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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - (Teil III und V): Kap 34. Der allzeit verschlossene Raum - 34.1 Der runde sich drehende ‚Zugangsraum‘

von Hermy9

Hallo an alle meine verbliebenen Leser,

auch wenn ich recht spät dran bin, wünsch ich Euch nochmal eine frohe Weihnachtszeit

Viel Spaß mit dem 200. Kapitel - ich hoff, daß es der Einstieg in was 'Besonderes' ist, daß Euch meine Ideen dazu gefallen?

Über eine, wenn auch kleine, Rückmeldung, die mir sagt, daß meine Fic noch gelesen wird, und wie sie Euch gefällt, würd ich mich freuen

Viele liebe Grüße
Eure Hermy










(Teil III): Kapitel 34. Der allzeit verschlossene Raum

34.1 Der runde sich drehende ‚Zugangsraum‘


Am Sonntagvormittag, dem 31. August, war Harry zu einer Besichtigung der Mysteriumsabteilung aufgebrochen.

Mr. Shingleton, der Abteilungsleiter, hatte den jungen Potter empfangen und ihm bereits alle Räume dieser Abteilung gezeigt, mit Ausnahme eines einzigen Bereichs.

Zuletzt waren die Beiden in das Büro des Abteilungsleiters zurückgegangen. Dort hatte der Unsägliche dem Millionär nahegelegt, später, nach dem Ende seiner Ausbildungszeit, einmal in dieser Abteilung zu arbeiten. Dann hatte der Gastgeber seinem Besucher angeboten, die Abteilungsbesichtigung mit dem Bereich des sogenannten ‚allzeit verschlossenen Raums‘ fortzusetzen.

****************

Als der junge Mann wieder aufnahmefähig war sagte Elliton Shingleton, sich ein wenig wiederholend: „Sie haben in dieser Abteilung nun alle Räume gesehen, Mr Potter, bis auf den Bereich, den wir den ‚allzeit verschlossenen Raum‘ nennen, obwohl er nicht nur aus einem einzigen Zimmer besteht, sondern aus einem ganzen Gang mit mehreren Räumen, die derjenige, der den ‚Raum der Liebe‘ betreten will, alle zuvor durchlaufen muss. Ich kann auch Ihnen diese Prozedur nicht ersparen, wenn Sie gewillt sind, wie der Herr Minister mir gesagt hat, den ‚Raum der Liebe‘ betreten zu wollen. Übrigens gibt es diesen Korridor mit dem ‚allzeit verschlossenen Raum‘, soweit mir bekannt ist, ebenso wie den ‚Raum der stablosen Magie‘ nur hier in England“, fügte der Abteilungsleiter hinzu, um seinen Gast ein wenig von dem ihm bevorstehenden Aufgabe abzulenken.

Nach kurzem Zögern gestand der Unsägliche: „Allerdings muss ich zugeben, dass ich, wie ich zuvor bereits erwähnt hatte, bis jetzt den ‚Raum der Liebe‘ noch nicht betreten habe und meines Wissens Mr Shacklebolt ebensowenig. Der Herr Minister hat bisher, wie bereits gesagt, auch noch nicht die Zeit zu einer vollständigen Besichtigung der anderen Räume gefunden.“ Der junge Mann akzeptierte zwar, dass Kingsley noch keine Zeit gefunden hatte, selbst den ‚Raum der Liebe‘ zu betreten, wenn er an all die Aufgaben dachte, die sein Freund in der kurzen Zeit bewältigen musste, seit er den Posten des Ministers innehatte, er wunderte sich jedoch, dass auch Mr Shingleton noch nicht dort gewesen war. Dieser erklärte, dass er ebenfalls erst kurz in London sei. Er hatte seine Stelle zwar vor einem Monat, am 01. August, angetreten, war dann jedoch abermals nach Frankreich zurückgekehrt, um seine dortige Arbeit noch beenden zu können.

Harry fragte sich nun, wie er in diesen Raum der Liebe gelangen könnte, wenn sein Gastgeber ihn bis jetzt nicht würde betreten dürfen. Der Abteilungsleiter beantwortete seine stumme Frage: „Mr Potter, ich weiß, dass Sie sich jetzt fragen, wie Sie selbst in diesen Raum kommen sollen, wenn ich Ihnen diesen nicht zeigen kann? Dieser Raum, oder besser gesagt, der gesamte Korridor, wird, wie ich bereits angedeutet hatte, von einem Geist beaufsichtigt, der jeden, der den Raum der Liebe betreten will, in diesen hineinführt, falls der Betreffende, wie man das hier unten ein wenig altertümlich zu nennen pflegt, ‚sich als würdig erweist‘ hineingehen zu dürfen.“ Der junge Mann wunderte sich sowohl über die komische Bezeichnung, die er jedoch auf die Entstehungszeit dieses Bereichs zurückzuführen bereit war, wie auch darüber, dass ein Geist für diesen Bereich zuständig sein sollte.

Während der Millionär nachdachte erklärte Mr. Shingleton weiter: „Dieser Geist, Mr Potter, ist Parceval Bartemius Peverell, der Vater von Antioch Peverell, von Cadmus Peverell und von Ignotus Peverell.“ Harry fiel ihm ins Wort: „Den Erfindern der Heiligtümer des Todes?“ Verwundert antwortete sein Gastgeber: „Ja, Sie haben Recht, Mr Potter! Sie kennen die Heiligtümer und ihren wahren Hintergrund?“ Der Gefragte antwortete: „Ja, Sir. Sie auch?“ Der Abteilungsleiter entgegnete: „In Frankreich gibt es eine Gruppe Zauberer, die die Heiligtümer verehrt, ihre wahre Herkunft jedoch nicht kennt. Es gibt aber auch eine kleine Gruppe von Wissenschaftlern, die versucht, den Hintergrund dieser Geschichte herauszufinden. Ich gehörte auch dazu, bis ich diesen Posten übernahm“, gestand er leise. Der junge Mann nickte bedächtig. Er benötigte ein wenig Zeit, das gehörte zu verarbeiten.

Der Pottererbe musste an Xenophilius Lovegood denken, sprach dies jedoch nicht aus. Stattdessen murmelte er leise vor sich hin: „Antioch Peverell hat den Elderstab erfunden, Cadmus den Stein der Auferstehung und Ignotus Peverell den Unsichtbarkeitsumhang.“ Der Abteilungsleiter fragte nochmals nach: „Sie kennen den Hintergrund zur Geschichte der ‚Heiligtümer des Todes‘ wirklich!?“ Der junge Mann nickte, deshalb fragte der Unsägliche weiter: „Darf ich fragen, wie Sie davon erfahren haben, woher diese wirklich stammen?“ Der Pottererbe erklärte: „Professor Dumbledore hat es uns, Hermine, Ron und mir, wissen lassen. Er hat Hermine Granger ein Originalbuch der Märchen von Beedle dem Barden vermacht, uns auf die Spur von ein paar Hinweisen gebracht und“ gestand er leise, „mir dazu verholfen, die ‚Heiligtümer des Todes‘ während der entscheidenden Momente der Schlacht besitzen zu dürfen.“

Als er das gehört hatte wirkte der Abteilungsleiter beinahe euphorisch. „Dann, Mr Potter“, erklärte er enthusiastisch, „wird Parceval Bartemius Peverell doppelt begeistert sein, Sie kennenlernen zu dürfen. Die Prüfungen müssen Sie trotzdem bestehen, aber wenn Sie der ‚Herr des Todes‘ sind und Ihre Position, wie ich zwischenzeitlich mitbekommen haben, nicht versuchen auszunutzen, dann werden Sie diese Prüfungen mit Leichtigkeit bestehen.!Sie brauchen sich wirklich keine Sorgen deswegen zu machen!“, erklärte er voller Überzeugung, als er bemerkte, dass der junge Mann begann, sich zu versteifen. Nachdem er das gesagt hatte, fasste der Abteilungsleiter sich jedoch an den Kopf und entschuldigte sich, weil er bereits zuvor erfahren hatte, dass Harry diesen Titel besaß. Der Unsägliche hatte in diesem Moment nicht mehr daran gedacht.

Mr Shingleton gestand danach eilig, um seinem Gesprächspartner keine unnötigen Sorgen zu bereiten: „Da ich selbst bisher noch nicht im Raum der Liebe war kenne ich die Prüfungen nicht wirklich. Aber mir wurde gesagt, dass es darum geht, sich seinen Befürchtungen und Ängsten, aber auch seiner Schuld zu stellen, aber nur in der Weise, dass man sich dessen selbst bewusst werden muss, nicht jedoch, dass man sich vor irgendjemandem rechtfertigen oder gar verantworten müsste. Diese sogenannten Prüfungen sollen auch dazu dienen, dass die Menschen, die sich ihnen stellen, besser mit ihren Erlebnissen umgehen können und Schuldgefühle oder fehlendes Selbstvertrauen sich verringern.“ Der junge Mann war zwar noch nicht wirklich beruhigt, diese Erklärung bewirkte bei ihm jedoch seltsamerweise Erleichterung.

Nachdem er seinem Gast eine kurze Erholungspause gegönnt hatte, erklärte der Abteilungsleiter: „Mr Potter, wenn es Ihnen Recht ist, werde ich Sie nun in den Korridor des sogenannten ‚allzeit verschlossenen Raums‘ bringen. Dieser hat im Gegensatz zu allen anderen Räumen in dieser Abteilung nur einen einzigen Zugang. Wir müssen dazu in den großen runden, sich drehenden Raum gehen, den sogenannten ‚Zugangsraum‘, wie er hier unten genannt wird. Dort werden wir beide, zunächst ich, dann Sie, an die allzeit verschlossene Tür fassen, dann werden wir beide durch diese Tür apparieren. Ich bitte Sie, sich währenddessen mit Ihrer anderen Hand an mir festzuhalten. Hinter dieser Tür werde ich Ihnen Mr Peverell vorstellen. Dieser wird Sie dann weiterführen, während ich mich verabschiede und wieder hierher in dieses Büro zurückkehre.“ Der junge Mann nickte.

Dann erhoben sich beide, um zu dem großen runden Raum zu gelangen. Sie verließen das Büro und gingen die kurze Strecke, bis sie ihr Ziel erreicht hatten.

Elliton Shingleton und Harry Potter standen vor der Tür, die in den ‚Zugangsraum‘ führte. Der Abteilungsleiter erklärte seinem Gast: „Diese Tür ist die, die von Innen als Ausgang bezeichnet wird.“ Sein Gesprächspartner blickte ihn mit Unverständnis an.

Verwundert über die Reaktion seines Gasts fragte der Abteilungsleiter: „Mr Potter, als Sie damals in dieser Abteilung waren, sind Sie doch auch über diesen Raum hineingekommen. Wie haben Sie es geschafft, die richtige Tür zu finden?“ Der Angesprochene antwortete: „Wir haben einfach willkürlich mehrere Türen ausprobiert. Meine gute Freundin Hermine Gragner hatte die geniale Idee, jede Tür, die wir bereits geöffnet hatten, die aber nicht meinen Erinnerungen entsprach, mit einem roten Kreuz kenntlich zu machen.“ Der Unsägliche lobte: „Nicht schlecht! Aber, wenn man die offiziellen Namen der dahinterliegenden Räume kennt, kann man dem runden Raum auch einfach sagen, wo man hinwill, dann erscheint die gewünschte Tür genau vor der betreffenden Person, die darum gebeten hat.“

Der Angesprochene fand dieses System genial, wunderte sich jedoch, weshalb dieser Raum für Besucher derart verwirrend war. Mr Shingleton erklärte: „Diese Vorsichtsmaßnahme wurde bereits vor Jahrhunderten eingeführt, damit nicht jeder die Räume dieser Abteilung betreten kann. Damals bestand die Abteilung vermutlich nur aus den Räumen, die über den ‚Zugangsraum‘ erreichbar waren.“ Der junge Mann konnte das verstehen.

Nach dieser Erklärung berührte Mr Shingleton die Tür vor ihm, die sich sogleich öffnete. Beide traten in den ‚Zugangsraum‘ ein. Die Tür schloss sich nach ihrem Eintreten augenblicklich wieder.

Die beiden Anwesenden wurden zunächst scheinbar von vollkommener Finsternis umhüllt. Als sich ihre Augen an diese Dunkelheit gewöhnt hatten, konnten sie Kerzenleuchter erkennen, die kühles, blaues Licht verströmten. Der junge Mann gewann den Eindruck, er würde in dunklem Wasser stehen.

Nachdem er sich dieser Empfindung hingegeben hatte überlegte Harry, ob er Nässe fühlen konnte? Als er sich seiner Gefühls bewusst geworden war, erkannte er jedoch, dass dieser Raum nicht mit Wasser gefüllt war, dass seine Sinne ihm einen Streich gespielt hatten.

Der junge Potter hörte seinen Gastgeber nach wenigen Sekunden sagen: „Allzeit verschlossener Raum der Liebe“ Nach diesen Worten drehte sich der runde Raum kurz. Als er wieder still zu ruhen schien war eine der dreizehn grifflosen Türen direkt vor ihnen zum Stehen gekommen.

Mr Shingleton bat seinen Gast: „Wir müssen die Tür gleichzeitig berühren.“ Dieser nickte ihm zu und streckte ebenso wie der Abteilungsleiter seinen Arm aus, um seine Hand an die vor ihm liegende Tür zu halten. Als der Unsägliche „Jetzt“ sagte, legten beide ihre Hand auf die Tür. Der junge Mann fühlte eine seltsame Spannung, die seinen Körper zu erfassen schien. Dann bat Mr Shingleton: „Mr Potter, würden Sie bitte Ihren anderen Arm auf meinen legen und dann zusammen mit mir apparieren.“ Der Millionär erfüllte diese Bitte.

Nach einem kurzen, kaum wahrzunehmenden Gefühl der Enge befanden sich beide in einem hellen Korridor. Als sich seine Augen an diese Helligkeit gewöhnt hatten blickt Harry sich verwundert um. Rechts und links ging jeweils eine Tür ab. Vor ihnen erschienen auf der linken Seite mehrere Türen, auf der rechten Seite schien der Gang fenster- und türlos weiterzuverlaufen.

Die beiden Angekommenen versuchten, ein paar Schritte nach vorne zu machen, aber nach kurzem schienen sie gegen eine unsichtbare Barere anzukämpfen, die ihnen den Durchgang versperrte, jedoch keine Angriffsfläche bot.

Der Pottererbe fragte sich, wie sein Gastgeber und er weitergehen könnten.


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