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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 35.6 ‚Inbesitznahme‘ einer Elfe

von Hermy9

Kapitel 35.6 ‚Inbesitznahme‘ einer Elfe

Harry und Ginny, sowie Hermine und Ron, hatten sich im Gasthof ‚Zum goldenen Greifen‘ in Godric’s Hollow mit Fleur und Bill, Kingsley und Jeremy sowie mit vielen Elfen getroffen. Diese Elfen oder ihre Eltern hatten früher in Potter Manor gearbeitet.

Harry hatte sich mit den anwesenden Elfen darüber unterhalten, unter welchen Bedingungen er sie anstellen würde und welche Rechte und Pflichten sie haben sollten, wenn sie für ihn arbeiten würden. Dann hatte er Bixi gefragt, ob sie tatsächlich mit den besprochenen Bedingungen einverstanden wäre.

****************

Die Elfe erhob sich nickend, überlegte dann jedoch nochmals kurz. Schließlich antwortete sie, während sie sich tief verbeugte: „Ja, Master Potter, Bixi findet diese Bedingungen zwar viel zu gut für uns Elfen, aber Bixi kann das akzeptieren, wenn es der Meister wünscht!“

Harry blickte der Elfe intensiv in die Augen. Als er die Ernsthaftigkeit ihrer Worte erkannte sagte er: „Bixi, wie ich zuvor schon einmal gesagt hab, hab ich für dich heute schon Kleidung mitgebracht. Ich hab sie überraschenderweise so schnell aus der Winkelgasse erhalten.“ Die Elfe nickte, sich dabei erneut verbeugend.

Dann erklärte der junge Potter: „Außerdem hab ich mit Madame Malkin vereinbart, dass du dir noch zwei Elfenkleider aussuchen darfst, ein sommerliches und ein wärmeres.“ Bixi erwiderte: „Master, das ist doch viel zu viel! Das brauchen wir Elfen nicht! Das steht einem Elfen einfach nicht zu!“ Aber ihr neuer Herr wehrte das ab. Er bekräftigte, dass seine Elfen ein Anrecht auf angemessene Kleidung hätten. Dann erklärte er den anderen, dass das für jeden seiner Elfen der ‚Begrüßungstandard‘ sei.

Zunächst entstand unter den magischen Dienern Gemurmel. Nachdem das ausdiskutiert war, fragte der junge Potter seine Elfe: „Wenn du einverstanden bist, Bixi, kann ich dich nun formal in meinen Dienst nehmen. Du musst dann in den nächsten Tagen noch zu Madame Malkin gehen, um dir die zwei Kleider, eins für den Sommer und eins für den Winter, auszusuchen. Ich habe deinen Besuch schon angekündigt.“ Die Angesprochene war begeistert. Sie fühlte sich geehrt, künftig auch offiziell eine Elfe von Harry Potter sein zu dürfen. Freudig tanzte sie ein wenig auf der Stelle. Das Abholen der Kleidung empfand sie als Bevorzugung.

Der junge Millionär war glücklich darüber, dass Bixi einverstanden war und sich derart über ihren neuen Chef freute. Harry bat Fleur, sich um die Bezahlung seiner Elfen zu kümmern. Diese wollte das selbstverständlich übernehmen.

Ein wenig beschämt musste der Manorbesitzer schließlich gestehen: „Ich hab leider keine Ahnung, wie man eine Elfe formal in Dienst nimmt?“ Kingsley blickte seinen jungen Freund an und erklärte: „Harry, du und Bixi, ihr müsst beide einen unbrechbaren Schwur leisten, dann übergibst du ihr ihre Kleidung. Damit ist sie offiziell deine Elfe. Ich lass das ganze morgen ins Register eintragen.“ Der Angesprochene bedankte sich zunächst. Dann fragte er: „Könntest du den Schwur besiegeln, und mir die Worte vorsagen, Kingsley?“ Dieser war einverstanden.

Der Leiter des Ordens erklärte: „Für die ‚Inbesitznahme‘ eines Elfen oder einer Elfe, wie das immer noch genannt wird, wird eine altertümliche Form der sogenannten Lehensübergabe und Lehensannahme angewandt. Du Harry, als Bixis künftiger Herr, setzt dich auf einen Stuhl, in der Regel, in einen bequemen, pompös aussehenden Sessel, und legst die Hände so auf deine Knie, dass die Handflächen, die sich an den kleinen Fingern berühren, nach oben schaun. Bixi kniet sich vor dich und legt ihre Hände in deine. Dann berührt eine Hexe oder ein Zauberer eure beiden Hände mit dem Zauberstab und ihr sprecht die Eidesformel. Die Antwort bei dieser Formel heißt immer, auch wenn die Elfe sie spricht: ‚Ich nehme an.‘“

Zunächst wollte der Angesprochene protestieren. Als er jedoch hörte, dass das die einzig mögliche offizielle Aufnahmeform eines Elfen in den Dienst sei, akzeptierte Harry schließlich verlegen, dass Bixi vor ihm knieen würde, mit dem Entschluss, sich zumindest mit einem der in der Gaststätte vorhandenen Stühle zu begnügen.

Der Minister und der junge Potter erhoben sich, ebenso die Elfe. Die beiden und Bixi gingen zu einer freien Fläche im Zimmer.

Zunächst holte der junge Mann ein sehr kleines, offenbar zusammengeschnürtes Bündel aus seiner Tasche und vergrößerte es mithilfe seines Zauberstabs. Als es größer wurde verstanden die Anwesenden, dass es sich um einen relativ großen Stapel Kleidung handelte. Die Elfen ließen einige ‚Oh’s‘ und ‚Ah’s‘ hören. Bixi, die erkannt hatte, dass es sich um Elfenkleidung handelte, fragte verwundert: „Wie viele Elfen will der Meister heute in seinen Dienst nehmen?“ Der Gefragte antwortete verwundert: „Nur dich, Bixi – Ich will dir je zwei Garnituren Arbeits- und Freizeitkleidung jeweils für Sommer und Winter geben, also insgesamt acht Garnituren.“ Die Elfe fühlte sich geehrt und zugleich beschämt, so viel Kleidung hatte, soweit sie das sagen konnte, noch niemand zum Einstand erhalten.

Dann fragte der Manorbesitzer: „Bixi, bist du immer noch einverstanden, meine Elfe zu werden? Bist du bereit?“ Die Gefragte nickte. Dann bat der junge Mann das Ordensoberhaupt: „Dann lasst uns beginnen. Kannst du mir den Text vorsagen, Kingsley?“ Dieser nickte ebenfalls und erklärte seinem jungen Freund, was dieser sagen musste.

Bixi sagte zu ihrem neuen Herrn: „Der Master muss sich einen thronartigen Sessel erscheinen lassen.“ Der Angesprochene beschwor zunächst, nach diesen Worten seiner Elfe beinahe automatisch handelnd, aus dem Nichts einen schönen, angenehm weichen Ohrensessel herauf, der ihn an einen Thron erinnerte, dann blickte er beschämt und zugleich fragend in Kingsleys Gesicht. Dieser erklärte: „Wunderschön Harry! Aber du willst jetzt sicher wissen, ob das notwendig ist?“ Der Gefragte nickte, deshalb antwortete das Ordensoberhaupt: „Die Zeremonie in so einem Sessel durchzuführen ist zwar bei der ‚Inbesitznahme‘ einer Elfe üblich, besonders in traditionsbewussten Zaubererfamilien, aber nicht vorgeschrieben. Wichtig ist nur, dass du auf einem Stuhl sitzt.“ Der Millionär nickte erneut.

Als er das hörte, atmete der Pottererbe erleichtert auf und ließ das zuvor erschiene Sitzmöbel wieder verschwinden. Dann holte er sich einen normalen Gaststättenstuhl, auf den er sich setzte. Einen solchen fand er bei dem Verhältnis, das er zu seinen Elfen künftig haben wollte, passender.

Harry legte seine Hände mit den Handflächen nach oben auf seine Knie. Bixi kniete vor ihm nieder und legte ihre Hände in seine. Die Elfe lächelte sichtlich stolz.

Kingsley holte seinen Zauberstab hervor, trat an die Beiden heran und hielt den Stab über ihre aufeinanderliegenden Hände. Die Spitze seines Stabs berührte die Handflächen des jungen Mannes und der Elfe.

Der junge Potter ergriff das Wort. Er sprach nach, was der Auror ihm vorsagte: „Ich, Harry James Potter, schwöre feierlich, dass ich dich, Bixi, als meine Elfe annehme.“ Die Elfe erwiderte: „Bixi dankt Ihnen, Meister Harry James Potter, Sir. Ich nehme an.“ Bei diesen Worten züngelte aus dem Zauberstab eine dünne leuchtende Flamme hervor und schlang sich wie ein rot glühender Draht um die Hände der Elfe und des jungen Mannes.

Der Manorbesitzer sprach weiter: „Bixi, ich schwöre, dass ich Dich, ebenso wie später den dir zustehenden Teil deiner Kinder als meine Elfe in meine Familie aufnehme. Von nun an sollst Du eine Potterelfe sein.“ Die Angesprochene erwiderte abermals: „Bixi dankt dem Meister. Bixi ist stolz darauf, künftig eine Potterelfe sein zu dürfen! Ich nehme an.“ Eine zweite Flammenzunge schoss aus Kingsleys Zauberstab und verband sich mit der ersten zu einer feinen, glühenden Kette.

Dann sprach der junge Potter: „Bixi, ich schwöre Dir, dass ich Dich niemals zwingen werde, mir Geheimnisse Deiner vorherigen Meister zu verraten, außer es handelt sich um Geheimnisse der Familie Potter. Sollte ich versuchen, Geheimnisse Deiner anderen Meister von Dir zu erfahren, darfst, ja musst Du ablehnen, ohne dass Du Dich selbst bestrafst und ohne dass ich das Recht habe, Dich dafür zu bestrafen.“ Die Elfe antwortete: „Bixi ist dem Meister dankbar. Ich nehme an.“ Erneut erschien eine Flammenzunge aus Kingsleys Zauberstab, die sich mit den beiden anderen verband.

Als nächstes sprach Bixi. Sie erklärte: „Master Harry James Potter, ich, Bixi, schwöre Master Harry James Potter, Ihnen und Ihrer Familie treu ergeben zu dienen, gemäß den teilweise jahrhundertealten Gesetzen, wie es sich für Hauselfen geziemt.“ Der junge Mann erwiderte: „Ich nehme an.“ Abermals schlängelte sich eine Flammenzunge aus Kingsleys Zauberstab, die sich mit den anderen vereinigte und dadurch die Kette immer stärker werden ließ.

Dann sprach die Elfe: „Ich, Bixi, schwöre, dass ich, ohne zu zögern, jeden Befehl von Master Harry und seiner Familie befolge, mit Ausnahme eines Befehls, der mich zwingen würde, Geheimnisse meiner bisherigen Meister außerhalb der Potterfamilie zu verraten. Nur die Geheimnisse der Familie Potter darf ich, Bixi, dem Meister vorbehaltlos mitteilen.“ Der Manorbesitzer erwiderte erneut: „Ich nehme an.“ Eine weitere Flammenzunge verließ Kingsleys Zauberstab und vereinigte sich mit der vorhandenen Kette um die Hände von Harry und Bixi.

Als letztes erklärte die Elfe: „Ich, Bixi, schwöre, dass ich mich bei Zuwiderhandlung gegen einen Befehl von Master Harry James Potter oder dessen Familie gemäß den für Elfen geltenden Regelungen automatisch bestrafe, soweit der Meister es mit Bixi vereinbart hat oder noch vereinbaren wird.“

Der junge Mann stockte. Mit einem derartigen Schwur hatte er nicht gerechnet. Kingsley nickte ihm jedoch zu und erklärte: „Wenn du das nicht akzeptierst, Harry, dann ist Bixi nicht rechtmäßig deine Elfe.“ Deshalb sagte der junge Mann: „Ich nehme unter der Bedingung an, dass grundsätzlich ich die Strafen festlegen darf, auch im Voraus.“ Nichts geschah, deshalb erklärte die Elfe: „Ich, Bixi, nehme an.“ Abermals schoss eine Flammenzunge aus Kingsleys Zauberstab, flocht sich in die anderen und wickelte sich, nun dick wie ein Tau, um die verschränkten Hände von Bixi und Harry. Die Flammen schlängelten sich wie eine Schlange um seine und Bixis Hände, durchfuhr es den jungen Helden.

Der Minister hob seinen Zauberstab in die Höhe. Das sich um die Hände geschlungene scheinbar flammende Tau löste sich dabei auf.

Dann stand der junge Potter auf. Auch Bixi erhob sich. Ersterer nahm den Kleidungsstapel und überreichte ihn seiner Elfe mit den Worten: „Willkommen in meiner Familie, Bixi, in der Familie Potter. Du gehörst jetzt zu mir! Nimm diese Kleidung als Zeichen deiner Zugehörigkeit zu den Potters.“ Die Elfe, die ihre Arme nach vorne gestreckt hatte, nahm die ihr angebotene Kleidung entgegen.

Als die offzielle ‚Inbesitznahmezeremonie‘ beendet war verneigte sich die Elfe bis zum Boden und flüsterte tief gerührt: „Es ist Bixi eine besondere Ehre, eine Elfe von Harry Potter, Sir, und seiner Familie sein zu dürfen. Welche Erststrafe hat der Herr seiner Elfe zugedacht?“ Dem jungen Mann klappte der Kiefer nach unten. Verwundert fragte er nach, schrie er beinahe: „Strafe? Warum Bixi?“

Noch bevor die Elfe antworten konnte erklärte Fleur: „‘arry, dasch ischt in den meisten Familien Tradition! Wenn ein neuer Elf in Dienscht genommen wird erteilt sein ‘err ihm als erstes den Befehl, sich eine deutlisch fühlbare Strafe zuzufügen, damit er sieht, ob der Elf augenblicklisch ohne Zögern gehorcht.“ Der Angesprochene war entrüstet. Schnell sagte er „Nein! niemals!“ Als er sich wieder beruhigt hatte erklärte e: „Natürlich musst du dich nicht bestrafen, Bixi“ Bill bestärkte Harry: „Das ist zwar Tradition, aber selbstverständlich musst du ihr keine Strafe befehlen, Harry“ Die anderen, außer Hermine, nickten. Der junge Mann war erleichtert.

Währenddessen wollte Hermine wegen dieser Ungerechtigkeit aufbrausen, konnte aber abermals von Ron mit einem leidenschaftlichen Kuss gestoppt werden, noch bevor sie begonnen hatte, etwas zu sagen.

Nachdem sich alle wieder beruhigt hatten beglückwünschte Kingsley den jungen Helden zu seiner neuen Hauselfe. Dem schlossen sich auch alle anderen Anwesenden an.

Der Minister wiederholte schließlich noch sein Versprechen, Bixi als Potterelfe in das Verzeichnis aufnehmen zu lassen. Außerdem erklärte er, dass bei der ‚Inbesitznahme‘ einer neuen Elfe, wie das nach alter Tradition immer noch genannt wurde, niemand vom Ministerium anwesend sein müsse. Jede Hexe und jeder Zauberer könnten bei diesem Schwur assistieren, nur müsse der neue Elf innerhalb eines Monats in das entsprechende Register im Ministerium eingetragen werden.

Der Auror bot seinem Freund an, dass dieser ihm einfach eine Eule senden solle, wenn er weitere Elfen in seinen Besitz nehmen würde. Harry bedankte sich für diese Hilfe.


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