Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Snape's Tochter - Sommer

von Ginny Molly Weasley

Emily hatte gerade ihr viertes Schuljahr an der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei hinter sich gebracht und saß nun, wie in all den vergangenen Sommerferien, in Spinner's End fest. Sie verabscheute diese Straße und ihre Umgebung so sehr, dass sie Hogwarts und all ihre Freunde dort nur noch mehr vermisste.
Sie saß am Fenster in ihrem Zimmer und dachte über das nach, was Ende des vergangenen Schuljahrs geschehen war: Voldemort hatte es geschafft mit Hilfe eines seltenen Zaubers während des Trimagischen Turniers zurückzukehren, an dem Harry Potter unfreiwillig teilgenommen hatte und Cedric Diggory musste auf Grund der Ereignisse auf tragische Weise sein Leben lassen. Sie hing gerade diesen Gedanken nach, als eine Schneeeule durch das Fenster geflattert kam und einen Brief in ihren Schoß fallen ließ. Er war von Harry.

Liebe Emily,
wie geht es dir? Ich hoffe gut.
Ich habe schon so lange keinen Brief mehr von dir erhalten, dass ich mir langsam Sorgen gemacht habe. Ich habe aber auch von sonst keinem Briefe erhalten, weder von Ron, noch von Hermine. Ich habe keine Ahnung was in der Zaubererwelt gerde vor sich geht, den der Tagesprophet schreibt nicht ein Wort über Voldemort. Vermutlich wollen sie die Leute nicht beunruhigen. Ich hatte gehofft du könntest mir ein wenig weiterhelfen?
Hoffentlich bis bald.
liebe Grüße,
Harry


Emily griff sofort zu Pergament und Feder um eine Antwort zu verfassen, nachdem sie fertig gelesen hatte.

Lieber Harry,
mir geht es gut, danke. Ich hoffe dir ebenso?
Ich kann dich gut verstehen, ich fühle mich hier bei mir zuhause auch sehr abgeschieden. Aber leider weiß ich nicht mehr wie du und kann dir nicht weiterhelfen, tut mir Leid.
liebe Grüße,
Emily


Sie gab Hedwig noch etwas zu Futter, bevor sie ihr den Brief überreichte und sie damit zurück zu Harry schickte.
Es war ein ungewöhnlich kurzer Brief, im Vergleich zu jenen, die sie sich sonst immer den Sommer über schrieben. Aber was hätte sie ihm den auch schreiben sollen? Es war eine Lüge gewesen, dass sie nicht mehr wusste als Harry. Es stimmte, dass sie nichts über die Pläne des Ordens wusste, ihr Vater hatte ihr schon oft genug gesagt, dass es sie nichts anginge. (Sie hatte bereits mehrfach versucht etwas aus ihm herauszubekommen.) Über den Tagespropheten jedoch hätte sie Harry aufklären können. Denn dieser verleugnete die Rückkehr von Du-Weißt-Schon-Wem und zeriss jeden in der Luft, der es wagte das zu behaupten. Ganz besonders Dumbledore und Harry. Aber nichts von all dem konnte sie Harry schreiben, da sie Dumbledore schwören musste es nicht zu tun.
Sie sah aus dem Fenster und beobachtete den Sonnenuntergang, der den Himmel und die triste Straße darunter rot-orange färbte, ein seltener Anblick in Spinner's End.
Draußen vor der Zimmertür waren Schritte zu hören und einen Augenblick später ertönte ein Klopfen und ihr Vater trat ins Zimmer.
"Abendessen ist fertig."
Emily hatte sich zu ihm umgedreht als er eingetreten war, nickte jetzt und folgte ihm die Treppe hinunter.

Die Küche war duster und den atemberaubenden Anblick welchen Emily in ihrem Zimmer gehabt hatte, konnte sie hier unten nicht mehr genießen. Das Abendessen verlief, wie üblich, relative schweigsam. Sie hatten sich eigentlich nie viel zu sagen. Das war auch nicht nötig, moistens wussten sie sich auch ohne Worte zu verständigen. Auch wenn es auf einen Außenstehenden nie so gewirkt hätte, auf ihre eigene, ganz verschrobene Art und Weise hatten sie ine sehr innige Vater-Tochter-Beziehung.
Emily übernahm nach dem Essen den Abwasch, während Snape im Wohnzimmer das Schachbrett bereitstellte, für die übliche Partie Zauberschach am Abend. Eine weitere erbarmungslose Niederlage im Schach, die da auf Emily wartete.
Als sie die Schachfiguren und das zugehörige Brett wieder an seinen Platz räumte, sagte Severus:
"Ich muss in nächster Zeit sehr viel für den Orden erledigen und kann, weder will ich dich noch hier alleine lassen, daher habe ich beschlossen dich ins Hauptquartier des Ordens zu bringe, damit du dort den Rest der Ferien verbringen kannst. Du wirst deine Sachen für das kommende Schuljahr bereits packen müssen, da du von dort aus den Zug nach Hogwarts nehmen wirst. Wir sehen uns dann dort wieder zu Beginn des Schuljahrs."
"Okay."
Sie war etwas überrascht über ihre verfrühte Abreise aus Spinner's End, aber auch sehr erfreut.
"Wann warden wir uns auf den Weg machen?"
"Ich gehe morgen noch mit dir in die Winkelgasse, um dir deine Bücher und all das zu besorgen, am Tag darauf bringe ich dich dann zum Hauptquartier."
"In Ordnung, dann fange ich besser schon mal an zu packen."
Sie ging nach oben in ihr Zimmer, zerrte den großen Hogwartskoffer unter dem Bett hervor und begann Kleidung, Bücher, Zaubertrankzutaten, Schreibfedern und Pergament mehr hinein zu werfen als ordentlich hinein zu legen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Mein Buch sollte tatsächlich in den Buchläden verkauft werden. Das war wahnsinnig!
Joanne K. Rowling