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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 1.3 Tod oder Leben?

von Hermy9

Hallo liebe Leser,

es freut mich sehr, dass meine FanFic solchen Anklang gefunden hat - schon 6 Abonenten - Danke

Und ganz besonders will ich mich bei crawler82 und Lusnack bedanken, die auch gleich reviewt haben.

Nun zu Euch beiden:

crawler82:
(Deine Anmerkung: crawler82 schrieb am 04.07.2010 um 18:23 Uhr:
gut geschrieben fand es klasse. hoffe machst wieter. Ich bin wirklich gespannd wie es wieder geht.)

Antwort:

Ja ich mach weiter, hab das Rohkonzept schon durchgeplant - hoff nur, daĂź Dus nicht als zu langweilig eimpfinden wirst. -

Grundsätzlich will ich ca 1 x die Woche hochladen (am Wochenende), anfangs möcht ichs allerdings öfter tun, mal schaun, ob ich diesen Vorsatz halten kann.

Lusnack:
(Deine Anmerkung: Lusnack schrieb am 04.07.2010 um 23:08 Uhr:
Hey also ich fand das alles was du in Kap 3 geschrieben hast, war nicht nötig, ich jedenfalls habe das schon beim Lesen des Buches verstanden. es hätte das Buch nur unnötig erweiert, wenn JK es so geschrieben hätte.na ja ist auch egal... Bin auf jeden Fall gespannt welche Rolle du Draco und seiner Mum zugedenkst und werde sicher weiterlesen.
Mach also schön weiter...
MMP Lusnack
P.S: Schreibstil finde ich gut! Danke, dass Du so offen bist. Und auch Danke, daĂź Du dran bleiben willst.)

Antwort:

Hoff, dass Du von der restlichen Geschichte nicht zu enttäuscht sein wirst - wird noch ein bisschen in dieser Umgebung weitergehen, bevor ich wieder zurückkomm auf die Erde, und damit auch auf Dracos Rolle (diese wird allerdings nicht so lang ausfallen, wie Dus vermutlich gern hättest - Sorry).

Stimmt, als aufmerksamer Leser konnt man das ausm Buch ganz gut ableiten. Ich hoff, daß es Dich nicht zu sehr stört, wenn ich auch immer wieder solche, nach dem Buch eher unstrittige Sachen in meine FanFic einbau.

Viele GrĂĽĂźe
Eure Hermy




Kapitel 1.3 Tod oder Leben?

Harry war verwirrt, er konnte nicht verstehen, weshalb Voldemort bei diesem Vorgang Schmerzen empfunden haben sollte, er selbst jedoch nichts derartiges gespĂĽrt hatte.

Abermals verspĂĽrte er Erregung in sich. Sie schien durch die erneut um sich greifende Stille anzuwachsen.

Er überlegte: „Irgendetwas stimmt hier nicht! ICH hab beim Sterben NICHTS gespürt. WARUM hat Voldemort SCHMERZEN empfunden?“

Erneut kroch Zorn in ihm hoch. „Will mir dieser überhebliche selbstgefällige alte Mann schon wieder etwas verschweigen?“ fragte er sich.

Laut fragte er mit vor Aufregung bebender Stimme: „WARUM? WIESO? - Warum unsagbare Schmerzen?“

„Ich,… ich hab, …ich hab doch auch nichts ge… nichts gespürt“, schrie er heraus, seine Stimme schien sich zu überschlagen.

Dumbledore war entsetzt über diesen scheinbar plötzlichen Gefühlsausbruch. Er konnte Harrys Frage nicht verstehen, deshalb schwieg er.

Erneut war kein Laut zu vernehmen.

Als Harry sich so weit beruhigt hatte, dass er wieder fähig war zu reden, schrie er, sich wiederholend, seine Wut abermals heraus: „Aber, Professor! Wieso? …Warum? …Warum unsagbare Schmerzen?“

Er unterbrach sich, machte eine Pause um sich wieder unter Kontrolle zu bringen.

In ruhigerem Ton fragte er: „Meine Seele hat sich doch auch von meinem Körper gelöst, und ich hab dabei nichts gespürt?“

Er spürte die noch vor Augenblicken empfundene Erregung zurückkehren, deshalb schrie er: „Oder ist das hier nicht wirklich? Passiert es nur in meinem Kopf, spielt es sich nur in meinem Gehirn ab? - Oder gar: träume ich es nur?“

Dumbledore strahlte ihn an.

Harrys Verwunderung wuchs, seine Wut ĂĽbertraf scheinbar alles bisher Dagewesene. Dann senkte sich wieder grauer Nebel auf ihn herab und die Gestalt des Direktors verschwamm, die gesamte Umgebung verschwamm im Nebel. Er nahm nichts mehr wahr. Nur den Nebel um ihn herum.

Nach einer Weile drang eine laute und starke Stimme an seine Ohren: „Nein, Harry,“ sagte sie. „Harry, Du träumst es nicht nur. Natürlich passiert ..."

Harry wunderte sich zunächst, wer da sprach.

Allmählich erkannte er, daß er nicht alleine war. Dumbledore war auch anwesend. Ihm wurde wieder bewusst, daß er sich immer noch in der Umgebung von KingsCross befand, zusammen mit seinem ehemaligen Direktor.

Als Harry sich wieder auf seinen Gegenüber konzentrierte, konnte er diesen wieder verstehen. Ja, es schine sogar so, als ob dieser nahtlos an die letzten Worte anknüpfen würde, die Harry gerade gehört hatte: „Du träumst es nicht nur. Natürlich passiert es in und mit Deiner Seele. … Ja, Harry!“

Etwas leiser sprach der Direktor mit beruhigender Stimme weiter: „Dein Körper liegt weiterhin tot auf dem Waldboden.“

Er machte eine kurze Pause bevor er mit sanfter Stimme fortfuhr: „Aber warum um alles in der Welt sollte das bedeuten, dass es nicht wirklich ist?“

Harry war verwirrt, er konnte diese Antwort nicht verstehen.

Durch die verwirrenden Worte seines Mentors verstört, beruhigte er sich nur ganz allmählich wieder. Der angesprochene ließ ihm die benötigte Zeit dafür.

Nach reiflicher Überlegung gelangte der junge Mann zu der Erkenntnis: „Nein, Sir! Sie haben recht!“ Energisch fragte er: „Warum sollte es nicht wirklich sein, nur weil es außerhalb meines Körpers geschieht?“

Harry benötigte einige Minuten, um seine Gefühle wieder vollständig unter Kontrolle zu bringen.

Dann griff er erneut die vorherige Frage auf, die ihn sehr beschäftigte, auf die er bisher jedoch noch keine Antwort wusste: „Aber, Professor! Wie erklären Sie sich, dass ich keine Schmerzen verspürt habe, Voldemort jedoch wahnsinnig starke?“

Der Angesprochene erläuterte: „Harry, hör mir zu. Ich weiß dass das nicht einfach zu verstehen ist, aber Du bist bei diesem Trennungsprozess der Seele vom Körper gestorben, oder genauer gesagt, Du bist gerade dabei, zu sterben.

Wegen Deines Sterbens hast Du keinen Schmerzen empfunden.

Voldemort jedoch konnte nicht sterben, er wurde nur aus seinem noch immer lebenden Körper herausgerissen. - Dieses gewaltsame Herausreißen aus dem voll im Leben stehenden Körper, auf den zu dieser Zeit der Avada Kedavra noch nicht zurückgeprallt war, hat seine unsagbaren Schmerzen verursacht.“

Harry spürte eine vage Enttäuschung in sich. „Dann war’s das wohl", dachte er. „Aus und vorbei.“

Schlagartig traf ihn nun die Erkenntnis der vorherigen Worte: „Mein Körper liegt ja leblos auf dem Waldboden.“

Laut fragte er aufbrausend, sich gegen alles wappnend, obwohl er immer noch auf eine andere Antwort hoffte: „Dann bin ich jetzt also tot, tatsächlich tot?“

Nach für ihn endlos scheinenden Minuten, die offenbar nur wenige Sekunden waren, wiederholte er: „Tatsächlich tot? - Endgültig tot?"

Dumbledore sah Harry nachdenklich an.

Einen Moment schien er so tief in Gedanken versunken, dass Harry nicht wusste, ob er seine Frage ĂĽberhaupt verstanden hatte, doch schlieĂźlich antwortete er leise: "So endgĂĽltig kann man das nicht sagen, Harry. Nicht in deinem speziellen Fall."

Harry blickte verwirrt auf. Diese Antwort verstand er nicht. Auf seine Frage konnte es doch eigentlich nur ein eindeutiges "Ja" oder "Nein" geben. Etwas anderes musste dahinter stecken. "Wieso nicht? Wollen Sie mir die Wahrheit verschweigen?", schrie er Dumbledore abermals erregt an. Der Nebel schien erneut zurĂĽckzukehren und ihn einzuhĂĽllen.

Der Angeschriene war zunächst verwirrt und schockiert. Harry musste doch verstanden haben, wo er hier war, was dieser Ort für ihn bedeutete. Oder etwa nicht?

Nein, traf ihn die Erkenntnis, woher sollte Harry das wissen? Sie hatten ja noch nicht darüber gesprochen, noch nie über die Möglichkeiten geredet, die Zauberern nach ihrem Tode offenstanden. Woher sollte Harry ahnen, dass er eine einmalige Chance erhalten hatte, eine Chance, die nur äußerst wenigen Menschen gewährt wurde. Ja, Dumbledore kannte keinen außer Harry, dem diese einzigartige Möglichkeit geboten wurde.

Nach ein paar Minuten der Stille antwortete er etwas verlegen, in einem, wie er hoffte, besänftigenden Tonfall: „Erinnerst Du dich? Ich habe Dir versprochen, Dich nicht zu belügen. Und ich habe mein Versprechen gehalten, auch wenn ich Dir nicht immer alles erzählt habe. Aber belogen habe ich Dich nie!“

Nach einer kurzen Unterbrechung, während der er sich an eine Unwahrheit gegenüber Harry erinnerte, an die einzige, wie er hoffte, gestand er leise, ein wenig schuldbewusst: „Naja, zugegeben, einmal war ich nicht ganz ehrlich zu Dir.“

„Aber es war keine Lüge,“ fügte er eilig hinzu, seinem inneren Drang nachgebend, sich verteidigen zu müssen. „Eher eine Metapher:“, erklärte er. „In Deinem ersten Jahr, als Du mich am Spiegel Nerhegeb gesehen und nachgefragt hast, was ich im Spiegel sah, antwortete ich, ich habe Socken gesehen. Das war, zugegeben, nicht die reine Wahrheit, sondern nur ein Symbol: Tatsächlich sah ich Ariana mit ihrer Familie,“ „mit der Familie, die sie nie haben sollte“, berichtigte er umgehend.

Nach nochmaliger kurzer Pause, während der er sich zu erholen schien, sprach er weiter: „mit ihren Kinder, und mit Aberforth und mir als glückliche Großfamilie.“ Ganz in Gedanken versunken konnte er zunächst nicht mehr weitersprechen.

Harry hatte das Gefühl, das Gespräch währe beendet, deshalb kochte erneut Wut in ihm auf. Er glaubte, Dumbledore wolle ihm ausweichen.

Seine Wut war so groĂź, dass sie ihn ebenfalls am Sprechen hinderte.

Es entstand eine drĂĽckende Stille, die Harrys Wut immer mehr ansteigen lies.

Unvermittelt ergriff sein Mentor jedoch erneut das Wort: „Aber nun zurück zu Dir, Harry; besondere Umstände ermöglichen Dir, aus dieser Zwischenwelt wieder zurückzukehren in die Welt der Menschen, aus der Du gekommen bist.“ „Wenn Du es tatsächlich willst,“ fügte er hinzu. „Aber, Du musst Dich entscheiden.“

Harry glaubte, sein Mentor hätte den Verstand verloren: „Ich kann mich entscheiden? Ich? Aber, warum? Wie? Aber…?,“ schrie er in seiner Verwirrung heraus, mehr brachte er nicht hervor, ihm versagte die Stimme.

Dumbledore lächelte ihn zunächst nur nachsichtig an, bevor er in beruhigendem Tonfall weitersprach: „Beruhige Dich Harry. - Ich erklär’s Dir: Wie Du bereits weißt, hat deine Mutter Dir durch ihren Tod einen besonderen Schutz mitgegeben.

Diesen Schutz hat Voldemort unbewusst erneuert, als er Dein Blut für seine Wiedererstehung benutzte. Solange Voldemort lebt, hast Du deshalb eine Verankerung in der Welt, aus der Du kommst.“ Er machte eine Pause.

Zunächst herrschte atemlose Stille.

Harry beruhigte sich nach wenigen Minuten tatsächlich. Er begann zu begreifen. Allmählich senkte sich bruchstückhaftes Verstehen auf ihn herab.

Nach kurzem erschien jedoch erneut ein besorgter Ausdruck auf seinem Gesicht, langsam drohte er erneut in Panik zu geraten, deshalb sprach Dumbledore weiter, bevor Harry die richtigen Worte fand, um seiner Befürchtung Ausdruck zu verleihen: „Aber nein, Harry,“

Nach nochmaligem kurzen Stocken erklärte er: „Ich sehe Dir Deine nächste Frage schon an: Du brauchst nicht zu erschrecken! Du bist kein zweiter Voldemort! Du bist nicht unsterblich.“

Da Harry auch diese Worte nicht verstehen konnte, fragte er sich, was Dumbledore ihm jetzt schon wieder verschweigen wollte.

Seine Verwirrtheit und seine Wut kehrten zurück. „Wenn ich nicht unsterblich bin, wieso habe ich dann die Wahl? “ fragte er sich. „Was soll das alles bedeuten?“

Dumbledore sah seinen ehemaligen Schüler durchdringend an und erkannte dessen Unverständnis, deshalb sprach er schnell weiter: „Nein, Harry - Du bist nicht unsterblich. – Wirklich nicht! Nur Voldemort kann Dich nicht töten, Harry! Jedenfalls nicht, wenn Du es nicht willst.

Noch ein dritter Punkt kommt hinzu:",erklärte er, „Voldemort hat für den Tod, zu dem Du freiwillig bereit warst, für Deine mutige Tat heute im Wald, den Elderstab benetzt, dessen Herr Du bist, wie ich Dir bereits erklärt habe."

Als Harrys Gesicht sich allmählich aufhellte, als er wieder ein bischen mehr zu verstehen glaubte, sprach der Professor weiter: „Bedenke bitte außerdem, dass Sterben ein Prozess ist: Dein Körper, der nun leblos auf dem Waldboden liegt, ist noch nicht endgültig tot, er stirbt nur gerade allmählich ab. Du hast also noch etwas Zeit mit deiner Entscheidung.“

Nachdem Harry sich während einer neuerlichen kurzen Auszeit wieder beruhigt und über das eben gesagte nachgedacht hatte, brachte er folgende Worte langsam und mühevoll hervor, „Danke, Professor, für Ihre Erklärung!" „Jetzt verstehe ich," sagte Harry. „Beginne zumindest zu verstehen“, gab er leise mit gedehnten Worten zu.

Harry räusperte sich, sagte aber zunächst nichts mehr.

Dumbledore war ebenfalls still. Er wollte dem jungen Mann die Zeit geben, die er brauchte, um diese fĂĽr ihn scheinbar neuen Erkenntnisse zu verarbeiten.

Nach einiger Zeit kam Harry ein neuer Gedanke: „Die Heiligtümer,“ dachte er, sie gehörten jetzt ihm. Er überlegte, was er mit ihnen machen wollte.

Als er eine Weile darĂĽber nachgegrĂĽbelt hatte, hatte er sich entschieden, traute sich jedoch nicht, Dumbledore davon zu berichten.

Dieser lächelte ihn zufrieden an, er hatte offenbar die neuen Gedanken des vor ihm Stehenden noch nicht bemerkt, als er sagte: „Mein lieber Junge, ich bin ja so stolz auf dich.“


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Klaus Fritz