Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 3.2 Überleben? – Mit bleibenden geistigen Schäden?

von Hermy9

Hallo Kati89,
(Deine Anmerkung:
Kati89 schrieb am 26.10.2010 um 13:27 Uhr:
huhu! ich schon wieder!! super chap! bin gespannt wie es jetzt auf der erde wieder weiter geht!!!
gglg kati)

Antwort:

danke für Deinen Kommi.

Viele Grüße
Deine Hermy





Kapitel 3.2 Überleben? – Mit bleibenden geistigen Schäden?

Nach kurzer Zeit hellte sich Harrys Geist wieder auf, er konnte wieder klar danken, auch wenn sein Körper immer noch bewegungsunfähig zu sein schien.

Instinktiv wurde ihm mit der Zeit klar, dass das, was er gerade eben erlebt hatte, nur ‚normale‘ körperliche Schwäche war, diese Umgebung, in der er nun wieder angekommen war, die Schwerkraft, die auf der Erde herrschte, sie forderte ihren Tribut. Er erkannte: nachdem seine Seele dieses Gefühl der Schwerelosigkeit genossen hatte, musste er sich nun erst wieder an die Schwerkraft der Erde gewöhnen.

Er versuchte, sich ganz auf die Situation in seiner Umgebung zu konzentrieren, dabei bemerkte er Ginny, seine Ginny, war hier und weinte, weinte um ihn, wurde ihm schlagartig bewusst. Er musste sich bemerkbar machen, durchzuckte es Harry, er musste versuchen, ihr ein Zeichen zu geben, sie wissen zu lassen, dass er noch lebte. Er versuchte erneut, sich zu bewegen. Es gelang ihm jedoch nicht.

Da Harry seine Geliebte wenigstens ansehen wollte, richtete er nun die ganze Konzentration, zu der er momentan fähig war, auf seine Augen. Mit zunehmender Anstrengung gelang es ihm, diese zu bewegen, zunächst jedoch nur unkoordiniert.

Bei diesem Versuch hatte er zu seiner großen Verwunderung auch seine rechte Hand ein klein wenig verrückt, aber danach schien sie ihm schon nicht mehr gehorchen zu wollen. Diese Anstrengung war im Moment noch zu viel für ihn. Ihm wurde schwarz vor Augen. Dunkelheit umhüllte ihn. Er konnte seine Umgebung nicht mehr wahrnehmen. Er musste kurz weggetreten sein, wie seit seiner Rückkehr aus der Zwischenwelt bereits mehrmals geschehen, für eine nicht allzulange Zeit das Bewußtsein verloren haben.

Als er sich wieder erholt hatte, versuchte er erneut, seine Hände zu bewegen. Es gelang ihm nicht. Er war abermals bewegungsunfähig, fühlte sich wie gelähmt.

Er fragte sich, ob er vorhin nur ein Trugbild gesehen habe. War das wirklich seine Freundin gewesen, die da über ihm lag? Oder hatte er nur geglaubt, sie gesehen zu haben, weil er es sich gewünscht hatte?

Harry konzentrierte sich zunächst nochmals auf seine Augen. Allmählich gelang es ihm wieder, seine nächste Umgebung zu erkennen: Er sah ein Mädchen auf seinem Körper liegen, und es schluchzte.

Bei dem Anblick des auf ihm liegenden Mädchens musste er unweigerlich wieder an seine Freundin denken: Ginny, und sie weinte, weinte offenbar um ihn. Er fragte sich jedoch, ob er nur träumte, ja sogar, ob er sich vielleicht immer noch in Kings Cross befand, und sich das alles nur einbildete, oder ob es tatsächlich Realität war?

Als ihm seine gegenwärtige Bewegungsunfähigkeit abermals richtig bewusst wurde, drang allmählich wieder die Erkenntnis zu ihm durch, dass er aus dieser Zwischenwelt zurückgekehrt war, dass er wieder in Hogwarts war, in seinem Körper, wieder an die Schwerkraft dieser Erde gebunden war und, dass es Wirklichkeit war: Ginny lag auf seinem Körper, sie lag tatsächlich auf ihm.

Plötzlich hörte er Schreie. Er konzentrierte sich darauf.

Allmählich erkannte er: seine Freundin weinten und er hörte, wie sie dabei schrie: „Harry, Harry! Nein! Nein! Nein, Nicht … Nicht …“ er erschauderte. Hörte er hier etwa Voldemort? Überkam ihm die unangenehme Erinnerung aus der Zwischenwelt? Träumte er vielleicht? Musste er das alles noch einmal durchmachen?

Nein, das konnte nicht sein. Diese Stimme klang anders. Und – sie hörte sich so real an, das konnte kein Traum sein.

Er hörte wieder hin: „Nein…! Nicht…! Nicht tot! Nein, Du darfst nicht tot sein! Nein! Nicht Du! Das kann doch nicht sein!“

Nein, das war nicht Voldemort und ja! Ja, er hatte sie gehört. Tatsächlich gehört! Ja, er konnte wieder hören! Euphorie überkam ihn. Jetzt wusste er, dass er tatsächlich wieder lebte.

Harry schaffte es nur mühsam, seinen Blick zu lösen und sich weiter umzusehen, so gut das möglich war, ohne seinen Körper bewegen zu können, der ihm noch immer nicht gehorchen wollte: Hinter Ginny erkannte er Professor McGonagall. Damit war seine Kraft jedoch bereits wieder am Ende. Weiter konnte er sich noch nicht umschauen. Deshalb richtete er sein Augenmerk zunächst auf diese beiden Personen.

Er erkannte, dass McGonagall erfolglos versuchte, Ginny sanft wegzuheben. Harry nahm auch wahr, dass seine Lehrerin ebenfalls weinte und um Fassung rang.

Er versuchte vorsichtig, ihnen ein Zeichen zu geben, wenigstens seine Hände zu bewegen. Es funktionierte. Langsam gewann er die Kontrolle über seine Körper zurück. Ihm war jedoch mit einem mal klar geworden, dass jede Bewegung für ihn mit immenser Anstrengung verbunden war, dass er zunächst nur ganz kleine Fortschritte machen würde. Seine Kraft schien ihn schon wieder verlassen zu haben. Er musste Geduld haben, wollte er nicht umgehend wieder in Ohnmacht fallen.

Plötzlich hörte er von hinten eine ihm wohl bekannte Stimme überschwänglich rufen: „Ja! Er lebt! Er bewegt sich! Hurra! Er lebt! HARRY LEBT! Er ist nicht tot!“ Das musste Ron sein. Er konnte seine Augen jedoch nur langsam zu der Stelle bewegen, an der er ihn gehört hatte, der Kopf war noch immer so schwer wie ein Felsen, absolut bewegungsunfähig. Harry fehlte die Kraft, ihn zu drehen.

Er hatte gar nicht wahrgenommen, dass noch andere Personen im Raum anwesend waren. Jetzt bemerkte er auch Hermine. Sie schmiss sich an Rons Hals und schluchzte: „Hör auf, Ron! Mach Dir nichts vor! Harry ist tot!“ „TOT!“ schrie sie. „Du hast doch mitgekriegt, wie Narcissa Malfoy seinen toten Körper hierher getragen hat. Du hast Ginnys verzweifelte Schreie gehört! Und sieh ihn Dir an! Er ist absolut leblos!“ Ron stutzte. Er stammelte: „Harr- … Har- ...Harry hat s…“ Hermine versuchte, ihn liebevoll in die Arme zu nehmen. Niemand dachte in dieser Situation daran, seinen Herzschlag oder seinen Puls zu überprüfen. Alle waren zu aufgeregt und zusehr davon überzeugt, dass er tot sein müsse.

Ron blieb stur. Er versuchte weiterhin, zu sprechen. Er schluchzte, schluchzte noch halb, als er trotzig ausrief: „Aber ich hab deutlich gesehen, wie er sich bewegt hat!“ „Das, … - Nein, Ron. – Ron, das hast Du… das hast Du Dir nur eingebildet!“ antwortete Hermine umgehend völlig niedergeschlagen und verzweifelt. Ron entgegnete energisch: „Nein! Hermine sieh doch genau hin!“

In Hermine begann entgegen ihre Überzeugung allmählich Hoffnung aufzukeimen. Sie löste sich ganz vorsichtig von Ron und beobachtete Harry. Dabei war sie sich nicht sicher, ob dieser nicht doch atmete.

Da stand auch Ginny langsam auf, weil sie immer noch auf Harry gelegen hatte. Sie stammelte zweifelnd: „Ja! Ja, Ron! Ja, jetzt…, jetzt wo Du… Ja, genau, jetzt… wo… Du… es, es sagst…, Ron! J A! Ja, genau! Ja! Ja, ich, ich hab’s, hab‘s auch gespürt!“

Nach langem Zögern erklärte sie, sich beim Sprechen immer wieder unterbrechend: „Ich glaub, ich hab‘s auch gefühlt… hab auch gefühlt… gefühlt, dass … dass er… dass er sich… sich bewegt hat. Und dass sein Herz schlägt, wenn auch nur leicht. Ja, tatsächlich…“ sagte sie ungläubig zu sich selbst. „Zuerst hab ich gedacht, ich hätt mir das nur ein… nur eingebildet. …Aber, …aber… Wenn… wenn ich drüber… wenn ich drüber nach… nachdenke…,“ euphorisch sprach sie weiter: „Ja! Ja, genau! Wenn ich drüber nachdenke, muss ich… kann ich sagen: er… er hat… hat sich… hat sich tatsächlich… JA…! JA…! - Ja, er hat sich tatsächlich bewegt.“

Durch Ginnys Freude beflügelt, hatte Harry es inzwischen mit enormer Kraftanstrengung geschafft, seine rechte Hand erneut etwas zu drehen. Langsam konnte er sogar den Kopf ein kleinwenig verrücken. Nach dieser Anstrengung sank er jedoch wieder in tiefe, dunkle Nacht zurück.

Als er sich wieder ein bisschen erholt hatte, blickte er abermals im Zimmer umher, seine Augen konnte er inzwischen mit großer Kraftanstrengung wieder ein bisschen drehen. Dabei sah er, dass es mittlerweile voller Leute war. Das Zimmer war inzwischen mit Ausnahme der unmittelbaren Umgebung des Betts so voll, dass niemand mehr umfallen konnte, so dicht gedrängt standen die Menschen. Alle wollten erfahren, was mit Harry los war.

Die vier und alle, die sich inzwischen ins Zimmer gedrängt hatten, sahen staunend und ungläubig zu ihm hinunter. Nach Ginnys Worten war es still geworden im Zimmer, man hätte jetzt eine Stecknadel fallen hören können. Die Luft schien ebenfalls stillzustehen, so angespannt war die Lage nun. Jeder blickte gespannt auf Harry. Fast eine halbe Stunde starrten sie auf ihn, ohne dass sich etwas verändert hätte.

Als er wieder etwas Kraft gesammelt hatte, versuchte Harry angestrengt, zu sprechen, stotternd sagte er: „Ja… ja, ich lebe… lebe wirk… lebe wirklich wieder. Ich hatte die Wahl, weiterzugehen oder zurückzukommen, da bin ich zurückgekommen. …“ Er hatte das Gefühl, die ersten Worte würden nur in seinen Gedanken existieren, obwohl er den Mund bewegte.

Plötzlich nahm er seine eigene Stimme wahr, sie schien allmählich immer lauter zu werden. Er sagte: „…`rückgekommen. Ich war in Kings Cross. Dumbledore hat mir viel erklärt. Voldemort ist auch gekommen, musste aber weitergehen in eine andere Welt. Ich durfte mich entscheiden, weiterzugehen oder zurückzukehren, da bin ich zurückgekommen.“ Nach diesen Worten versagte Harry abermals die Stimme. Es wurde immer dunkler vor seinen Augen. Schwärze umfing ihn allmählich wieder.

Die Anwesenden sahen verdutzt und ungläubig auf ihn. Sie waren zunächst starr vor Schreck, vor freudigem Erschrecken. Alle staunten und freuten sich, dass er lebte, seine Worte konnte jedoch niemand begreifen. Alle Anwesenden waren davon überzeugt, Harry würde nur wirres Zeug vor sich her plappern. Aber sie waren froh, dass er überhaupt lebte.

Oder hatte er vielleicht bleibende Gehirnschäden davongetragen? So sehr alle in diesem Raum Anwesenden hofften, dass er wieder gesund werden würde, zweifelten sie bei den eben gehörten Worten doch an seiner geistigen Verfassung?

Da Harry augenblicklich erschöpft schien, ja, gleich wieder in Ohnmacht zu fallen drohte, wagte keiner, etwas zu ihm zu sagen, ihn etwas zu fragen. Sie konnten jetzt nur abwarten, abwarten und hoffen, dass sich sein Zustand wieder bessern würde, dass dies nur eine vorübergehende Folge der zurückliegenden schrecklichen Ereignisse sein würde.

Erst die nächsten Tage würden offenbaren, ob Harry wieder vollkommen genesen würde. Diese schreckliche Erkenntnis legte sich bleiern über alle Anwesenden. Sie schienen vor Schock starr zu sein.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wenn mir früher jemand erzählt hatte, was einmal alles passieren würde, hätte ich kein einziges Wort geglaubt.
Joanne K. Rowling