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Fanfiction

Lily and James - Nach dem Kuss

von Leia

Sirius stand am See und starrte Lily nach. Was hatte er da getan!?
Er hatte die Freundin seines besten Freundes gekĂĽsst. Wenn James das erfuhr, dann war es aus mit der Freundschaft zwischen den beiden.

Lily lag in der Nacht noch lange wach.
Wie hatte sie das nur tun können?? Wenn James das herausfand…
War Sirius denn in sie verliebt? Sie wusste selbst nicht, ob sie ein kleines bisschen in Sirius verliebt war, aber sie wusste in wen sie auf jeden Fall verliebt war und diesen Jemand wollte sie nicht verlieren.
Schließlich fiel sie doch in einen unruhigen Schlaf, der voller Träumen von James und Sirius waren.
Als sie am nächsten morgen aufwachte, wusste sie im ersten Moment nicht, warum sie sich so schlecht fühlte. Aber dann fiel es ihr mit einem Mal wieder ein. Der See- Mondschein -und…der Kuss!
Das letzte was sie jetzt wollte, war James zu begegnen. Aber das würde sie spätestens beim Frühstück.
Kirsten trat an ihr Bett und grinste runter.
„Aufwachen! Sonst kommst du zu spät zum Frühstück. Außerdem ist heute das Quidditschspiel! Das willst du doch nicht verpassen!“
Stimmt! Heute war ja Quidditsch!
„Hm…ich komm sofort!“
Nachdem sich Lily gewaschen und angezogen hatte, machte sie sich auf den Weg in die groĂźe Halle.
Als sie James bei Remus und Peter sitzen sah, ging sie unbemerkt an ihnen vorbei und setzte sich an das andere Ende des Tisches.
Sie schaute noch einmal zu den Rumtreibern (so nannten sie sich selbst, was Lily äußerst bescheuert fand) zurück und nun fiel ihr auf, dass Sirius fehlte. Kein Wunder. Sicherlich war er auch nicht scharf darauf, James zu sehen.

Sirius lag in seinem Bett. Er starrte an die Decke. Er würde nicht zum Frühstück gehen. Er wäre ja noch nicht einmal zum Unterricht gegangen, wenn heute nicht das Quidditschspiel stattfinden würde. Aber da musste er unbedingt dabei sein. Ohne ihn war die Mannschaft doch quasi aufgeschmissen, immerhin schoss er bei den Spielen die meisten Tore.
Ob Lily ihm schon alles erzählt hatte? Ob sie ihm überhaupt etwas erzählen würde? Auf jeden Fall musste er mit ihr über die gestrige Nacht reden. Er wusste ja noch nicht einmal, ob er tatsächlich in sie verliebt war.
Aber das war sowieso egal. Wenn es so wäre, dann würde er sich bestimmt nicht an sie ranmachen. Der Kuss war einfach ein Missverständnis gewesen. Aber wie sollte er das James erklären? Denn eins war klar: Er musste James sagen, was zwischen ihm und Lily passiert war. Sonst würde er den Rest seines Lebens mit einem super-schlechtem Gewissen rumlaufen.
Er sah auf die Uhr neben seinem Bett. Jetzt musste er aufstehen, wenn er nicht zu spät zu pflege magischer Geschöpfe kommen wollte.

Professor Stewart wartete am Rande des verboten Waldes auf die Klasse.
Lily, Remus, Peter und James waren schon da.
Allerdings ging Lily James absichtlich aus dem Weg. Noch bemerkte James noch nicht sehr viel davon. Dann sah er Sirius über das Gelände zum Wald spurten. „Ah, da bist du ja, Tatze! Wir sollen in Grüppchen zu zweit zusammenkommen.“
Sirius schluckte zwar schwer, aber er wusste nicht, was er dagegen sagen könnte, außer: „Hm…ich glaube nicht, dass das eine gute Idee ist. Du musst wissen, ich hab gestern Abend nur zufällig deine Freundin geküsst…“
Also schwieg Sirius einfach nur und stellte sich neben James.
„Soo…ihr geht jetzt los und versucht die Knufflons, die ich frei gelassen habe wieder einzufangen. Sie werden nicht allzu weit in den Wald reingelaufen sein, diese Knufflons mögen Dunkelheit überhaupt nicht.“
James sah Sirius forschend an. Irgendetwas war komisch. Sirius vermied es offenbar ihm in die Augen zu sehen. „Los…gehen wir.“, sagte er nur und ging in Richtung Wald davon. James folgte ihm.
„Meinst du wir sollten uns aufteilen? Dann finden wir sie vielleicht schneller!“
Sirius schien dieser Gedanke sofort zu gefallen, denn er nickte und sagte munter: „Du hast recht! Ich gehe links rum und du rechts! Bis dann!“
James hatte zwar nicht mit so einem schnellen Abgang gerechnet, aber er machte sich nichts weiter draus.
Sirius war froh, James so schnell losgeworden zu sein. Er konnte ihn einfach nicht anschauen. Wie er wohl reagieren würde, wenn er ihm erzählen würde, was er getan hatte?! Aber darüber wollte Sirius nicht weiter nachdenken.
Er hörte etwas hinter einem Baum. War das ein Knufflon? Er trat näher und blieb dann auch wieder abrupt stehen. Das war kein Knufflon…das war Lily! Und sie weinte. Sie hatte sich an einem Baum niedergelassen und hielt ihren Kopf in den Händen vergruben.
„Lily…“, sagte Sirius vorsichtig. Lily hob ihren Kopf.
Sie blickte ihn fassungslos an. Dann stand sie auf und sagte mit zitternder Stimm: „Was willst du?“
Sirius sah jetzt auf den Boden und sagte so leise, dass Lily es gerade noch verstehen konnte: „Ich…ich wollte mit dir reden, wegen gestern Nacht.“
„Da gibt es nichts zu reden! Ich…das…das war nur ein dummer Fehler!“
Sirius hielt Lily am Arm fest. „Deswegen ja! Aber ob Fehler oder nicht, ich werde mit James darüber reden müssen…“
Jetzt blieb Lily schlagartig stehen und drehte Sirius ganz langsam ihr Gesicht zu. „Das…das tust du?? Er wird dich nie wieder sehen wollen! Und… mich wahrscheinlich auch nicht.“ Sirius sah Lily an und lächelte jetzt unsicher.
„Jaah, wahrscheinlich, aber ich kann doch nicht einfach so tun, als wäre nichts gewesen.“
Das leuchtete Lily ein. Und sie war sich sicher, dass es zu einem großen Streit kommen würde. Aber James und Sirius – nie wieder miteinander reden?? Irgendwie glaubte sie daran nicht so recht.
Aber vielleicht, ĂĽberlegte sie, war das ja auch ein Wunschdenken.


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