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Fanfiction

Wenn Werwölfe Leben zerstören - Aufwärts?

von Roya

20. Aufwärts?

Der nächste Morgen war viel zu schnell herangekommen. Charlie erwachte abrupt, als sie ein Scheppern hörte. Verschlafen setzte sie sich auf und musste sich erst kurz orientieren. Stimmt, sie war ja im Jungenschlafsaal. Neben ihr lag immer noch Fred, den das Geräusch nicht gestört hatte, erpennte seelenruhig weiter. Auf der Suche nach der Ursache stand Charlie auf und huschte auf Zehenspitzen in das kleine Bad am anderen Ende des Raumes. Was sie sah, ließ sie zuerst stutzen und dann laut lachen. Da stand George, oben ohne und mit entgeistertem Blick, den er auf die Dusche gerichtet hatte. Der Duschkopf lag auf den Fliesen und Wasser spritze hervor. Der Zwilling drehte sich zu Charlie um.
„Oh Mann, jetzt bin ich wach.“
Charlie lachte immer noch und jetzt steckten auch Lee und Paul die Köpfe ins Bad und sahen sie fragend an. Als Paul sah, wer da noch im Bad stand, verschwand seine Augenbraue gen Himmel und sein Gesicht verdunkelte sich. Charlie versuchte es zu ignorieren.
„Bei Merlin, George! Was machst du denn hier für n Radau?“
„Gar nichts mach ich. Das war die Dusche, die hat sich verselbstständigt.“
Er kämpfte sich am hin und herschwenkenden Strahl vorbei und schaffte es endlich, den Hahn zu zu drehen. Er war klitschnass und die Schwarzhaarige musste noch mehr lachen.
„Du siehst aus wie ein begossener Pudel.“
Sie lachten und Charlie ging wieder in den Schlafsaal. Sie hatte nichts zum Umziehen und wusch sich stattdessen, nachdem die Jungs alle fertig waren (auch Fred hatte sich langsam von den Toten erhoben).
Paul war schon lange verschwunden, als Lee, die Zwillinge und Charlie die Treppe in den Gemeinschaftsraum hinunter gingen. Dieser war leer bis auf ein paar Nachzügler und Charlie traute sich, leise in den Schlafsaal der Mädchen hoch zu steigen. Mit klopfendem Herzen öffnete sie leise die Tür, aber ihre Sorgen waren unbegründet. Keiner war mehr hier. Ihre Sachen standen an ihrem Bett und erleichtert zog sie sich nun doch um.
Schnell eilte sie wieder runter und wurde sogleich von den drei Jungs aufgezogen, weil sie in deren Augen viel zu lange gebraucht hatte.
„Meine Güte, echt mal.“
„Bis du fertig bist…“
„…sind wir hier verhungert.“
„Wir fallen echt vom Fleisch.“
Aber sie entgegnete ihnen nur frech:
„Das würde euch mal gut tun.“
Lee lachte und Charlie und er ließen die Zwillinge stehen. Doch lange waren die nicht beleidigt, das passte nicht zu ihnen. Schnell holten sie auf und gingen gemeinsam zur Großen Halle hinab. Mit einem sehr mulmigen Gefühl trat Charlie hinter Fred und George hinein und ihre Angst vergrößerte sich mit jedem Schritt, den sie auf den Gryffindortisch zuging. Und nicht unbegründet: Angelina und Alicia starrten sie wutentbrannt an und zischten sich leise etwas zu, ohne Charlie aus den Augen zu lassen. Auch die anderen Fünftklässler sahen mit unverhohlener Neugierde und auch abweisend zu den Vieren. Die Neuigkeit, dass die berühmten, beliebten Weasley-Zwillinge sich nun mit dem komischen Mädchen abgaben und diese sogar die erste Nacht des Schuljahres bei ihnen im Schlafsaal und das auch noch in Freds Bett (Charlie verfluchte Paul) verbracht hatte, schien sich wie ein Leuchtfeuer verbreitet zu haben. Charlie versuchte erfolglos, im Boden zu verschwinden, vor allem, als sich ein ziemlich wichtigtuerischer Percy über den halben Tisch beugte und lauthals zu seinen Brüdern sagte:
„Fred und George. Was ihr euch bisher geleistet habt, steht nicht gerade unter einem guten Stern. Wenn ich Mutter erzähle, dass ihr verbotenerweise ein Mädchen im Schlafsaal hattet, dann rastet sie aus. Und dir, Charlotte, hätte ich mehr Anstand und vor allem mehr Stolz zugemutet.“
Bevor die Zwillinge ausrasten konnte und sie waren kurz davor, wie Charlie bemerkte, stopfte sie jedem von ihnen ein Stück Toast in den Mund du erstickte ihre rüden Worte im Keim. Stattdessen drehte sie sich zu Percy, denn durch ihre Venen pochte die gleiche Wut, die die Zwillinge verspüren mussten.
„Und dir, Percy, hätte ich mehr Anstand und Stolz zugemutet, als dass du dich herablässt, ein Foto mit deiner Liebsten abzuknutschen und für dein Schülersprecherabzeichen einen Altar aufbaust, den du jeden Abend anbetest.“
Sie hatte schnell und leise gesprochen, doch da sich mittlerweile der gesamte Gryffindortisch für das Geplänkel zwischen den Weasleys und Charlie interessierte, bekam wirklich jeder ihre Worte mit und sofort brach Gelächter um sie herum aus. Der Schwarzhaarigen hämmerte das Herz bis zum Hals und sie zitterte. Auch ihr Kopf fühlte sich glühend heiß an. Was hatte sie da bloß gemacht? Das war ja ein super Anfang für ein neues Schuljahr. Sie senkte den Kopf und aß schweigend ihr Frühstück zu Ende, auch wenn sie absolut keinen Appetit verspürte.
Profresser McGonagall verteilte die Stundenpläne und kurz darauf machten sich die Zwillinge, Lee und Charlie auf in ihre erste Stunde Zaubertränke. Schlimmer konnte der Tag ja nicht mehr werden. Dachte Charlie. Sie kamen in den dunklen Kerker und setzten sich so weit wie möglich nach hinten, es waren Vierertische.
„Charlie!“
„Ja so heiß ich.“
„Nein, echt mal, Charlie!“
Entnervt verdrehte sie die Augen und sah zu George hin, der sie mit Funkeln in den Augen anstrahlte.
„Was?“
Sie war nicht zu scherzen aufgelegt, nach der peinlichen Situation beim Frühstück.
„Das war riesenklasse!“
Jetzt mischte sich auch sein Bruder ein.
„Wirklich. Total super.“
Auch Lee grinste sie an.
„Also wenn ich es nicht mit meinen eigenen Ohren gehört hätte, würde ich es nicht glauben.“
Sie verstand die Welt nicht mehr. Das gesamte Gryffindor hatte sich vorhin auf ihre Kosten amüsiert und die Drei fanden das auch lustig? Charlie war wütend und auch bestürzt. Doch bevor sie weiter grübeln konnte, sagte Fred lächelnd:
„Selbst wir hätten Percy nicht so gut abziehen können, das war super, Charlie.“
„Aber die anderen…“
Sie sah entgeistert zu den drei Grinsenden und wurde immer wütender. Was sollte das alles?
„Ich meine, sie haben mich ausgelacht…“
„Haben sie nicht.“
George grinste schief.
„Sie haben mit dir gelacht.“
„Und zwar über unseren ehrenwerten…“
„…schleimigen,…“
„…nervigen,…“
„…dusseligen Bruder.“
Bevor sie etwas erwidern konnte, kam Snape wie eine Fledermaus in den Kerker geglitten und sah sie alle böse an. Also wie immer. Während er sie auf die schlimmsten der schlimmsten und noch mal allerschlimmsten Prüfungen der Welt, ach was, der ganzen Galaxie, aufmerksam machte (es war das ZAG-Jahr), grübelte Charlie vor sich hin. Meinten die Drei das ernst? Hatten die anderen nicht über sie, sondern über Percy gelacht? Aber das hieße ja…
„Du wirst schon sehen, die werden noch erkennen, wie toll du bist.“
Fred hatte es ihr zugeflüstert und wurde sofort knallrot. Auch Charlie lief dunkel an und konzentrierte sich auf den Unterricht. Ob es Freds aufmunterndes Kompliment oder einfach die Tatsache war, dass sie langsam aber sicher nicht mehr von allen gehasst wurde, Charlie ging es schon viel besser und sie lächelte sogar Snape mitten in sein hässliches Gesicht.

„Endlich frei!“
George und Lee streckten sich gähnend und schaufelten sich von jedem etwas auf ihre Teller.
„Oh das sieht ja lecker aus.“
Charlie hatte eine Augenbraue gehoben und sah auf das Gematsche auf den Tellern der Jungs. Sie selber hatte sich auch einiges genommen, aber es sah etwas ordentlicher aus. Dann sagte sie (nicht, weil sie es selber so empfand, sondern um die Jungs zu ärgern):
„Und stellt euch nicht so an, das war gerade mal der erste Tag und wir hatten nur sechs Stunden.“
„Aber lange sechs Stunden.“
„Und die Doppelstunde von Binns hat mindestens vier Stunden gedauert.“
Lachend fingen sie an, das Essen in sich herein zu schaufeln. Obwohl sie erst drei Fächer gehabt hatten, konnten die Zwillinge schon mehrere Anekdoten der Lehrer und Schüler zum Besten geben und unterhielten somit den halben Gryffindortisch. Nach der nicht ganz so netten Bemerkung von Charlie hatte sich Percy ans andere Ende des Tisches gesetzt, aber es störte niemanden.
Bisher hatte die Schwarzhaarige Glück gehabt, denn sie war weder Angelina noch Alicia alleine begegnet, sondern stets mit den Zwillingen und Lee zusammen. Auch jetzt warfen sie ihr nur finstere Blicke zu, als sich die kleine Gruppe zum Gemeinschaftsraum aufmachte. Dort ergatterten sie eine bequeme Sitzecke in der Nähe vom Kamin und fläzten sich auf die weichen Sessel.
„Hach, ich denke gerade an den herrlichen Gesichtsausdruck von Percy heute Morgen.“
Die anderen lachten dank Freds Bemerkung, auch wenn Charlie wieder einmal rot anlief bei dem Gedanken daran. Nach und nach füllte sich der Raum und mehr und mehr Fünftklässler gesellten sich wieder zu den Zwillingen. Auch Alicia und Angelina, die sich demonstrativ aufgestylt hatten und sich zu den Zwillingen aufs Sofa quetschten. Die sahen gar nicht so begeistert aus und mussten das heimliche Gefeixe von Charlie und Lee ansehen, die ebenfalls zusammen auf einem Sofa saßen. Nach und nach beruhigten sich die Gemüter und alles Lustige vom Tag war von vorn bis hinten zerkaut. Also wandte man sich ernsteren Themen zu.
„Wie findet ihr den neuen Lehrer? Diesen Lupin?“
„Na ja, wir hatten ihn ja noch nicht, aber einer der Sechstklässler meinte heute zu mir, dass er voll okay wäre und sogar mal Ahnung von dem Fach hat.“
Interessiert blickten sie zu Orphelia, die ebenfalls mit Charlie in die Fünfte ging. Diese war so viel Aufmerksamkeit nicht gewohnt und wurde rot.
„Mehr hat er nicht erzählt…“
Sie schaute zu Boden und eine peinliche Stille trat ein. Charlie fühlte mit ihr mit, denn sie kannte das Gefühl, ungewollt im Mittelpunkt zu stehen. Auch wenn bei ihr meistens das Ziel war, sie zu ärgern und nicht, weil andere nach ihrer Meinung fragten.
„Aber Montags Doppel Snape und Doppel Binns, wer hat diesen Stundeplan entworfen, der sollte erhängt werden.“
Sofort ging das Gemurmel und Gegrummel los und alle stimmten Fred zu. Schon war ein anderes Thema im Gange und Orphelia warf Fred einen dankenden Blick zu, den er scheu erwiderte. Was war das denn? Fred und SCHEU??? Charlie konnte ihren Augen nicht trauen und in ihr breitete sich ein eigentümliches Gefühl aus. Was war denn los?
Sie wurde abgelenkt, denn Lee stieß sie an.
„Was denn?“
Sie bemerkte, dass alle Augen (mal wieder an diesem Tag) auf sie gerichtet waren. Ein ungutes Gefühl kam in ihr auf.
„Wir reden gerade über die Bahnfahrt. Über diese Dementoren.“
Charlie bemerkte erst jetzt, dass nicht einer der Jungs gesprochen hatte, sondern ein weiteres Mädchen aus ihrem Schlafsaal, Katherine. Sie schaute sie jetzt fragend und auch ein wenig besorgt an.
„Einer aus der Dritten hat erzählt, dass du umgekippt bist, stimmt das?“
Charlie sah sich kurz um. Die Zwillinge sahen finster zu Katherine und die Schwarzhaarige wusste sofort, dass die beiden mit so einer Frage auch nicht gerechnet hatten. Sie gab sich einen Ruck, denn sie bemerkte, dass die Zwei schon wieder etwas sagen wollten. Immerhin konnte sie sich nicht für immer von den Zwillingen bevormunden lassen. Stattdessen sah sie Katherine entschlossen an und nickte.
„Ja, das stimmt. Mir wurde schwarz vor Augen und ich bin weggeklappt.“
Dann fügte sie noch hinzu:
„Und wenn ich diesen Malfoy-Typ erwische, dann werde ich ihn daran erinnern, dass er derjenige war, der rumgeheult hat, als es kalt wurde.“
Wieder lachten ein paar leise und Charlie beglückwünschte sich. Immerhin schien sie sich nicht lächerlich gemacht zu haben und nun schaute Katherine noch besorgter.
„Oh je. Ich habe mich auch ganz schrecklich gefühlt.“
Sie redeten noch eine Weile über die Dementoren, dann streckte sich Charlie und gähnte. Sie war müde, da sie am Vortag so lange wach geblieben waren. Außerdem hoffe sie, Angelina und Alicia würden sie nicht belästigen, wenn sie schon am Schlafen war oder wenigstens so tat. Also stand sie auf und sagte zu den Zwillingen und Lee Gute Nacht.
Alleine ging sie die Treppen hinauf und spürte ihr Herz wieder stark pochen. Hoffentlich würden die beiden Mädchen ihr nicht nachkommen…
Ihre Hoffnung ließ sie nicht im Stich und sie konnte sich in Ruhe umziehen. Als sie im Bett lag, dachte sie nach. Der erste Tag war bisher gar nicht so übel gelaufen, keiner hatte sie angemeckert (außer Snape, der an jedem wie immer etwas zu meckern hatte), niemand hatte sich über sie lustig gemacht. Stattdessen haben die anderen über ihre Witze gelacht und gerade eben hatte sie das erste Gespräch mit einem ihrer Mitschüler.
Sie hörte Schritte auf der Treppe und ihr Herz begann zu hämmern. Schnell machte sie die Augen zu und wartete ängstlich ab.
Die Tür zum Schlafsaal öffnete sich und jemand kam herein. Es war nur einer und Charlie wagte es, ein Auge zu öffnen. Erleichtert blickte sie auf das schmale Mädchen mit den dunkelbraunen Haaren, die durch den Raum schlich. Es war Katherine, die sie schmunzelnd ansah.
„Dachte ich mir, dass du noch nicht schläfst.“
Charlie setzte sich halb lächelnd auf.
„Keine Sorge, die Zwei sind noch unten und werden wohl so schnell noch nicht hoch kommen.“
Jetzt grinste Katherine aufgrund von Charlies fragendem Blick und sagte dann, während sie sich aufs Bett schmiss:
„Sie werden sich die Chance nicht entgehen lassen, Fred und George auf sich aufmerksam zu machen. Immerhin haben die zwei sie bisher nicht einmal beachtet.“
Langsam wurde Charlie neugierig. Immerhin wusste sie nichts über die Zwillinge, was vor den Ferien passiert war.
„Haben sie das denn bisher?“
Katherine lachte laut auf.
„Oh ja. Sie waren wirklich lieb zu ihnen und sind auch ein paar Mal mit ihnen ausgegangen. Aber ob da mehr läuft, das bezweifle ich. Dafür ist das nicht ernst genug von den Zwillingen.“
Charlie nickte und sagte nichts. Sie konnte nicht sagen, warum es sie so störte, dass die zwei Mädchen mit den Zwillingen ausgegangen waren und jetzt gerade vermutlich unten mit ihnen plauderten und sich an sie heran schmissen. Immerhin hatten sie ihr selber gesagt, dass sie nichts von Alicia oder Angelina wollten. Moment, hatten sie das? Jetzt, wo Charlie so darüber nach dachte, wusste sie, dass es nicht so war. Die beiden hatten niemals gesagt, dass sie abgeneigt waren von den beiden Mädchen. Warum machte ihr das so viel aus???
„Die Zwei übertreiben ein wenig.“
Sie sah wieder hoch in Katherines Gesicht, die nachdenklich zur Decke schaute.
„Na, Angelina und Alicia. Dauernd sprechen sie davon, wie schrecklich doof du wärest und dass sie es dir schon noch heimzahlen würden, wenn du dich an ihre Jungs ranschmeißt.“
„Ich mach mich nicht an ihre Jungs ran!“
Charlie wurde wütend, nicht auf Katherine, sondern auf diese doofen Kühe.
„Ich weiß.“
Mehr sagte sie nicht, sondern besah sich ihre Fingernägel. Sie schien vollkommen gelassen zu sein und gar nicht befangen. Außerdem schien es ihr nichts auszumachen, mit Charlie reden zu müssen. Moment. Sie hatte ja auch selber angefangen zu reden…
„Hast du echt bei den Jungs geschlafen?“
Charlie sah zu der Braunhaarigen, die sie amüsiert anblickte und nickte langsam. Katherine kicherte leise.
„Lass das nicht Alicia und Angelina hören, die machen dich sofort einen Kopf kürzer.“
Auch Charlie musste gegen ihren Willen grinsen. Während sich Katherine bettfertig machte, dachte die Schwarzhaarige nach. Warum hatte sie nie entdeckt, dass man mit diesem Mädchen gut auskam? Warum war ihr das nie aufgefallen?
Weil du dich abgeschottet hast von allem und jedem! Kam sofort ihre eigene Antwort. Weil du dich mit keinem unterhalten hast, seitdem es einmal nicht geklappt hatte. Sie war schon eine ziemliche Versagerin, zischte es durch ihren Kopf. Versagerin…
„So, ich schlaf jetzt. Gute Nacht.“
Katherine hatte sich in das Bett neben ihr fallen lassen und lächelte ihr zu.
„Nacht. Und danke für die Aufmunterung.“
„Kein Problem. Ich bin ja froh, dass wir uns mal unterhalten haben. Es war echt nervig, als du mit keinem gesprochen hast. Da ist ja niemand zu dir durch gekommen. Aber die Zwillinge haben so etwas an sich, was andere dazu bringt, lockerer zu werden. Auch wenn ich nicht weiß, wie sie es geschafft haben bei dir, aber sie haben es. Du siehst viel besser aus als vor den Ferien.“
Nach diesem langen Monolog lag Charlie noch lange wach. Ihr Herz pochte schnell und sie war wirklich glücklich in diesem Moment. Sie hatte in Lee einen neuen Freund gefunden und heute Abend dann auch noch Katherine. Auch wenn sie noch nicht recht wusste, ob sie Katherine schon dazu zählen konnte, immerhin wusste sich fast gar nichts über sie…
Sie schlief nach einer halben Stunde ein und merkte nicht, wie Angelina und Alicia äußerst zufrieden strahlend ins Zimmer kamen und sich mit einem Blick auf Charlies Bett einen äußerst zweideutigen Blick zuwarfen.
_________________________________________
Heute keine Rekommis, hab keine Zeit, aber DANKE an alle, die mir geschrieben haben!!! :D
HEL!
Roya


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