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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - (Teil VI): Kap 38. Die erste Unterrichtswoche des letzten Jahres - 38.1 Erste Unterrichtsstunde in Zauberkunst

von Hermy9

(Teil VI) Kapitel 38. Die erste Unterrichtswoche des letzten Jahres

38.1 Erste Unterrichtsstunde in Zauberkunst


Hermine und Ron sowie Ginny und Harry waren am Vortag mit dem Hogwarts-Express zusammen mit den anderen Schülern ein letztes Mal zur Schule gefahren um dort ihr Abschlussjahr zu absolvieren.

Nach dem abendlichen Festessen hatte Harry einen Zusammenbruch erlitten. Nach langer Diskussion konnte er seine Freunde überzeugen, dass dies keinen Besuch im Krankenflügel erforderte.

Da der junge Potter das Lied des ‚Sprechenden Huts‘ verpasst hatte, hatte Hermine ihm dieses anschließend nochmals vorgetragen. Danach hatten sich die Vier über die Strophen dieses Gedichts unterhalten, das in diesem Jahr äußerst lang ausgefallen war.

Anschließend hatten sich die Freunde über die künftige heimliche Zimmerbelegung verständigt und waren dann umgehend schlafen gegangen.

****************

Am nächsten Morgen erwachte Harry sehr früh. Er betrachtete zunächst seine immer noch friedlich schlummernde Verlobte.

Anfangs war der Pottererbe versucht, seine Freundin mit Küssen zu bedecken. Nach kurzem Nachdenken entschied er sich jedoch, sie nicht zu wecken. Er bewunderte ihr schönes Gesicht und ihre reizende Gestalt, deren Nichtberührung von ihm erneut einige Überwindung erforderte. Nach eingehender Betrachtung seiner Geliebten musste er ihr schließlich dennoch einen zarten, nicht fühlbaren Kuss auf den Mund hauchen.

Der junge Mann liebte Ginny über alles und konnte sich nur schwer beherrschen, ihr das nicht augenblicklich wieder einmal zu zeigen, aber er wollte seiner Liebsten noch ein wenig Schlaf gönnen, außerdem fehlte ihnen für ein Liebesspiel eindeutig die Zeit. Er fürchtete, von Rons Freundin zusammengestaucht zu werden, wenn Ginny und er, wie die junge Granger es nennen würde, zu spät zum Frühstücken und dadurch bereits am ersten Unterrichtstag nicht aufnahmefähig zum Unterricht erscheinen würden.

Der Pottererbe erhob sich und machte sich in dem sich neben den neuen Zimmern in der Turmspitze befindenden Bad fertig. Danach hörte er auch schon Hermine, die nach ihm auf dem Weg zum Badezimmer war.

Als er zurück in sein Zimmer kam begrüßte Ginny ihren Verlobten noch ein wenig verschlafen. Sie beschwerte sich, dass er sie nicht geweckt hatte, ließ sich jedoch durch einen Blick auf die Uhr schnell besänftigen. Dann erhob sie sich, machte sich nun ebenfalls im Bad fertig und zog sich an.

In diesem Jahr gab es wegen der vielen Schüler für die obersten Klassen zwei zusätzliche Badezimmer, eins für die Jungen und eins für die Mädchen, die beide nebeneinander angebracht waren. Die beiden Pärchen erkannten sehr schnell, dass es in diesen Badezimmern, entgegen der Hausordnung, auch möglich sein würde, dass sie auch heimlich vom anderen Geschlecht genutzt werden könnten. Obwohl die Vier es nie zugegeben hätten, freuten sie sich bereits darauf, diese Besonderheit ausnutzen zu können.

Als der junge Potter und seine Verlobte eine ausgiebige Dusche genossen hatten gingen sie in den Gemeinschaftsraum. Dort trafen sie auf Hermine, die sich gerade mit einem verschlafen dreinblickenden Ron ärgerte, der nicht einsehen wollte, weshalb er so früh aufstehen hatte müssen. Nach einer kurzen Begrüßung und einem anschließenden Blick auf seine Uhr war jedoch bereits das Knurren seines Magens zu hören. Dann ermahnte der Hungrige seine Freunde, rasch zum Frühstück aufzubrechen.

In der großen Halle genossen alle Vier zusammen mit den anderen Schülern das wundervolle Frühstück. Professsor McGonagall kam recht bald zu ihnen, um ihnen, wie sie erklärte, ausnahmsweise noch einmal, als Vertretung für ihren Hauslehrer, die Stundenpläne auszuteilen.

Zur Verwunderung der Schüler waren auf dem Unterrichtsplan für Montag ab der zweiten Stunde zwei unterschiedliche Angaben vorhanden. Die Professorin erklärte den Studenten, dass der erste Tag einen speziellen Plan hätte, die Zweitangaben wären die normalen Stunden für den Rest des Jahres. Noch bevor jemand nachfragen konnte war die Direktorin jedoch bereits wieder entschwunden.

Als Hermine den Plan studiert hatte erkannte sie verwundert, dass sie und ihre Freunde an diesem Tag jede Stunde ein anderes Fach haben würden. Ab der dritten Stunde waren sogar zwei Fächer in eine Unterrichtsstunde gequetscht worden. Alle in Hogwarts gelehrten Fächer wurden an diesem Montag unterrichtet. In der großen Halle entstand Tumult, als dies offenbar auch andere bemerkt hatten, aber keiner der Studenten konnte sich erklären, weshalb diese außergewöhnliche Stundenaufteilung vorgenommen worden war.

Die Siebtklässler von Gryffindor hatten als erste Unterrichtstunde des neuen Jahres Zauberkunst bei Professor Flitwick.

Nach einem ausgiebigen Frühstück machten sich die vier Freunde zusammen mit ihren Klassenkammeraden auf den Weg zum Zauberkunstklassenzimmer. Verwundert erkannten sie, dass Schüler aus allen vier Häusern anwesend waren. Nach dem Eintreten stellten sie außerdem fest, dass das Klassenzimmer magisch vergrößert worden war.

Da die vier Freunde in diesem Jahr entschlossen waren, möglichst viel zu lernen, um ihre Wunschberufe mithilfe eines guten Abschlusses und nicht wegen ihrer Sonderstati als ‚Kriegshelden‘ ergreifen zu können, setzten sie sich in die erste Reihe, sogar Ron, der seine Einstellung zum Unterricht extrem geändert hatte, setzte sich ohne Widerrede nach vorne.

Nach einer kurzen Begrüßung erklärte der Professor der Klasse zunächst: „Sicher wundern Sie sich, dass Sie heute so viele sind, dass alle vier Häuser heute hier vereint unterrichtet werden! Der heutige Tag ist eine Ausnahme! Da dies ein besonderes Jahr ist, nach diesem schrecklichen Krieg, beginnt die Schule für Sie nicht mit dem ‚normalen‘ Unterricht.“ Alle blickten verwundert nach vorne, deshalb erklärte Flitwick: „Dass so viele Schüler in einer Klasse zusammen sind, das trifft nur auf diesen ersten Tag zu, weil wir Sie über besondere Abläufe zu Beginn dieses Schuljahres informieren möchten.“ Nach diesen Worten entstand ein Tumult.

Der Lehrer bat nach kurzem Abwarten zunächst lautstark um Ruhe. Als alle wieder aufnahmefähig waren erklärte er: „Meine lieben Schüler! Dieses Jahr ist Ihr Abschlussjahr! Das heißt für Sie alle, dass Sie sehr viel lernen müssen! Dieses Jahr wird kein Zuckerschlecken! Sie alle müssen sich bewusst sein, dass Ihnen der Unterricht viel abverlangt und Sie äußerst hart arbeiten müssen! Besonders denjenigen unter Ihnen, die das letzte Jahr keine Gelegenheit hatten, die Schule zu besuchen, wird es am Anfang nicht leicht fallen, sich wieder in den normalen Schulalltag einzufinden. Das ist uns allen bewusst!“ Einige blickten verwundert und ungläubig nach vorne, andere jedoch lachten laut auf, während die Verständigen entweder leise lächelten wie Hermine oder stöhnten.

Nach einem kurzen Räuspern erklärte der Lehrer: „Natürlich wissen auch wir Lehrer, dass es nach einem Jahr Unterbrechung anfangs schwer werden wird, sich wieder in diesen strukturierten Alltag einzufinden!“ Traurig fügte er hinzu: „Besonders nach den schweren Verlusten, die jeder von uns noch zu verarbeiten hat.“ Alle blickten ihn betrübt an. Jeder dachte an Freunde und Verwandte, die diesen Krieg nicht überlebt hatten. Der Professor ließ seinen Schülern, aber auch sich selbst Zeit, diese Gefühle zuzulassen.

Als er glaubte, die Aufmerksamkeit seiner Schützlinge wiedererlangt zu haben nahm der Pädagoge sich zusammen und setzte seine Rede fort: „Aber angesichts der großen Stoffmenge werden Sie an sich arbeiten müssen, um diese Hürde möglichst schnell zu meistern.“ Bedauernd sah er bei diesen Worten einige Schüler an, darunter auch Harry und Ron. Er wusste, dass er viel von ihnen verlangen würde, gab jedoch seiner Zuversicht Ausdruck, dass seine Schüler das nach diesem harten Krieg, in dem sie außerordentlich großartiges geleistet hatten, auch meistern könnten.

Professor Flitwick hatte gerade ein Thema angeschnitten, das ihm selbst ebenso wie seinen Schülern sichtlich unter die Haut ging, deshalb bat er nun seine Klasse: „Auch wenn Sie das gestern bereits getan haben ist es mir ein persönliches Bedürfnis, eine Schweigeminute für Ihre gefallenen Kammeraden, Lehrer, Freunde, Verwandten und die anderen Mitkämpfer einzulegen.“ Alle erhoben sich, ohne, dass es noch weiterer Anweisungen bedurft hätte.

Als alle standen war es mucksmäuschenstill, man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Alle waren in ihren Gedanken versunken. Harry erinnerte sich an seine verstorbenen Freunde, Lehrer und Klassenkammeraden, zunächst voller Trauer, später jedoch auch an lustige Gegebenheiten.

Nach ungefähr vier Minuten setzte sich zunächst Professor Flitwick auf seinen Stuhl hinter dem Lehrerpult. Er schien nicht sofort fähig, etwas zu sagen. Danach nahmen die Schüler allmählich ebenfalls wieder ihre Plätze ein, zunächst weiterhin schweigend.


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All unsere Freunde fanden es unheimlich, so nahe am Friedhof zu wohnen, doch wir mochten das. Ich habe noch immer viel für Friedhöfe übrig - sie sind eine großartige Fundgrube für Namen.
Joanne K. Rowling