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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 37.3 Der sprechende Hut und sein neues Lied

von Hermy9

An alle Leser:

Bin echt gespannt, was Ihr zu dem Lied sagt? (Neugierig guck, Butterbier und Kekse bereitstell, damit Ihr in Ruhe lauschen (sprich lesen) könnt)









Kapitel 37.3 Der sprechende Hut und sein neues Lied

Die vier Freunde waren zusammen mit den anderen Schülern ein letztes Mal vom Bahnhof King’s Cross aus nach Hogwarts gefahren.

McGonagall hatte gerade ihre Eröffnungsrede gehalten und die Neuerungen erläutert, die sie ab dem nächsten Schuljahr einzuführen gedachte. Im letzten Jahr der vier Freunde sollte jedoch wegen des Mangels an ausreichend Vorbereitungszeit die allen gewohnte Ordnung beibehalten werden.

Nach dem Ende des Festessens waren alle Schüler dabei, die große Halle zu verlassen. Harry war unmittelbar hinter dem Ausgang zusammengesackt und hatte geschrien, dass er an allem Schuld wäre.

****************

Ginny, Hermine und Ron kümmerten sich besorgt um ihren Freund. Nach kurzer Zeit, konnte der junge Mann jedoch bereits wieder stehen.

Die beiden Erstgenannten drängten darauf, Harry umgehend in den Krankenflügel zu bringen. Dieser lehnte jedoch entschieden ab.

Nach längerer Diskussion konnte der Pottererbe seine Freunde davon überzeugen, dass die auf ihn während des ganzen Abends eingeströmten Erinnerungen so stark waren, dass es zu dieser Situation gekommen war, nachdem er sich zu schnell vom Esstisch erhoben hatte, er diese Schwäche nun jedoch überwunden habe.

Als der junge Mann sich wieder erholt hatte kümmerte sich Ginny um die Erstklässler, nachdem sie den drei Freunden erklärt hatte, wo sich ihre neuen Zimmer befanden. Die anderen Drei gingen schnellstmöglich auf das Zimmer von Harry und Ron. Die junge Weasley stieß kurze Zeit später zu ihnen.

Im Zimmer angekommen setzte der Pottererbe sich zunächst auf sein Bett. Er beteuerte, dass er sich nun wieder fit fühlte und bat Hermine, ihm das Lied des sprechenden Huts nun nochmals vorzutragen. Seine gute Freundin weigerte sich zunächst jedoch mit dem Hinweis, er brauche Ruhe, auch Ginny und Ron stimmten ihr zu. Die drei Freunde zwangen den jungen Mann, sich ein wenig auszuruhen.

Weil er sie nicht dazu bewegen konnte, ihre Meinung zu ändern, legte der junge Potter sich nach der verlorenen Diskussion ein wenig auf sein Bett, wo er einschlief.

Nach ungefähr einer Stunde erwachte der junge Held wieder. Seine Freunde hatten sich bequeme Stühle herbeigezaubert, auf denen sie nun saßen. Ginny und Ron spielten Schach, während Hermine las.

Der Pottererbe räusperte sich und seine Freunde blickten auf den mit seiner Schulrobe im Bett liegenden. Er erhob sich, zauberte den Sessel seiner Freundin breiter, damit er neben dieser sitzen konnte und versuchte, als er die Aufmerksamkeit der anderen Anwesenden erhalten hatte, diese dazu zu bewegen, mit ihm über das Lied des sprechenden Huts zu reden, das er beim Festessen verpasst hatte. Nach anfänglicher Weigerung, er brauche immer noch Ruhe, ließen sich diese doch noch umstimmen.

Hermine erklärte: „Harry, ich kann dir keine Garantie auf Vollständigkeit geben. Aber ich will dir den Teil wiedergeben, an den ich mich noch erinnern kann:“

Dann begann sie zu rezitieren. Sie sagte:



„Ich bin ein alter Hut,
mein Aussehen ist gar nicht gut.
Aber Kinder, nur Mut,
habt Vertrauen zum alten Hut

Godric Gryffindor hat mich vom Kopf gerissen,
ich sollt für seine Freund und ihn die Gedanken der Schüler wissen.
So steh ich jetzt im Direktorat
Und wart, dass jemand sich bedienet meines Rats.

Unterm Jahr,
ich bin nur da,
selten nur will mich einer hören,
drum will ich auch nicht stören
hör nur aufmerksam zu,
geb aber Ruh

Ich lausch und sprech ab und an mit dem Direktor
bin aber kein Lektor
Wenn das Büro ist leer,
mit den Bildern dagegen erfreu ich mich sehr

Dabei, mir graut, kürzlich gehört zu haben,
dass viele Freunde starben
in dem Kampfe, der schrecklich über Hogwarts hing
bei dem ein Riss selbst durch die Schule ging

Viele tapfere Schüler und Erwachsene, auch die, die lehren,
versuchten unter Lebensgefahr zu verteidigen in Ehren
die Schule vor zuviel Begehren
der bösen Magier, die nur verheeren
mutig sie für ein freies Leben
teilweise sogar ihr eigenes haben gegeben


Künftig auch mit den Muggeln zusammen
wollten alle Verteidiger erahnen die Gedanken, die kamen
wie in Zukunft wir sollen leben
in Einigkeit, Friede und Freude geben
allen Menschen unsere Liebe und Freundschaft
dadurch eine bessere Welt erschafft

Eine bessere Welt zu erstreben
dafür waren sie bereit, zu geben ihr Leben
für alle Menschen, allen begegnen zu wollen ohne Vorurteile
damit Friede herrsche, nicht nur eine Weile


Besonders erwähnt von dieser Schlacht soll werden
Harry Potter, unser Held hier auf diesem Flecken Erden
Dem es gelang
auch wenn ihm ward bang
Dem größten Bösewicht
auszulöschen das Licht
Dabei den Tod nicht zu scheuen
was er nicht braucht zu bereuen

Da er wehrlos gestellt sich hat
ist ihm geblieben erspart die Tat
Dass er selber töten hät müssen
ach den Bösewicht hat‘s trotzdem von dieser Erd gerissen
und Harry Potter durfte in dieser Welt verbleiben
hoffentlich muss er, und wir alle, künftig nicht mehr so viel leiden


Wegen Voldemorts Hirngespinste
dem wahnsinnigen Meister der dunklen Künste
der Magie, die unsinnig schlecht gemacht,
durch die Taten, mit denen sie bedacht

So viele wurden dahingerafft
ja, das hat sein Hass geschafft


Seit Jahrhunderten ich besteh
Drum verzeiht mir, ich seh
Die Wut und die Verzweiflung
Bringen die Hinterbliebenen fast um

Beinahe jede Familie
Brachte eine Lilie
Als Gabe
Zum Grabe

Ihr Schmerz
brach ihnen das Herz
Doch trotz ihrem Trauern
müssen sie wieder lernen, aufeinander zu bauen


Zum Troste ich euch sagen kann
einzig die Worte dann:
Eure Freunde sind nicht für immer fort
Sie sind an einem bess’ren Ort
Sie freuen sich auf ein Wiedersehen
Können aber abwarten die Zeit, bis auch ihr müsset gehen
Drum wisset, das ist nicht das Ende
also gebt Euch nun die Hände

Nur gemeinsam könnt ihr es schaffen
Dann werdet ihr auch wieder lachen

Erfolg werdet ihr nur finden
wenn ALLE sich miteinander verbinden
denn die Liebe wird immer siegen,
sie ist stärker, als sich zu bekriegen


Ich hab, um euch abzulenken,
von solch schwerem Denken
aber auch gar überraschende Neuigkeiten: Dieses Jahr
die Direktorin will nochmal alles lassen wie es war,
aber ab nächstem Jahr an dieser Stell
soll endlich sich einiges tun, gell.“



Hermine unterbrach ihre Rede, um anzumerken: „Beim letzten Wort hat der Hut sich komisch verzogen. Man hät meinen können, er hät lachen wolln“ Ginny und Ron stimmten ihr zu. Harry wunderte sich zunächst, nickte dann jedoch ebenfalls, bevor die junge Granger mit ihrer Widergabe des Gedichts fortfuhr.


„Die Häuser, die Vier
Sollen nicht mehr so abgeschottet sein hier

Für Kinder, Lehrer und Zaubererschaft
ist es besser, wenn sie es schafft
nach den schrecklichen Lehren der letzten Jahr
dass ein größerer Zusammenhalt aller Schüler ist da
damit nicht nochmals solche Lücken zwischen uns klafft
weil viele müssen in Gefangenschaft
oder sind des Todes gar
Hoffen wir, dass es besser wird, fürwahr


Ich werd auch in Zukunft, wie immer, teilen
Euch in vier Häuser hier - Aber ich hoff, Ihr werdet verweilen
künftig bei Euren Freunden, den wahren
mit denen ihr allezeit könnt reden, gehen und auch fahren
aus Eurem Hause, ebenso wie aus den drei anderen Unterkünften
mit euren Freunden, mit denen Ihr euch könnt verbünden


Damit ich kann Euch verkünden,
wer vergleichbare Anlagen, um sich zunächst zu finden,
damit ihr wisst, wohin ihr müsst gehen
lasst mich in Eure Gedanken sehn


Die mit reinem Blut der Ahnen,
die listig und schlau, ehrgeizig, mutig und stark sich ihren Weg bahnen
sollen nach alter Tradition
zu Slytherin, sie sind seine Tochter, sein Sohn

Hab keine Angst mein Kind,
hier wahre Freundschaft Du findst
Dies Haus ist nicht nur dunkel,
auch wenn sie nie waren den anderen echte Kumpel,
Hilfe aus Slytherins Haus hat ermöglicht den Sieg
ohne sie wäre immer noch Krieg


Ja, Slytherins wussten in früheren Jahren
Freundschaft auch mit Gryffindor anzubahnen

Gryffindors Entscheidung war gut,
drum gab er mich, seinen Hut,
Sein Mut und seine Tapferkeit ist berühmt
Aber nicht jedem in diesem Hause geziemt
Sich wahrer Freund zu nennen
Und sich als Gryffindor zu bekennen
Verrat ist leider auch hier zu finden,
drum überleg, an wen du willst dich binden


Bist du im Kopfe schlau und helle
Hast viel Klugheit auf alle Fälle
Dann mein Kind
in Ravenclaw dich wieder find


Wenn ich in deinen Kopfe schaue rein
um zu sehen die Gedanken dein
Und feststell,
was kein Makel ist, gell,
keine dieser Eigenschaften dominant kann sein
hab keine Angst, auch das ist keine Pein
in diesem Falle
Huffelpuff nimmt euch alle
nur, fleißig und loyal ihr solltet sein,
und das nicht nur zum Schein

Darum wisse mein Kind
Slytherins nicht alle Verbrecher sind
Gryffindors Mut führt nicht immer zum gewünschten Ziel
Ravenclaws Klugheit lässt nicht immer erkennen, was man wissen will
Huffelpuffs Entscheidung war die beste
Doch auch ihre Schüler haben nicht immer eine weiße Weste

Auch die im Hause Huffelpuff sind nicht dumm
und wisst ihr auch warum?
Ihre Eigenschaften sind ausgewogen
deshalb haben sie dieses Los gezogen


In allen vier Häusern man Mut, Vertrauen und wahre Freundschaft find
Drum hab keine Angst und nimm mich geschwind
setz mich auf mein Kind
ich bin nicht blind
ich kann sehn in deinem Kopf
was für ein Tropf
Du bist und wohin du gehörst
Bei wem du nicht störst

Aber wisse, in späteren Jahren,
wenn ändert sich dein Gebaren,
wenn entwickelt sich dein Charakter
du dich fühlst immer vertrackter
wenn deine Fähigkeiten sich wandeln
kann es Zeit sein zu handeln
Kann‘s möglich sein
dass ein anderes Haus besser wäre dein
Drum sei nicht dumm
Und sieh dich auch dort nach Freunden um


Setz mich auf, dann kann ich sagen
Worin du wirst wagen
Diese Schul beginnen zu können
doch du musst es nicht Schicksahl nennen
nein, du kannst auch mit anderen rennen
Aber dort, wohin ich dich schick, wirst du Freunde finden
Und dich, wenn du willst, zunächst binden
Bevor du erkennst dein wahres Wesen
Dann wisse, dass mein Urteil anfangs das Beste für dich gewesen


Drum hab Vertraun, liebes Kind
Dass deine Eigenschaften ich find


Und jetzt liebes Kind
Nimm mich geschwind
Setz mich auf, damit du hörst
Wohin du gehörst

Keine Angst, hab nur Mut
hab Vertrauen zum alten Hut“




Während er Hermines Vortrag gelauscht hatte, musste sich Harry sehr zusammen nehmen, um bei der Erwähnung seiner Taten und vor allem seines Namens nicht aufzubrausen und wie eine Furie zu schreien. Er hatte es jedoch nachdem sie nach den Strophen zu seiner Person eine kurze Verschnaufpause eingelegt hatte, mühsam geschafft, den Vortrag seiner Freundin, die sich an erstaunlich viele Strophen, wie der Pottererbe vermutete, sogar an das ganze Lied, erinnern konnte, bis zum Ende aufmerksam anzuhören und sich dabei auf ihre Worte zu konzentrieren.

Als er das Lied bis zum Ende gehört hatte, war der junge Mann froh, dass er in der großen Halle zu diesem Zeitpunkt geistig abwesend gewesen war, denn er war sich sicher, dass er dort nicht so ruhig hätte bleiben können, ja, dass er seinen Freunden und Mitschülern den Abend verdorben hätte.

Der Millionär gönnte sich Zeit, sich zu beruhigen und das gesamte Lied auf sich wirken zu lassen. Auch seine Freunde schwiegen, um ihm die benötigte Erholung zu gönnen.

Als er seine Gedanken geordnet und sich selbst zur Ruhe ermahnt hatte, machte der Pottererbe zunächst seinem Ärger wortgewaltig, aber in gedämpfter Lautstärke Luft. Seinen Freunden gelang es jedoch nur mit Mühe, ihn zu zügeln. Ginny sprach nach kurzem den Muffliato aus, damit außerhalb ihres Zimmers niemand etwas mitbekam, falls der junge Mann noch lauter werden sollte. Bereits kurze Zeit später konnte sie den Zauber jedoch wieder aufheben.

Nachdem er sich zunächst ausgetobt, dann ausgesprochen und wieder beruhigt hatte, erkannte Harry jedoch, dass Hermine ja keinen Einfluss auf das Lied hatte, außerdem musste er wohl oder übel einsehen, dass das nur ein schwacher Abklatsch der Reaktionen war, die ihn immer noch in der Öffentlichkeit erwarteten, denen er bisher einigermaßen aus dem Weg gehen hatte können, was aber nicht immer so bleiben würde.

Danach diskutierten die Freunde noch die anderen Teile des Lieds, teilweise musste Rons Freundin sie wiederholen.

Alle, vor allem der junge Potter, fanden den Rest äußerst gelungen und freuten sich darüber, dass der Hut ein solch wundervolles Lied zustande gebracht hatte.

Ginnys Freund hatte nach längerer Diskussion doch noch eingesehen, dass die Passagen zu seinem Anteil am Sieg zwar, wie er sagte, übertrieben, aber nicht maßlos übersteigert waren.

Harry bedankte sich schließlich bei Hermine, weil sie ihm das Lied des sprechenden Huts, wie er glaubte, so wortgetreu wiedergegeben habe. Die Angesprochene wurde rot und meinte, dass sie sich sicher sei, nicht alles behalten zu haben, was die beiden anderen jedoch zurückwiesen.

Dann bedankte sich Harry bei allen dreien, nicht nur für ihre Hilfe am heutigen Abend, sondern auch für ihre Hilfe, Freundschaft und Liebe während der letzten sieben Jahre.

Anschließend waren sich die vier Freunde einig, dass sie ihre Zimmer heimlich tauschen wollten: Das Zimmer von Harry und Ron sollten zukünftig Ginny und Harry bewohnen, während Hermine Ron in ihr Zimmer aufnahm.

Die Vier achteten sorgfältig darauf, dass ihre Koffer in den Zimmern standen, in denen sie offiziell untergebracht waren. Die Kleidung wollten sie jeweils von Harrys Elfen in das benötigte Zimmer bringen lassen. Ginny erklärte jedoch ihren Zimmergenossinnen die Situation. Diese waren einverstanden mit ihrer Entscheidung und versprachen, sie zu decken.

Nachdem sie alles besprochen hatten gingen die Vier zunächst nacheinander ins Bad, anschließend in ihre Betten. Sie waren von den Ereignissen dieses Tages müde, deshalb schliefen sie umgehend ein.


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