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Fanfiction

Lily und James - ihre Geschichte - Friedensangebote

von Sternengreifer

-5-

Friedensangebote









*




~ Lily ~


Nervös trommelte ich mit den Fingerspitzen auf die alte, schon leicht beschĂ€digte Schulbank. Mein gereiztes Staccato-Trommeln brachte Alice und Frank neben mir nicht aus der Ruhe. Sie hatten ihr GesprĂ€ch von heute morgen am FrĂŒhstĂŒckstisch wieder aufgenommen und waren sehr darin vertieft.
Gott sei Dank waren sie nicht eins von diesen peinlichen PÀrchen, die gar nicht mehr voneinander ablassen konnten und sich stÀndig und bei jeder Gelegenheit um den Hals fallen mussten.

Gereizt sah ich mich im Kerker um und suchte in dem fensterlosen Raum nach Ablenkung.
Trotz der kahlen SteinwĂ€nde, dem nackten Fußboden und den alten, abgenutzten Pulten war mir dieser Raum so vertraut wie mein Schlafsaal im Gryffindortum.
Da ich eine von Slughorns LieblingsschĂŒlerinnen war, ĂŒberließ er mir den Kerker oft und gerne, damit ich nach Lust und Laune TrĂ€nke brauen konnte. Das war auch der Grund, weshalb man mich nach dem Unterricht in diesem Raum auffinden konnte und ich mich hier so wohl fĂŒhlte.
Normalerweise. Aber jetzt war ich nervös und wĂŒtend und konnte mich auf nichts richtig konzentrieren. Und das nur wegen einer ganz gewissen Person.
Warum, bei Merlins linkem Ohr, warum musste James Potter ausgerechnet neben mir sitzen? Reichte es nicht, dass Dumbledore, der scheinbar im Rausch gewesen war, Potter zum Schulsprecher ernennen musste!?
Nein, jetzt musste ich auch ein ganzes Jahr neben diesem Tunichtgut sitzen und mit ihm zusammen arbeiten. Drei Mal die Woche!
Ich wusste, dass ich mich kindisch benahm, aber Potter trieb mich einfach immer wieder zur Weißglut. Wie schaffte er das bloß?
Normalerweise war ich ein erstaunlich ruhiger, freundlicher und umgĂ€nglicher Mensch, kein Kommentar der Slytherins ĂŒber meine Abstammung brachte mich derart auf Hundertachtzig, wie Potter es mit seinem selbstgefĂ€lligen Grinsen und seinen anzĂŒglichen Bemerkungen schaffte! Der einzige, der Potter darin Konkurrenz machte, war Petunias korpulenter Verlobter Vernon. Aber den sah ich wenigstens nicht so oft wie Potter.
Ich hĂ€tte natĂŒrlich den Platz mit Frank tauschen können, aber so viel WĂŒrde war mir noch geblieben, den Triumph wollte ich Potter nicht gönnen, ich wĂŒrde ihn einfach weiter eisern ignorieren.
Mit einem lauten Poltern sprang die TĂŒr auf und Slughorn, der fröhlich lachte, betrat, gefolgt von Potter, den Kerker.
“Ahh, mein lieber James, so einen köstlichen Witz habe ich seit Jahren nicht gehört!” und zur Klasse gewandt fuchtelte er wohlwollend mit den HĂ€nden: “Setzen Sie sich, setzen Sie sich!”
Grinsend kam Potter auf unseren Tisch zu.
“Hey Evans, wie geht’s?”, meinte er mit tiefer Stimme, von der er wohl dachte, sie wĂŒrde reif und erwachsten klingen, und probierte ein freundliches LĂ€cheln.n,
Immer noch verblĂŒfft ĂŒber sein seltsames Auftreten, vergaß ich vollkommen, ihn zu ignorieren.
“Was war das denn grade?”, fragte ich mit vor Überraschung geweiteten Augen. Normalerweise waren Potter und Co ziemlich frech zu den Lehrern und erzĂ€hlte ihnen keine Witze.
“Ahh Evans, du musst noch viel lernen. Nutze deinen Charme zu deinem Vorteil! Ich war zu spĂ€t und musste ihn unbedingt mit einem guten Witz besĂ€nftigen. Weißt du, einmal Nachsitzen genĂŒgt erstmal voll und ganz “, er machte eine Kunstpause “FĂŒr eine Woche.”
Ich verdrehte die Augen und hoffte instÀndig, dass er das Zucken in meinen Mundwinkeln nicht gesehen hatte.
Seinem selbstzufrieden Blick nach zu urteilen, hatte er sich aber nicht tÀuschen lassen, und ich erinnerte mich wieder an meinen Vorsatz, ihn nicht zu beachten.
Slughorn, der immer noch am Kichern war, hatte sich so weit beruhigt, dass er mit dem Unterricht beginnen konnte.
“Alsdann meine Lieben.”, er strahlte in die Runde. “Wiederholen wir ein wenig den Stoff aus der sechsten Klasse. Dieser Trank wird oft in euren UTZ PrĂŒfungen abgefragt. Wer kann mir die Eigenschaften des Tranks der lebenden Toten nennen?”, erwartungsvoll blickte er in die Runde.
“Ahh Lily, natĂŒrlich, Sie haben das Wort.”
“Der Trank der Lebenden Toten ist ein extrem starker Schlaftrunk. Wer ihn trinkt schlĂ€ft wie ein Toter und kann durch nichts geweckt werden.”
“GlĂ€nzende Leistung! Zehn Punkte fĂŒr Gryffindor, wĂŒrde ich sagen.”, lĂ€chelte Slughorn mich vĂ€terlich an.
“Ich hatte auch nichts anderes von Ihnen erwartet, wenn ich ehrlich sein soll.
Also wie Miss Evans schon erwĂ€hnt hat, fĂŒhrt dieser Trank zu einem tiefen Schlaf und nichts auf der Welt kann den Schlafenden daraus wieder erwecken. Genau diesen Trank werden Sie mir heute zubereiten. Die Zutaten”, er schnippte mit dem Zauberstab und der Zutatenschrank sprang auf, “finden sie in diesem Schrank, die Anweisungen in ihren BĂŒchern auf Seite sechzig. Sie haben neunzig Minuten Zeit, arbeiten Sie mit Ihren Partner, die Zeit lĂ€uft.”
Professor Slughorn ließ sich mit einem schweren Seufzer auf seinen Stuhl fallen und beobachtete die SchĂŒler, die nun aufstanden, um seiner Anweisung zu folgen.
Potter grinste mich an. “So meine liebe Partnerin, ich wĂŒrde sagen, fangen wir an.”
Ich ging gar nicht auf seine Anspielung ein, sondern reichte ihm eine Liste, mit den Zutaten, die er holen gehen sollte.
Pflichtbewusst sprang er auf, drĂ€ngte sich durch die SchĂŒler und kam binnen einer halben Minute mit voll gepackten Arm wieder an unseren Tisch zurĂŒck.
Ich hatte in der Zwischenzeit schon mein Exemplar “ZaubertrĂ€nke fĂŒr Fortgeschrittene” ausgepackt und studierte die Zubereitung des Trankes.
“Ha!”, entfuhr es mir unwillkĂŒrlich und Potter starrte mich neugierig an.
Leicht errötend meinte ich nur: “Den Trank hab ich in der FĂŒnften schon mit Severus zubereitet! Der ist gar nicht so schwer, wie er aussieht
”
Ein bisschen wehmĂŒtig dachte ich an meinen ehemaligen besten Freund
 WĂ€re dieser Streit nicht gewesen-
Nein stopp.. Er hatte etwas Unverzeihliches getan! Ich hatte die Freundschaft zu ihm nicht ohne Grund gekĂŒndigt. Und jetzt war es ohnehin zu spĂ€t. Er hing nur noch mit seinem schwarzmagisch orientiertem Freundeskreis zusammen, noch extremer als frĂŒher.
Potters haselnussbraune Augen verdunkelten sich etwas, als ich Severus’ Namen nannte.
“So, so
”, murmelte er nur verhalten und schaute weiter finster drein.
Um meine Verlegenheit zu ĂŒberspielen gab ich ihm die Anweisung, die Affudillwurzel zu zerhacken, wĂ€hrend ich den Wermutsud vorbereitete.
Dank meines Kommentars ĂŒber Severus war Potter erstaunlich still und wir kamen gut voran.
Am Ende der Stunde zeigte Slughorn stolz der Klasse unser Resultat und lobte uns ĂŒberschwĂ€nglich.
Mit den Worten: “Ich hoffe, dass Sie auch weiterhin so ausgezeichnet zusammenarbeiten” entließ er uns, rief aber Potter und mich kurze Zeit spĂ€ter noch einmal zurĂŒck.
“Fast hĂ€tte ich es vergessen!”, meinte er und drĂŒckte uns zwei edel aussehende rote UmschlĂ€ge in die Hand.
“Ich hoffe, Sie nehmen die Einladung an, man sieht sich!”, und weg war er.
Erstaunt sah Potter mich an.
“Was ist das?”, war seine erste Frage.
“Na was wohl?”, entgegnete ich etwas schnippisch. “Eine Einladung zu einer seiner Parties. Du bist wohl anscheinend soeben im Slug-Club aufgenommen worden.”
Ein Grinsen umspielte sein Gesicht. Ich ahnte nichts gutes.
“Hmm
 Evans
 Du gehst hin, ich geh hin
 Wollen wir nicht zusammen hin gehen?”
Ich ĂŒberlegte, ob es die Situation wert war, herum zu schreien.
“Hmm
 lass mich ĂŒberlegen
”, hoffnungsvoll sah er mich an. “Nein Potter. Zum allerletzten Mal NEIN!”
Die Hoffnung verwandelte sich in EnttÀuschung und er tat mir fast Leid. Bis er wieder zu grinsen anfing. Er stellte sich gewagt nah vor mich und schaute mir in die Augen.
“Naja, morgen ist ja auch noch ein Tag”, und weg war auch er.
Über so viel mĂ€nnliche Arroganz konnte ich nur den Kopf schĂŒtteln..



Seufzend beugte ich mich ĂŒber meine Unterlagen und studierte diese eindringlich.
Potter, der es sich in einem der Sessel bequem gemacht hatte, tat es mir gleich. Zwischen uns herrschte frostiges Schweigen, auch wenn Potter schon einige AnlÀufe zu einem GesprÀch machen wollte.
Wenn ich ehrlich war, wusste ich nicht mal mehr, warum ich eigentlich wĂŒtend auf ihn war, aber das war mir egal. Er war nun mal James Potter und da genĂŒgte es schon, dass er existierte. Klar, ich wusste, dass diese Einstellung idiotisch war, und der von Potter gar nicht so unĂ€hnlich, aber in diesem Augenblick ignorierte ich diese Tatsache, ebenso wie Potter selbst, gekonnt.
Wir saßen im Besprechungszimmer, in fĂŒnf Minuten sollten die VertrauensschĂŒler eintreffen, um das verpatzte Treffen von letzter Woche nachzuholen.
Das Besprechungszimmer war ein schöner viereckiger Raum im dritten Stock.
Fenster gab es keine, dafĂŒr waren die WĂ€nde mit vier Wandteppichen versehen, auf denen die jeweiligen Hauswappen abgebildet waren. Es gab einen kleinen Kamin mit dunkelbraunen Sesseln davor, Ă€hnlich wie in einem Gemeinschaftsraum, zwei dunkle Mahagonischreibtische und einen langen Tisch aus dem gleichen Holz, an dem zehn Leute bequem Platz hatten.
Nach und nach kamen nun auch die VertrauensschĂŒler in den Raum getrudelt, nahmen ihre PlĂ€tze ein und quatschten fröhlich miteinander. April Terrell, die kleine FĂŒnftklĂ€sslerin aus Ravenclaw, unterhielt sich mit einer gewissen Sue Ashton, einer SechstklĂ€sslerin aus Gryffindor, die Potter immer wieder unauffĂ€llige, scheinbar hoffnungsvolle Blicke zuwarf.
Ich merkte, wie sehr mich das störte. Warum konnten nicht wenigstens die VertrauensschĂŒler Potter als das sehen, was er nun mal war: ein arroganter Widerling eben.
Potter und ich erhoben uns zeitgleich und nahmen jeweils am Kopfende des dunklen Holztisches Platz.
Langsam verebbten die GesprÀche. Potter ergriff das Wort:
“Ich weiß ja nicht wie es euch geht, Leute, aber ich will das hier schnell hinter mich bringen, um draußen noch ein paar Runden fliegen zu können.”, grinste er in die Runde.
Die anderen lachten und Sue Ashton warf ihm unter schrillem Gekicher, was mich unangenehm an das von Petunia erinnerte, einen bewundernden Blick zu.
“Tja, wenn du und deine Freunde letzte Woche nicht so einen Mist veranstaltet hĂ€ttet, hĂ€tten wir es jetzt schon hinter uns.”
“Hey, bleib locker Evans, ich meins doch nicht so. Schließlich bist du hier, da kann’s mir ja gar nicht langweilig werden.”, zwinkerte er mir unter einem schmachtenden Blick zu.
Sue Ashton bedachte mich mit einem vernichtendem Blick, als ob ich was dafĂŒr könnte, dass Potter mich mehr beachtete als sie. Ich wĂŒrde liebend gern tauschen.
‘Tief durch atmen, Lily, tief durchatmen. Es wĂŒrde keinem nĂŒtzen, wenn du ihn jetzt mit einem der Wandteppiche erwĂŒrgen wĂŒrdest, tief durchatmen.’
Doch mir, entgegnete ich der Stimme in meinem Kopf verÀrgert.
Wieder riss Potter das Wort an sich.
“Wir haben zusammen einen Musterplan ausgearbeitet, an welchen Tagen ihr KontrollgĂ€nge habt, ihr geht wochentags jeweils zu zweit abends um Neun los, ab halb Elf ĂŒbernehmen die Lehrer.”, er reichte den Plan rum. Zustimmendes Murmeln sogar von Seiten der Slytherins war zu hören. Nur Sue sah enttĂ€uscht aus.
“James?”, flötete sie lang gezogen und beugte sich zu ihm.
“MĂŒssen wir immer mit den gleichen Partnern KontrollgĂ€nge machen? Ich könnte zum Beispiel mit Evans tauschen, dann macht sie meinen am Mittwoch und ich geh mit dir zusammen am Dienstag.”, erwartungsvoll sah sie ihn an. Ich ertappte mich, dass ich gespannt horchte.
“Ähh
”, machte Potter nur und warf mir einen flĂŒchtigen Blick zu. “Wir lassen es fĂŒrs erste so, okay?”
Sie versuchte gar nicht erst, ihre EnttÀuschung zu verbergen, sondern warf mir nur wieder einen giftigen Blick zu, als wÀre ich Schuld an ihrem Korb.
Mit einer schnellen Bewegung warf sie ihr schulterlanges, glattes rotes Haar zurĂŒck, was ein paar Rottöne heller war als meins und eher ins rotblond ging.
“Lily willst du auch mal sehen?”, fragte Terry Abbott, ein stĂ€mmiger SechstklĂ€ssler aus Huffelpuff.
“Nein danke, Terry, ich hab ihn schließlich mit entworfen.”, lĂ€chelte ich ihn freundlich an.
“Ups, hab ich vergessen, sorry Lils.”
So ging es noch eine Zeit lang weiter, bis alle den Plan gesehen hatten und zufrieden waren.
“Also gut, das nĂ€chste Treffen ist vorrausichtlich nĂ€chste Woche, selbe Zeit, selber Ort, wenn unser Herr Schulsprecher sich in der Zwischenzeit zusammenreißen kann und es schafft, die Woche strafarbeitenfrei zu ĂŒberstehen.”, schloss ich das Treffen und fing mir erneut einen wenig wohlwollenden Blick von Sue ein, die mich aus ihren runden, blauen Augen anblitzte.
“Lass James in Ruhe!”, zischte sie gefĂ€hrlich leise.
Ich tat so, als hĂ€tte ich sie nicht gehört und verabschiedete mich von den anderen VertrauensschĂŒlern. James, der gerade eine enttĂ€uschte Sue auf ein andermal vertröstetet hatte, starrte mich aus seinen braunen Augen an.
Langsam seufzte ich auf. So ging das ja wohl nicht ewig weiter.
Wir konnten nicht als Schulsprecher zusammenarbeiten, wenn ich stĂ€ndig am Rumzicken war und er mit anzĂŒglichen Kommentaren um sich warf.
“Potter, wir mĂŒssen reden.”, sagte ich nĂŒchtern. “Und du brauchst gar nicht so zu grinsen.”
Potter schlenderte auf mich zu und blieb kaum fĂŒnfzehn Zentimeter vor mir stehen.
“Okay, reden wir Evans”, meinte er zustimmend, aber mit rauer Stimme. Mit schief gelegtem Kopf schaute ich ihn an, ließ mich dann aber nicht beirren und begann.
“Potter, so geht das nicht. Dumbledore hat uns beide, aus welchem Grund auch immer, zu Schulsprechern ernannt, und ich finde, da wir nun schon mal in der Verantwortung stehen, bleibt uns nichts anderes ĂŒbrig, als Frieden zu schließen.”
“Ich wusste gar nicht, dass Krieg zwischen uns herrscht”, gluckste er.
Ich bedachte ihn nur mit einem geringschÀtzigen Blick.
“Du weißt, was ich meine. Ich hör auf, dich stĂ€ndig anzuzicken, und du nervst mich nicht mehr den ganzen Tag mit Dates und Ă€hnlichem. Einverstanden?”, fragte ich und hielt ihm die Hand hin.
Voller Vorfreude nahm er sie an und meinte mit ernstem Blick: “Einverstanden.”
Ich wagte ein kleines LĂ€cheln, was ihn fast schon euphorisch werden ließ. Er strahlte zurĂŒck.
“Jetzt wo Frieden herrscht “, er gluckste bei dem Wort ‘Frieden’ “Wollen wir da nicht mal versuchen... Nein hör mir zu, wollen wir da nicht mal versuchen, Freunde zu sein? FĂŒr die gute Zusammenarbeit, versteht sich.”
Misstrauisch starrte ich ihn einen Moment an und ĂŒberlegte, was er sich damit fĂŒr ein HintertĂŒrchen öffnen wollte. Ich fand keins.
“Wenn du es schaffst, als Schulsprecher nicht komplett zu versagen, können wir, denke ich, versuchen Freunde zu sein.”, schmunzelte ich.
Potter strahlte mich glĂŒckselig an.
“Naja, ich geh dann mal zurĂŒck zum Gemeinschaftsraum.”
“Okay”
“Na gut, bis dann Po- James.” und drehte mich um.
Ich fĂŒhlte seinen Blick im RĂŒcken. Als ich schon fast bei der TĂŒr war, war ein leises “Schlaf gut Lily!”, zu hören, aber ich war mir nicht sicher, ob ich es mir nicht vielleicht doch eingebildet hatte.




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