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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 35.8 Gespräch mit Kreacher

von Hermy9

Hallo an Alle:

Es geht weiter - und ich hab auch eisern vor, diese Fic tatsächlich zu beenden, auch wenns momentan äußerst zäh geht - aber Ihr spornt mich auch nicht an - ich weiß nicht mal, ob ich in diesem Forum überhaupt noch Leser hab

Viele liebe Grüße und hoffentlich auch ein wenig Spaß mit dem neuen Kapitel

Eurer Hermy







Kapitel 35.8 Gespräch mit Kreacher

Harry und Ginny, sowie Hermine und Ron hatten sich im Gasthof ‚Zum goldenen Greifen‘ in Godric’s Hollow mit Fleur und Bill, Kingsley und Jeremy sowie mit vielen Elfen getroffen.

Der junge Potter hatte sich mit den anwesenden Elfen über deren Anstellung unterhalten, dann hatte er Bixi formal in seinen Dienst genommen.

Als die Elfen, bis auf Bixi, sich von den anderen Anwesenden verabschiedet hatten, hatten diese sich für den nun kleineren Kreis gemütlich zusammengesetzt.

Zuletzt hatte Hermine ihre Freunde an das Extrablatt des Propheten erinnert, zeitgleich hatte der Minister verlegen begonnen, etwas ihm offenbar unangenehmes zu sagen und Harry, der sich erhoben und wenige Schritte vom Tisch entfernt hatte, hatte Kreacher zu sich gerufen.

Als der magische Dienstbote erschienen war hatte die Gruppe zugestimmt, dass der Manorbesitzer zunächst mit seinem Elfen sprechen sollte.

****************

Während die am Tisch verbliebenen Harrys Bitte zustimmten, verbeugte Kreacher sich bereits. Er sagte: „Der Meister hat gerufen!?“

Der Elfenbesitzer bedankte sich für das Kommen seines Dieners und erklärte diesem: „Kreacher, wenn du einverstanden bist, will ich dich weiterhin als meinen Elfen behalten?“ Der Gefragte blickte seinen Herrn irritiert, ja beinahe ein wenig verstört an und nickte, da er nicht wusste, weshalb sein Meister ihm diese Frage gestellt hatte. Dieser erklärte: „Ich habe für dich neue Kleidung bestellt. Du kannst sie morgen bei Madame Maxime abholen. Ich habe mir sagen lassen, dass diese Art, seinen Elfen neue Kleidung zukommen zu lassen, keinen Rauswurf des Elfen bedeutet.“ Der Elf nickte erleichtert. Er würde gleich am Montagmorgen aufbrechen. Bei seinem derzeitigen Verhältnis zum Besitzer des Blackanwesens war er erleichtert, diesem auch weiterhin dienen zu dürfen.

Der Manorbesitzer bat seinen Elfen, bei dieser Gelegenheit auch die Kleidung für dessen Kinder bei Madame Malkin mitzunehmen, falls diese bereits fertig wäre. Wenn Kreacher und seine Nachkommen einverstanden waren, würde der Millionär die jungen Elfen in der folgenden Woche gerne in seinen Dienst aufnehmen.

Der Elf erwiderte kleinlaut, dass eine formale ‚Indienstnahme‘ seines Nachwuchses nicht notwendig wäre. Hermine und Ginny erklärten sich währenddessen beide bereit, den Schwur zur Indienstnahme der Elfen zu besiegeln. Auch Ron erklärte mit leichter Verzögerung, dass er seinem Freund diesen Gefallen gerne erweisen würde. Deshalb hatte Harry den Einwand seines Elfen erst mit Verzögerung registriert, dann jedoch entschieden zurückgewiesen.

Kreacher war einerseits froh, seine Kinder so gut versorgt zu wissen, auf der anderen Seite fürchtete er um seine eigene Position im Hause Potter, wenn junge Elfen angestellt wären. Er wagte jedoch nicht, seine Bedenken auszusprechen, deshalb erklärte Harry, als er das sorgenvolle Gesicht seines Dieners bemerkte und richtig interpretierte: „Kreacher, ich will dich zum Oberelfen ernennen! Deine Kinder sollen nach dem Ende ihrer Ausbildung von dir lernen, meinen Haushalt zu führen. Du sollst sie dabei beaufsichtigen! Du wirst der Oberelf am Grimmauldplatz sein.“ Das schmeichelte dem magischen Dienstboten. Er war sichtbar erleichtert, dass sein Herr ihn nicht abservieren wollte, sondern ihn im Gegenteil sogar ehrte.

Der Millionär erklärte seinem Elfen: „Ich habe für das nächste Schuljahr eine Aufgabe für dich und die dir unterstellten Elfen, Kreacher! Ich möchte euch bitten“, bei diesen Worten wurde er von dem Elfen unterbrochen, der sagte: „Der Master bittet nicht, der Meister befiehlt!“ Das wies der junge Mann entschieden zurück. Er erklärte dem Elfen zum widerholten Male seine Vorstellungen von dem Dienstverhältnis zu seinen magischen Angestellten. Der Angesprochene wies das als viel zu gut zu den Elfen zurück, fühlte sich dabei jedoch geschmeichelt.

Dann setzte Harry seinen ursprünglichen Gedanken fort. Er erklärte: „Kreacher, du weißt ja, dass mir nicht nur der Grimmauldplatz gehört, sonder auch das Anwesen meiner Eltern hier in Godric’s Hollow. Für dieses Anwesen hab ich bis jetzt eine Elfe, Bixi“, dabei deutete er auf die entsprechende Elfe, die sich erhob und verneigte, „verpflichtet, die für mich arbeitet. Ich will aber noch mehr Elfen für dieses Anwesen in Dienst nehmen, weil es riesig ist. Ich möchte, dass du und deine Kinder mit ihr und den anderen Elfen, die ich künftig für Potter-Manor verpflichten werden, zusammenarbeitet. In Potter-Manor hat Bixi das Sagen, im Grimmauldplatz du.“ Beide Elfen waren damit einverstanden, sie bedankten sich überschwänglich für diese Ehre.

Als nächstes bat der Pottererbe: „Krecher, ich habe einen Befehl für dich: Putzt den Grimmauldplatz im Laufe des nächsten Schuljahres nochmals gründlich durch. Du wirst dabei die anderen Elfen beaufsichtigen! Weil du mit der Aufsicht mehrerer Elfen beschäftigt sein wirst ist es selbstverständlich, dass du selbst dabei nur wenig arbeiten wirst! Deine Kinder sollen außerdem auch Bixi helfen, Potter-Manor zu reinigen und die anderen dort notwendigen Arbeiten zu verrichten. Du wirst während dieser Zeit allerdings im Grimmauldplatz sein oder mir in Hogwarts zur Verfügung stehen.“ Der Elf war nach anfänglichem Zögern schließlich einverstanden. Er bedankte sich erneut für diese Ehre.

Dann sagte der Manorbesitzer: „Ich habe mit Bixi bereits Regeln ausgearbeitet, unter denen meine Elfen für mich arbeiten müssen. Sie wird sie euch erklären! Diese Regeln sind für deine Kinder bindend, wenn sie in meinen Dienst treten wollen!“ Der Elf sah seinen Herrn verwundert an. Er sagte: „Der Teil von Kreachers Spross, der Kreacher zugesprochen wurde, hat sich nicht zu entscheiden! Er hat dem Master zu gehorchen! Er untersteht bereits dem Master!“ Der Angesprochene wunderte sich zunächst. Hermine erklärte ihm, dass ihm von Rechtswegen der Teil von Kreachers Kindern zustand, der diesem zuerkannt worden war, auch ohne dass er sie formal in seinen Dienst aufnehmen musste. Harry wäre jedoch auch berechtigt, die Nachkommen entweder zu verkaufen – dies sagte sie mit hochgezogenen Augenbrauen und spitzer Stimme – oder sie ebenso wie neu erworbene Elfen formal in seinen Dienst aufzunehmen.

Als er das erfahren hatte entschied der junge Held sich: „Ich will aber, dass deine Kinder sich frei entscheiden können, ob sie mir dienen wollen, Krecher! Wenn sie das nicht wollen, können sie selbstverständlich die Kleidung von mir erhalten, die sie freimacht, andernfalls will ich ihnen die Kleidung geben, die sie zu meinen Elfen macht und sie formal in meinen Dienst nehmen.“

In der folgenden Woche hatte der Millionär Kreachers Kinder, die seine Bedingungen dankbar akzeptiert hatten, tatsächlich formal in seinen Dienst aufgenommen.

Tief gerührt und erleichtert antwortete der Elf, während er sich bis zum Boden verbeugte: „Der Master ist viel zu gut zu seinen Untergebenen!“ Dieser entgegnete: „Das sind eben meine Vorstellungen von Beschäftigung, schließlich seid ihr keine Sklaven, auch wenn ihr oft als solche gehalten werdet!“ Der magische Bedienstete wies die letzte Bemerkung entrüstet zurück. „Die Elfen sind so etwas ähnliches wie Sklaven!“, erklärte er seinem Herrn leise. Dieser widersprach heftig. „Nein, seid ihr nicht!“, sagten er und Hermine beinahe zeitgleich.

Nach diesem kurzen Disput wollte Kreacher sich bestrafen, Harry verbot ihm dies jedoch. Der Elf gehorchte murrend, jedoch gleichzeitig sichtbar erleichtert.

Als diese Diskussion beendet war antwortete der Manorbesitzer: „Krecher, dir will ich es allerdings freistellen, ob du dich an die von mir heute aufgestellten Regeln hältst oder nicht. Wir kennen uns schon zu lange, um das von dir zu verlangen!“ Der Elf erwiderte, abermals beschämt zu Boden blickend: „Der Herr ist zu gütig zu Kreacher. Der Elf hat das nicht verdient!“ Harry hob den Kopf des Elfen und erklärte ihm: „Auch wenn unser Start nicht sehr gut war, habe ich dich zwischenzeitlich liebgewonnen, Kreacher! Im Hinblick auf dein Alter will ich das nicht mehr von dir verlangen, worauf ich bei den anderen bestehe.“ Der Elf blickte zugleich beschämt und stolz in die Augen seines Herrn. Er wollte sich zu Boden werfen, konnte dies jedoch nicht, weil sein Herr immer noch seinen Kopf hielt.

Nachdem der Elf sich wieder beruhigt und gerade hingestellt hatte erklärte der Millionär: „Kreacher, wenn du Probleme hast, während wir in Hogwarts sind, egal ob Fragen zum Grimmauldplatz, zu Potter-Manor oder sonstige Probleme, kannst du jederzeit zu mir kommen oder mir eine Nachricht schicken, damit wir uns irgendwo treffen können. Du musst nur beachten, dass die anderen Schüler, und am besten auch die Lehrer, nicht mitkriegen, dass du mein Hauself bist. Aber wenn ich nicht grad im Unterricht oder beim Nachsitzen bin werde ich immer versuchen, Zeit für dich zu haben! Trau dich nur.“ Der Elf stammelte zunächst abermals: „Der Herr ist viel zu gut für Kreacher!“ Dann bedankte er sich erfreut.

Der junge Potter ließ ein paar leise Laute hören, die an das Zischen einer Schlange erinnerten. Hermine aber auch Kreacher fragten nach, ob das Parsel gewesen wäre. Die gute Freundin des jungen Helden antwortete sich selbst: „Das kann gar nicht sein! Weil…, Mit dem Verschwinden des Horkruxes aus deinem Körper hast du diese Fähigkeit ja verloren, Harry!“ Kingsley widersprach.

Als er dies bemerkte äußerte sich auch der Elf: „Nach Meinung der Elfen versteht der Master weiterhin zumindest in Teilen Parcel, denn der Herr hatte diese Fähigkeit zu viele Jahre, als dass er sie jetzt komplett verlieren hätte können.“

Auch der Minister war der Meinung des Elfen, die jedoch Hermine überhaupt nicht teilte. Nachdem niemand eine endgültige Antwort wusste, entschieden sich die Freunde, bei Gelegenheit nachzuforschen, denn ihnen leuchteten beide Begründungen ein, dass Harry seine Parcel-Fähigkeiten verloren haben musste, als es ihm gelungen war, Voldemorts Seelenteil zu entfernen, aber auch, dass er diese Fähigkeit zu lange besessen hatte, um nun überhaupt kein Parcel mehr verstehen zu können. Immerhin hatte es auch Ron erlernt, der diese Fähigkeit nie besessen hatte, wurde ihnen bewußt.

Nach dem Ende dieser Diskussion verabschiedeten der Pottererbe und sein Elf sich voneinander, letzterer mit einer bis zum Boden reichenden Verbeugung. Dann disaparierte Kreacher und Harry ging zum Tisch zurück.

Die anderen hatten den beiden zugehört, ohne sich allzu intensiv an diesem Gespräch zu beteiligen. Auch Hermine war mit dem Umgang ihres guten Freunds mit dessen Hauselfen einverstanden.

Der junge Mann erklärte, noch bevor er den Tisch erreicht hatte, an Bixi gewandt: „Das mit den Problemen gilt auch für dich!“ Die Elfe bedankte sich ebenfalls tief gerührt.

Unmittelbar bevor er sich setzte, legte der junge Potter seine Hände um den Kopf seiner Freundin, zog deren Gesicht sanft nach hinten und hauchte ihr einen kurzen, aber kräftigen Kuss auf die Lippen. Dann ließ er sich auf seinen Stuhl neben Ginny fallen.

Anschließend wollten sich die Freunde Gedanken über eine Antwort auf das Extrablatt des Propheten machen. Sie waren aber auch gespannt darauf, zu erfahren, was der Minister noch besprechen hatte wollen.

Der Leiter des Aurorenbüros räusperte sich, verlegen zu Boden blickend. Langsam sprechend gestand er schließlich: „Harry, da gibt es noch was, was ich schon lange mit dir, aber auch mit euch, Ginny, Hermine und Ron, besprechen hätte sollen!“

Die vier Freunde blickten den Minister besorgt an. In diesem Moment konnte keiner erahnen, was ihr Freund offenbar vergessen hatte, ihnen zu sagen.


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