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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 34.2 Parceval Bartemius Peverell

von Hermy9

An alle noch verbliebenen Leser:

Da dieses Kapitel das letzte im Jahr 2013 sein dürfte wünsche ich Euch allen einen guten Rutsch und ein glückliches neues Jahr

Viele Grüße
Eure Hermy










Kapitel 34.2 Parceval Bartemius Peverell

Am Sonntagvormittag war Harry zu einer Besichtigung der Mysteriumsabteilung aufgebrochen.

Mr. Shingleton, der Abteilungsleiter, hatte den jungen Potter empfangen und ihm bereits alle Räume mit Ausnahme eines einzigen Bereichs gezeigt.

Zuletzt waren die Beiden über den Zugangsraum in den Korridor des sogenannten ‚Allzeit verschlossenen Raums‘ appariert. Bei diesem handelte es sich jedoch nicht nur um einen Raum sondern um einen ganzen Gang mit mehreren Zimmern.

Der Abteilungsleiter und sein Gast wurden am Beginn dieses Bereichs von einer unsichtbaren Barriere am Weitergehen gehindert.

****************

Harry fragte sich, wie sie weitergehen könnten, Mr Shingleton schien jedoch mit dieser Reaktion gerechnet zu haben. Er bat seinen Gast, sich noch ein wenig zu gedulden.

Kurze Zeit nach ihrer Ankunft schwebte aus der rechten Tür ein Geist. Mr Shingleton begrüßte ihn: „Guten Tag, Mr Peverell!“ Dabei verneigte er sich leicht, der Geist und Harry Potter ebenso.

Nach diesem kleinen Ritual erklärte Elliton Shingleton: „Mr Peverell, darf ich Ihnen Harry James Potter vorstellen? Einen jungen Mann, der zwar nicht in unserer Abteilung arbeitet, aber mit Zustimmung des derzeitigen Zaubereiministers darum bittet, dass Sie ihm den allzeit verschlossenen Raum zeigen.“ Der Geist blickte den jüngsten Anwesenden durchdringend an. Dieser fühlte sich unangenehm an vergleichbare Blicke seines verstorbenen Direktors erinnert. Er sagte jedoch, sich nichts anmerken lassend, an den Geist gewandt: „Guten Tag Mr Peverell. Es freut mich, Ihre Bekanntschaft machen zu dürfen.“

Als Mr Peverell den intensiven Blickkontakt beendet hatte, sagte er: „Sehr erfreut, Mr Potter! Es ehrt mich, Sie kennenlernen zu dürfen. Von Ihren großartigen Leistungen habe auch ich selbstverständlich bereits gehört!“ Der junge Mann wurde rot. Um ihn nicht in weiter Verlegenheit zu bringen fragte Parceval Peverell: „Sie möchten also den allzeit verschlossenen Raum betreten? Wissen Sie, was in diesem Raum erforscht werden kann?“ Der junge Mann nickte, während der Geist zum Unbehagen seines Gesprächspartners bereits weiterfragte: „Und, sind Sie bereit, sich den Prüfungen zu stellen, die zum Schutz der Besucher als notwendig erachtet werden?“ Harrys Nicken angesichts dieser Frage war von sichtbarer Skepsis begleitet.

Nach einer abermaligen kurzen Verneigung, nachdem er sich wieder gefangen hatte, fügte der junge Potter hinzu: „Ja, Sir, ich bitte darum, den Raum der Liebe betreten zu dürfen. Mr Shingleton hat mir erzählt, dass ich davor Prüfungen bestehen muss. Er konnte mir jedoch nicht genau sagen, welcher Art diese Prüfungen sein werden. Ich hoffe, dass ich dazu fähig bin, sie zu bestehen.“ Besorgt fügte er hinzu: „Falls ich es nicht schaffe, könnten Sie mir bitte jetzt schon mitteilen, welche Konsequenzen das für mich haben wird?“ Der Geist erklärte zunächst: „Sehr gut Mr Potter! Da Sie wissen, was in dem sogenannten allzeit verschlossenen Raum erforscht wird, und der Abteilungsleiter mir die Zustimmung des Ministers versichert hat, darf ich Sie durch diese Räume führen.“

Da er die Besorgnis des jungen Mannes bemerkte erklärte Parceval: „Nun, Mr Potter, zu Ihrer zweiten Frage: Sollten Sie die Prüfungen nicht bestehen, dann werden Sie augenblicklich zwangsweise in den Zugangsraum zurückappariert werden, in den Raum, aus dem Sie gerade gekommen sind. Sollten Sie die Prüfungen aber nur bedingt bestehen, müssen wir sehen, ob Sie unter Umständen einen, allerdings wirklich nur kurzen Blick in den Raum der Liebe tun dürfen. Das werde ich aber erst entscheiden können, falls sie die Prüfungen mit nur mäßigem Erfolg durchlaufen haben sollten.“ Harry war erleichtert, dass er im Falle des von ihm befürchteten Scheiterns keine schlimmen Konsequenzen zu erwarten hatte.

Als er das gesagt hatte wandte sich der Geist an den Abteilungsleiter: „Mr Shingleton, da Sie selbst die Prüfungen noch nicht abgelegt haben, möchte ich Sie fragen, ob Sie heute ebenfalls dazu bereit sind?“ Der Angesprochene entgegnete: „Danke, Mr Peverell. Ich werde Sie bald besuchen und um Zugang zum Raum der Liebe bitten, bitte Sie jedoch um Verständnis, dass ich das heute noch nicht tun will.“ Der Geist nickte. Er gestand schließlich ein wenig verlegen, dass es einfacher wäre, wenn er nicht mehrere gleichzeitig durch die Prüfungen begleiten müsse.

Nach diesen Worten verabschiedete sich Mr Shingleton von den beiden. Er sagte zu Harry: „Viel Glück, Sir! Ich würde mich freuen, wenn ich Sie bald wieder in dieser Abteilung begrüßen dürfte! Wenn Sie erlauben, werde ich höchstwahrscheinlich nicht mehr anwesend sein, wenn Sie diese Räume verlassen. Oder wünschen Sie, dass ich auf Sie warte?“ Der junge Mann verneinte mit dem Hinweis, dass der Abteilungsleiter schließlich schon genügend Zeit an seinem freien Sonntag für ihn geopfert habe. Dieser wies die letzte Bemerkung zurück und erklärte, ihm wäre das eine Ehre.

Dann reichten sich beide zum Abschied die Hände und der Abteilungsleiter disapparierte, während Mr Peverell seinen Besucher zunächst in sein Büro bat.

Als Harry mit Zustimmung des Geistes weiterging, bemerkte er überraschenderweise keine Barriere mehr.

Nachdem sich die Tür zum Büro des Geistes geöffnet hatte, blickte der junge Held in ein freundlich eingerichtetes Zimmer mit einem Schreibtisch, vor dem ein Stuhl und ein Stehpult auf der einen, sowie eine gemütliche Sitzecke auf der anderen Seite des Raums stand. Außerdem war noch ein Bücherregal mit mehreren, sehr altertümlich aussehenden, jedoch exzellent erhaltenen Büchern vorhanden.

Der Geist deutete auf die Sitzecke und bat seinen Gast, Platz zu nehmen, dann servierte er ihm Tee und Gebäck, vor sich selbst ließ er jedoch nichts erscheinen. Zunächst wunderte sich der Pottererbe, dann erinnerte er sich jedoch an entsprechende Erfahrungen aus Hogwarts, wo Elfen die benötigten Speisen heranschweben ließen, ohne dass er deren Anwesenheit bemerkt hatte.

Mr Peverell erklärte dem Millionär: „Ihr Name ist Harry James Potter? Irgendwie kommt mir der Name Potter bekannt vor! Nicht nur wegen dem, was Sie geleistet haben, sondern bereits von Ihren Vorfahren!“, fügte er eilig hinzu. „Ich fühle, dass ich zu Ihnen offener sein sollte, als zu normalen Besuchern.“ Der junge Mann bedankte sich, fühlte sich jedoch angesichts der Ankündigung der Prüfungen noch nicht in der Lage, mit seinem Gastgeber ein Gespräch über seine Vorfahren beginnen zu können.

Der Geist stellte sich danach nochmals vor: „Mein Name ist Parceval Bartemius Peverell, Vater von Antioch, Cadmus und Ignotus Peverell. Mein letztgenannter Sohn hat den Raum der Liebe für mich erschaffen, zunächst ohne die Vorstufen, die heute jeder durchschreiten muss, der den Raum das erste Mal betritt. Da mir dieser Raum allerdings Unglück gebracht hat, hat mein Sohn sich später, immer noch zu seinen Lebzeiten, später konnte er das nicht mehr, da er, ebenso wie seine Geschwister, ‚weitergegangen‘ ist, überlegt, diese Vorstufen, die sogenannten Prüfungen, einzuführen, damit so etwas nicht erneut geschieht.“

Sein Gast sah ihn verständnislos an, deshalb erklärte der Geist: „Sie kennen doch sicher die Geschichte von den ‚Heiligtümern des Todes‘?“ Als der junge Mann nickte fragte ihn Peverell: „Kennen Sie auch die Geschichte hinter der Geschichte?“ Harry antwortete: „Ich denke schon, Sir. – Zumindest oberflächlich!“, ergänzte er schnell, als ihm klar wurde, dass er dem Vater der Erfinder dieser Gegenstände gegenüber saß.

Dann erklärte der junge Potter, was er von diesen Gegenständen wusste, erwähnte dabei jedoch noch nicht, dass er selbst der letzte Besitzer dieser drei Dinge gewesen war. Der Geist bestätigte: „Es stimmt wirklich: zwei meiner Söhne sind unglücklich gestorben wegen des Elderstabs und des Steins. Nur der dritte, Ignotus, hatte ein langes, glückliches Leben – naja wegen des Schicksals seiner Geschwister und seines Vaters nicht immer glücklich“, gestand er leise. „Aber die Familie, die er selbst gegründet hatte, hatte zumindest ein glückliches Schicksal“, erzählte er. Harry nickte bedächtig.

Der Geist berichtete weiter: „Ich hingegen habe mich in den Tod meiner beiden Söhne so sehr hineingesteigert, dass ich mir das nie verzeihen konnte: Ich hatte alle drei ermutigt, diese Gegenstände herzustellen, die zwei von ihnen den Tod gebracht haben. Als Ignotus bemerkte, dass ich mich für den Tod seiner beiden Geschwister verantwortlich fühlte und dabei war, an diesem Gefühl zugrunde zu gehen, hatte er die Idee, den ‚Raum der Liebe‘ zu erschaffen, allerdings zunächst nur diesen Raum“, berichtete der Geist.

Nach einer kuzen Verschnaufpause gestand Peverell: „Ich habe mich darin aufgehalten. Das hatte bei mir jedoch nicht den Effekt, meine Selbstvorwürfe zu verringern. Aus Gram und Schuldgefühlen heraus habe ich mich schließlich eines Tages in abgrundtiefer Verzweiflung so verhalten, dass das unweigerlich meinen Tod zur Folge hatte. Danach hat Ignotus beschlossen, die Vorstufen, die sogenannten Prüfungen, zu erschaffen, und als bindende Voraussetzung zum Betreten des ‚Raums der Liebe‘ zu bestimmen, damit es wegen diesem Raum keine weiteren Todesfälle mehr gibt, sondern dass dieser Raum seiner Bestimmung gemäß den Besuchern helfen kann, ein glücklicheres Leben führen zu können.“ Er legte eine Pause ein.

Noch leiser, da er dachte, etwas Unbekanntes preiszugeben, gestand Parceval Peverell schließlich: „Nach dem Tod kommt man an eine Stelle, an der man sich entscheiden muss, ob man als Geist zurückkehren oder weitergehen will. Sein Gesprächspartner nickte. Verwundert fragte der Geist nach: „Wie können Sie davon wissen?“ Da erzählte der junge Mann ihm von seinem King’s Cross Erlebnis. Sein Gastgeber war tief beeindruckt. Er hatte bis zu diesem Zeitpunkt noch niemanden getroffen, der ihm ein solches Erlebnis glaubhaft mitgeteilt hatte und als lebender Mensch zurückgekehrt war. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste er nur von Geistern, die an diesen Punkt gelangt waren.

Als Parceval nachfragte, wie Harry es geschafft hatte, zurückzukehren, gestand dieser beinahe flüsternd: „Der derzeit letzte Besitzer aller drei Heiligtümer des Todes war ich.“ Dadurch hatte er die Neugierde seines Gastgebers geweckt. Dann erzählte der junge Potter ihm die ganze Geschichte, von der Liebestat seiner Mutter, die er selbst widerholt hatte, bis zu seinen eigenen Erfahrungen mit den Heiligtümern und seinem Erwachen nach den Strapazen der Endschlacht. Er erwähnte dabei auch, dass er annahm, der eigentliche Grund für seine Möglichkeit zur Rückkehr als lebender Mensch wäre die Art gewesen, wie seine Mutter gestorben war, der Liebeszauber, den sie durch ihren selbstlosen Tod heraufbeschworen und den er durch sein Handeln erneuert hatte.

Sein Gastgeber stimmte dieser Meinung zu. Ja, der Geist war voll des Lobes für seinen Gesprächspartner, der mit den sogenannten ‚Heiligtümer des Todes‘ endlich alles richtig gemacht zu haben schien.

Nach einer kurzen Pause erklärte Parceval voller Bewunderung: „Vielleicht könnte sich die Prophezeiung doch erfüllen, die mir geweissagt hat, wann ich die Möglichkeit haben werde, doch noch in die andere Welt, die Welt nach dem Tod, hinübergehen zu können.“ Dann wurde er wieder traurig.

„Sie müssen wissen“, gestand der Geist schließlich leise, „dass ich mich wegen meiner Schuldgefühle für eine Rückkehr als Geist entschieden habe.“ Erklärend fügte er hinzu: „Wegen meiner Schuldgefühle, für die zwei Selbstmorde, für meine beiden Söhne, aber auch für meinen eigenen Tod verantwortlich zu sein. – Ich habe mich vor dem gefürchtet, was mich auf der anderen Seite, nach dem Weitergehen, erwarten würde“, gestand er seinem Gesprächspartner. „Aber zwischenzeitlich sehe ich das Ganze ein bisschen anders: Ich habe zwar immer noch Angst vor dem, was mich auf der anderen Seite erwartet, hoffe aber inzwischen, dass auch ich dort drüben irgendwann einmal das Glück finden könnte, dass ich nach einer gewissen Zeit Vergebung erfahren kann, deshalb warte ich nun so sehnsüchtig auf die Erfüllung der Prophezeiung.“

Sein Gast riss verwundert die Augen auf. Er konnte sich nicht vorstellen, von welcher Prophezeiung der verstorbene Peverell sprach. Dieser erklärte ihm: „Mr Potter, ich denke, dass dieses Wissen nicht weit verbreitet sein dürfte, aber es gibt für uns Geister die Möglichkeit, doch noch eine zweite Chance zum Hinübergehen in die andere Welt wahrzunehmen. Wir müssen hierfür viele Jahrhunderte warten, bis sich eine auf den jeweiligen Geist zugeschnittene Prophezeiung erfüllt. Allerdings“, fügte er niedergeschlagen hinzu, „besagt die mir zugedachte Prophezeiung, dass sich zwei Peverells bis zum Tod bekämpfen, der eine, der Finsternis, Blut und Terror über diese Welt bringt, kämpft gegen den, der durch Liebe geschützt ist und aus Liebe bereit ist, für das Leben seiner Freunde alles aufzugeben.“ Langsam, sich dabei schüttelnd, da es offenbar noch eine Prophezeiung gab, die ihn betraf, nickte Harry.

Parceval gab jedoch auch seiner Skepsis Ausdruck: „Wenn ich an das denke, was Sie mir zu Ihrem Kampf gegen Voldemort erzählt haben, wären die beiden Bedingungen zur Tyrannei und zur Liebe erfüllt, allerdings fehlt bei beiden Kontrahenten die Bedingung, dass Sie Peverell-Nachfahren sein müssen.“

Harry schüttelte den Kopf, dies schien sein Gegenüber jedoch nicht zu bemerken. Er sagte mit trauriger Stimme: „Der letzte lebende Peverell, Morfin Gaunt, starb kinderlos in Askaban, wo er wegen Mordes an drei Muggeln, an der Riddel-Familie, einsaß. Das bedeutet für mich vermutlich, dass ich noch ewig darauf warten muss, dass sich eine neue Prophezeiung erfüllt, um eine Chance zu haben, diese für mich inzwischen unbefriedigende Existenz als Geist beenden zu können.“

An dieser Stelle wurde Parceval von seinem jungen Zuhörer unterbrochen: „Nein, Mr Peverell“, erklärte dieser. „Das ist nicht richtig: Morfin Gaunt war der Bruder von Merope Gaunt, die einen Sohn namens Tom Marvolo Riddle hatte. Morfin Gaunt war also der Onkel dieses Tom Marvolo Riddle, der Tom Riddle, der seinen Vater und seine Großeltern ermordet und diese Tat durch einen Gedächtniszauber seinem Onkel angelastet hatte. Dieser Tom Riddle nannte sich später selbst Lord Voldemort.“ In die Augen des Geists kehrte wieder ein wenig Zuversicht zurück.

Harry erklärte seinem Gegenüber: „Und die Familie von Ignotus Peverell ist vor Jahrhunderten über das letzte weibliche Mitglied dieser Linie in den Potters aufgegangen. Ich bin also, soweit mir bekannt ist, der derzeit letzte Nachfahre dieses Zweigs.“ Der Geist schwebte in die Höhe und drückte seinen Nachfahren an sich. Dabei schwebte er leicht in diesen hinein.

Weil er von einem Geist gedrückt, nein dachte er, eher durchdrungen, wurde empfand Harry eine besondere Art von Kälte. Diese schien durch seinen ganzen Körper zu gehen, aber ihn nicht wirklich abzukühlen. Er erzitterte leicht, freute sich jedoch, einen, wenn auch äußerst entfernten, Vorfahren kennenzulernen und noch dazu diesem einen derartigen Gefallen erweisen zu können, dass sich dessen Prophezeiung vielleicht erfüllen und er seinen vermeintlich sehnlichsten Wunsch erfüllt sehen könnte.

Nachdem sich Parceval Bartemius Peverell wieder gefangen hatte, erklärte er voller Freude: „Dann werde ich dieses Erdendasein als Geist doch bald beenden können! - Ich weiß zwar nicht, was mich, gerade mich, der ich solche Schuld auf mich geladen und mich außerdem auch noch so lange geweigert habe, den normalen Weg zu gehen, auf der anderen Seite erwartet, aber seit einiger Zeit hab ich das Gefühl, dass ich diese Chance bei meinem Tod allzu leichtfertig verspielt habe. Ich hoffe zwischenzeitlich für alle drei Söhne, dass sie glücklich geworden sind, dass sie ihr Unglück hinter sich gelassen haben“ Der junge Potter wusste nicht, was er darauf antworten sollte. Er versuchte jedoch mit einer angedeuteten Umarmung seine Zuversicht auszurücken.

Nach kurzem Zögern erklärte Harry erneut, was er in der Zwischenwelt von Voldemort und seiner Mutter mitbekommen hatte. Dies tröstete den Geist wegen des Schicksals seiner Söhne. Auch ließ es ihn für seine eigene Zukunft nach seinem Weitergehen Hoffnung schöpfen, noch mehr Hoffnung, als er sie zuvor bereits ausgedrückt hatte.


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