Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 2. Riddles Erkenntnis - 2.1 Die geheimnisvolle Stimme

von Hermy9

Hallo liebe Leser,

ich freu mich, dass offenbar immer mehr meine FanFic aboniert haben - allerdings verwundert es mich, dass mir dabei niemand ein Review hinterläßt (wie ich schon mehrmals betont hab: natürlich freu ich mich über Lob, aber auch Kritik ist selbstverständlich erlaubt) - ich hoffe, doch mal wieder was von Euch zu lesen.

Eure Hermy



Kapitel 2. Riddles Erkenntnis

2.1 Die geheimnisvolle Stimme



Mit einem mal wurde Harry bewusst, dass er sich nicht geirrt hatte.

Voldemort!

- E s w a r V o l d e m o r t ! ! ! -

Ja, - tatsächlich, - VOLDEMORT, Voldemort war angekommen!

Angst!

Ja! Angst kroch seinen Körper empor! Kroch durch seine Glieder!

Trotz, nein, erst recht wegen Dumbledores Erklärung hatte er nicht mit Voldemorts Ankunft in dieser Umgebung gerechnet.

War Kings Cross nicht ein Ort, den Harry für sich geschaffen hatte, nur für sich alleine, hatte Dumbledore ihm nicht erklärt, dass dieser Ort für jeden anders aussehen würde, der ihn unmittelbar nach seinem Sterben betrat, der ihn betrat, noch bevor er ‚weitergegangen‘ war, was immer dieses ‚weitergehen‘ auch heißen mochte?

Weshalb war Voldemort denn hier?

Oder war Voldemort noch gar nicht gestorben? Sein Mentor hatte doch vermutet, dass Riddles Körper weiterleben würde? War sein schlimmster Feind an diesen Ort gekommen, weil ein erster Seelenteil von ihm schon hier gewesen war?

Er konnte es sich nicht erklären. Er wusste es nicht. Harry versank in nachdenklichem Sinnieren. Erneut schien sich der Bahnhof aufzulösen.

Nachdem er sich vom ersten Schrecken erholt hatte, dämmerte ihm langsam, ganz allmählich die Erkenntnis, dass Voldemort wegen des Seelenteils aus seiner Narbe hier war.

Ein Gefühl breitete sich in ihm aus, ein Gedanke war plötzlich da: er verspürte nun absolute Gewissheit, dass Voldemort ihm an diesem Ort nicht schaden konnte, dass er ihm nichts antun konnte, ja, sogar, dass Voldemort ihn nicht einmal sehen oder wahrnehmen würde, außer wenn Harry das wirklich gewollt hätte. Allmählich beruhigte er sich, obwohl er immer noch ein unangenehmes Ziehen in seiner Magengegend verspürte. Ja, dieses Gefühl erfasste nun seinen gesamten Körper. Aber seine Umgebung wurde dadurch wieder klarer.

Voldemort kam näher, immer näher, bis er in der Mitte des Bahnsteigs stehen blieb. Wie Harry vorhergesehen hatte, hatte Voldemort nicht bemerkt, dass er nicht alleine war. Er schrie unablässig: „Nein! Nein! Nein …das kann nicht sein! …Zurück! …Nicht sterben! Ich will zurück! Ich will nicht sterben!“

Als er sich nach zehn endlos langen Minuten, wie es Harry vorkam, wieder beruhigt hatte, wurde es zunächst abermals still.

Nach einer kurzen Pause sprach Voldemort in dem Glauben, dass kein anderer Mensch an diesem Ort wäre, laut und energisch, aber nicht mehr schreiend, offenbar zu einem Wesen aus der Welt der Toten, das Harry jedoch nicht sehen konnte, jedenfalls bis jetzt noch nicht bemerkt hatte: „Ich bin ein Zauberer, ich kann mich nach meinem Tod entscheiden: Ich will zurück auf die Erde, von der ich gekommen bin! Und wenn das bedeutet, dass ich ein Geist werden muss, dann will ich zum Geist werden!“

Zunächst befürchtete Harry das schlimmste: Voldemort würde als Geist zwar nicht mehr so mächtig sein, wie als Mensch, aber er könnte selbst in dieser Gestallt noch immer großen Schaden, immens großen Schaden, anrichten. Er könnte dann weiterhin versuchen, seine Umgebung zu terrorisieren, seinen treuen Anhängern Befehle zu erteilen, die diese für ihn ausführen würden. Harry befürchtete, dass zumindest seine treuesten Anhänger ihm noch eine zeitlang treu ergeben sein und alle seine Befehle ausführen würden, auch wenn er nur die Gestalt eines Geistes hätte.

Da hörte er eine geheimnisvolle, mystische Stimme, die er nicht kannte. Ihn schien diese Stimme zu beruhigen, jedoch wusste er, ohne sagen zu können, woher, dass Voldemort sie als bedrohlich empfand.

Die Stimme schien aus dem Nichts zu kommen und den ganzen Raum zu erfüllen: „Du kannst nicht zurückkehren! Du musst weitergehen!“ sagte sie bestimmt, jedoch nach Harrys Empfinden in sanftem Tonfall. Voldemort hingegen schrie aufgebracht: „Warum nicht? Ich bin ein Zauberer, ich habe ein Recht auf eine Rückkehr als Geist!“ „Wer bist Du überhaupt?“ fragte er gebieterisch, scheinbar ohne sich Zeit zum Luftholen zu genommen zu haben. Die geheimnisvolle Stimme antwortete ebenso ruhig wie vorher: „Ich informiere die Seelen, die sich an diesem Ort nicht zurechtfinden, oder nicht zurechtfinden wollen, darüber, welche Möglichkeiten sie hier haben.“ Harry versuchte instinktiv, sich in seinem Versteck noch weiter zurückzuziehen.

Nach einer kurzen Pause sprach die Stimme weiter: „Ja, Du bist ein Zauberer, Tom“ Riddle erschrak, auf seinem Gesicht war die Frage abzulesen: „Woher weißt du meinen Namen?“ Harry hörte jedoch kein Wort aus seinem Mund.

Die Stimme sprach: „Tom Marvolo Riddle, ich kenne alle hier Ankommenden. Ja, Tom, du hast recht! Zauberer mit einer ganzen, ungeteilten Seele haben an diesem Ort im Gegensatz zu Muggeln die Wahl, weiterzugehen, und sich auf das kommende Abenteuer einzulassen, oder feige als Geist, das heißt, als Schatten ihrer selbst, in die Welt zurückkehren, aus der sie gekommen sind und nur einen kleinen Teil von sich weiterzuschicken, mit dem sie später keinerlei Kontakt haben werden.“ Es entstand eine kurze Unterbrechung. Harry konnte sehen, wie Voldemort sich noch mehr versteifte. Er verstand offenbar nicht, weshalb er diese Wahl nicht haben sollte.

Noch bevor Voldemort sich erholt hatte und fähig war, seine nächste Frage zu formulieren, sprach die Stimme weiter: „Du Tom hast dieses Recht verwirkt, als Du Deine Seele mutwillig zerrissen hast.“ Voldemort errötete am ganzen Körper und schrie erneut: „Warum? Was soll das? Was soll das heißen? Ich verlange die Rückkehr in die Welt der Lebenden! - Ich verlange es! Ja, hörst Du, ich VERLANGE es.“

Die Stimme antwortete immer noch kraftvoll, aber nicht schreiend: „Nein, Tom, Du kannst nicht zurück, hörst Du! Es geht nicht! Weil Du Deine Seele mutwillig zerrissen und auch noch mehrere Teile davon in Behältnisse verbannt hast, damit den abgespaltenen Teilen eine Vereinigung mit Deiner Restseele auf ewig unmöglich sei, hast Du Dein Rückkehrrecht als Geist verwirkt.“ Voldemorts Gesicht wurde aschfahl, er erstarrte vor Schreck: die Tat, die ihm eigentlich ewiges Leben sichern sollte, machte nun seine Rückkehr in die Welt der Lebenden unmöglich.

Harry, der sich nicht zu bewegen wagte, kam es vor, als würde Voldemort eine halbe Stunde so dastehen, vollkommen erstarrt, unfähig, noch einen Ton von sich zu geben, ja, sogar unfähig, sich auch nur ein klein wenig zu bewegen. Die geheimnisvolle Stimme verstummte ebenfalls.

Harry konnte nur unter großen Mühen äußerlich still stehen. Er erlebte einen Überschwall seiner Gefühle, nachdem er das eben Gesprochene gehört hatte: die Gefahr, und der Schrecken, den Voldemort auf Erden verbreitet hatte, waren beseitigt, waren nun endgültig gebannt. Er war glücklich, unendlich glücklich, dass Voldemort hier oben war und nicht zurück konnte.

Aber plötzlich fühlte Harry sich schlecht. Zunächst wunderte er sich darüber.

Allmählich wurde ihm die Zwiespältigkeit dieser Situation klarer: ihm kamen Zweifel, ob er solche überschwänglichen Glücksgefühle haben durfte, ob diese Freude berechtigt war, oder ob er Mitleid mit diesem Menschen, mit dieser armen, fehlgeleiteten Kreatur, empfinden sollte. - In seinen Gedanken war ein Streit entbrannt, er glaubte zwei gegensätzliche Meinungen vereinen zu müssen: Mitleid mit diesem armen Menschen und Freude über seinen endgültigen Tod, Freude darüber, dass er und seine Freunde sich nicht mehr verstecken mussten, dass die Gefahr die von Voldemort ausgegangen war, nun endgültig vorüber war.

Je länger er über seine Gefühle nachdachte, desto bewusster wurde ihm, dass diese Freude, die er empfand, keine Schadenfreude war.

Schließlich erkannte er, was es für seine Freunde bedeutete, dass Voldemorts Seele hier hier oben in dieser Umgebung war und nicht mehr zurückkehren durfte in die Welt aus der sie beide gekommen waren: alle Menschen auf Erden waren nun vor Voldemorts Taten sicher, jedenfalls vor ihm persönlich, sie mussten sich höchstens vor seinen Anhängern und eventuell Nachahmern fürchten, jedoch nicht mehr vor ihm selbst.

Dieser Gedanke bereitete ihm große Freude, er wusste, dass er seine Aufgabe erfüllt hatte, dass Voldemort nun endgültig besiegt und das Gespenst seiner Herrschaft gebannt war. Ihm war zwar klar, dass das Böse weiterhin in der Welt sein würde und auch weiterhin bekämpft werden müsste, aber die Gefahr, die von Voldemort ausgegangen war, war zumindest gebannt, gebannt für immer.

Harry war ganz mit seinen Gedanken beschäftigt, als er eine allmählich immer näher herankommende weibliche Stimme vernahm, offenbar eine schluchzende Frau.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Daniel ist total nett. Er ist klasse. Er spielte mir gute Musik vor. Ich hatte immer noch Beatles gehört bis ich hierher kam. Er ist sehr leidenschaftlich. Für sein Alter hat er einen guten Geschmack.
David Thewlis über Daniel Radcliffe