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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 33.3 Die sogenannten ‚neuen Räume‘

von Hermy9

An alle Leser (falls es doch noch welche geben sollte):

Ich weiß, dass ich mich mit diesem Kapitel für mache sehr weite aus dem Fenster gelehnt habe - aber ich hoffe, es gibt ein paar denen es trotzdem gefällt

Ich weiß auch, daß Ihr eigentlich die anderen Räume lesen wolltet, aber da müßt Ihr noch auf das nächste Kapitel warten - ein bisschen Spannung muß schon auch sein - frech grins

Liebe Grüße
Eure Hermy










Kapitel 33.3 Die sogenannten ‚neuen Räume‘

Am Sonntagmorgen, dem 31. August, hatte Harry zunächst seiner Freundin den Verlobungsschmuck und dann Hermine und Ron je einen Freundschaftring überreicht.

Nach dem Frühstück war der junge Potter ins Zaubereiministerium appariert, wo er seine Direktorin getroffen und ihr ebenfalls einen Freundschaftsring übergeben hatte. Dann war er in die Mysteriumsabteilung hinuntergefahren.

Harry war vom Abteilungsleiter begrüßt und in dessen Büro gebeten worden. An der Wand hinter dem Schreibtisch des Chefs dieser Abteilung hatte der junge Mann mehrere Portraits entdeckt, zu seiner großen Überraschung war auch ein Bild von Professor Dumbledore darunter.

****************

Als Mr Shingleton das Erstaunen seines Besuchers bemerkte erklärte er: „Das, Mr. Potter, sind die Portraits meiner verstorbenen Vorgänger als Leiter der Mysteriumsabteilung. – Sie fragen sich sicher, weshalb hier auch ein Bild ihres früheren Direktors hängt.“

Harry bestätigte diese Frage, deshalb erklärte der Abteilungsleiter: „Mir wurde bei meinem Amtsantritt erklärt, daß Albus Dumbledore in sehr jungen Jahren, noch vor der Herrschaft von Grindelwald, für ungefähr sechs Jahre Leiter dieser Abteilung war, nachdem er zuvor etwa zwölf Jahre hier gearbeitet hatte. Sein Ausscheiden soll entweder aus familiären Gründen erfolgt sein, oder als Folge von Zwistigkeiten mit einem neugewählten Minister, das weiß ich leider nicht genau.“ Der Millionär wunderte sich darüber, musste sich jedoch eingestehen, dass er viel zu wenig über seinen verstorbenen Mentor wusste, um eine derartige Karriere ausschließen zu dürfen.

Als sich der Pottererbe weiter im Zimmer umblickte, entdeckte er seitlich einen großen verschlossenen Schrank. Dort lagerten sicherlich weitere ihm unbekannte Geräte, dachte er sich.

Auf der anderen Seite des länglichen Zimmers erblickte der Millionär eine ‚gemütliche Ecke‘. Es stand dort eine Couch mit einem Tisch, der einem Wohnzimmertisch ähnelte, sowie ein paar bequem aussehende Sessel.

Nachdem Harry sich umgesehen hatte bat der Abteilungsleiter seinen Gast auf diese Seite.

Als beide Platz genommen hatten, fragte Mr Shingleton: „Darf ich Ihnen Tee anbieten?“ Der Besucher nickte. Mit einem Wink seines Zauberstabs ließ der Ältere ein Teetablett und Kekse erscheinen. Dann schenkte er beiden ein.

Der Abteilungsleiter fragte seinen Gast: „Die Mysteriumsabteilung ist geheim. Haben Sie schon etwas von uns gehört? Das Gespräch gestern zwischen Ihnen und dem Herrn Minister ließ dies vermuten.“ Der Angesprochene wunderte sich: „Mr Shingleton, meine Freunde, Mitschüler, und ich waren schon einmal hier, allerdings heimlich. Wussten Sie das nicht? Mr Shacklebolt hat es doch gestern auch erwähnt.“ Der Gefragte blickte seinen Gegenüber mit großen Augen verwundert an: „Nein, Sir!“, erklärte er beinahe ehrfürchtig, „Ich habe das gestern wohl auch etwas falsch verstanden. Ich dachte, Sie wären zwar im Atrium dabei gewesen, aber, dass Sie tatsächlich in dieser Abteilung waren, ist mir da immer noch nicht klar geworden. Aber, vielleicht war ich auch einfach zu überrascht, um es akzeptieren zu können“, gestand er schließlich.

Nach einer kurzen Pause der Verwunderung erklärte der Unsägliche: „Normalerweise kommt man in die anderen Räume dieser Abteilung, außer in mein Büro, nicht so leicht hinein. Wie haben Sie das denn geschafft?“, fragte er erneut verdutzt nach. Der Angesprochene antwortete: „Wir sind einfach in den runden Raum gegangen und von dort aus weiter, dann in die anderen Räume. Einen durch den Raum verursachten Widerstand konnten wir nicht feststellen. Wir wurden auch nicht in irgendeiner sonstigen Weise aufgehalten.“

Der Unsägliche blickte seinen Gast mehrere Minuten überrascht an. Dann erklärte er: „Das ist komisch! Normalerweise kommt kein Außenstehender so leicht dort hinein! Erst recht nicht in diese Räume!“ Harry wusste darauf auch keine Erklärung. Er beteuerte erneut, dass er und seine Freunde keinerlei Schwierigkeiten gehabt hatten, in die Räume dieser Abteilung einzudringen.

Der Fragesteller erklärte, als sich sein Erstaunen gelegt hatte: „Nachdem Sie erst einmal hier eingedrungen waren, konnten die Anderen diese Räume schon betreten, aber die Frage bleibt, wie der Erste, vermutlich Sie, es geschafft haben?“ Der Gefragte konnte das absolut nicht beantworten. Außer, dass das möglicherweise zu Voldemorts Plan gehört haben könnte, hatte er keine Erklärung. Dieser Meinung widersprach der Abteilungsleiter jedoch.

Mr Shingleton vermutete, dass auch Voldemort keine Möglichkeit gehabt haben dürfte, eine derartige Erlaubnis zu erteilen. Er erklärte: „Soweit mir bekannt ist, ist außer den Mitarbeitern dieser Abteilung, dem Minister und, so heißt es zumindest, Nachfahren der Erbauer dieser Abteilung, niemand berechtigt, hierher zu kommen oder anderen das Eintreten zu erlauben. Wenn allerdings jemand die Tür geöffnet hat, dann kann er auch Fremde mit herein bringen.“ Als Harry sein Gegenüber ebenso verwundert anblickte, wie dieser zuvor ihn, war beiden klar, dass sie zumindest vorerst keine Antwort auf diese Frage finden würden.

Um dieses unerklärliche Thema nicht weiter verfolgen zu müssen sagte Mr. Shingleton: „Mr Potter, um das Folgende zu verstehen müssen Sie wissen, dass ich erst nach dem Krieg hergekommen bin. Zuvor habe ich in der entsprechenden Abteilung in Frankreich gearbeitet. Meine Vorfahren sind Engländer, müssen Sie wissen, aber meine Eltern sind während des ersten Kriegs mit uns, damals zwölf bis sechzehnjährigen, nach Frankreich gegangen, damit wir in Sicherheit wären. Als der Herr Minister nach dem Krieg diese Stelle neu besetzen musste, hab ich mich auch gemeldet und hab dankenswerterweise den Zuschlag erhalten.“ Der junge Mann nickte.

Als nächstes erklärte der Abteilungsleiter: „Ich bin gerade dabei, meine Mitarbeiter kennenzulernen und hab’s erst vor zwei Wochen geschafft, mich ein erstes Mal mit jedem Raum in dieser Abteilung zu befassen, mit Ausnahme des sogenannten ‚allzeit verschlossenen Raums‘, diesen habe ich bis jetzt noch nicht betreten, kann ihn Ihnen jedoch trotzdem zeigen. Darüber möchte ich aber erst später reden. Da ich viele, wenn auch bei weitem nicht alle, Geheimnisse dieser Abteilung bereits aus Frankreich kenne, hoffe ich, Ihnen die einzelnen Räume wenigstens ein bisschen erklären zu können.“ Der junge Mann bedankte sich.

Nach kurzem Luftholen fragte der Mysteriumsmitarbeiter: „Mr Potter, welche Räume kennen Sie denn bereits?“ Der Angesprochene antwortete: „Wie schon gesagt sind gegen Ende meines fünften Schuljahres fünf meiner Freunde und ich hier gewesen. Ich war wahnsinnigerweise der Meinung, mein Pate würde hier unten festgehalten und gefoltert werden“, erklärte er mit immer noch leichter Verzweiflung in seiner Stimme. „Da habe ich mit Hilfe von Freunden eine ‚Rettungsaktion‘ organisiert, die schließlich dazu geführt hat, dass mein Pate erst wirklich in Gefahr geraten und dabei auch umgekommen ist.“

Dann erzählte der junge Mann, dass er und die fünf anderen über den kreisrunden, sich drehenden Raum in den Raum gekommen war, in dem die Prophezeiungen aufbewahrt wurden, dann in die Räume mit den Gehirnen, den Zeituhren, den Planeten und, was schließlich in dem Raum mit dem Torbogen geschehen war. Er erwähnte auch den Kampf, wegen des vorübergehenden Abgleitens in seine Erinnerungen an seinen Paten, jedoch nur den letzten Teil in dem Raum mit dem Torbogen. Der Abteilungsleiter war beeindruckt, zum einen, dass Schüler in diesem Alter bereits einen derartigen Kampf bestritten und ihn so gut überstanden hatten, zum anderen, dass sie derart tief in die Mysteriumsabteilung vorgedrungen waren.

Nachdem Harry alles über diesen Kampf berichtet hatte erklärte der Abteilungsleiter: „Ihr Freund Remus Lupin hatte Recht: Dieser Torbogen ist ein Bogen des Todes. Heute studieren die Mitarbeiter dieser Abteilung hier den Tod, niemand kann mit den Toten reden, aber manche von uns hören gelegentlich Stimmen hinter diesem geheimnisvollen Vorhang, auch wenn niemand von uns verstehen kann, was sie sagen.“

Der Sprecher sammelte sich kurz, bevor er erklärte: „Früher war es auch ein Weg, den man zum Tode verurteilte Gefangene gezwungen hatte, zu gehen. Wir kennen nur Berichte, wie manche von ihnen voller Stolz zu diesem Bogen gegangen sind, dann doch mit weit aufgerissenen Augen davor stehenblieben, bis sie schließlich meist hineingefallen sind; andere dagegen mussten mit Gewalt hineingetrieben werden: Man soll sie regelrecht vor sich hergetrieben haben, so wird zumindest berichtet.“ Er unterbrach kurz und schüttelte sich, um diese Gedanken schnell wieder vertreiben zu können.

Dann erklärte Mr. Shingleton „Eine andere Funktion, die uns bisher allerdings ebenfalls nur aus Geschichten bekannt ist, ist, dass es heißt, ganz selten, aber wirklich nur äußerst selten, sollte es möglich sein, dass Geister über diesen Bogen doch noch hinüber in die andere Welt gelangen können.“ Der Millionär blickte seinen Gastgeber verwundert an.

„Mr Potter“, erklärte der Unsägliche schließlich, „Sie müssen wissen, auch wenn es sich für Sie als bei Muggeln aufgewachsener vielleicht seltsam anhören mag, aber ich glaube fest an ein Leben nach dem Tod, auch wenn ich nicht zu sagen wage, wie das aussehen wird. Das tue ich allerdings nicht erst, seit ich in dieser Abteilung arbeite – bereits meine Eltern haben mich in diesem Glauben erzogen.“ Der junge Mann entgegnete: „Ja, Sir, Sie haben Recht: Bei den Muggeln, bei denen ich aufgewachsen bin, hab ich darüber nichts erfahren. Später, hier in der Zaubererwelt, bin ich zunächst davon ausgegangen, dass sich Zauberer keine Gedanken über die Existenzgrundlage von Geistern machen. Diese sind einfach da, aber warum und was das für Sterbende bedeuten könnte, die sich entweder für oder gegen diese Existenz entscheiden, wurde nie besprochen. Mit der Zeit hab ich dann zwar gespürt, dass es da noch mehr geben muss, aber richtig gesprochen wurde darüber auch nicht.“

Zur Verwunderung seines Gesprächspartners fügte Harry hinzu: „Aber, seit meinen Erlebnissen bei der Endschlacht, als ich selber in dieser Zwischenwelt gelandet bin, da, wo sich die Verstorbenen entscheiden müssen, ob sie ‚weitergehen‘ oder als Geist zurückkehren wollen, seitdem bin auch ich absolut davon überzeugt, dass es ein Leben nach dem Tod gibt! Und meine Eltern haben mir Erinnerungen hinterlassen, in denen sie berichten, dass auch sie, beide, meine muggelgeborene Mutter ebenso wie mein als reinblütiger Zauberer geborener Vater, religiöse Menschen waren, dass sie an die Existenz Gottes geglaubt haben.“

Zunächst war der Abteilungsleiter sprachlos. Dann ließ er sich von seinem Gesprächspartner sehr genau erklären, was dieser in seinen ‚King’s Cross‘ Erlebnissen erfahren hatte. Harry schilderte alle Einzelheiten der von ihm wahrgenommenen Umgebung, die Gespräche erwähnte er jedoch nur sporadisch.

Mr Shingleton war hocherfreut, das zu hören, dann erklärte er: „Das Mr. Potter ist sehr gut! Und hochinteressant! Ich bitte Sie, Sie eines Tages nochmals dazu befragen zu dürfen. Zwar wissen wir hier unten in der Mysteriumsabteilung absolut nichts über diese Welt nach dem Tod, ja, wir wissen sogar erheblich weniger als Sie, Sir, aber, wir versuchen, so viel, wie uns möglich ist, zu erforschen.“ Der junge Mann willigte mit einem flauen Gefühl im Magen ein. Ihm war nicht wohl bei dem Gedanken, von einem Fremden darüber befragt zu werden, aber er wollte den Abteilungsleiter auch nicht zurückweisen.

Sich kurz streckend erklärte der Ältere: „Nicht, dass wir eine Möglichkeit hätten, hinüberzusehen in diese andere Welt, oder irgendwie Kontakt aufzunehmen mit den Toten. Nein, leider ist uns dies absolut versagt!“, gestand er betrübt, „Aber, über die Geheimnisse dieser unserer Welt und das wenige, was wir über die Geister wissen, versuchen wir, Schlüsse daraus zu ziehen, auch wenn das alles sehr bruchstückhaft bleiben muss, wenn unsere Erklärungen weit hinter denen der Religionen zurückbleiben müssen.“

Nach einer kurzen Verschnaufpause erklärte Mr Shingleton niedergeschlagen: „Im Endeffekt bleibt all unser Forschen zu diesem Thema absolute Spekulation, nur Stückwerk, ein Stochern in trüber Nebelsuppe!“, gestand er. „Wir müssen einsehen, dass Religion hier viel weiter helfen kann, als wir das mit all unserer Forschung jemals zustande bringen werden! – Seitdem wir das eingesehen haben ist dieser Zweig nur noch ein Nebengebiet unserer Arbeit. Nur eine einzige Erkenntnis hat die Forschung in diese Richtung gebracht! Allerdings wird auch diese Erkenntnis in der modernen Welt von einigen, auch Zauberern, in Zweifel gezogen: Dass es ein Leben nach dem Tod gibt – das beweist uns Zauberern die Existenz der Geister und die Zauber, bei denen es um die Seele geht! Aber Sie müssen wissen, dass diese Ansichten umstritten sind“, fügte er leise hinzu. Der junge Mann nicke, bedächtig grübelnd.

Der Pottererbe war zunächst sprachlos. Über eine derartige Verbindung zwischen Geistern und Jenseits hatte er bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht nachgedacht! Er überlegte eine geraume Zeit, sein Gegenüber gestand ihm diese Zeit zu.

Als Harry seine Gedanken geordnet hatte, erkannte er, dass er eigentlich mit einer derartigen Enthüllung über den Todesbogen hätte rechnen müssen.

Nach einiger Zeit blickte der junge Potter seinem Gegenüber wieder in die Augen. Dieser wertete dies als Zeichen, nun weiterzusprechen. Er erklärte: „Einen wesentlich größeren Anteil als die Forschung über das Jenseits, die immer vage bleiben wird, hat in der Neuzeit das Forschen nach den Gesetzmäßigkeiten unserer Welt, der magischen, wie der Nichtmagischen!“ Der junge Mann nickte.

Der Abteilungsleiter unterbrach sich erneut kurz. Dann ergänzte er: „Außer den Räumen, die neben separaten Zugängen auch von dem runden, sich drehenden Raum aus betreten werden können, hat diese Abteilung noch weitere Bereiche: Hier werden auch neue Zaubersprüche und auch neue Zaubertränke erforscht. Wir sind nicht die einzigen, die diese Forschungen betreiben. Solche Institutionen gibt es auch in der Privatwirtschaft, und sicher forschen auch Privatpersonen daran. Aber wir sind die Einzigen, die es in öffentlichem Interesse tun! Unsere Erkenntnisse stellen wir entweder dem St. Mungos, der Aurorenzentrale, oder, wenn sie geeignet dafür sind, auch der Öffentlichkeit zur Verfügung.“

Der junge Millionär war erstaunt. Sein Gastgeber fragte ihn, ob er ihm zunächst diese Räume, die sogenannten ‚neuen Räume‘, zeigen dürfte. Harry nickte, deshalb verließen die Beiden das Büro und Mr Shingleton zeigte seinem Gast die einzelnen Räume, die nicht von dem runden, sich drehenden Raum aus erreicht werden konnten.

Als erstes erblickte der junge Mann ein riesiges Zaubertranklabor, das mit allem nur denkbarem zur Trankzubereitung ausgestattet war. Es war wohl das Paradies jedes Tränkemeisters!

Dann zeigte der Abteilungsleiter seinem Gast einen von drei, einen größeren und zwei kleineren, karg eingerichteten Räumen, bei dessen Innerem sich der Millionär an den magischen Übungsraum von Potter-Manor erinnert fühlte, jedoch ohne die Besonderheit des Manorraums, dass Gegenstände durch einfaches, lautes Sprechen erscheinen würden, diese mussten, wie in der magischen Welt üblich, herbeigezaubert werden. Der Unsägliche erklärte: „Mr Potter, ich werde Ihnen später noch einen Raum zeigen, der auch als Übungsraum genutzt werden kann, aber im Gegensatz zu diesen Räumen hier besondere Fähigkeiten hat, die ich mir vor meinem Amtsantritt in dieser Abteilung nicht vorstellen konnte, aber diese Übungsräume sind ‚normale‘ Räume, bei denen jeder Gegenstand normal herbeigezaubert werden muss.“ Der junge Mann nickte.

Als nächstes führte Mr Shingleton den jungen Potter in einen von ebenfalls drei mit Stühlen besetzten Konferenzräumen.

Dann zeigte zeigte der Abteilungsleiter dem Pottererben noch eines von vielen in diesem Gang vorhandenen Büros der Abteilungsmitarbeiter, sowie eine kleine Bibliothek mit angrenzenden kleinen Leseecken. Die dort vorhandenen Bücher beschäftigten sich weitgehend mit magiewissenschaftlichen, philosophischen Themen, manche auch mit äußerst skurrilen Ideen.

Mr Shingleton bat danach seinen Gast, nochmals kurz in sein Büro zurückzukehren.

Nachdem sich der Unsägliche und sein Besucher erneut gesetzt hatten, erklärte ersterer: „Mr. Potter, nun haben Sie die ‚neuen Räume‘ dieser Abteilung gesehen. Bevor ich Ihnen das Herzstück zeige, die Räume, die älter sind als das Zaubereiministerium selbst, möchte ich Sie noch fragen, ob Sie außer den fünf Räumen, die Sie bereits betreten haben, noch weitere Räume kennen?“ Der Gefragte verneinte.

Noch bevor der junge Mann Zeit hatte, seinerseit weitere Fragen zu stellen, erklärte Mr Shingleton: „Selbstverständlich werde ich Ihnen alle Räume zeigen, auch den sogenannten ‚allzeit verschlossenen Raum‘, den eigentlich niemand außer den Mitarbeitern dieser Abteilung und dem Zaubereiminister betreten darf. Damit Sie sich nicht über eine eventuelle Unkenntnis von Mr Shacklebolt wundern sollten Sie jedoch noch erfahren, dass der Minister bis jetzt wegen seiner vielen anderen Termine und seiner Arbeit als Auror noch keine Zeit für eine ausführlichen Abteilungsbesichtigung gefunden hat. Er hat neben dem Bereich des sogenannten ‚allzeit verschlossenen Raums‘ auch weitere Räume dieser Abteilung noch nicht gesehen.“

Die eben gehörten Worte nahm der Pottererbe nur mit halbem Ohr auf. Er erwiderte begeistert: „Ich darf den Raum der Liebe sehen?“ Der Abteilungsleiter war zunächst sprachlos, woher der junge Mann davon wusste.

Dann bedankte Harry sich erneut bei seinem Gastgeber, dass dieser ihm alles zeigen wollte.

Der Millionär war nun bereits äußerst angespannt. Er war freudig erregt wegen dem, was er in Kürze zu sehen bekommen würde.


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