Am darauf folgenden Morgen stellte sich heraus, dass es keine gute Idee gewesen war nach dem Abendessen noch länger wach zu bleiben, den Mrs. Weasley stand früh morgens vor ihren Türen und weckte sie alle. Wiederwillig standen sie auf und begaben sich in ihren Schlafanzügen hinunter in die Küche zum Frühstück.
"Nach dem Essen möchte ich anfangen dieses Haus wieder in Ordnung zu bringen und es zu putzen, damit es wenigstens wieder etwas einladender wirkt. Also beeilt euch, damit wir anfangen können. Oben im Salon haben sich Doxys eingenistet, ich könnte ein wenig Hilfe mit ihnen gut gebrauchen."
Mrs. Weasley's Kinder sahen sie unglücklich an und stöhnten genervt. Trotzdem beeilten sie sich mit dem Frühstück, um sich danach schnell umzuziehen und sich frisch zu machen, bevor sie sich den widerlichen kleinen Kreaturen stellten. Emily zog ein dunkelgrünes Sommerkleid aus ihrem Koffer, es schien ihr bei den nach wie vor anhaltenden heißen Temperaturen die richtige Wahl zu sein; ihre schwarzen Haare steckte sie sich hoch, damit sie beim Entfernen der Doxys nicht stören würden.
Das Entfernen der kleinen Biester beanspruchte den ganzen Morgen. Die Weasley-Zwillinge versuchten ständig Doxys in ihre Taschen zu schmuggeln, ohne dass Mrs. Weasley etwas bemerkte, sie wollten sie für ihre Nasch- und Schwänzleckereien verwenden, an welchen sie schon seit einigen Jahren Heimlich arbeiteten. Sie waren der Meinung, dass das Sekret, welches sie absonderten nützlich sein könnte. Es gelang ihnen ein parr Davon unbemerkt ihre Taschen wander zu lassen.
Um die Mittagszeit legten sie eine kleine Pause ein und Mrs. Weasley brachte ihnen Sandwiches.
Erst als es draußen bereits zu dämmern began, knöpften sie sich die letzten verblienen Doxys vor und beendeten ihre Arbeit. Alle fielen erschöpft und todmüde auf die Sofas und Sessel im Salon. Harry musterte interessiert den großen, etwas in mitleidenschaft gezogenen Wandteppich neben dem Sirius stand; er winkte Harry zu sich. Emily saß dich bei ihnen und konnte zuhören wie Sirius Harry erklärte, dass es bei dem Wandteppich um seinen Familienstammbaum handelte.
Später als Emily frisch geduscht aus dem Badezimmer kam und um die Ecke zum Korridor ihres Zimmers abbog, stieß sie beinahe mit jemandem zusammen. Sie hob ihren Kopf und begegnete einem Paar leuchtender, hellgrüner Augen. Sie spürte wie sie augenblicklich rot wurde. Auch Harry konnte fühlen wie seine Hände feucht wurden und druckste herum, bis sie beide eine Entschuldigung murmelten, woraufhin bei nervös lachen mussten.
Emily ging schnell weiter in ihr Zimmer zu Ginny und Hermine.
Harry stand dort noch eine Minute oder zwei, bis er sich endlich von der Stelle bewegen konnte.
Hermine bemerkte sofort den verträumten Ausdruck auf Emily's Gesicht, als diese zurück ins Zimmer kam; sie lächelte wissend, beschloss aber nichts zu sagen.
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