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Fanfiction

Lily and James - Wie geht es jetzt weiter?

von Leia

Sirius wachte am nächsten morgen mit dem Gefühl auf, es endgültig vergeigt zu haben. Es war erst fünf Uhr, aber er war nicht mehr müde. So stand er auf und zog sich an. Alle anderen schienen noch zu schlafen, und weil Sirius nicht wusste, was er nun tun sollte, schnappte er sich seinen Silberpfeil (ein brandneuer Besen, den James und er beide besaßen, weil er zurzeit der beste auf dem Markt war) und ging hinunter zum Quidditschfeld. Es hatte noch nicht einmal gedämmert und so musste er aufpassen, nicht gegen irgendeinen Torring zu fliegen. Aber mit der Zeit wurde es immer heller und Sirius Spielzüge wurden immer spektakulärer. Er hatte sich schon immer gern auf dem Quidditschfeld abreagiert. Hier oben in der Luft fühlte er sich frei. Es war, als könne er, nur weil er hier auf einem Besen in 50 m Höhe umherflog, vor all seinen Problemen einfach davon fliegen. Aber diesmal wollte es einfach nicht klappen. Immer wieder sah er James vor seinem geistigen Auge auftauchen. Es war dieser traurige, vorwurfsvolle Blick, der ihn verfolgte.
Plötzlich hörte er von den Tribünen eine Mädchenstimme brüllen: „Super!“ Er war, ohne es zu registrieren, wie ein Pfeil in tiefe gestürzt, und hatte sich im letzten Moment wieder hochgerissen. Er konnte jetzt erkennen um welches Mädchen es sich handelte: Es war Sabrina. Diese klatschte immer noch begeistert in die Hände.
Sirius flog zu ihr hin und stieg vor ihr von seinem Besen ab. „Hi“, sagte er und versuchte zu grinsen. Sabrinas Augen waren nun auf den Silberpfeil gerichtet. „Wow! Das ist ja ein… ein Silberpfeil!“ Sirius hatte den Besen extra so gehalten, dass der Schriftzug auch ja gut zu lesen war. „Allerdings.“
„Ähm…darf ich mal-“
„Darauf fliegen?“, beendete Sirius ihren angefangenen Satz. Normalerweise war er sehr vorsichtig mit seinem Besen, aber trotzdem hatte er das Gefühl, dass er ihn Sabrina ruhig ohne Bedenken ausleihen könnte. „Jaah, okay. Hier, flieg ein paar Runden!“
Sabrina stieg auf und stieß sich kraftvoll vom Boden ab. Was Sirius nun sah, verwunderte ihn. Sabrina konnte fliegen. Sie konnte es sogar richtig gut. Sie machte eine Runde um das Feld, wobei sie durch alle Ringe flog und schließlich stürzte sie in selbstmörderischem Tempo auf den Boden zu. Sirius konnte es nicht fassen, sie wollte doch wohl nicht den Wronsky Bluff ausprobieren?! Doch genau das wollte sie. Im letzten Moment riss sie sich samt Besen wieder in die Höhe. Sie trudelte zwar ein bisschen, aber nichts desto trotz war es erstaunlich, dass sie es überhaupt geschafft hatte. Schließlich landete sie wieder von Sirius Füßen. „Der Besen ist echt der Hammer!“ Das war das einzige, was sie sagte. „Obwohl ich natürlich nicht mit älteren Besen vergleichen kann…“
Sirius sah sie fragend an und so fügte sie hinzu: „Ich bin vorher noch nie geflogen. Auf meiner früheren Schule wurde uns nie beigebracht, auf Besen zu fliegen. Wir konnten Kurse belegen, aber ich habe mich dummerweise nicht dafür interessiert.“ Jetzt starrte Sirius sie mit offenem Mund an. Das war tatsächlich ihr allererster Ritt auf einem Besen gewesen?!
Aber bevor er etwas sagen konnte, wechselte Sabrina auf eine höchst unangenehme Weise das Thema: „Hast…du es ihm gesagt?“
Sirius blickte zu Boden und dann setzte er sich auf einen Tribünenplatz. Sabrina schien einfach alles zu wissen. Sie hatte es zwar als Frage getarnt, aber es war eine bloße Feststellung gewesen. Sirius fragte sich langsam woher diese Sabrina das alles denn wusste. „Ja, hab ich.“ Er war selbst über seine Ehrlichkeit erstaunt. Es war ja nicht nur die Tatsache, dass er Sabrina praktisch gar nicht kannte. Sie war außerdem eine Slytherin. Sie lächelte jetzt und setzte sich neben ihn. „Das…war mutig von dir. Wie hat James es aufgenommen?“ Das war eine Frage, über die sich Sirius schon den ganzen morgen den Kopf zerbrochen hatte. Er hatte nämlich keine Ahnung. Und was sollte er tun, wenn sie sich gleich, beim Frühstück und danach auch noch beim Quidditschtraining sahen?! Hatte James ihm tatsächlich verziehen?
„Entschuldige“, sagte Sabrina unvermittelt. „Ich habe so eine lästige Angewohnheit, mich in alles einmischen zu müssen. Ich gehe jetzt lieber zum Frühstück. Kommst du mit?“
Sirius sah sie an und konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. Sie mischte sich wirklich ein. Aber irgendwie konnte man ihr das nicht übel nehmen. Und ganz davon abgesehen störte sie Sirius auch nicht sonderlich (ob das wohl eine Anspielung war -.- ?). „Jaah, ich denke schon. Frühstück könnte ich jetzt echt gebrauchen.“
Und so schritten die beiden schweigend nebeneinander her, bis sie zu der großen Halle kamen. „Ich hole mir nur kur ein Schinkenbrot oder so, und gehe dann wieder runter zum Quiddischfeld…“, sagte Sirius und machte sich auf den Weg zum Gryffindortisch.

James war schon lange wach. Er dachte immer noch nach. Das Gespräch gestern Abend mit Sirius hatte ihn verwirrt. Was hatte er gesagt? „Nichts wird so sein, wie es einmal war“...
Vielleicht hatte Sirius Recht. Aber James wollte nicht, dass Sirius Recht behielt. Er würde doch nicht seine Freundschaft zu Sirius aufgeben, nur wegen einem Kuss! Allerdings, überlegte sich James, wird es ziemlich schwer werden, ihm wieder vertrauen zu können…
Und dabei war er sich so sicher gewesen, dass es richtig war, Sirius und Lily zu vertrauen. Er liebte Lily doch über alles…und sie wusste das auch. Wie hatte sie ihm das nur antun können? Wo sie doch wusste, dass Sirius sein bester Freund war. Allerdings hatte Sirius ihm erzählt, dass dieser Lily geküsst hätte. Und nicht umgekehrt… Dauernd schwirrten ihm die Worte von Sirius durch den Kopf, die er gestern Abend alle gesagt hatte. „Überlege dir bitte noch einmal, ob du unsere Freundschaft wirklich wegwerfen willst“
Nein, verdammt noch mal, natürlich wollte er das nicht. Aber dachte Sirius, dass jetzt, wo er sich entschuldigt hatte, die Sache auf einmal gegessen wäre?? Schwamm drüber, und fertig?? Nein. Bestimmt nicht. Jedenfalls nicht für ihn, Krone. Der Gedanke an seinen Spitznamen gab ihm einen Stich. Es war Sirius gewesen, der sich den Namen ausgedacht hatte…

***
„Hm…Spitznamen, sagst du?!“ Sirius fand die Idee gut. Aber welche Spitznamen sollten sie nehmen? Es mussten welche sein, die zu ihnen passten. „Also, bei Remus ist das leicht“, sagte James und grinste breit. „Wie wär’s mit „Fullmoon“, oder so?“ Remus wirkte skeptisch. „Fullmoon hört sich aber nicht gut an…“Moony“ ist besser find ich!“
James, Sirius und Peter fanden den Vorschlag gut.
„Also gut“, sagte James feierlich und schüttelte Remus die Hand: „Hiermit bist du nun in deinem Freundeskreis unter „Moony“ bekannt!“ Dann sah Sirius zu James. „Soo, jetzt bist du dran, James…“ Er überlegte eine Weile und fuhr dann fort: „Irgendetwas, was mit einem Hirsch zu tun hat wäre gut…“
Peter war sofort begeistert. „Oh ja…ein Geweih zum Beispiel?!“ Sirius schien das höchst amüsant zu finden. „Jaah, natürlich. Wir rufen James auf den Namen „Geweih“. Darauf wird er bestimmt hören, nicht wahr, James?“ James sagte nichts, lachte aber zustimmend. „Nein, aber wir könnten „Geweih“ doch abändern, oder?“, fragte Remus in einem nachdenklichem Ton.

„Krone“, sagte Sirius.

James sah Sirius erstaunt an, aber dann grinste er. „Das ist gut! Den Namen find ich okay!“ Sirius fuhr jetzt fort: „Der Name passt zu dir…, den Namen nehmen wir!“
***

James war zwar immer noch enttäuscht von seinem besten Freund, aber irgendetwas in ihm wusste, dass er früher oder später nicht mehr ohne Sirius auskommen konnte. Irgendetwas in ihm hatte das immer gewusst. Selbst, als Sirius ihm die Wahrheit gesagt hatte, hatte er das gewusst. Und das, was Sirius gestern gesagt hatte, war ja wohl mehr als ein Beweis dafür gewesen, dass er genauso dachte.
James kam zu dem Schluss, dass er jetzt wohl aufstehen musste, um das Frühstück nicht zu verpassen. Und danach war Quidditschtrainig angesagt.
Unten, in der großen Halle angekommen setzte James sich zu Remus. Kurz darauf bemerkte er, dass Lily ihm gegenüber saß. Sie sah ihn an, aber als sie merkte, dass er sie registriert hatte, sah sie schnell weg. Sie kann mir wohl nicht mehr in die Augen schauen, wegen Sirius…, dachte James betrübt und da fiel ihm auch auf, dass genau dieser fehlte. Remus, der seinem suchenden Blick gefolgt war, sagte jetzt halblaut, damit es nicht der ganze Tisch mitbekam: „Er ist schon beim Quidditschfeld, glaube ich. Er war nur vorhin kurz hier, und hat sich was mitgenommen.“
James ging auf das Thema nicht weiter ein und nahm einen großen Schluck Kürbissaft.

Die ganze Mannschaft saß um James herum und hörte ihm bei seiner neuen Taktik-Erklärung zu. Alle sahen den Kapitän aufmerksam an, nur Sirius hielt seinen Blick gesenkt. Ob Krone wohl schon mit Lily geredet hatte? Wenn nicht, würde er dies mit Sicherheit noch tun.
„…sobald das getan ist, spielt ihr zu… Sirius und der erledigt den Rest. Also los!“ James hatte mit Sirius’ Namen gezögert und dieser war bei der Erwähnung seines Namen zusammengezuckt.
Der restlichen Mannschaft fiel das allerdings nicht mehr auf, denn sie waren schon dabei zum Spielfeld zu laufen und auf ihre Besen zu steigen. James musterte Sirius, bevor auch er hinaus aus dem Zelt, zum Spielfeld ging. Wie soll ich das eigentlich überleben?, dachte Sirius und trat nun ebenfalls ins Sonnenlicht, nach draußen.
Das Training lief im wahrsten Sinne des Wortes miserabel. James und Sirius waren beide sosehr damit beschäftigt, sich nicht in die Quere zu kommen, dass es beinahe ein Wunder gewesen wäre, wenn James es doch irgendwie geschafft hätte, den Schnatz zu fangen. Und Sirius, der sich nicht richtig konzentrieren konnte machte kein einziges Tor.
So pfiff James sie alle wieder zusammen und sagte dann mit einem Kopfschütteln: „Nein…so hat das keinen Sinn. Wir machen nächste Woche weiter. Wenn ein paar von euch noch Trainieren wollen, dann können die ja jetzt noch ein bisschen hier bleiben. Offiziell haben wir das Spielfeld bis halb eins.“
Davis und Steve beschlossen noch ein bisschen da zu bleiben und Torschüsse zu üben. Die restliche Mannschaft machte sich auf den Weg zu den Umkleidezelten.
Nach einigen Minuten waren James und Sirius die letzten in dem Zelt. Sirius wollte gerade gehen, als James plötzlich etwas sagte. „Warte! Ich…will nachher mit Lily reden. Denkst du es wäre besser, wenn du…dabei wärst?“


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