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Fanfiction

Wenn Werwölfe Leben zerstören - Erste Annäherung

von Roya

Huhu
danke an alle für eure Reviews!

Allgemein: es kamen manche Fragen zum Thema Tonks und Remus auf. Nun ja, um ehrlich zu sein, habe ich nicht vor, die Geschichte so weit weiter zu schreiben, jedenfalls im Moment (Zeit, anderweitige FFs etc.). Im Moment bin ich bei Kapitel 40 und leider schon in den Endzügen...

@alaskankittykat:
Freut mich, dass es dir gefallen hat :)
Zu dem anderen, siehe oben. Aber falls es dir was bringt: Wenn ich weiter geschrieben hätte dann gäb es auf jeden Fall diese Story! Weil ich TonksxRemus Fan bin ^^

@Tink-Blume:
Ja, die Ferien kommen :)
Hoffe, es gefällt dir alles :)

@Ollivander:
Ne, das wollte ich Charlie nicht antun, noch länger warten. Schön, dass sie dir gefallen haben!
Ja das erfahrt ihr im folgenden Kapitel.
Ne Tonks kennt er wohl noch nicht. Ich denke, sie haben ein schönes zu Hause :)
Hahaha wer weiß? Vielleicht wird er ja vergehen vor Leid ^^

Weiter geht!

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Kapitel 36: Erste Annäherung

Sie fuhren mit der Bahn eine halbe Stunde lang durch London, bis sie in einen äußeren, ruhigen Bezirk kamen. Dabei redeten sie über das Schuljahr und die Reaktionen der anderen Schüler über die Wahrheit von Remus´ Zustand.
„Beim Frühstück am nächsten Tag kam eine ganze Meute von Eulen angeflogen, die am Lehrertisch nach dir gesucht haben. Stattdessen hat eine es geschafft, auf Snapes Umhang zu kacken.“
Remus lachte und sah sie an.
„Was ist mit den Briefen geschehen?“
„Hagrid hat den Auftrag bekommen, sie einfach alle ins Feuer zu schmeißen. Aber es waren auch ein paar Heuler dabei.“
Sein Gesicht wurde noch ein wenig blasser als sonst, aber Charlie grinste.
„Das war ein Geschrei! Es waren vier Stück insgesamt und sie haben alle zusammen angefangen zu schreien. Man konnte nicht viel verstehen, aber es waren eindeutig zwei für dich und zwei dagegen.“
Er nickte ein wenig erleichtert.
„Was hatten die Zwillinge jetzt eigentlich damit zu tun, dass du da warst?“
Sie sah ihn prüfend an und auf sein Gesicht legte sich tatsächlich ein roter Schimmer. Mittlerweile gingen sie durch eine ruhige Seitenstraße und bevor Remus antworten konnte, blieb er vor einem Mehrfamilienhaus stehen.
„So, da wären wir.“
Er kramte einen Schlüssel aus seiner Tasche und öffnete die Haustüre. Sie gingen in den dritten Stock hinauf, in dem drei Parteien wohnten und Remus schloss die Tür ganz links auf. Charlie ging neugierig hinter ihm her und verschob ihre Frage auf später. Sie betraten einen kleinen Flur, der mit Laminat ausgelegt war. Links und rechts gingen jeweils vier Türen ab.
„Es ist nicht besonders groß, aber ich habe leider nicht so oft eine feste Arbeit.“
In seiner Stimme klang Trauer und Bedauern, aber Charlie lächelte.
„Dann zeig mir mal dein kleines Reich.“
Er lächelte zurück und ging in das Zimmer zu seiner rechten. Es war die Küche. Auch sie war mit Laminat belegt, es gab ein Fenster und eine Küchenzeile, außerdem einen kleinen Esstisch mit drei Stühlen. Weiter ging es. Gegenüber war das Badezimmer, eine Dusche, eine Toilette und ein Waschbecken, nicht besonders groß, aber gemütlich. Dann kamen sie zu dem spannenderem Teil der Wohnung. Remus hielt ihr die Tür auf und Charlie ging in einen länglichen Raum, in dem Sofa und Schränke standen mit sehr vielen Büchern. Ein paar Bilder hingen eingerahmt an den Wänden und Charlie sah sie sich an. Das erste war ein Gruppenbild. Vier Jugendliche standen da und winkten in die Kamera. Wenn sie nicht alles täuschte, war im Hintergrund der See in Hogwarts. Charlie besah sich die Jungs genauer. Der eine hatte eine große Ähnlichkeit mit Harry Potter, der zweite hatte lange, gewellte, schwarze Haare und sah sehr gut aus. Der dritte war klein und schmächtig mit einem verehrenden Blick für die beiden gut aussehenden Jungs. Der vierte sah ein wenig kränklich aus, mit hohlen Wangen, aber sein Lächeln machte alles wieder wett und er strahlte eine Wärme aus, die selbst nach so langer Zeit noch aus dem Bild heraus strahlte. Er hatte die gleichen Augen wie Charlie und jetzt erst fiel es auf.
„Dad?“
„Ja?“
Seine Stimme klang glücklich und sie wusste, dass es daran lag, wie sie ihn angesprochen hatte. Auch sie machte es sehr glücklich, ihn so an reden zu können.
„Das bist du, oder?“
Er trat neben sie und seine Augen strahlten die gleiche Wärme aus, die man auf dem Bild sah.
„Ja. Und das sind meine besten Freunde. Jedenfalls waren sie es.“
Sie sah ihn fragend an und er seufzte.
„Der gut aussehende dort, mit den schwarzen, welligen Haaren, das ist Sirius Black.“
Erstaunt sah sie ihren Vater an. Er war mit Black befreundet gewesen? Aber dann…
„Hast du etwas damit zu tun, das er geflohen ist?“
Jetzt grinste er tatsächlich.
„Nein, leider nicht. Das waren Harry und Hermine.“
„Aber…“
„Er ist unschuldig. Er hat all die Jahre umsonst in Askaban gesessen.“
Jetzt sah sie ihn mit großen Augen an.
„Da muss ich wohl weiter ausholen.“
Er nahm das Bild von der Wand und sie setzten sich auf das Sofa.
„Der kleine, gedrungene Kerl hier, das ist Peter Pettigrew. Er gehörte zu unserer Clique und hat immer schon zu Sirius und James aufgesehen. Und das hier, wie du dir sicher schon gedacht hast, ist James Potter.“
Ãœberrascht sah Charlie hoch.
„Das ist Harrys Vater?“
Remus nickte.
„Als Voldemort am Höhepunkt seiner Macht war, wollten die Potters den Fidelius Zauber auf ihr Haus anwenden, damit sie nicht gefunden werden konnten. Sie wählten Sirius als ihren Geheimniswahrer, doch der stimmte sie im letzten Moment um und sie nahmen Peter.“
Und in der nächsten Viertelstunde erfuhr Charlie all das, was Harry, Ron und Hermine eine Woche zuvor in der Heulenden Hütte erfahren hatten und auch noch das Ende des Abenteuers, Sirius´ Flucht auf Seidenschnabel.
„Wow. Da bin ich aber beruhigt, dass Sirius fliehen konnte.“
Remus nickte lächelnd.
„Soll ich dir jetzt dein Zimmer zeigen, bevor wir weiter Fotos gucken?“
Sie nickte und beide standen auf. Remus führte sie ans Ende des Zimmers, wo eine kleine, vom Bücherregal versteckte Tür lag, die Charlie gar nicht bemerkt hatte. Er ließ ihr den Vortritt und neugierig trat das Mädchen ein. Licht durchflutete das kleine Zimmer, in dem ein Bett in der linken Ecke stand und davor ein Schreibtisch. Ein Kleiderschrank war rechts hinter der Tür und auf dem Boden lag ein roter Teppich. Die Möbel sahen alle sehr rustikal aus und altertümlich, aber klasse. Es war sehr gemütlich und sofort fühlte Charlie sich wohl.
„Du hast die Sachen aber hoffentlich nicht neu gekauft oder?“
Er schüttelte den Kopf.
„Um ehrlich zu sein, das sind alles alte Sachen aus meiner Schulzeit. Genau aus dieser Ausrüstung hat mein altes Jugendzimmer bestanden. Ich bin nur noch nicht gekommen, sie weg zu schmeißen. Vielleicht genau aus diesem Grund.“
Sie strahlte und umarmte ihn.
„Wofür war das?“
„Du hast anscheinend immer daran geglaubt, wenn auch nur tief in dir drin, das deine Tochter eines Tages bei dir ist.“
Sie grinste ihn an und er lächelte.
„Das kann natürlich sein. Es freut mich, dass es dir gefällt.“
Nochmals nickte sie und bejahte ihre Zusage noch einmal. Nachdem sie ihren Koffer neben das Bett gestellt hatten, gingen sie noch zurück und Remus zeigte ihr sein Schlafzimmer, dass in etwa so groß war wie ihres, aber schlichter eingerichtet. Lediglich ein Bett und ein Schrank waren dort.
Sie gingen wieder zurück ins Wohnzimmer und Charlie ging neugierig zu den anderen Fotos. Es waren vier Stück. Auf dem einen sah man ein junges Pärchen, dieses Mal war es ganz eindeutig die Große Halle. Sie hielten sich im Arm und strahlten in die Kamera. Das eine war unverkennbar Remus, das andere war Phoebe, Charlies Mum. Ihre schwarzen Haare hingen ihr bis über die Schultern, sie hatte die gleiche Frisur wie Charlie im Moment. Das dritte Bild war ein paar Jahre später. Remus und Phoebe hielten ein kleines Baby im Arm, mit einer pechschwarzen Matte auf dem Kopf. Auf dem dritten Bild war das Baby schon ein wenig älter, es lag im Kinderbettchen und spielte mit einem kleinen Plüschwolf. Auf dem letzten Foto lernte es gerade laufen. Charlie hatte noch nie Babyfotos von sich gesehen und war fasziniert.
„Du warst so ein tollpatschiges Kind. Immer bist du irgendwo gegen geknallt oder hast dir eine Beule geholt. In der Hinsicht kamst du ganz nach deiner Mum, die war genauso.“
Charlie drehte sich um und sah den verträumten Ausdruck in Remus´ Gesicht. In ihr wogten die verschiedensten Gefühle und sie hatte noch so viele Fragen, aber dafür hatte sie jetzt ja Zeit. Wochen. Monate oder Jahre Zeit. Es machte sie unaussprechlich glücklich und sie strahlte ihren Vater an.
„Aber jetzt musst du mir meine Frage beantworten.“
Remus schien sofort zu wissen, wovon sie sprach, denn er seufzte und winkte sie zum Sofa. Dort angekommen setzten sie sich bequem hin und er begann leise zu sprechen.
„Um ehrlich zu sein, habe ich nach meiner Abreise versucht, unser Treffen zu verdrängen, denn ich war einfach der festen Überzeugung, dass es für dich besser wäre. Ich dachte mir, dass du schon darüber hinweg kommen und erkennen würdest, wie viel einfacher dein Leben ohne mich ist. Doch vor drei Tagen bekam ich einen langen Brief. Er war von den Zwillingen an mich adressiert. Als sie mir berichteten, wie schlecht es dir geht und ich erkannte, dass du niemals darüber hinweg kommen könntest, wusste ich, dass es so nicht gehen kann. Du darfst mich nicht falsch verstehen, du kannst gar nicht glauben, wie sehr ich mir wünschte, all das wäre nie geschehen und du, deine Mum und ich könnten friedlich irgendwo zusammen leben. Das bleibt uns verwehrt, aber nachdem die Jungs mir den Kopf gewaschen hatten, wusste ich, dass ich nicht auch noch den Rest meines Lebens alleine verbringen will in dem Gewissen, meine einzige Tochter, das Überbleibsel einer vergangenen Zeit, die die schönste meines Lebens war, verloren zu haben. Ich hoffe, du kannst mir noch einmal verzeihen.“
Charlie sah ihn lange und gedankenverloren an. Ihr Herz schlug schneller bei dem Gedanken, dass die Zwillinge sich tatsächlich so für sie eingesetzt hatten. Sie konnte ihren Vater verstehen. Ja, mittlerweile konnte sie es wirklich, sie wusste, warum er so gehandelt hat. Und deshalb gab es für sie nur eine Antwort:
„Natürlich verzeihe ich dir, Dad. Ich will doch auch nichts mehr als eine Familie zu haben. Meine eigene Familie.“
Sie spürte einen Kloß im Hals und die Tränen, die ihr in die Augen stiegen. Kurz darauf fand sie sich weinend im Arm ihres Vaters wieder. Sie war glücklich. Unendlich glücklich. Endlich hatte sie ihre Familie gefunden. Und die würde sie nie mehr hergeben.


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