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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 35.9 Beantwortung des Extrablatts des Propheten

von Hermy9

An alle Leser:

Wegen der langen Pause wird sich wohl kaum noch jemand erinnern, was mich dazu gebracht hat, das folgende Kapitel zu verfassen. – Die Ausarbeitung für die Zeitung ist eine Antwort auf das Extrablatt, das in Nr 190: ‚Kapitel 32.6 Erschreckende Erkenntnisse des Propheten‘ erwähnt wird


Viel Spaß beim Lesen

Liebe Grüße
Eure Hermy







Kapitel 35.9 Beantwortung des Extrablatts des Propheten

Harry und Ginny sowie Hermine und Ron hatten sich im Gasthof ‚Zum goldenen Greifen‘ in Godric’s Hollow mit Fleur und Bill, Kingsley und Jeremy sowie mit vielen Elfen getroffen. Harry hatte sich mit den anwesenden Elfen über deren Anstellung unterhalten, dann hatte er Bixi formal in seinen Dienst genommen.

Als die Elfen, bis auf Bixi, sich von den anderen Anwesenden verabschiedet hatten, hatten diese sich für den nun kleineren Kreis gemütlich zusammengesetzt.

Nach dem Gespräch mit Kreacher hatte Hermine ihre Freunde abermals an die noch ausstehende Antwort auf den Zeitungsartikel mit den Spekulationen über die Hintergründe des Siegs über Voldemort erinnert, in dem auch über Horkurxe spekuliert worden war.

Zuletzt hatte jedoch Kingsley scheu gestanden, dass er noch etwas mit den vier Freunden besprechen müsste. Diese konnten sich nicht erklären, weshalb ihr Freund so verlegen zu sein schien.

****************

Der Leiter des Aurorenbüros, räusperte sich erneut kleinlaut. Er erklärte: „Ich hab ganz vergessen, dass ich einen für morgen früh geplanten Besprechungstermin über den Kamin mit dem französischen Zaubereiminister verschieben muss.“ Eilig schrieb er eine Memo, eilte zum Kamin und sorgte dafür, dass die Memo gut sichtbar auf seinem Schreibtisch im Büro landete. Dann wandte er sich wieder seinen Freunden zu, die nun erkannt hatte, dass dieses mal die Verlegenheit nicht ihnen gegolten hatte.

Als er das erledigt hatte nahm Hermine das Extrablatt des Propheten wieder an sich. Sie las es den anderen nochmals laut vor.

Dann überlegten die Anwesenden, wie sie darauf reagieren könnten, denn, dass sie eine Antwort verfassen mussten, war allen klar. Sie konnten nicht riskieren, das Geschriebene unkommentiert zu lassen und dadurch die Angst der Bevölkerung von neuem ansteigen zu lassen, sowie den noch verbliebenen Todessern neuen Auftrieb zu geben.

Bixi war erschrocken, als sie den Artikel gehört hatte. Hermine klärte sie und auch Jeremy, der Harrys Geschichte bis jetzt auch noch nicht aus erster Hand kannte, darüber auf. Die junge Granger schilderte ihnen den Zusammenhang mit den Horkruxen, ohne zu viele Einzelheiten zu erwähnen.

Die Elfe getraute sich trotz Ermunterung der anderen nicht, sich am Verfassen einer Antwort zu beteiligen.

Die Acht überlegten fieberhaft, was sie als Antwort schreiben sollten.

Harry gestand nach längerem Nachdenken zum wiederholten Male: „Ich weiß, dass ich nach diesem Artikel nicht mehr anders kann, als endlich meine Memoiren zu schreiben! Kingsley, ich möchte dich nochmals bitten, mir in den nächsten Tagen geeignete Autoren vorzuschlagen und mir dann behilflich zu sein, mit diesen einen Termin zu vereinbaren!“ Der Minister war hocherfreut, diese Einsicht seines Freundes erneut zu hören. Selbstverständlich wollte er sich darum kümmern, wie er das zuvor bereits zugesagt hatte. Er würde sich in der kommenden, spätestens jedoch in der darauffolgenden Woche per Eule melden, versprach er seinem jungen Freund.

Nachdem das besprochen war, beratschlagten die anwesenden Menschen weiter wegen der Antwort auf das Extrablatt vom Vortag.

Schließlich einigten sich die Anwesenden darauf, zunächst zwar ein paar zusätzliche Details preiszugeben, aber noch nicht alles, was später in Harrys Memoiren stehen sollte.

Als Antwort auf den Artikel des Propheten verfasste die kleine Gruppe folgendes:


„Stellungnahme von Harry James Potter auf das Extrablatt des Propheten vom Samstag, den 30. August:

Der Prophet ist in seinem Artikel in besagtem Extrablatt der Wahrheit nahe gekommen, obwohl nicht alle Annahmen dieses Artikels den Tatsachen entsprechen:

Ich, Harry James Potter, erkläre, dass der Dunkelmagier, der sich selbst Lord Voldemort genannt hat, endgültig tot ist und nicht mehr zurückkommen wird, nicht mehr zurückkommen kann! Diese Aussage ist definitiv unumkehrbar!

Dazu habe ich folgendes mitzuteilen:

Ich, Harry Potter, war, auch wenn das unglaublich klingt, tatsächlich für kurze Zeit tot, durfte dann jedoch als normaler, sterblicher Mensch in dieses Leben zurückkehren. – Auch wenn derartige Erlebnisse in der Zaubererwelt bisher nicht bekannt sind hat man bei den Muggeln bereits hin und wieder von solchen Phänomenen gehört!

Während der Zeit, in der mein Körper tot auf dem Waldboden gelegen hatte, habe ich, genauer gesagt, hat meine Seele, an der Schwelle, an der sich verstorbene Zauberer für ein Weitergehen in die Welt nach dem Tod oder für eine Rückkehr als Geist entscheiden können, mitbekommen, dass Voldemort definitiv keine Möglichkeit der Rückkehr in unsere Welt mehr geblieben ist, weder als lebender Mensch, noch als Geist!

Diese Einschränkung musste Voldemort trotz seines Widerstands hinnehmen, weil er zu Lebzeiten tatsächlich Horkruxe erschaffen hatte. – Mehr habe ich aber nicht von der Welt nach dem Tode erfahren. Das Wissen um die Welt nach unserem Tod muss, wie mir zu meinem Leidwesen bewusst geworden ist, für alle Lebenden ein Geheimnis bleiben.

Ja, Sie lesen richtig, liebe Leser! ‚Der dunkle Lord‘, wie er sich von seinen Anhängern nennen ließ, ist in den Dunklen Künsten tatsächlich so weit gegangen, seine Seele bewusst zu spalten, und das nicht nur einmal! Durch diese Spaltung seiner Seele, durch das Erschaffen von Horkruxen, hat er sich schließlich eine mögliche Rückkehr als Geist verwirkt.

Wir wissen aus sicherer Quelle, aus Erinnerungen aus dem Geist des Betroffenen,“
formulierten die Freunde bewusst irreführend, „wie viele Horkruxe Voldemort erschaffen hat!

Uns, einem kleinen Kreis von Freunden, ist es gelungen, vor dem letzten Kampf, vor Voldemorts letzem Avada Kedavra, der schließlich nicht zu meinem sondern zu seinem eigenen Tod geführt hatte, alle Seelenteile dieses dunkelsten aller Magier zu vernichten.

Die Vermutung des Propheten, dass Voldemort bei der Ermordung meiner Eltern geplant hatte, einen Horkrux zu erschaffen, ist korrekt. Genau das hatte dieser Massenmörder vorgehabt! Aber, der bei der Ermordung meiner Eltern erschaffene Horkrux konnte ebenso zerstört werden, wie seine anderen Horkruxe!

Es trifft auch zu, dass meine Freunde und ich, bevor ich mich Voldemort letztlich ausgeliefert habe, noch einen Horkrux zerstören mussten!

Ich selbst bin jedoch niemals fähig, einen Horkrux zu erschaffen! Auch habe ich bis zum heutigen Tag niemals jemanden ermordet auch wenn ich zugeben muss, in heiklen Situationen Unverzeihliche Flüche, jedoch nicht den Avada Kedavra, bereits benutzt zu haben, wofür ich jederzeit bereit bin, mich zu verantworten. Ein Mord ist aber unabdingbare Voraussetzung für die Erschaffung eines Horkruxes!

Ich konnte damals als Baby überleben, weil meine Mutter durch ihr mutiges Handeln bei ihrem Tod einen mächtigen Liebesschutzzauber ausgesprochen hatte, der mir nicht nur einmal das Überleben sicherte, sondern auch im Wald noch so wirksam war, dass er schließlich auch dort Voldemorts Pläne vereitelt hat! Wegen des magischen Schutzes hat Voldemort es auch dort nicht geschafft, mich zu töten!

Ich bitte alle Hexen und Zauberer eindringlich, mir zu glauben, dass Voldemort endgültig vernichtet ist und nicht mehr fähig – auf keine Art mehr fähig ist – zurückzukommen!

Für die Wahrheit dieser Aussage verbürge ich mich persönlich!

Harry James Potter“



beendete der Millionär sein Statement für den Propheten, bei dessen Niederschrift ihn seine sieben Freunde tatkräftig unterstützt hatten.

Die Anwesenden lasen sich nochmals alles durch. Da sie einverstanden waren nahm Kingsley das schließlich von Harry unterzeichnete Papier mit der Stellungnahme an sich, das Bixi zuvor fleißig mitgeschrieben hatte. Der Leiter des Aurorenbüros wollte es am folgenden Tag einem Journalisten des Propheten übergeben, damit dieser es als Harrys Reaktion in der folgenden Ausgabe drucken lassen konnte. Der Auror wollte dieses Schriftstück einem Reporter übergeben, der ihm noch einen Gefallen schuldig war. Er versprach, alles zu tun, damit dieser Artikel möglichst exakt so abgedruckt werden würde, wie er aufgeschrieben worden war. Der Pottererbe und seine Freunde bedankten sich dafür.

Der Minister hatte seinem Freund geraten, die Benutzung der unverzeihlichen zuzugeben. Er hatte gesagt: „Harry, wenn du es jetzt im Rahmen dieses Artikels tust, wird es keiner wagen, dich dafür anzuklagen.“ Der junge Mann war einverstanden. Er erwiderte allerdings: „Aber wenn ich doch angeklagt werden sollte, dann halte du dich im Gamot bitte zurück.“ Dieser Bitte entsprach das Ordensoberhaupt gern, er war froh, dass nicht er es war, der das aussprechen musste. Nach der Veröffentlichung des Zeitungsberichts gab es jedoch niemanden, der den jungen Helden angeklagt hatte.

Die kleine Gruppe war sicher, dass das im Goldenen Greifen verfasste Statement die erste Seite als Aufmacher zieren oder zumindest die Ankündigung dazu auf der ersten Seite erscheinen würde und die eigentliche Erklärung dann auf Seite drei. Letzteres war der Fall, der gesamte Artikel wurde wortgetreu auf Seite drei abgedruckt, zusammen mit einem Bild des jungen Helden, das unmittelbar nach seinem Sieg über Voldemort aufgenommen worden war.

Der junge Potter wandte sich im Anschluss an das Verfassen der Antwort für den Propheten an Jeremy. „Nach dem das geklärt ist, sollten wir endlich über das Manor reden. Jeremy, kannst du uns schon sagen, wie stark das Haus und die anderen Gebäude beschädigt sind? Ob alles wieder aufgebaut werden kann?“, fragte der Manorbesitzer den Bauingenieur.


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