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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 32.5 Der Gringottsdirektor und das Blacksiegel

von Hermy9

An alle noch verbliebenen Leser:

Wäre schön, wenn ich mal wieder ein Lebenszeichen von Euch erhalten würde - mich würd in diesem Kapitel v. a. interessieren, wie Ihr den Brief findet

Viele liebe Grüße
Eure Hermy









Kapitel 32.5 Der Gringottsdirektor und das Blacksiegel

Am Samstagmittag, nach dem Besorgen der benötigten Schulsachen, statteten Ginny, Hermine und Ron George einen Besuch in seinem Laden ab. Harry hingegen war nach Gringotts gegangen. Dort hatte er sich mit Fleur und Bill Weasley getroffen.

Der junge Potter, seine Vermögensverwalterin und deren Ehemann waren gemeinsam im Potterverlies gewesen. Sie waren mit der Lore zurückgefahren. Währenddessen hatten sie sich für den nächsten Tag verabredet.

****************

Als sie im Begriff waren aus der Lore zu steigen wurden Fleur, Bill und Harry bereits von einem Kobold erwartet. Dieser verbeugte sich tief: „Mr Potter, Sir“, sagte er ehrerbietend, „der Herr Direktor bittet Sie, Sir, noch kurz mit Ihnen reden zu dürfen.“ Der junge Mann verbeugte sich ebenfalls und erklärte: „Sehr gerne, Sir.“ Dann verabschiedete er sich kurz von Bill mit einem kräftigen Händedruck und von Fleur mit einer Umarmung und einem Freundschaftskuss.

Danach folgte der Pottererbe dem Kobold, der ihn in das Büro des Direktors begleitete.

Als der junge Mann im Büro des Bankdirektors angekommen war verneigte dieser sich tief. Dabei bat er seinen Gast, Platz zu nehmen.

Nachdem sich beide gesetzt hatten begann der Kobold, sich wortreich bei dem jungen Millionär zu entschuldigen, weil er diesem abermals eine wichtige Information erst verspätet mitteilen würde.

Der Angesprochene nahm die Entschuldigung verwundert an und meinte, dass sich der Direktor nicht zu viele Sorgen machen solle. Dieser erklärte nun endlich: „Mr. Potter, … Sir, Sie sind Erbe der Familie Black! Diese Familie ist zwar nicht ganz so alt, wie die ehrenwerte Familie Potter, jedoch besitzt auch die ehrbare Familie Black ein Siegel, das die ehrenwerte Frau Walburga Black unserer Bank zu treuen Händen übergeben hat, damit wir es an den volljährigen Black-Erben aushändigen. Dies habe ich bis jetzt übersehen. Ich bitte untertänigst, meine Nachlässigkeit zu entschuldigen.“ Der junge Mann erklärte: „Herr Direktor, bitte machen Sie sich keine Gedanken, bis jetzt habe ich das Siegel der Familie Black nicht benötigt und nun werde ich es ja erhalten! Auch das Siegel meiner Vorfahren habe ich erst heute aus dem Verlies geholt! Sie sehen also, dass es keine schlimme Verzögerung ist, wenn Sie mir das Familiensiegel der Blacks auch erst heute übergeben.“ Diese Worte beruhigten den Direktor, der sich tatsächlich Sorgen gemacht hatte, der junge Potter könne seiner Bank nicht mehr das nötige Vertrauen entgegen bringen, um dessen Vermögen verwalten zu dürfen.

Der Kobold erhob sich und überreichte dem junge Mann eine kleine schwarze Schatulle, auf deren Außenseite zwei Schlangen abgebildet waren, ansonsten war das Behältnis aus Ebenholz ganz schlicht, ohne weitere Verzierungen.

Als der Pottererbe das Kästchen öffnen wollte erschien ein Dorn, der ihn leicht, jedoch durchaus schmerzhaft in den Finger ritzte. Nach ungefähr einer Minute sprang der Deckel auf und der Millionär konnte ein rotes Samtbett im Innern erkennen. Die Oberseite enthielt einen Brief von Walburga Black. Auf der anderen Seite lag ein Ring, der dem Betrachter in die Augen zu stechen schien. Der Manorbesitzer besah sich diesen. Er erkannte das Blacksiegel, das er bereits auf dem Familiensilber und anderen Gegenständen in Sirius’ Haus, nein, in seinem Haus am Grimmauldplatz, verbesserte er seine Gedanken, gesehen hatte und das auch auf seinem Gamotring abgebildet war. Dieses Sigel konnte er nun auf dem vor ihm liegenden Schmuckstück etwas größer begutachten.

Harry zog seinen Zauberstab und sprach einen Diagnosezauber. Er konnte keine feindlichen Zauber auf dem Kästchen und dem Ring feststellen.

Dann blickte der Potternachfahre kurz auf. Er sah den Gringottsdirektor fragend an. Dieser erklärte: „Mr Potter, selbstverständlich haben meine Mitarbeiter das Behältnis auf schwarzmagische Zauber untersucht, bevor wir es in Verwahrung genommen haben. Wir konnten jedoch keine Zauber darauf entdecken. Zauber, die auf dem Brief liegen, hätten normalerweise erkannt werden müssen, beim Ring bin ich mir allerdings nicht sicher, ob wir von außen wirklich fähig sind, alle in dessen Innern eingearbeiteten dunklen Zauber erkennen zu können.“ Der junge Mann nickte. Er nahm deshalb den Brief heraus, während er den auf der anderen Seite auf ein rotes Samttuch gebetteten Ring noch im Kästchen ließ, um zunächst Hermine, der er in dieser Sache mehr zutraute, als sich, zu bitten, ebenfalls Diagnosezauber über den Ring zu sprechen.

Walburga Black hatte geschrieben:


„Lieber Erbe der hochgeachteten Familie Black,

ich, Walburga Black, die Ehefrau des vorletzten Nachfahren des hochangesehenen Geschlechts der ehrenwerten Familie Black, Ehefrau von Orion Black und Mutter meiner beiden Söhne Sirius und Regulus Black, auf die ich wahrhaft stolz sein kann, vermache Dir, lieber Nachfahre mit diesem Ring das Erbe unserer ehrwürdigen Familie. Halte es in Ehren! Übergib es Deinen Kindern! Bleibe unserer Familientradition treu und sorge dafür, dass das Erbe der ehrenwerten Familie Black immer in Händen des reinen Blutes bleibt!

Lieber Erbe, wer immer Du sein wirst, achte immer die hohe Tradition unseres Hauses! Vergiss nie, Dein Blut und Deine Einstellung rein zu halten! Beachte, dass Schlammblüter uns immer ein Greul waren!

Lieber Erbe, ich muss Dich von einem großen Unrecht in Kenntnis setzen, das ich begangen habe: ich habe meinen treuen Sohn verkannt: Sirius Black habe ich zu meiner großen Schande aus dem Stammbaum entfernt, obwohl er die Ehre unserer Familie auf solch geniale Weise reingehalten hat! Er war es, der den Abschaum von Potter an den Dunklen Lord verraten hatte!

Oh, wie sehr habe ich dem armen Sirius Unrecht getan! Er stand ganz auf Seiten der Familie, weil er zur Vernichtung dieser Schande (der Potters) beigetragen hat, vielleicht kommt er ja doch noch aus Askaban heraus und kann sein Erbe antreten!

Mein armer Sohn konnte ja nicht wissen, dass der Potterbalg diese unverfrorene Frechheit haben würde, dem Dunklen Lord das Leben zu rauben. Oder habe ich mich in meinem Sohn doch nicht getäuscht? Hat er diesen schändlichen Plan ausgeheckt? Nein, das konnte niemand ahnen: Dass der unbesiegbare Dunkle Lord sein Ende in einem so erbärmlichen kleinen Balg finden würde, konnte wirklich niemand vorhersagen, nicht einmal der großkotzige, schleimige besserwisserische Schlammblutversteher Dumbledore! Deshalb bitte ich Dich, mein lieber Erbe, wozu ich körperlich nicht mehr in der Lage war: Nimm meinen Sohn Sirius wieder in den Stammbaum unserer Familie auf!

Kreacher, mein missratener Hauself, der nicht würdig ist, nach seinem elenden Verrecken, unsere Treppe mit seinem dreckigen, erbärmlichen Kopf zu schmücken, hat sich immer geweigert, an die Unschuld seines letzten Herrn zu glauben! Er hat immer gesagt, dass Sirius seinen Bruder Regulus verraten hätte, er wollte mir jedoch nicht sagen, warum? Ich habe fast alles versucht, es ihm zu befehlen, aber seine Sturheit war stärker! Er erklärte mir, dass er es Regulus geschworen habe! Lieber hat er sich bestraft, als zu reden, dieser missratene, undankbare kleine Wicht! Aber ich konnte von ihm nicht die gerechte Strafe für sein Verhalten verlangen, weil ich ihn brauchte: Er allein wusste, welche Medizin für mich notwendig war. Ach, wie ich diese Krankheit verfluche, die mich dazu zwang, von einem Hauselfen abhängig zu sein, auch wenn er mich ansonsten vergöttert hat. Aber nun genug davon.

Zunächst möchte ich noch eine Vermutung äußern: Wenn Du ein Malfoy sein solltest, dann untersteh Dich, ein ähnlich erbärmlicher Wendehals zu werden, wie Dein verfluchter Vater! Er war nicht bereit, für die gerechte Sache des reinen Blutes einzustehen, nachdem der Dunkle Lord sich vorübergehend vor diesem Bastard zurückziehen musste. Nein, bleibe Du Deiner Sache treu! Achte immer auf das reine But! Und ehre den Dunklen Lord, der uns Zauberer von diesem Abschaum der Schlammblüter befreit!

Ich möchte Dich, lieber Erbe, nochmals ausdrücklich daran erinnern, das hohe Erbe der Familie Black immer in Ehren zu halten. Solltest Du es nicht tun, dann sei verflucht!

Trage diesen Siegelring mit Stolz und halte das hohe Erbe der Familie Black immer in Ehren!

Deine Walburga Black“



Der junge Mann musste lachen, als er diesen Brief gelesen hatte. Kreacher hatte sich also seiner Herrin widersetzt! Ihm war Regulus’ Tat wichtiger, dafür hatte er sogar immer wieder Strafen, und wie Harry vermutete, äußerst schmerzliche Bestrafungen, in Kauf genommen! Das machte ihm den Elfen noch wesentlich sympatischer!

Als er den Brief gelesen hatte überlegte der Potternachfahre, ob er nach diesem Brief überhaupt noch bereit war, dieses Erbe zu behalten. Aber, erinnerte er sich, er hatte es nicht von Walburga Black geerbt, sondern von Sirius! Und diesem konnte er es absolut nicht antun, seinen letzten Willen zurückzuweisen.

Der Millionär legte den Brief zurück und klappte das Kästchen zu. Dann nahm er es an sich.

Nach kurzem Nachdenken verabschiedete der junge Potter sich vom Bankdirektor, der ihn nach einer abermaligen Verbeugung noch zum Ausgang brachte.

Weil die Zeit langsam knapp wurde apparierte Harry anschließend zu Georges Laden, um sich dort mit Ginny, Hermine und Ron zu treffen.


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