten Erwachen regte er sich langsam und vorsichtig, aber die drei Freunde nahmen es dieses mal sofort wahr. Es war nun hell im Zimmer. Hermine suchte nach seiner Brille und reichte sie ihm. Harry setzte sie auf, er bemerkte, dass er sich offenbar wieder normal bewegen konnte.

Er sah sich abermals im Zimmer um, aber er konnte nicht mehr entdecken, als in der Nacht. Das Zimmer war tatsächlich leer, bis auf sein Bett, ein Abstelltischchen, auf dem der Elderstab lag, den man neben Voldemorts Leiche gefunden hatte, und der Beutel, den Harry um seinen Hals getragen hatte, sowie die drei Stühle, auf denen seine Freunde saßen. Die Sonne schien jetzt durch ein großes Fenster an der Wand hinter ihm ins Zimmer hinein.

Harry bemerkte, dass er mit einem Schlafanzug im Bett lag. Er wunderte sich, weil er sich absolut nicht erinnern konnte, sich ausgezogen zu haben. Und zu Voldemort war er ja mit seiner Kleidung gegangen.

Als er nachfragte, klärte Ron ihn auf: „Als Pomfrey Dir aus der Schale zu trinken gegeben hat, bist Du sofort eingeschlafen. Sie hat große Augen gemacht, so entsetzt war sie. Sie hat offenbar selbst nicht mit einer derartigen Wirkung ihrer Medizin gerechnet. - Weil Du sofort eingeschlafen bist, hat sie mir befohlen, Dir die Brille abzunehmen und Dich umzuziehen: Sie hat die anderen aus dem Zimmer geschickt, Dich schweben lassen und mich aufgefordert, Dich mit Hilfe meines Stabs bis auf die Unterhose auszuziehen und Deinen Schlafanzug, den McGonagall mitgebracht hatte, anzuziehen, dann durften Ginny und Hermine wieder herein. Gleich nachdem Du eingeschlafen warst, hat sie Dich kurz untersucht. Sie hat gesagt, dass sie keine Krankheit feststellen konnte, Dich aber nach Deinem Erwachen nochmals gründlich durchchecken will.“

Obwohl er das in ruhigem Ton gesagt hatte, wurde Ron nun ganz aufgeregt. Seine Stimmung wechselte. Als ob ein Schwarm Hornissen hinter ihm her wäre, sprang er auf und sprach begeistert weiter: „Danke, Harry, dass Du wieder da bist. – Du glaubst gar nicht, wie glücklich wir waren, als Pomfrey gesagt hat, dass sie nichts Schlimmes festgestellt hat.“

Ron sank erschöpft auf seinen Stuhl zurück, er hatte das eben Gesagte in einem Satz durchgesprochen, scheinbar ohne zu atmen. Nach einer kurzen Verschnaufpause sprang er jedoch sofort wieder auf, während er weitersprach: „Ich muss gleich los und Pomfrey hohlen, sie will Dich nochmal gründlich durchchecken.“ Er eilte aus dem Zimmer.

Harry fragte Hermine und Ginny: „Welcher Tag ist denn heute?“ Hermine antwortete schnell: „Harry, Du hast vier volle Tage durchgeschlafen.“ „Aber wie wir sehen, hat’s Dir gutgetan,“ fügte sie nach einer kurzen Atempause eilig hinzu. Der Angesprochene entgegnete: „Dann kann ich jetzt ja gehen. Lasst mich allein, damit ich mich umziehen kann! Ich hab Hunger. Ich will was essen und dann in die Sonne gehn.“ Ginny antwortete umgehend: „Du bist noch nicht entlassen, Schatz“, bei diesen Worten hauchte sie ihm einen zarten Kuss auf die Lippen. Dann wich sie eilends zurück. Harry war jedoch noch zu müde, um sich Gedanken über Ginnys Verhalten machen zu können.

Hermine sagte fast zeitgleich: „Nicht so schnell Harry, Pomfrey will Dich noch untersuchen.“ Harry war traurig, dass Hermine ihm die Stimmung verdorben hatte, da er jedoch bemerkte, dass sie offenbar nichts von der scheuen Liebesbekundung mitbekommen hatte, konnte er ihr deswegen nicht böse sein.

Gerade als Ginny sich aufrichtete, und dabei errötete, ging die Tür auf. Madame Pomfrey kam herein und forderte die Freunde umgehend auf, das Zimmer zu verlassen, da sie Harry untersuchen wollte. Sie sprach mehrere Zauberformeln, holte ein paar Harry unbekannte Gerätschaften aus ihrer Tasche hervor, die sie teilweise vor ihm aufbaute und anschließend beobachtete, andere hielt sie direkt an unterschiedliche Körperteile.

Dieses Prozedure schien kein Ende nehmen zu wollen. Harry wollte sich gerade beschweren und nachfragen, was sie denn so lange tue, als sie die Gerätschaften wieder einpackte und aufstand. Sie erlaubte den drei Freunden, den Raum wieder zu betreten.


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