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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 36.2 Erforderliche Neubaumaßnahmen

von Hermy9

An alle Leser:

Zunächst wünsch ich Euch, wenn auch verspätet, noch ne schöne, besinnliche und hoffentlich ruhige Weihnachtszeit und schon mal nen guten Rutsch

Ich bin auf ein Weihnachtszitat von Martin-Luther-King gestoßen, das ich Euch zu diesem Fest nicht vorenthalten möchte, ganz besonders im Hinblick auf die vielen Dumbledore-Zitate an Harry, die davon sprechen, daß die Liebe seine größte Kraft ist:

„Martin Luther King:

Die Botschaft von Weihnachten:
Es gibt keine größere Kraft als die Liebe.
Sie überwindet den Hass.
Wie das Licht die Finsternis.“

Ich hoff, ich konnt Euch damit noch ne verspätete Freude machen.






Nun zurück zu meiner Story:

Mich würd interessieren, ob überhaupt noch jemand dran geglaubt hat, daß es weitergeht?

Ich muß mich entschuldigen, daß ich jetzt schon so lang nichts mehr von mir hören hab lassen - zu meiner teilweise Entschuldigung kann ich sagen, daß ich wirklich lang (mehr als zwei Monate) keinen PC und danach noch gelegentliche Probleme mit dem Internet hatte - außerdem muß ich auch gestehen, daß es, als alles wieder funktioniert hat, n Zeitproblem gab: Ich hab im 'real lieve' einfach zu viel zu tun um regelmäßige Updates versprechen zu können, das einzige, was ich mir fest vorgenommen hab, ist, daß ich die Storry nicht abbrechen, sondern zu Ende schreiben will - ich hoff, daß es dann noch welche gibt, die mir als Leser und vielleicht (treuherzigen Hundeblick aufsetz) auch als Reviewer treu bleiben.

So und jetzt genug davon, jetzt hoff ich, daß Euch die Storry weiterhin gefällt.

Viele Grüße - Butterbier und Kekse bereitstell
Eure Hermy






Und hier wieder der Link zu meiner Vorstellung des Erdgeschosses und ersten Stocks sowie den Außenanlagen vom Manor:
[IMG]http://www.imagenetz.de/thcd4ee13f/Meine-Manor-Vorstellung.pdf[/IMG]

Viele Grüße
Deine/Eure Hermy





Kapitel 36.2 Erforderliche Neubaumaßnahmen

Harry und Ginny sowie Hermine und Ron hatten sich im Gasthof ‚Zum goldenen Greifen‘ in Godric’s Hollow mit Fleur und Bill, Kingsley und Jeremy sowie mit vielen Elfen getroffen.

Als alle Elfen, bis auf Bixi, sich von den anderen Anwesenden verabschiedet hatten, hatten die Verbliebenen sich in einem nun kleineren Kreis gemütlich zusammengesetzt. Sie unterhielten sich darüber, welche Reparaturen in Potter-Manor notwendig wären.

Zuletzt war es zwischen dem Ordensoberhaupt und dem Bauingenieur zu einer kleinen Auseinandersetzung gekommen. Kingsley wollte erfahren, wie Harry das Manor verwenden künftig möchte, während Jeremy zunächst noch weitere konkrete Fragen zur Restaurierung des Manor erörtern wollte.

Der Minister hatte den Ministeriumsmitarbeiter zuletzt gefragt, ob dieser sich nicht traue, ihm zu widersprechen.

****************

Jeremy antwortete schüchtern: „Du bist immerhin der Minister und somit mein oberster Chef. Außerdem“, gestand er kleinlaut, „bin auch ich neugierig, was Ginny und Harry künftig mit dem Anwesen vorhaben.“ Der angesprochene baute sich spielerisch drohend auf und sagte: „Du weißt, dass ich Duckmäuser hasse! Ich liebe das offene Wort!“ Als sein Mitarbeiter ihn weiterhin standhaft, aber verwundert anblickte stand Shaklebolt auf, klopfte seinem Gesprächspartner auf die Schulter und sagte: „Bitte sei mir nicht böse, aber das musste sein. Ich konnt mich nicht zurückhalten, dich zu necken!“, dabei grinste er breit, die anderen Anwesenden ebenso, zuletzt stimmte auch der Bauingenieur ein. Dann reichten sich beide die Hände und dieser kleine Zwischenfall war vergessen.

Als er sich wieder gesetzt hatte erklärte das Ordensoberhaupt: „Wir sind schließlich hier um über die Renovierung des Manors zu reden! Natürlich ist es wichtig, zuerst die Einzelheiten der Sanierung zu besprechen, bevor wir uns um die Zukunft des Anwesens Gedanken machen.“

Nachdem das geklärt war erläuterte Jeremy: „Harry, es gibt auf dem Gelände schon einige Gebäude, die komplett neu errichtet werden müssen, wenn du sie weiterbetreiben willst: Das Trampolin, der Pavillon, die Geräteschuppen, das Quidditchfeld und die Gewächshäuser! Deren Bausubstanz sehe ich als zwischenzeitlich so gefährdet an, dass sie nicht mehr sinnvoll saniert werden können, außer, wenn du riskieren willst, dass sie dir bald einbrechen. Die Gewächshäuser wirst du in ihrem jetzigen Zustand auch auf keinen Fall mehr vernünftig beheizen können! Beim Quidditchfeld habe ich sogar die Befürchtung, dass die kleine Tribüne und auch die Torpfosten schon beim ersten Spiel durch einen Klatscher zum Einsturz gebracht werden könnten.“

Der junge Mann überlegte.

Nach einer etwas längeren Zeit entschied sich der Millionär in Gedanken für eine Neuerrichtung der baufälligen Anlagen mit Ausnahme des Trampolins, schließlich sollte künftig wieder Gemüse, aber auch magische Pflanzen, vor allem für die Trankzubereitung, angebaut werden. Auch hoffte er, mit seinen Freunden auf seinem Anwesen ‚richtig‘ Quidditch spielen zu können. Die anderen Bauten wollte er ebenfalls weiter nutzen, falls sich, wie er hoffte, seine Vorstellungen verwirklichen ließen. Das Trampolin sollte jedoch erst wiedererrichtet werden, wenn es tatsächlich benutzt würde.

Weil der Manorbesitzer mehrere Minuten keinen Ton von sich gegeben hatte, fragte Bill schließlich: „Was hast du vor, Harry?“ Der Angesprochene erklärte: „Wenn es nicht sinnvoll ist, sie zu sanieren, dann reißt die baufälligen Gebäude bitte ab und baut sie neu.“ Der Ingenieur merkte an: „Ja, das ist leider die einzig vernünftige Alternative!“ Der Millionär bestätigte dies erneut. Er hatte erkannt, dass offenbar alle erst von seinen Großeltern errichteten Anlagen baufällig waren, während die alten Bauten wesentlich stabiler zu sein schienen. Jeremy bestätigte dies. Er erklärte, dass die baufällig gewordenen Gebäude wegen ihrer Funktion sinnvollerweise nicht so stabil gebaut werden konnten, wie die alten Steinbauten. Die Anwesenden erkannten den Sinn dieses Vorgehens.

Der Ingenieur fragte weiter: „Jetzt haben wir uns über die notwendigen Instandsetzungen unterhalten. Nun sollten wir uns langsam Gedanken zur Beheizung des Manors machen.“ Der junge Mann nickte, deshalb sagte Jeremy: „Das System mit den doppelten Wänden erwärmt die Wohnung einigermaßen, wenn du da heiße Luft durchströmen lässt, Harry. Aber wegen der großen Zimmerhöhen wird’s dadurch leider nicht so richtig gemütlich. Du hast überall die Kamine. Aber willst du die andauernd benutzen müssen?“ Da meldete sich Ron zu Wort: „Das reicht doch! Es gibt ja schließlich auch Wärmezauber!“ Bill nickte. Ihre Schwester belehrte die beiden: „Harry will das ganze doch muggelgerecht bauen! Da muss er so arbeiten, dass das Haus auch ohne Wärmezauber beheizt werden kann!“ Die Angesprochenen blickten beschämt zu Boden, daran hatten die beiden nicht mehr gedacht.

Zunächst an seinen Freund gewandt erklärte der Pottererbe: „Keine Ursache Ron, du wolltest ja nur helfen. Und du auch, Bill“, fügte er hinzu. Dann sagte er: „Ja, Ginny hat recht: Ich will schon auch eine muggelgerechte Heizung einbauen, weil ich noch nicht weiß, ob ich später das Manor nicht auch teilweise für Muggel zugänglich machen will.“ Der Ministeriumsangestellte antwortet: „Das mit der Heizung ist derzeit bei den Muggeln nicht gerade eine leicht zu beantwortende Frage: Da ist grad vieles im Umbruch. Es ist schwer zu sagen, welches Heizungssystem wirklich gut ist?“

Hermine mischte sich ein: „Aber, meine Eltern heizen mit Öl. Und ich hab noch nie gehört, dass es da Probleme gab – Gut“, gestand sie, „Seit ich in Hogwarts bin hab ich mich nicht mehr für dieses Thema interessiert.“ Kingsley und Jeremy stöhnten auf. Ersterer erklärte: „Hermine, in der Zwischenzeit hat sich bei den Muggeln zu diesem Thema einiges getan. Sie haben erkannt, dass Öl immer knapper wird und überlegen fieberhaft, welche Alternativen ihnen zur Verfügung stehen. Obwohl ich mich nicht wirklich gut auskenne, würde ich sagen, dass ein System mit Leitungen in die Erde hinein, die sogenannte Erdwärmenutzung, ganz gute Möglichkeiten bieten würde oder auch Energie von Sonne und Wind. Aber genaueres weiß ich leider nicht.“ Jeremy erklärte: „Super Kingsley! Du bist wirklich gut informiert.“ Dieser fügte bescheiden hinzu: „Naja, ich hab halt einiges mitgekriegt, als ich der Bodyguard des Muggel-Premiers war. Auch wenn das bei der breiten Bevölkerung derzeit noch nicht wirklich ein Thema ist, wird im Unterhaus schon gelegentlich darüber diskutiert! Aber, ich kenn mich damit leider nicht wirklich aus“, gestand er.

Der Millionär schaltete sich ein: „Ich hab mich zwar noch nie wirklich mit solchen Dingen befasst, aber warum keine Kombination aus mehreren Systemen? Schließlich ist das Manor zur Zeit völlig unmöbliert - Jetzt kann man ohne große Probleme neues einbauen – und ich will schon eine Menge neu machen, wenn ich jetzt schon mal so ne gute Möglichkeit dazu hab“, meinte er.

Nach längerer Diskussion einigten sich die die Anwesenden schließlich darauf, im gesamten Haus eine Heizung einzubauen, die auf mehreren Systemen fußte: Solarmodule am Dach und eine Erdwärmepumpe, sowie wegen des riesigen Gebäudes zusätzlich noch eine Holzschnitzel- oder Pelletanlage.

Jeremy empfahl, die empfindlichen Räume: die Bibliothek und die Lagerräume, hier hauptsächlich die Lager für Trankzutaten und fertige Tränke, zusätzlich mit einer Elektroheizung und einer Umwälzanlage auszustatten, die die Luft langsam erwärmen oder kühlen konnte, außerdem sollten zum Schutz der empfindlichen Bücher und Zutaten noch entsprechende Zauber verwendet werden. Die anderen Räume sollten neben den sich darin befindenden Kaminen Heizkörper erhalten, durch die Wasser geleitet werden konnte. Die dafür benötigten Rohre würden durchs ganze Haus verlegt werden. Auch in den Außengebäuden sollten entsprechende Vorrichtungen für dieses Heizsystem eingebaut werden, jedoch vorerst noch keine Heizkörper. Ebenso sollten dort neue Strom- und Wasserleitungen verlegt werden.

Harry und seine Freundin stimmten zu. Sie waren froh, sich bei der Größe des Anwesens nicht nur auf ein System festlegen zu müssen.

Der Bausachverständige erklärte, dass die neu einzubauenden Heizsysteme, vor allem die Holzheizung aber auch die Erdwärmeanlage und auch Kessel für das Heizungswasser sowie für die Warmwasserversorgung einen Kellerraum bräuchten, in dem die notwendigen Geräte untergebracht werden konnten. Angesichts des Alters des Gebäudes und der in ihm angewandten vielen Magie empfahl der auch in Muggeldingen bewanderte Ingenieur, außerhalb des Manor einen zusätzlichen Keller zu bauen. Er erklärte dazu: „Bei einer Muggelheizanlage wird heute derart viel Elektronik verbaut, dass wir uns nicht sicher sein können, wie sich diese mit der vielen im Haus dauerhaft angewandten Magie verträgt, deshalb empfehle ich, die Heizräume außerhalb des Hauses anzubringen und in ihrem Innern eine magiefreie Zone einzurichten.“

Die vier Freunde wunderten sich zunächst. Als Bill ihnen erklärte, dass magiefreie Zonen magisch erzeugt werden konnten und Kingsley beiläufig hinzufügte, dass das vor allem auch in Askaban so gemacht würde (die anderen wunderten sich, weshalb der Minister in dieser Situation an das Gefängnis dachte, dieser überzeugte seine Freunde jedoch, dass das keinen Zusammenhang mit dem Manor habe und ihm nur spontan eingefallen wäre) waren sie einverstanden. Harry bestätigte schließlich: „Ja, zusätzliche Kellerräume außerhalb wären nicht schlecht.“

Seine Verlobte liebevoll anblickend fügte der junge Mann hinzu: „Übrigens, bei der Größe des Hauses möchte ich es nicht nur für meine künftige Familie und mich nutzen. Wie ich schon gesagt habe, weiß ich noch nicht, ob wir eines Tages nicht auch Muggel als Gäste aufnehmen werden, drum hab ich mir auch überlegt, vielleicht Parkmöglichkeiten zu schaffen. Was hältst du von ner Tiefgarage, Jeremy?“

Ron blickte verwundert, aber seine Freundin erklärte ihm und seiner Schwester, die ihre Unkenntnis nicht gezeigt hatte, diesen Begriff. Der Ingenieur entgegnete: „Das wär eine tolle Idee, Harry: Du könntest vielleicht unterhalb des Vorgartens, direkt beim Haus, den Heizungskeller bauen, mit Zugang vom Manor aus und unterhalb des restlichen Vorgartens die Tiefgarage?“

Die vier Freunde überlegten, wie der Grundriss des Hauses aussah, den sie aus den Denkariumserinnerungen kannten. Sie nahmen auch die Fotos von Harrys Eltern zuhilfe. Dann sagte Hermine: „Ja, am Ende des außen liegenden Flurs, der zur blauen Grotte führt, könnte man eine Treppe in den künftigen Heizungskeller einbauen. Dort, im Bereich des Vorgartens, könnte man dann den Keller anbauen, so dass dessen Ende unter diesen Flur reicht und der Rest sich unter dem Vorgarten erstreckt. Diesen Keller kann man ja mit ein paar Zimmern bauen, die alle für die Heizungsanlage zur Verfügung stehen.“ Die anderen stimmten zu.

Dann ergänzte Bill: „Unter dem restlichen Vorgarten könnt ihr eine Tiefgarage bauen. Falls ihr beide das wünscht, Harry und Ginny, könnt ihr zur Tiefgarage einen Zugang über die andere Seite des Flurs, die zur Bibliothek führt, einbauen. Und darüber dann die ursprünglichen Grünanlagen wieder errichten.“ Ron übernahm nun. Zur Verwunderung der anderen sagte er: „Diese Zugänge könnte man baulich und magisch so gut schützen, dass trotzdem kein Unbefugter das Manor betreten kann.“ Die anderen nickten.

Zusätzlich fügte Hermine an: „Die Zufahrt zur Tiefgarage kann über die Seitenstraße auf der rechten Seite des Manors erfolgen, da ist soweit ich das mitgekriegt hab, nicht viel Verkehr.“ Die anderen waren begeistert von ihrer Beobachtungsgabe.

Dann erklärte Jeremy: „Und hinter dem Haus, unter dem Bereich des französischen Schlossgartens, können wir die Erdwärmeanlage vergraben. Die muss so tief gelegt werden, dass man darüber den Schlossgarten problemlos wiedererstehen lassen kann. Weil ihr das Erdreich sowieso austauschen wollt, würde das gleich in einem Aufwasch gehen.“ Der Pottererbe war einverstanden.

Der Bauingenieur schlug als nächstes vor: „Wenn das möglich ist, würde ich hinter dem Haus auch ein oder zwei unterirdische, ans Haus angebaute Zimmer vorschlagen, in denen die Heizungsanlagen für die Erdwärme verwaltet werden kann. Wenn ihr einverstanden seid?“, fragte er nach. Harry antwortete: „Ja, das ist eine gute Idee! Der Zugang dafür könnte über die Ecke zwischen Flur und Ahnengallerie erfolgen, direkt neben dem seitlichen Eingang.“

Nach kurzem Nachdenken fügte der junge Potter hinzu: „Die Räume für die Holzheizung sollten aber wohl besser neben der Tiefgarage angebaut werden, da kann man die Baumaterialien besser entladen?“ Hermine antwortete: „Zum Entladen wäre ein seitlich neben dem Haus und der Straße angebrachter Keller wünschenswert. Oder?“, fragte sie, leicht zweifelnd. Der Ingenieur, der sich am Vortag genauer auf dem Anwesen umgesehen hatte, erklärte: „Besser wär’s, diese Räume unterhalb der Stallungen oder der Wirtschaftsgebäude einzubaun, die haben einen direkten Zugang zu den beiden Straßen und sie sind unterkellert“, fügte er erklärend hinzu. Die anderen nickten.

An dieser Stelle brachte sich auch Bixi ein. Sie erklärte: „Master, Mistress, Sirs, auch vom Keller aus könnte man Zugänge zu zusätzlichen Räumen schaffen.“ Diese Idee gefiel den anderen äußerst gut. Sie entschieden sich dafür, sowohl von oben, wie auch vom Keller aus, Gänge zu den neuen, an das Haus anzubauenden Räumen zu bauen, diese jedoch zusätzlich sowohl auf muggelweise wie magisch gegen unbefugtes Eindringen zu sichern.

Nachdem diese Einzelheiten geklärt waren erläuterte der Ingenieur seine Vorstellungen nochmals genauer: „Wenn ihr auf traditionelle Weise bauen wollt, dann würd ich empfehlen, die Mauern im Herbst hochzuziehen, sie über den Winter austrocknen zu lassen und erst im Frühjahr weiterzubauen. Das ist zwar eine sehr alte Bauweise, die heute bei den Muggeln fast nicht mehr zur Anwendung kommt, aber eine sehr haltbare Struktur erschafft.“ Harry und Ginny stimmten zu.

Als sie sich darüber geeinigt hatten schlug der Millionär als nächstes vor: „Wir hatten doch schon über eine Solaranlage gesprochen? Könnte ich sowas auch einbauen?“ Jeremy war begeistert. Er erklärte aber: „Harry, falls du ne Solaranlage willst wird’s am besten sein, wenn du sie aufs Haus und die Stallungen sowie auf den Wirtschaftsgebäuden anbringst. Hierbei wäre übrigens ne Kombination aus einer Stromerzeugung und dem Erwärmen von Wasser empfehlenswert. Die Gewächshäuser sollen ohne Solarplatten bleiben, damit die Sonne direkt hineinscheinen kann.“ Der Millionär und seine Freundin waren einverstanden.

„Außerdem rate ich dir“, hatte Jeremy einen weiteren Gedankengang, „die Wasserleitungen des Erdwärmesystems durch die Gewächshäuser laufen zu lassen und eine zusätzliche, kombinierte Heizungs- und Lüftungsanlage einzubauen, damit die Pflanzen im Inneren auf magische und auf muggelweise immer die für sie optimale Temperatur erhalten können.“ Der Pottererbe war auch mit diesem Vorschlag einverstanden.

Dann bat Harry seinen künftigen Bauingenieur, die Räume im Innern des Hauses so wiederherzurichten, wie diese zu Zeiten seiner Eltern und Großeltern bestanden hatten. Die meisten Räume waren ja noch im guten Zustand. Bixi war selbstverständlich bereit, den Arbeitern mit ihrem Wissen dazu behilflich zu sein.

Nachdem das geklärt war sagte der Manorbesitzer: „Bei all den umfangreichen Sanierungen, die hier notwendig sind, bin ich mir nicht mal sicher, ob das Manor nächstes Jahr zu Schulschluss schon fertig sein wird?“ Jeremy wagte keine Prognose, er meinte: „Das könnte in der Tat knapp werden, weil wir für das Legen der Leitungen muggelgeborene Spezialisten brauchen und für die Außenarbeiten zu den Heizungsanlagen hätte ich gerne reine Muggel, nämlich Firmen, die sich auf solche Arbeiten spezialisiert haben, wenn euch das recht ist?“ Die anderen nickten. An Kingsley gewandt fügte der Architekt hinzu: „Ich rechne nicht damit, dass die etwas von den Zaubern mitkriegen werden – ich glaub nicht, dass wir hinterher Vergissmich brauchen.“ Der Minister erklärte: „Ich denk auch nicht! Und sollte doch irgendwas schief gehen, kann das auch problemlos wieder behoben werden! – Ich seh da wirklich keine Probleme“, bekräftigte er. Harry wirkte erleichtert, die anderen Anwesenden ebenfalls.

Der junge Potter erklärte danach: „Mir ist übrigens wichtig, dass die Bauarbeiten sorgfältig ausgeführt werden und grad die Kellerbauten ausreichend Zeit zum Trocknen haben, auch wenn das mit Magie möglicherweise beschleunigt werden könnte. Wenn sich wegen der Trocknungszeiten das ganze Projekt verzögert hab ich auch nichts dagegen.“ Bei diesen Worten sah er seine Freundin fragend an. Diese war ebenfalls einverstanden.

Als nächstes erklärte der junge Mann zusammenfassend: „In den Zimmern, wo’s notwendig erscheint, will ich auch neue Böden legen lassen. – Wenn dann alle Böden und Leitungen gelegt, die Decken ausgebessert und die Wände frisch gestrichen und auch getrocknet sind, will ich, dass, wo es möglich ist, alle noch vorhandenen Möbel wieder an ihren ursprünglichen Platz gestellt werden, so wie sie zu Zeiten meiner Eltern und Großeltern standen. Bixi weiß, wo sich alles befindet.“ Die Elfe nickte. Sie würde sich gern um alles kümmern. Da ihr Herr wusste, dass sie das auch allein tun würde ermahnte er sie: „Aber besorg dir Hilfe, Bixi! Du sollst in erster Linie die anderen einweisen!“ Die Angesprochene akzeptierte dies mit leichtem Unbehagen.

Dann sagte der junge Manorbesitzer: „Erst wenn alles steht überlegen wir, welche Möbel wir neu dazukaufen wollen und welche wir unter Umständen auch entsorgen müssen. Die Elektrogeräte, vor allem im Wohnzimmer der Fernseher und die Küchen- und Waschgeräte, zumindest die Großgeräte, sollen allerdings alle neu gekauft werden, sie entsprechen ja mit Sicherheit absolut nicht mehr dem heutigen Stand, nur der Holzofen in der Küche und die Kachelöfen sollen selbstverständlich an ihrem Platz bleiben oder besser gesagt, dort wieder aufgebaut werden. Ich will sowohl eine Zauberer- wie auch eine muggelgerechte Ausstattung der Küche und der Bereiche zum Waschen, sowie auch des restlichen Anwesens.“ Seine Freundin war mit dieser Planung einverstanden, auch den anderen erschien das sinnvoll.

Jeremy hatte noch einen Vorschlag: „Harry, bei einem derart großen Haushalt würde ich neben Gefriergeräten sogar einen eigenen Kühl- und Gefrierraum empfehlen. Richte ihn am besten neben dem Raum ein, in dem die Kühlmittel für die Klimaanlage lagern, dann kann man die Kühlmittel so um den Kühlraum herum anordnen, dass sie den natürlich baulich eindeutig am besten durch eine dünne Mauer abgetrennten Kühlraum für Lebensmittel und unter Umständen auch ein kleines Zutatenlager für Zaubertränke gleich mitkühlen können.“ Der junge Mann und seine Freundin waren begeistert von dieser Idee, sie wollten neben dem Zutatenlager auch ein kleines Lager für fertige Tränke errichten.

Als diese Details geklärt waren bestellte zunächst jeder ein kleines Abendessen, zu dem Wein gereicht wurde. Nachdem ihr Meister ihre des befohlen hatte bestellte auch Bixi etwas. Während des Essens entstand eine zwanglose Unterhaltung, bei der sehr viel gelacht wurde.

Nachdem das Essen beendet war, wandten sich die Anwesenden Ginnys und vor allem Harrys Visionen für die künftige Nutzung des Gebäudes zu.


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