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Fanfiction

Lily und James - ihre Geschichte - Slug-Club-Parties

von Sternengreifer

@Kairi Weasley
danke fĂŒr deine lieben Worte :)
jaah, James wird wohl noch einige Zeit lang eifersĂŒchtig sein^^ mit gutem Grund *fg*
schön, dass dir das Chapi gefallen hat :)
@Marauderinnen
danke, fĂŒr dein liebes Review :)
was Lily zu all dem sagt wirst du bald erfahren^^ =P

Und jetzt wĂŒnsche ich allen viel Spaß mit dem neuen Kapitel


________________________________________________________

-7-

Slug-Club-Parties







*




~ James ~


Nervös stand ich im Gemeinschaftsraum und wartete auf sie.
‘Warum hab ich mir das nur eingebrockt, warum hab ich mir das nur eingebrockt?’, war das einzige, was ich denken konnte.
Tatze hatte ebenfalls ein Date, was fĂŒr seine VerhĂ€ltnisse hieß, dass er in irgendeiner Besenkammer saß und mit April Terrell, die er gestern Abend angesprochen hatte, am Rumknutschen war. FrĂŒher hatte auch ich so etwas unter einem Date verstanden.
Bis ich gemerkt hatte, dass ich ernsthaft in Lily verliebt war, waren Sirius und ich als die grĂ¶ĂŸten MĂ€dchenaufreisser der Schule bekannt und hatten jede Woche ein neues ‘Date’. Aber seit meinem sechsten Jahr ging ich mit keiner mehr aus, obwohl es mir natĂŒrlich nicht an Angeboten mangelte, doch sie alle standen einfach meilenweit hinter Lily Evans.
Sue war mein erstes Date seit gut einem Jahr und das, und vor allem die Erwartung, dass ich Lily bald endgĂŒltig loslassen musste, machte mich wahnsinnig gereizt und nervös.
‘ Du bist verunsichert und schwach!’ , flĂŒsterte mir die kleine fiese Stimme in meinem Hinterkopf zu.
‘ Ich bin nicht schwach!’, brummelte ich gereizt zurĂŒck, schließlich war ich ein Gryffindor und ein solider Quidditchspieler.
‘ Du liebst sie, du kannst sie nicht vergessen du Loser, aber sie gehört einem anderen, akzeptier das!’, zischte sie voller Schadenfreude. MerkwĂŒrdig, die kleine verhasste Stimme hörte sich wie die von Grant an

‘ Halt die klappe’, meinte ich nur.
‘Oh wie schlagfertig’
Ignorier es James, ignorier es! Du wirst nicht verrĂŒckt, keine Angst.
Gott sei Dank wurde mein Gedankengang vorerst unterbrochen. Meine Traumfrau erschien soeben am Kopfe der Treppe, die zu den MĂ€dchenschlafsĂ€len hochfĂŒhrte und schwebte die Steinern Stufen anmutig hinunter. Ich versuchte, mir nicht anmerken zu lassen, wie schön dieser Anblick fĂŒr mich war. Ihre roten, seidig glĂ€nzenden Locken hatte sie sich locker hochgesteckt und ein seidiger, silbergrĂŒner und leicht geraffter Festumhang floss wie ein Wasserfall an ihrer schlanken Gestalt herab. Ihre Augen strahlten wie die Smaragde im Stundenglas der Slytherins, die in der Eingangshalle standen.
“Hi James!”, lĂ€chelte sie mir zu, durchquerte den vollen Gemeinschaftsraum und verschwand durch das Portrait der fetten Dame, die ihr, wie ich hörte, Komplimente zu ihrem Aussehen machte.
GefĂŒhlte Stunden spĂ€ter - ich starrte immer noch auf die Stelle, an der Lily gerade durch das Portraitloch geschlĂŒpft war - stand plötzlich Sue vor mir, die sich rĂ€uspern musste, damit ich auf sie aufmerksam wurde.
Ich musste zugeben, dass sie recht hĂŒbsch aussah, und wieder fiel es mir leicht, mir vorzustellen, sie wĂ€re Lily.
Die langen, glatten roten Haare trug sie offen und ihr enger schwarzer Satinumhang schmeichelte ihrer Figur. Erwartungsvoll sah sie mich aus ihren großen blauen Augen an.
“Du siehst hĂŒbsch aus.”, brachte ich gepresst hervor. Warum musste sie auch blaue Augen haben? Die brachten mich immer wieder Ă€ußerst unsanft in die Wirklichkeit zurĂŒck.
Sie beugte sich vor und legte mir sanft ihre Hand auf die Schulter.
“Darauf habe ich mich schon die ganze Woche gefreut, weißt du James
”, hauchte sie an mein Ohr. Verlegen trat ich einen Schritt zur Seite.
“Ehm
 am besten gehen wir jetzt los
 Slughorns BĂŒro ist unten bei den Kerkern
 da brauchen wir ne Weile”, stammelte ich vor mich hin.
Eigentlich brauchte man vom Gryffindorturm nur fĂŒnf Minuten zu Fuß bis zu den Kerkern, aber ich wollte mich schnell aus dieser peinlichen Situation herauswinden, ehe sie mich mit ihren klebrigen FĂ€den einwickelte und festhielt.
Etwas verstimmt gab sich Sue geschlagen und machte sich mit mir gemeinsam auf den Weg.
FĂŒnf Minuten spĂ€ter empfing uns ein herausgeputzter, alter Hauself vor den Kerkern. Sein sauber gekĂ€mmtes, weißes Ohrhaar zuckte, als er sich ĂŒber meine Einladung beugte, und er geleitete uns schließlich unter tiefen Verbeugungen und Komplimenten in das dekorierte BĂŒro.
“Ich bitte Sie einzutreten, Mister und Misses. Viel VergnĂŒgen im Namen von Master Slughorn.”, piepste er zum Abschied mit einer weiteren tiefen Verbeugung.
Mit großen Augen sahen wir uns um.
Slughorn hatte sich wirklich MĂŒhe mit der Gestaltung des Raumes gegeben. Sein BĂŒro hatte er mit den entsprechenden Zaubern magisch vergrĂ¶ĂŸert, so dass es jetzt ungefĂ€hr die Maße einer halben Großen Halle hatte.
Die WĂ€nde waren mit edlen Wandbannern in einem tiefen Rot verhĂ€ngt, sodass man den Eindruck hatte, sich unter einem gigantischen Festzelt zu befinden, auf der linken Seite war ein Podium, auf dem eine eigens fĂŒr diesen Anlass organisierte Band, die 'Black Hippogriffs' ihre besten Lieder spielten und vor dem auf der glĂ€sernen TanzflĂ€che schon jede Menge Leute tanzten.
Auf der anderen Seite waren ein BĂŒffet und einige elegante Tischgruppen aufgebaut und zwischen den anwesenden Personen liefen Hauselfen herum, die schwarzweiße SchĂŒrzen um die Brust geschlungen hatten, und die jedem, der ihnen begegnete, kleine HĂ€ppchen und Erfrischungen von den Tabletts, die sie auf den HĂ€nden trugen, mit ihrer piepsenden Stimme anboten.
Slughorn selbst stand vor dem BĂŒffet, um seine GĂ€ste mit einem breiten LĂ€cheln zu begrĂŒĂŸen.
Er trug einen Umhang in den Hausfarben der Slytherins, grĂŒn und silbern, der sich etwas ĂŒber seinen Bauch spannte.
“Ah James, wie schön, dass Sie gekommen sind. Und Sie mĂŒssen Sahra Ashton sein!”
“Sue Ashton”, bemerkte diese etwas spitz.
“Ah ja, natĂŒrlich”, meinte er nur, es war offensichtlich, dass er ihr nicht richtig zugehört hatte.
“Mein lieber James, ich muss Ihnen unbedingt Catriona McCormack vorstellen.”
Ich spĂŒrte, wie meine Augen vor Überraschung ganz rund wurden.
“Die Catriona McCormack? JĂ€gerin und KapitĂ€nin der Pride of Portree?”
“Ja genau die, mein Junge. Die, die zwei Mal den Gewinn der Liga Meisterschaft fĂŒr die Prides entschied. Sie ist eine ehemalige SchĂŒlerin von mir, natĂŒrlich. Ich sehe, Sie sind informiert.”, gluckste er amĂŒsiert.
“Außerdem ist Roderick Plumpton zu Gast, ein ehemaliger Studienkollege von mir und einer der besten Sucher der Geschichte, wie Sie sicher wissen, obwohl ich leider zugeben muss, dass da frĂŒher mehr Feuer unter dem Kessel war.”, meinte er betrĂŒbt. “Er ist mittlerweile ja auch nicht mehr der jĂŒngste, mit seinen einundachtzig Jahren”, erklĂ€rte er der Fairness halber.
Mir klappte die Kinnlade herunter.
Plumpton, der zweiundzwanzig Mal bei der Nationalmannschaft gespielt hatte und Mitglied bei den Tornados gewesen war, hielt den Rekord fĂŒr den schnellsten Schnatzfang in der Geschichte. Schon nach drei Sekunden war das Spiel 1921 gegen die Caerphilly Catapults zu Ende gewesen, da er den Schnatz mit seinem UmhangĂ€rmel fing und nebenbei noch den Plumptonpass erfunden hat.
“Und fĂŒr Hexen wie die junge Susan hier”, er deutete auf Sue, die etwas rot um die Nase wurde, “habe ich Celestina Warbeck eingeladen, ebenfalls eine ehemalige SchĂŒlerin meinerseits.”
Jetzt bekam auch Sue große Augen.
“Wirklich? Ich bin ein riesiger Fan von ihr!”, kreischte sie mit unnatĂŒrlich hoher Stimme.
Unter grĂ¶ĂŸter Anstrengung schaffte ich es, nicht die Augen zu verdrehen. Celestina Warbeck war eine bekannte, junge SchlagersĂ€ngerin, die auch meine Mutter gerne hörte, bei der mein Dad und ich aber immer aus dem Zimmer flĂŒchteten.
“Ja in der Tat, Samantha, Celestina, die mir ĂŒbrigens immer wieder Freikarten fĂŒr ihre Konzerte schickt, wird gleich, wenn alle anwesend sind, die Ehre haben, die Band abzulösen und das Eröffnungslied zu singen.” Er lĂ€chelte wohlwollend.
“DĂŒrfte ich Sie jetzt mit Catriona bekannt machen, James?”, fragte er wieder an mich gewandt und fĂŒhrte uns zu einer stĂ€mmigen, großen Hexe mit hellbraunen Locken und markantem Kinn, die einen freundlichen, wenn auch etwas stolzen Eindruck machte. Sie trug sogar ihren Quidditchumhang; purpurrot mit einem goldenen Stern auf der Brust.
Eine Weile unterhielt ich mich mit ihr, sie war recht nett und besaß wirklich die besten Quidditchkenntnisse und gab mir gute Tipps fĂŒr meine Position als JĂ€ger.
Sue musste sich wohl oder ĂŒbel ein bisschen im Hintergrund halten und schien gar nicht glĂŒcklich darĂŒber.
Danach wurde ich noch Roderick Plumpton vorgestellt und musste feststellen, dass von dem jungen, dynamischen Sucher wirklich nicht mehr viel ĂŒbrig geblieben war, außer dem kastanienbraunen Haar, was noch in ĂŒberraschender FĂŒlle auf dem Kopf des alten Zauberers mit Hörrohr in der Hand lag.
Die Unterhaltung mit ihm war anstrengend, nicht zuletzt, da ich trotz seines Hörrohrs jeden Satz schreien musste, damit er mich verstand, nur um nach fĂŒnf Minuten wieder alles zu vergessen.

Schließlich kam auch Sue auf ihre Kosten und bekam ein Autogramm von Celestina, einer recht hĂŒbschen, schwarzen Hexe mit gutmĂŒtigen Augen, die einen hellblauen Festumhang trug mit dazu passendem Spitzhut.
Nach einer halben Stunde, als alle GĂ€ste Slughorns mehr oder weniger anwesend waren, hörten die Black Hippogriffs auf zu spielen und Celestina betrat unter Applaus die BĂŒhne. Langsame, etwas melancholische Musik setzte ein und ich ahnte nichts Gutes. Celestina setzte zum Singen an und Sue zog mich auf die TanzflĂ€che.

“Komm und rĂŒhr meinen Kessel.

Bist du einer, der’s richtig macht,

Koch ich dir heiße, starke Liebe

Die dich warm hĂ€lt heut Nacht.”


Sue schlang ihre Arme um meinen Nacken und legte den Kopf auf meine Schulter. Etwas widerwillig legte ich ihr die Arme an die HĂŒften, aber als ich mir vorstellte, dass ich hier mit Lily tanzte, klappte es dann doch ganz gut. Vier schmalzige Lieder tanzten wir durch, aber als Celestina gerade das Lied
‘Du hast dich in mein Herz gehext’ anstimmte, bekam Sue Durst.

WĂ€hrend ich mich auf den Weg zu den GetrĂ€nken machte, ließ ich meinen Blick ĂŒber die Tanzenden schweifen. Viele HogwartsschĂŒler lud Slughorn nie zu seinen Parties ein, höchstens zwanzig gut ausgewĂ€hlte, aber ihnen allen war es erlaubt GĂ€ste mitzubringen, und so kamen meist doch mit Slughorns GĂ€sten von außerhalb gut sechzig Leute zusammen. Slughorn selbst schwebte mit einer Veela ĂŒber die TanzflĂ€che, ein ungewohntes Bild, denn ansonsten war der etwas pummelige TrĂ€nkemeister eher gemĂŒtlich und nicht sonderlich sportlich veranlagt. AmĂŒsiert sah ich den beiden eine Weile zu, bemerkte Slughorns vertrĂ€umten Gesichtsausdruck und das etwas genervte, makellose Gesicht der Veela, der Slughorn immer wieder auf die FĂŒĂŸe trat.
Ich setzte meinen Weg fort und fĂŒllte zwei GlĂ€ser mit der weißen GĂ€nseblĂŒmchenbowle.
Ich fragte mich gerade, ob Lily eigentlich auch hier war, schließlich hatte sie eine Einladung bekommen, und ob sie Marc Grant mitgenommen hatte, als ich etwas sah, was mich erstarren ließ.


*



~ Lily ~


Marc war zwar kein wirklich guter TĂ€nzer, doch in seinen Armen fĂŒhlte ich mich wohl.
In seinem schlichten schwarzen Festumhang sah er einfach toll aus und das machte seinen Mangel an Muskeln allemal wett. Mit geschlossenen Augen ließ ich mich von ihm durch den magisch vergrĂ¶ĂŸerten Raum fĂŒhren und obwohl ich Celestina Warbecks Musik einfach schrecklich fand, musste ich zugeben, dass sie die ganze AtmosphĂ€re, die hier herrschte, abrundete.

Der einzige Grund, warum ich gerne die Slug-Club-Parties kam, waren die interessanten Leute, die uns Slughorn immer wieder vorstellte. Vorhin hatte er mir beispielsweise den berĂŒhmten magischen Theoretiker Adalbert Schwahfel vorgestellt, der Autor des Lehrbuches 'Theorie der Magie'.
Er war, trotz seines hohen Alters, noch ĂŒberraschend fit im Kopf und hatte seinen wachsamen, intelligenten Ausdruck in seinen kleinen Augen noch nicht verloren.
WĂ€hrend ich ĂŒber das durchaus interessante GesprĂ€ch mit dem labil wirkenden Zauberer zurĂŒckdachte, zog Marc mich fester in die Arme und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss, den ich bereitwillig erwiderte.
Hinter mir hörte ich Glas zerbersten. Abrupt löste ich mich von Marc und drehte mich um, um nach der Quelle des GerÀusches zu forschen.
James Potter stand zwei Meter hinter uns, in Mitten von Glasscherben und Bowle und starrte mit gequĂ€ltem Gesichtsausdruck auf die TanzflĂ€che. Ich wollte schon zu ihm gehen und fragen ob etwas nicht in Ordnung sei, aber Marc hielt mich zurĂŒck.
“Lass es, der Idiot hat zu kapieren, dass er seine Chance verspielt hat.”, flĂŒsterte er mir zu und ein triumphierender Ausdruck huschte ĂŒber sein Gesicht. Fragend sah ich ihn an, aber er kĂŒmmerte sich gar nicht darum und zog mich wieder auf die TanzflĂ€che



*



~ James ~

Entsetzt starrte ich die beiden an. Eng umschlungen tanzten sie weiter zu der rĂŒhrseligen Musik von Celestina. Ich schĂŒttelte den Kopf, um mich wieder zu fassen, schwang meinen Zauberstab und setzte das Glas wieder zusammen. Danach ging ich, ohne irgendjemanden eines Blickes zu wĂŒrdigen, auf die TĂŒr zu und machte mich auf den Weg zum Gryffindorturm. Erst, als ich den Weg schon zur HĂ€lfte gegangen war, holte mich Sue ein.
“Hey James!”, rief sie mir atemlos hinterher. Ich wurde langsamer und drehte mich um. Sie hatte die HĂ€nde in die Knie gestĂŒtzt und rang nach Atem. Das MĂ€dchen hatte einfach keine Kondition.
Als sie wieder Luft bekam, kam sie nÀher. Fragend starrte sie mich an.
“Was ist denn los? Warum rennst du einfach weg?"
“Mir war nicht gut.”, antwortete ich knapp.
“Aha
”
Ich setzte meinen Weg fort. Sue folgte mir schweigend. Als wir durch das Portraitloch krabbelten und ich gerade die Treppe zu den JungenschlafsÀlen hochklettern wollte, stellte sie sich auf einmal dicht vor mich. Kam nÀher, immer nÀher.
Abrupt drehte ich mich um.
“TschĂŒss.”, meinte ich nur forsch und ließ Sue unten enttĂ€uscht stehen.

Sirius war, wie vermutet, noch nicht im Schlafsaal. DafĂŒr saß Remus auf seinem Bett und las ein Buch.
Überrascht sah er auf.
“Wieso bist du schon zurĂŒck? Ich hĂ€tte erst in zwei Stunden mit dir gerechnet
 Wie ist es mit dieser Sue gelaufen?”
“Nichts ist gelaufen”, grummelte ich nur, zog meine Schuhe und Socken aus und legte mich samt Festumhang ins Bett.
“Das sieht aber nicht nach nichts aus”, meinte dieser nur, wurde aber von einem Schnarchen, dass von Wurmschwanz’ Bett kam ĂŒbertönt.
Ich zog mir nur die Decke ĂŒber den Kopf und drehte mich von Moony weg.
Nach kurzer Zeit legte dieser seufzend sein Buch weg und ging ebenfalls ins Bett. FĂŒnf Minuten spĂ€ter atmete er ruhig und regelmĂ€ĂŸig.
Tatze kam erst nach ein paar Stunden zurĂŒck in den Schlafsaal geschlichen. Ich stellte mich weiterhin schlafend und Sekunden spĂ€ter dröhnte schon sein Schnarchen durch den Schlafsaal.

Ich hingegen lag noch lange wach, mit finsterer Miene und mit Wurmschwanz’ und Tatzes simultanem Schnarchen in den Ohren schlief ich erst kurz vor der MorgendĂ€mmerung ein.

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