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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 1.4 Die Geschenke der Perverell-Brüder

von Hermy9

Hallo liebe Leser,

ich hoff, dass es Euch immer noch gefällt.

Danke Ich und so und crawler82 für Eure Reviews.
(Eure Amerkungen:
Ich und so schrieb am 06.07.2010 um 14:36 Uhr:
Schöne Idee, ich werd einfach mal später noch genauer reinschauen. Nur ist mir Harry (der eigentlich meine Lieblingsfigur ist) mir bisjetzt total unsymphatisch . Brüllt rum, gerät sofort in Rage...
Mal schaun wies weitergeht, viel Spaß noch beim Schreiben.
crawler82 schrieb am 06.07.2010 um 19:15 Uhr:
doch gefällt mir bis jetzt gut. ich bin gespannt wie es weider geht geht. aber auch wie weit du schreibst. na ich lasse mich überraschen.)

Antwort an beide:

Harry wird, so lange er in dieser Umgebung ist, seine Gefühle (v. a. Wut, Glück, Verzweiflung, Hoffnung und Scham) immer wesentlich intensiver erleben als normalerweise. Das soll aber nicht heißen, dass er bei mir nur rumschreit.

Sobald er wieder in seiner „normalen“ Umgebung ist, hoffe ich, dass Du Dich wieder eher mit meinem Harry identifizieren kannst, IchUndSo, aber das wird noch ein paar Kapitel dauern.

Für mich ist das einfach das einzige Stielmittel, das mir in dieser Umgebung, wo Harry nichts anderes tun kann, als sich mit Dumbledore zu unterhalten, bleibt, um etwas auszudrücken und um die Kapitel abwechslungsreicher zu gestalten – Außerdem versuche ich dadurch auch, eine ganz besondere Stimmung aufzubaun (eig sollte ja so was, wie irgendwie mystische Stimmung entstehen, aber das ist mir wohl nicht gelungen)

Ich werde noch mehrere Kapitel in dieser Umgebung schreiben, bevors dann wieder in der „normalen“ Zaubererumgebung weitergeht, crawler82.

Ich will auch noch auf die Zeit nach der Schlacht eingehen, aber doch den Rahmen nicht zu weit ausdehnen, immerhin ist die Geschichte mal angetreten, als Erweiterung und Ausklang des Endes von Band 7 (verfaßt natürlich in meinen eigenen Worten, nicht zu vergleichen mit dem echten Buch), nicht als komplett neuer Band (mal sehn, ob ich nicht wieder mal hoffnungslos übers Ziel hinausschieße).

Viele Grüße
Eure Hermy9





Kapitel 1.4 Die Geschenke der Perverell-Brüder

Beide lächelten zufrieden.

Sie genossen für kurze Zeit die Schwerelosigkeit dieses Ortes und waren dabei mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt.

Nach einer Weile bemerkte Dumbledore, dass Harry noch über etwas anderes nachdachte, deshalb ermunterte er ihn, weiterzusprechen.

Er fragte: „Ist da nicht noch etwas Harry? Was bewegt Dich noch? Du wolltest doch gerade noch etwas sagen?“

Der junge Mann überlegte, ob er seinem Gegenüber seine Entscheidung zu den Heiligtümern des Todes tatsächlich mitteilen durfte. Er befürchtete, sein Mentor könnte über sein Vorhaben entsetzt sein.

Wegen seiner Befürchtungen verschwamm zunächst seine ganze Umgebung. Kälte kroch an seinem Körper empor. Er fror erbärmlich. Auch fühlte er eine innere Unruhe in sich aufstiegen.

Erst allmählich beruhigte er sich wieder. Währenddessen sah er die Gegend des sauberen Bahnhofs immer deutlicher, bis er auch seinen toten Direktor wieder wahr nahm.

Nach etwas längerem Zögern antwortete er deshalb stammelnd: „Es …es geht um die …die Heiligtümer. Ich, …ich habe mich … mich … zu einem Entschluss …zu einem Entschluss …durchgerungen. Ich, …ich wollte mit Ihnen darüber …darüber reden. Ich weiß jedoch nicht …weiß jedoch nicht recht, wie …“

Dumbledore antwortete mit einem aufmunternden Lächeln im Gesicht: „Nur zu, mein lieber Junge!“

Nach einer kurzen Pause sagte er: „Ich bin begierig, zu erfahren, was du mit den Heiligtümern vorhast: Du kannst frei darüber entscheiden! Du bist der wahre Herr des Todes.“ „Ja, Harry, Du bist ihr rechtmäßiger Besitzer,“ fügte er voller Bewunderung hinzu. "tatsächlich der wahre Herr des Todes."


Harry sah ihn zweifelnd an: „Ich, ich bin ihr wahrer Besitzer? Ich? Ist… ist das Ihr Ernst? Wircklich? - Und … und, der wahre Herr des Todes, das kann doch gar nicht sein?“ Er konnte seine letzten Worte nicht begreifen.


Nachdem er sich kurz gesammelt hatte bekräftigte sein Mentor: „Ja, Harry! Weil Du akzeptiert hast, dass Du sterben musst, und auch akzeptiert, dass der Tod nicht das schlimmste ist, was Dir passieren kann, dass es in der Welt der Lebenden weitaus schlimmere Dinge gibt, als den Tod, bist Du wahrhaftig der wahre Herr des Todes!“


Damit Harry das eben Gesagte verarbeiten konnte, unterbrach sich Dumbledore kurz, bevor er fortfuhr: „Ja, Harry! Dir allein steht es zu, die Heiligtümer zu tragen und zu gebrauchen.“ „Oder auch, sie abzulegen,“ fügte er verschmitzt lächelnd hinzu.

Harry war hocherfreut über diese Worte seines Mentors. Er war sich jedoch immer noch unsicher, wie Dumbledore auf seine Entscheidung reagieren würde, deshalb wollte er nicht weitersprechen, jedenfalls nicht sofort.

Nach einigen Minuten des Schweigens fragte Dumbledore leise: „Harry?“ dieser hörte ihn nicht, deshalb fragte der erstgenannte noch einmal, etwas lauter: „Harry, - Du brauchst dich nicht zu genieren. – Nur zu! Ich bin begierig zu erfahren, was Du mir sagen willst! - Wolltest Du mir nicht gerade mitteilen, was Du mit den Heiligtümern vorhast?“

Er hielt kurz inne, bevor er sagte: „Es ist Deine Entscheidung, Harry. Ich mache Dir hierbei keine Vorschriften.“ „Ja, Harry, es ist allein Deine Entscheidung!“ bekräftigte er.

Nach einer kurzen Unterbrechung fügte er leise hinzu: „ Ich würde es nur gerne erfahren - wenn ich darf.“

Durch Dumbledores Worte ermutigt, sagte Harry ebenfalls leise und zögernd: „Ja… ja sicher! …Ja natürlich! …Danke, Professor!“

Nach abermaligem Zögern erklärte er stammelnd, während immer noch Kälte an ihm empor kroch: „Zum Elderstab wollte ich Ihnen sagen, dass ich mich entschlossen habe, den Stab nicht weiter zu benutzen. Ich will damit nur versuchen, meinen eigenen Zauberstab zu reparieren, danach leg ich ihn zurück in Ihr Grab.“


Noch leiser als zuvor fügte er ängstlich hinzu: „Ich hoffe, Sie sind mir nicht böse, weil ich Ihren Zauberstab verschmähe.

Ich weiß, er ist mächtig, aber mit meinem eigenen war ich glücklicher. Falls ich ihn nehmen würde, hätte ich wohl enormen Ärger damit.“

Dumbledore strahlte über die Einsicht seines Schülers, begeistert schrie er fast: „Aber mein Junge, ich bin dir deswegen doch nicht böse!“

Er nickte anerkennend bevor er sagte: „Du hast recht! Dieser Stab verursacht eine Menge Ärger.“

„Nur, weil sich in meinen späteren Jahren niemand mehr traute, gegen mich zu kämpfen, ist das Wissen, dass ich der Besitzer dieses Stabs war, langsam in Vergessenheit geraten.In meinen jungen Jahren hatten noch viele Zauberer versucht, ihn mir abzunehmen,“ sagte Dumbledore mit verklärtem Blick.

„Hätte ich den Zauberstab mit ins Grab genommen, wenn ich gewollt hätte, dass er weiterhin Unheil anrichtet?“ fragte er voller Überzeugung mit leuchtenden Augen.

Wie ein Blitz durchzuckte Harry die Erkenntnis, dass Dumbledores Plan in diesem Punkt misslungen sein musste: der Elderstab sollte seine besondere Macht endgültig verlieren, weil der vermeidlich letzte Besitzer des Stabs, Albus Dumbledore, unbesiegt gestorben war.

Harry sprach nun mit fester Stimme begeistert weiter: „Jetzt verstehe ich! Ihr Plan
war es, den Stab unbesiegt mit ins Grab zu nehmen.“

Dumbledore errötete voller Stolz über die Einsichten seines Schülers.

Dieser sprach in plötzlich aufkeimender Erkenntnis leise und zaghaft: „Falls ich in die Welt der Lebenden zurückkehren sollte, wie Sie mir vorhin angedeutet haben, wird Ihr Plan leider nicht gelingen.“


Nach kurzem Innehalten beendete er seinen letzten Gedanken: „Der Plan, dass der Stab seine Macht verliert: Nach meiner Rückkehr in die Welt der Lebenden werde ich mit Sicherheit noch von einem anderen Zauberer besiegt werde, höchstwahrscheinlich sogar von sehr vielen! Aber,“ fügte er mit heiterer Gelassenheit hinzu, „zumindest wird viele Jahrzehnte lang niemand mehr wissen, wer der wahre Herr dieses Zauberstabs ist.“

Auch Dumbledore erkannte den Fehler in seinem Plan. Er schämte sich dafür.

Gleichzeitig freute er sich über Harrys Entscheidung und schätzte ihn dafür, dass er der Versuchung wiederstehen wollte, den Ruhm dieses Stabs zu suchen.

Voller Bewunderung sagte er zu ihm: „Mein lieber Junge! Mein Freund! Du erfreust mich mit Deiner äußerst weisen Entscheidung!“ Betrübt fügte er hinzu: „Ja. Du hast recht: Du hast meinen Fehler im Plan erkannt.“

Nachdem er erneut kurz innegehalten hatte, sagte er voller Anerkennung: „Ich bin ja so stolz auf dich!

Ja! Ich bin froh, dass Du den Stab in mein Grab zurücklegen willst.

Aber, um ehrlich zu sein, hab ich nichts anderes von Dir erwartet.

Ich wusste, dass Du nicht nur die Chancen erkennen würdest, sondern vor allem die Gefahren, die der Elderstab seinem Besitzer bereitet.“ Erfreut über so viel Zustimmung und Lob erklärte Harry: „So viel Bewunderung habe ich nicht verdient!“ Er war jedoch erleichtert, dass sein Mentor mit seinem Plan einverstanden war. Allmählich kehrte die Wärme in seinen Körper zurück.

Dumbledore strahlte ihn jedoch weiterhin an: „Doch, hast du“.


Nach einer Verlegenheitspause sprach Harry weiter: „Den Ring der Auferstehung habe ich auf dem Weg zu Voldemort im Wald fallen lassen. Bei dem Schlachtengetümmel wurde er bestimmt so weit in den Boden eingetreten, dass er von oben nicht mehr zu sehen ist.

Ich weiß nicht genau, wo er liegt, aber ich werde nicht mehr danach suchen. Sind Sie einverstanden?“

„Mein lieber Junge, ja,“ sagte Dumbledore immer noch begeistert. „Eine weise und mutige Entscheidung! Aber nicht weniger, als ich von Dir erwartet hätte. - Sieh nur, wozu meine Neugierde geführt hat.“ Traurig deutete er auf seine in dieser Welt wieder gesunde Hand.

„Im Gegensatz zu Dir war ich nicht wert, diese Heiligtümer zu besitzen,“ gestand er niedergeschlagen.

Harry versuchte ihn zu trösten: „Aber Professor! Wegen der Trauer, aber auch wegen der Ungewissheit über die Todesursache Ihrer Schwester und wegen Ihrer Schuldgefühle, ob Sie diesen schrecklichen Unfall selbst zu verantworten hatten, war ihre Neugierde nur allzu verständlich.“

Als sich beide wieder etwas erholt hatten sprach der junge Mann nachdenklich weiter: „In einem solchen Fall hätte wohl niemand der Versuchung wiederstehen können.“ „Ich jedenfalls ganz bestimmt nicht!“, fügte er bekräftigend hinzu.

Dumbledore errötete und antwortete: „Nein, Harry! Du warst wesentlich tapferer und klüger als ich! Ja! Wie ich schon gesagt habe: Du bist wahrhaft der würdige Herr über die Heiligtümer! Der wahre Meister des Todes!“

Betroffen von so viel Lob wandte Harry sich ab, er war momentan nicht mehr fähig, etwas zu sagen.

Nach einer etwas längeren Ruhephase, während der Dumbledore Harry abermals voller Bewunderung ansah, fragte er: „Weiß sonst noch jemand, wo der Ring hingefallen ist?“

„Niemand,“ antwortete Harry und Dumbledore nickte zufrieden und sagte immer noch anerkennend: „Kluge Entscheidung, mein Junge!

Ich möchte nochmals deine weise Tat würdigen: Du bist der einzige, der den Stein in der richtigen Weise benutzt hat!

Jeder andere hat sich damit nur unglücklich gemacht.“ „Mich selbst eingeschlossen,“ ergänzte er traurig.


Erneut entstand eine Verlegenheitspause, bevor Harry weitersprach: „Das Geschenk von Ignotus, den Tarnumhang, werde ich allerdings behalten.“

Dumbledore strahlte. „Aber natürlich, Harry, er gehört für immer Dir, bis Du ihn an Deine Kinder weitergibst! Er ist ja schon seit Generationen im Besitz Deiner Familie.“

Harry freute sich, dass Dumbledore mit seinen Entscheidungen derart einverstanden war, so etwas hätte er vor diesem Gespräch niemals zu hoffen gewagt.


Nach diesen Worten wurde ihr Gespräch abermals unterbrochen. Beide sahen sich bewundernd und anerkennend an. Glücksgefühle durchströmten sie.

Beide genossen die nun neuerlich eintretende Stille.

Harry war ganz im Glück versunken. Seine Umgebung fühlte sich weich an, er schien auf Wolken zu schweben.

Da er die entstandene Atmosphäre des Glücks und der Zufriedenheit am liebsten nie mehr verlassen hätte, versuchte er, andere Gedanken von sich fern zu halten.

Dumbledore schwieg ebenfalls, offenbar empfand er ebenso.

Harry konnte etliche Minuten genießen während der er nur Glück und Zufriedenheit verspürte, pures Glück. Er wollte dieses Gefühl festhalten, wollte es dauerhaft genießen.


Langsam jedoch kroch ein neue Idee in sein Gehirn, etwas unangenehmes wollte ihn zwingen, das Glück, das er eben noch verspürt hatte, zurückzulassen.

Er versuchte, sie zu verdrängen, versuchte, seine Gedanken zu verschließen. Es gelang ihm jedoch nur kurze Zeit.

Er konnte seinen Geist nicht dauerhaft abschirmen. Immer häufiger drang eine Frage zu ihm durch, eine bedrückende Frage. Er konnte sie nicht aufhalten, nicht aussperren. Er musste sich ihr stellen.


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