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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 2.3 Der Tod

von Hermy9

Hallo liebe Lily,
(Deine Anmerkung: hermine-luna-lily schrieb am 17.09.2010 um 15:54 Uhr:
Huhu, so viele Kapitel und so wenig Kommis, das ist fies. Deine Geschichte ist echt supi! Ich finde, du hast einen echt guten Schreibstil, der sich sehr flüssig liest. Die Story ist mittlerweile richtig spannend geworden, und das Chap, was ich schon gebetat habe, das aber noch nicht freigeschaltet ist, finde ich echt toll! Denn... na ja, sehr spannend, und ich finde seine Endscheidung doch irgendwie gut. (:
Ich hoffe es geht genauso super weiter und ich freu mich auf das nächste Kapitel!
Liebe Grüße Lily =)

Antwort:

danke, dass Du durch Deine Korrektur meine FanFic erst zu dem machst, was ich hier veröffentlichen kann. Deine Anmerkungen haben mir sehr geholfen - und auch Danke für Deinen Kommi

Ja ich weiß auch nicht, warum mir sonst niemand schreibt - die Zahl der Abonenten hat sich im Laufe der FanFic scheinbar (wenn auch nicht großartig) erhöht. Mitlerweile lassen sich 13 Leute informieren, aber keiner von denen hält die FanFic offenbar für gut genug, mir seinen Kommi zu hinterlassen - mach ich da alles falsch?

Hallo an alle Schwarzleser,

dieses mal hats besonders lang gedauert, bis ich das nächste Kapitel veröffentlichen konnt - ich hatte leider PC-Probleme, darum konnt ich Euch kein neues Kapitel servieren.

Würd mich echt freun, wenn mir wieder mal jemand mitteilen könnt, was er von dieser Geschichte hält.

Viele Grüße
Deine/Eure Hermy9






Kapitel 2.3 Der Tod

Harry verstand die Welt nicht mehr. Er empfand diese Behandlung äußerst ungerecht.

Weshalb ging Merope so mit ihrem Sohn um, mit dem vermutlich größten Verbrecher, der je gelebt hatte. Konnte das wirklich sein? Wurde dieser erbärmliche Diktator hier wirklich so gut behandelt? Er, der mehr Menschen auf dem Gewissen hatte, als sonst jemand, den Harry kannte, er, der eine ganze Welt ins Chaos stürzen wollte.

Unwillkürlich musste der junge Mann an seine eigene Mutter denken. Er konnte sich nicht erinnern, dass sie jemals die Möglichkeit gehabt hatte, so zärtlich zu ihm zu sein. – Naja, musste er sich eingestehen, vermutlich in seinem ersten Lebensjahr, aber da war er noch zu klein gewesen, um sich daran jetzt noch erinnern zu können. Er spürte die ganze Ungerechtigkeit dieser Situation, Zorn stieg in ihm auf, nur mühsam konnte er sich beruhigen.

Harry wendete sich voller Abscheu ab, er wollte hier nicht mehr sein, er fragte sich, womit er so etwas verdient hatte. Er verstand das Leben nicht mehr, ja, er zweifelte sogar an der Ewigkeit.

Wegen dieser Gefühle fror er abermals, Nebel legte sich um ihn. Er erschauderte.

Allmählich wurde seine Sicht wieder klarer. Jetzt glaubte er zu erkennen, dass sich seine Umgebung wieder in eine Eishöhle verwandelt hatte. Die Gleise waren für ihn nicht mehr zu sehen. Überall sah er Eiszapfen an den Wänden. Ja, sogar sein Inneres schien ebenfalls zu Eis erstarrt zu sein. Als er sich dessen bewusst wurde, fror er erbärmlich. Zunächst ergab er sich diesem Gefühl. Er wollte ganz darin versinken, alles um sich herum vergessen, nicht mehr an das Geschehen vor ihm denken müssen, einfach vergessen. Und, es gelang ihm, für einen Moment fühlte er nichts mehr. Nur noch die Kälte in und um ihn.

Er fragte sich warum, warum er plötzlich so sehr fror, als ihn ein Gedanke durchstreifte. Er begann zu überlegen. Er fragte sich, warum ihm so bitterkalt war.

Allmählich erinnerte er sich wieder: er war hier in der Umgebung von KingsCross, in dieser Umgebung, wo er schon so viele Antworten erhalten hatte. Aber, irgendetwas war anders. Er war nicht mehr mit Dumbledore zusammen. Der war schon fortgegangen, er war weggefahren, erinnerte Harry sich beklommen.

Dann traf ihn die volle Wucht der Erinnerungen wieder: Er war zusammen mit Merope und Tom Riddle hier. Panik wollte ihn erneut übermannen.

Dann fiel es ihm plötzlich wieder ein: Diese beiden wussten nichts von seiner Anwesenheit. Als ihm dies klar wurde, fühlte er sich erleichtert – er konnte seine Angst und Panik wieder verdrängen. Er hatte sich vor den beiden versteckt, erinnerte er sich nun.

Allmählich kam ihm wieder die Erkenntnis, was vorgefallen war, weswegen er so entsetzt war: Merope hatte sich ganz fürsorglich ihrem Sohn zugewandt. Ihre Worte kamen ihm wieder in den Sinn. Er überlegte sich, warum Merope dies alles zu ihrem Sohn gesagt hatte. Er wollte verzweifeln, wenn er an diese Ungerechtigkeit dachte, gab sich erneut diesem Gefühl hin. Einige Minuten war er unfähig, an etwas anderes zu denken.

Plötzlich durchzuckte ihn eine Erinnerung wie ein Blitz: Er erinnerte er sich an eine Begebenheit aus seiner Schulzeit. Er konnte diese Erinnerung zuerst nicht einordnen. Konnte sie nicht in einen Zusammenhang mit der hier herrschenden Situation bringen.

Er erinnerte sich: Einer seiner Lehrer hatte einmal mit Dumbledore über ihn gesprochen. Welcher Lehrer war das? Wo war das gleich nochmal? Wann fand dieses Gespräch statt? Bei welchem Ereignis? Und, was wurde dabei gesprochen?

Auf einmal durchzuckten ihn immer mehr Erkenntnisblitze: Er erinnerte sich an etwas, das Dumbledore einmal zu einem anderen Lehrer gesagt hatte: „Er, Harry, muss verstehen,“ hatte dieser damals knapp gesagt „Verstehen ist der erste Schritt, um etwas anzunehmen …“

Harry fragte sich, warum er sich gerade jetzt daran erinnerte? Was daran so besonders war? Was das mit seiner jetzigen Situation zu tun haben mochte? Mit Merope Riddle und ihrem Sohn?

Harry konnte sich jedoch keine weiteren Gedanken hierzu machen, denn plötzlich bemerkte er eine Stimme in seinem Inneren, eine Stimme, die tatsächlich in ihm zu sein schien, jedoch eindeutig nicht zu ihm gehörte, sondern von einer anderen Person kommen musste. Sie klang ebenso, wie die Stimme dessen, der Voldemort über seine weiteren Möglichkeiten informiert hatte. Harry fragte sich vergeblich, ob er diese Stimme doch kannte. Sie sagte: „Harry! Harry James Potter! … Es ist Zeit!“

Harry nahm zunächst nicht war, was diese Stimme, die er jedoch als äußerst angenehm empfand, zu ihm gesagt hatte. Er fragte sich in Gedanken: „Habe ich eben schon wieder jemand neues gehört? Irgendwie kommt mir diese Stimme bekannt vor? Wer ist es? Besorgt überlegte er auch: „Kann Voldemort diese Stimme auch hören?“

Er fühlte sich an Dumbledore erinnert, obwohl die Stimme anders klang, als sein Mentor, obwohl diese Stimme definitiv nicht die von Dumbledore war.

„Nein, Harry,“ sagte die Stimme freundlich, „Nein, Harry. Nur Du kannst mich hören. – Und ebenfalls nein, ich bin nicht Albus Dumbledore. – Du hast schon richtig vermutet. Du hast mich heute schon einmal gehört.- Ja, Harry James Potter, ja, ich war es, der mit Tom Riddle gesprochen hat! - Ich bin tatsächlich derjenige, der den eben Gestorbenen hilft, auf ihrem Weg von der Welt der Lebenden, in die jenseitige Welt.“ Harry war verwundert. Er musste erkennen, dass diese Stimme offenbar seine Gedanken las.

Die Stimme sprach anerkennend weiter: „Ja, ich kann direkt in Deinen Gedanken sein, aber Du brauchst darüber nicht zu erschrecken. Ich bin nicht aus der Welt der Lebenden. Ich muss Dich bewundern Harry: Albus Dumbledore hat dich als ‚Meister des Todes‘ bezeichnet. In gewisser Weise bist du das wirklich.“

„Ja Harry,“ sagte die Stimme weiterhin anerkennend zu ihm, „Ja, Du bist wirklich der Meister des Todes, nicht weil Du die Möglichkeit hast, von diesem Ort zurückzukehren, sondern, weil Du erkannt hast, dass der Tod nicht das Schlimmste ist, was einem Menschen passieren kann, da Du Dich dieser letzten großen Herausforderung gestellt hast, nicht aus Verzweiflung und Lebensverdruss, sondern zum Wohle Deiner Mitmenschen.“

Harry war ganz verblüfft. Er fühlte sich geschmeichelt, ein derartiges Lob hätte er nie erwartet - zuerst hatte ihn bereits sein Mentor gelobt, jetzt auch noch diese Stimme - dieses scheinbar überirdische Wesen.

Er war fassungslos, so viel Lob hatte er definitiv nicht verdient. „Doch Harry, Du hast es Dir redlich verdient!“ erwiderte die Stimme bewundernd seine Gedanken.

Nachdem er die eben gehörten Worte auf sich wirken hatte lassen, beschäftigte ihn das vorherige Thema wieder. Er fragte seinen derzeitigen Gesprächspartner in seinen Gedanken schnell, weil er instinktiv möglichst viele Fragen auf einmal los werden wollte: „Was geschieht hier? Wie ist das möglich? Wie kann Voldemort hier sein? Erfindet nicht jeder seine eigene Umgebung?“ Zu seiner Überraschung beantwortete die Stimme tatsächlich seine Fragen: „Ja, Harry James Potter, ich muss es nochmals bestätigen: ich bin der selbe, der zuvor zu Tom Riddle gesprochen hat. Und, ja, Du hast recht: normalerweise erfindet jeder seine eigene Umgebung. Aber, in diesem besonderen Falle ist das wieder einmal anders: Du warst besonders mit Tom Riddle verbunden, deshalb seid Ihr beide in derselben Umgebung. - Da Du zusammen mit einem Seelenteil von Tom hier angekommen bist, hattet Ihr beide die selbe Umgebung. Das ist einmalig, jedoch in diesem besonderen Falle logisch.“

Harry fühlte sich seltsamerweise nicht unwohl, er empfand diese Stimme sogar als vertrauenserweckend. Er fragte weiter: „Was geschieht mit Voldemort?“ Die Stimme antwortete: „Er muss weitergehen, muss das Land der Toten aufsuchen.“

Harry, der nun seine letzte Chance sah, mehr zu erfahren, fragte weiter: „Aber, wie wird es ihm ergehen?“ Die Stimme antwortete: „Ich weiß es nicht, ich habe keine Entscheidungsgewalt über die Schicksale der Verstorbenen. Ich bin nur derjenige, der den gerade Verstorbenen in dieser Zwischenwelt den Weg weist. Wie der Weg derjenigen, die Weitergehen, in der anderen Welt aussieht, ist auch mir im Voraus nicht bekannt.“

Harry blickte verwundert ins nichts. Es fiel ihm schwer, sich mit dieser Antwort abzufinden, deshalb fragte er weiter: „Aber Du weißt doch sicher, wie es in der Welt der Toten aussieht.“ Die Stimme antwortete: „Ja, das weiß ich natürlich, aber da Du zurückkehren wirst, in die Welt vor dem Tode, darf ich Dir das nicht sagen.“

Weil er wieder keine befriedigende Antwort erhalten hatte, war Harry abermals traurig.

Allmählich begriff er, dass er wohl akzeptieren musste, über das Weitergehen nicht mehr zu erfahren. Er sah traurigen Herzens ein, dass die Welt der Verstorbenen wohl für die Lebenden ein Geheimnis bleiben musste. Und, da er sich entschieden hatte, zu den Lebenden zurückzukehren, musste er sich mit dieser Antwort zufrieden geben.

Die Stimme fragte weiter: „Oder hast Du es Dir anders überlegt, Harry Potter? Noch kannst Du Dich entscheiden! Jedoch wäre es gut, wenn Du zurückkehren würdest. Du hast dort unten noch eine Aufgabe, die nur Du erledigen kannst.“

Harry war überrascht. Mit einer derartigen Antwort hatte er nicht gerechnet. Er hatte noch eine Aufgabe? Welche sollte das sein? Voldemort war doch bereits tot. Oder etwa nicht?

Oder wartete dort unten noch ein weiterer Diktator auf ihn? Harry hatte Angst vor dem, was ihn da unten erwarten würde. Er überlegte lange, fragte sich, was da noch auf ihn warten könnte.

Er fürchtete sich vor dieser ihm unbekannten Aufgabe, spielte abermals mit dem Gedanken, nicht mehr zurückzukehren, noch konnte er sich ja offenbar entscheiden.


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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