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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 31.3 Auf dem Weg zum Manor

von Hermy9


Und hier wieder der Link zu meiner Vorstellung des Erdgeschosses und ersten Stocks sowie den Außenanlagen vom Manor:
[IMG]http://www.imagenetz.de/thcd4ee13f/Meine-Manor-Vorstellung.pdf[/IMG]

Viele Grüße
Deine/Eure Hermy










Kapitel 31.3 Auf dem Weg zum Manor

Am Samstagmorgen war Kingsley Shacklebolt in den Fuchsbau gekommen, um sich mit Harry über dessen Erbschaft zu unterhalten. Hermine, Ginny und Ron waren ebenfalls anwesend.

Nach einem ausführlichen Gespräch im Wohnzimmer hatten die Fünf zunächst in Godric’s Hollow das Grab von Harrys Eltern besucht.

Dann hatten sie sich im Gasthof ‚Zum Goldenen Greifen‘ mit der Hauselfe Bixi getroffen, die zu Lebzeiten von Harrys Großeltern auf dem Anwesen gearbeitet hatte. Während dieses Treffens war Kingsley für kurze Zeit ins Ministerium appariert und anschließend zusammen mit Mr Jeremias Peakes zurückgekommen, einem Mitarbeiter des Baureferats, der sein Wissen neben seiner magischen Ausbildung auch bei den Muggeln vervollständigt hatte. Die Freunde begrüßten den angekommenen.

****************

Harry bezahlte die Rechnung. Danach verließen die Sechs zusammen mit der Elfe Bixi die Gaststätte, um sich das Manor anzusehen.

Auf dem Weg zum Grundstück machte die kleine Gruppe einen kurzen Spaziergang durch den Ort. Sie bemerkten dabei zum ersten Mal, dass Godric’s Hollow ein nettes kleines Städtchen war, das rund um das Zentrum noch mehr Häuser mit mittelalterlicher Fassade zu bieten hatte, als sie beim Gang zum Friedhof wahrgenommen hatten. Bixi hatte sich während dieses Spaziergangs unsichtbar gemacht, damit kein Passant sie erblicken konnte.

Die Sieben schlenderten einige idyllisch gelegene Straßen entlang über den Markplatz, in dessen Nähe sie auch die Bäckerei erkannten, in die Jane eingeheiratet hatte.

Der junge Potter wollte gerne in die Bäckerei gehen, um sich mit dieser Jugendfreundin seines Dad zu unterhalten. Er wusste jedoch, dass er dafür eigentlich keine Zeit hatte, deshalb schwankte er und überlegte hin und her.

Als er sich für das notwendige entschieden hatte nahm der junge Millionär sich vor, möglichst bald erneut hier her zu kommen und ausführlich mit Jane und den anderen Freunden seines Dads zu reden. Er freute sich dabei besonders darauf, neben ein paar Streichen und vielen Alltagsgeschichten auch die unterschiedliche Sichtweise von Zauberern und Muggeln zu den gemeinsamen Erlebnissen der Freunde von James kennenzulernen.

Hermine konnte Harry nach längerer Diskussion schließlich davon überzeugen, dass die geplanten Gespräche mit den Dorfbewohnern noch länger warten müssten, vermutlich sogar, bis sie die Schule beendet haben würden. Der junge Mann, der sich schließlich geschlagen gab, erklärte: „Ja, du hast ja Recht Hermine! Zuerst ist die Schule wichtiger. Dann kommt die Ausbildung – Aber vielleicht ergibt sich ja nächsten Sommer einmal eine Gelegenheit!“, hoffte er schüchtern. Kingsley unterstützte diese Meinung: „So schlimm wird die Ausbildung auch nicht werden, Harry! Da findest du bestimmt mal Zeit. Und wenn du während eines Auroreneinsatzes im Ort ein paar Leute befragen musst und das sich dann als ‚Nebenprodukt‘ ergibt.“ Der junge Potter bedankte sich herzlich und musste gleichzeitig lachen über diese lustige Idee seines künftigen Chefs.

Plötzlich meldete sich von hinten eine Stimme. Jane, die von den Freunden unbemerkt aus dem Geschäft getreten war, erklärte: „Du willst Auror werden, Harry? Wie deine Vorfahren! Super!“ Wegen ihrer Überraschung war keiner der Sech zunächst fähig, etwas zu erwiedern.

Nach einer kurzen Pause erklärte die Bäckersfrau: „Harry, stell dir das aber bitte nicht zu leicht vor!“

Die Dorfbewohnerin stemmte die Hände in die Hüfte und streckts sich in die Höhe als sie aufgebracht sagte: „Und lass dir von deinem Freund hier nichts vormachen, Harry! – einem sauberen Freund!“, erklärte sie höhnisch, dabei böse mit den Augen funkelnd. „Auror ist ein anstrengender Beruf! Du wirst während deiner Ausbildung nicht einfach mal sagen können: ‚Ich will jetzt in die Stadt gehen, in der meine Eltern gelebt haben und dort ein wenig mit den Leuten plaudern‘ – Das geht einfach nicht!“ An den Minister gewandt fügte sie lauter werdend hinzu: „Und du? Du bist doch schon ein wenig älter! Du solltest wesentlich reifer sein! Dem Jungen solche Flausen ins Ohr zu setzen? Einfach unverantwortlich! Auch wenn ich nichts von ihm weiß, aber: Hat er durch den Verlust seiner Eltern nicht schon genug durchgemacht?“

Die Fünf lachten. Sie mussten sich regelrecht krümmen vor Lachen. Das brachte Jane jedoch nur noch mehr in Rage. Sie schimpfte immer weiter, bis Hermine sich schließlich wieder gefangen hatte und zu ihr sagte: „Beruhige dich Jane! Wir alle wissen, wie verantwortungsvoll der Beruf des Aurors ist! – Aber bei der derzeitigen Situation in der Zaubererwelt denk ich, dass Kingsley so etwas durchaus arrangieren kann und es sogar mit den Aufgaben eines Aurors vereinbar ist.“

Die junge Granger wirkte ein wenig ratlos, wie sie weiterargumentieren sollte, ohne sich dabei auf eine lange Erklärung einlassen zu müssen, deshalb übernahm der Minister das Gespräch. „Du weißt, was Todesser sind?“, fragte er. Die Angesprochene nickte. Dann erklärte der Auror: „Die Todesser waren bis vor kurzem wieder aktiv! Sie sind zur Zeit mehrheitlich auf der Flucht! Da kann eine Befragung in dieser Stadt, in der Voldemort vor siebzehn Jahren das erste Mal besiegt wurde, durchaus sinnvoll sein.“ Die Bäckersfrau nickte verlegen. Ginny wollte gerade ergänzen: „Übrigens, Kingsley kann das beurteilen: er ...“ aber sie konnte nicht mehr weiterreden, sie musste abermals lachen.

Jane blickte erneut auf den jungen Potter und fragte nach: „Du hast dir deinen Berufswunsch aber schon gut überlegt? Soweit ich von James Dad weiß, der selber Auror und sogar Leiter dieser Abteilung war, ist es ein wirklich schwieriger Beruf. Schon die Aufnahmeprüfung, die dafür notwendig ist, soll so schwer sein, dass nur die Besten sie bestehen können.“ Harry und Ron zuckten zusammen. Daran hatten die beiden noch gar nicht gedacht. Kingsley jedoch versuchte umgehend die beiden Freunde zu beruhigen: „Aber nicht für euch!“, erklärte er augenblicklich, „Bei dem was ihr schon geleistet habt, braucht ihr euch echt keine Sorgen machen! Die ‚Aufnahmeprüfung‘ habt ihr schon vor ein paar Monaten bestanden!“ Bei diesen Worten wurde Jane erneut wütend: „Hör auf!“, schrie sie. „Du willst ihr Freund sein? Wie kannst du ihnen derartige Flausen in den Kopf setzen? Wenn sie noch gar nicht mit der Schule fertig sind, können sie auch keine Aufnahmeprüfung bestanden haben!“

Bei diesen Worten begann der Minister erneut zu lachen „Jane“, erklärte er lachend, „du weißt nicht, was in den letzten Jahren in der Zaubererwelt passiert ist! Ich meine es ernst: Harry und Ron brauchen keine Aufnahmeprüfung, ja nicht einmal einen Schulabschluss! Die beiden haben bereits bewiesen, dass sie sich bestens für den Beruf eines Aurors eignen! Mach mir die beiden bitte nicht abspenstig!“ Hermine hatte sich zwischenzeitlich wieder beruhigte, sie erklärte: „Ja, Jane, Kingsley hat recht: Du weißt wirklich nicht, was in letzter Zeit bei uns passiert ist! Bitte beruhig dich.“ Ron sowie Harry und Ginny, die hinter dem jungen Weasley standen, konnten dieser Unterhaltung nicht ganz folgen, da sie sich immer noch lachend die Bäuche hielten. Der Minister erklärte: „Ich bin ihr Freund, und ich weiß auch, was ich da sage. Ich bin der Leiter des Aurorenbüros.“ Rot werdend fragte Jane nach: „Du … du hast … hast das ernst gemeint?“ „Ja“, erwiderte der Angesprochene, „todernst! Die Vier sind Helden! Wenn die keine Auroren werden können, wer dann? – Aber das ist eine längere Geschichte, die wir besser nicht hier auf der Straße besprechen sollten.“

Jane wurde nun knallrot. Dann verabschiedete sie sich eilig, verlegen zu Boden blickend, mit dem Hinweis, sie müsse wieder zu ihrem Kind. Der Minister rief ihr noch nach: „Denk dir bitte nichts! Das ist kein Grund, wofür du dich schämen müsstest! Du konntest das ja wirklich nicht wissen!“ Bei den letzten Worten war sie bereits verschwunden.

Die Sechs schlenderten anschließend noch ungefähr eine halbe Stunde durch den Ort. Sie bewunderten das bezaubernde mittelalterliche Ensemble, das sich ihnen bot. Die Elfe, die sie unsichtbar begleitete, hatten sie während dieser Tour ganz vergessen.

Als die kleine Gruppe bereits durch viele Straßen gelaufen war, sagte Harry: „Nun wird’s aber langsam Zeit, dass wir zum Grundstück meiner Eltern gehen. Wollen wir diese Strecke zu Fuß zurücklegen?“ Die fünf anderen waren damit einverstanden, da meldete sich unerwartet auch noch eine siebte Stimme, die sagte: „Jawohl, Master Potter!“, erst jetzt erinnerten sich die Sechs daran, dass sie ja eine Elfe als Führer durch das Manor mitgenommen hatten.

Alle Sieben gingen nun gemeinsam zielstrebig die Straßen entlang, bis sie zu der Straße mit vielen Reihenhäusern kamen, an deren Ende, am Ortsausgang, das Anwesen von Harrys Vorfahren lag.

Während sie durchs Dorf schlenderten, wurde die kleine Gruppe zu Harrys Glück offenbar nur von Muggeln bemerkt – Bei Zauberern hätten sie befürchten müssen, dass der Minister augenblicklich bestürmt worden wäre, ebenso wie die drei anderen. Nur Harry hatte sein Aussehen so verändert, dass er nicht sofort erkannt werden hätte können.

Als die Sieben das letzte Haus dieser Straße erreicht hatten, blickten sie gebannt darauf.


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